Moritz von Sachsen arbeitete sich als Bundesgenosse – und Gegner – Kaiser Karls V. an die Spitze der Reichspolitik empor und bereitete mit seinem sächsisch-habsburgischen Konzept und der Entdogmatisierung der Reformationspolitik in Passau 1552 den Weg für eine Lösung der festgefahrenen Konfessionsfronten.
Mit der weitgehenden Wiedervereinigung des seit 1485 geteilten sächsischen Staatswesens stellte er im mitteldeutschen Raum eine politische Ordnung her, deren Verwaltung und Bildungswesen er neu ordnete und die auch kulturell einen Aufschwung erlebte.
Der Band vereinigt die Beiträge der Freiberger Tagung vom 26. bis 28. Juni 2003, die deutsche und österreichische Forscher zur Geschichte der Reformationszeit zusammenführte. Ihre Studien werfen ein neues Licht auf Moritz von Sachsen und seine Leistungen.
Inhalt
Matthias Rössler: Grußwort
Gotthard Lerchner: Grußwort
Maria Emanuel, Markgraf von Meissen, Herzog zu Sachsen: Grußwort
Karlheinz Blaschke: Einführung
Thomas Nicklas: Das Wagnis reichsfürstlicher Außenpolitik. Moritz von Sachsen zwischen Habsburg und Frankreich
Alfred Kohler: Von Passau nach Augsburg. Zur politischen Emanzipation Ferdinands I. in den Jahren 1552 bis 1555
Ernst D. Petritsch: Ferdinand I., Moritz von Sachsen und die osmanische Frage
Manfred Rudersdorf: Moritz von Sachsen und die Landgrafschaft Hessen. Protestantische Politik im Zeichen des dynastