Aktuelle Forschungen zum 50. Todestag von Erich Maria Remarque
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktuelle Forschungen zum 50. Todestag von Erich Maria Remarque
Aktualisiert: 2023-05-28
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„Freund!Dieses Büchlein schrieb ein Mensch, der selber viele Jahre im Konzentrationslager zubringen mußte, dem nichts erspart blieb und der als Krüppel heut im Leben steht.[...] Vielleicht bist du enttäuscht, wenn du dies Büchlein gelesen hast. Es trieft nicht von Blut, und Prügelszenen fehlen ganz. [...] Aber bitte, öffne deine Augen und öffne deine Ohren und lies zwischen den Zeilen und horche auf die Stimmen, die aus den Dialogen schwingen.“Das schrieb Arthur Alexander Becker im Vorwort zu seinem Drama „Mauthausen!“. Es wurde am 16. Mai 1946 unter dem Titel „Der Weg ins Leben“ am Salzburger Landestheater uraufgeführt und danach im Salzburger Ried-Verlag veröffentlicht. Als Theaterstück in klassischer Dramenform steht dieser frühe Text in der Literatur über das KZ Mauthausen einzigartig da. Neben der fiktiven Hauptfigur Fritz Steiff, einem politischen Häftling, treten „kriminelle“ Häftlinge und SS-Männer auf, oft unter ihren historisch verbürgten Namen.Die neue Herausgabe dieses ungewöhnlichen Erinnerungstextes wird von einem ausführlichen Nachwort begleitet. Es geht dem schillernden Leben des Arthur Becker nach, über den NS-Gerichte „Sicherungsverwahrung“ verhängten, ehe er als „krimineller“ KZ-Häftling in Mauthausen sowie im Außenlager Schwechat war, und beleuchtet die historischen, soziologischen und literarischen Bezüge seines Bühnenstückes.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Aktuelle Forschungen zum 50. Todestag von Erich Maria Remarque
Aktualisiert: 2023-04-28
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«Erzählen heißt, der Wahrheit verschworen sein.» – Diesem Motto entsprechend schildert Raoul Auernheimer (1876-1948), österreichischer Autor und Angehöriger des «Jung-Wiener-Kreises», das Innenleben des Konzentrationslagers Dachau. Als Augenzeuge und Überlebender hielt Auernheimer es für seine Pflicht, aus Verantwortung für die Toten des Holocaust und als Mahnung für die Lebenden, vom Lagerleben und Lagersterben zu erzählen. Das in der Handschrift erhaltene und hier editierte deutsch- und englischsprachige Manuskript gelangt nun erst – über 70 Jahre nach seiner Niederschrift und über 60 Jahre nach dem Tod seines Autors – ans Licht der Öffentlichkeit. Es ist gleichermaßen ein dokumentarisches Zeugnis wie ein literarisches Kunstwerk, das einen Beitrag zur Aufarbeitung des Holocaust leistet.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Sechzig Jahre nach der Befreiung der nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager ist das Gedächtnis von Shoah und Lager an einem Wendepunkt angelangt. Mit dem absehbaren Tod der letzten Überlebenden wird sich die Erinnerungskultur zwangsläufig verändern. An die Stelle der Abwesenden werden ihre Zeugnisse und deren Bearbeitungen in den unterschiedlichsten Medien treten. Der Band sucht der Diversität eines Archivs gerecht zu werden, das nicht in Zeugnisse und Fiktionen, erste und zweite Generation, vergessene und kanonische AutorInnen, Lager-Texte und Shoah-Texte auseinander dividiert, sondern als lebendige «Erinnerungslandschaft» rekonstruiert werden sollte. Die Beiträge thematisieren die Übergänge vom Zeugnis zur Fiktion in der französischen Literatur nach 1945.
Aktualisiert: 2019-12-19
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«Erzählen heißt, der Wahrheit verschworen sein.» – Diesem Motto entsprechend schildert Raoul Auernheimer (1876-1948), österreichischer Autor und Angehöriger des «Jung-Wiener-Kreises», das Innenleben des Konzentrationslagers Dachau. Als Augenzeuge und Überlebender hielt Auernheimer es für seine Pflicht, aus Verantwortung für die Toten des Holocaust und als Mahnung für die Lebenden, vom Lagerleben und Lagersterben zu erzählen. Das in der Handschrift erhaltene und hier editierte deutsch- und englischsprachige Manuskript gelangt nun erst – über 70 Jahre nach seiner Niederschrift und über 60 Jahre nach dem Tod seines Autors – ans Licht der Öffentlichkeit. Es ist gleichermaßen ein dokumentarisches Zeugnis wie ein literarisches Kunstwerk, das einen Beitrag zur Aufarbeitung des Holocaust leistet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Als Salomon Pollak kam er 1914 in Mährisch Aussee, damals noch Österreich-Ungarn, zur Welt; in der nach 1918 tschechischen Umgebung wurde daraus Vlastimil – 'der Vaterlandsfreund' – Artur Polák. Seine geistige Heimat fand Polák jedoch in der deutschen Literatur und den jüdischen Überlieferungen. In diese Welt brach 1938 die bedrohliche Wirklichkeit des Münchner Abkommens und kurz darauf brennender Synagogen im Sudetenland. Am 15. März 1939 rollten deutsche Panzer durch Prag, und in ihrem Gefolge hielten Gestapo und Nürnberger Gesetze auch im restlichen Böhmen und Mähren Einzug. Der Bestimmungsort für die Juden, die sich nicht ins Ausland retten konnten, hieß Theresienstadt (Terezín). Zynisch als 'Stadt für die Juden' inszeniert, entpuppte sich das dortige 'Ghetto' als Durchgangsstation auf dem Weg nach Treblinka und Auschwitz.
Vlastimil Artur Polák wurde zum dichterischen Chronisten dieser Ereignisse, schrieb über 'Adolf Hitler, den wahnsinnigen Gott', die Judenprogrome des 9. November 1938, über Gestapo-Razzien, Widerstand und das KZ. Umgeben von täglichem Leid, in ständiger Erwartung auch der eigenen Ermordung, schuf sich Vlastimil Artur Polák im Schreiben von Gedichten einen Bezirk der Freiheit: in Versen des Trostes und der Liebe, der Verzweiflung und des Trotzes.
Polák, zuletzt Mitglied einer geheimen Widerstandsgruppe im Ghetto, überlebte die Verfolgung; auch seine Gedichte konnte er retten. Spätestens nach der kommunistischen Machtübernahme 1948 gab es in der Tschechoslowakei jedoch kein Publikum mehr für einen deutschsprachigen jüdischen Dichter. Die 'Samtene Revolution' von 1989 konnte er schließlich noch feiern, auf Václav Havel verfaßte er eines seiner letzten Gedichte.
Erst nach seinem Tod 1990 trat sein ganzer schöpferischer Reichtum zutage, sein Nachlaß umfaßt viele Hundert unveröffentlichte Gedichte. Zum bestimmenden Thema seiner Dichtung wurden erst die unmittelbaren Eindrücke in Theresienstadt und dann sein 'Schreiben nach Auschwitz', das ihn sein ganzes Leben lang beschäftigte.
Mit Vlastimil Artur Polák kann nun ein Dichter entdeckt werden, dessen Werk manche Parallelen zu dem seiner weitaus bekannteren Leidensgenossen – wie Petr Kien und H.G. Adler – aufweist. Die Beschäftigungen mit der Kultur in Theresienstadt sind um ein wichtiges Kapitel zu ergänzen. In der deutsch-jüdischen Literatur tritt mit Polák ein neuer Name zu denjenigen, die durch die Erfahrung der eigenen Verfolgung zu Dichtern reiften: neben Nelly Sachs und Paul Celan, Rose Ausländer und die jung umgekommene Selma Meerbaum-Eisinger.
Aktualisiert: 2018-07-12
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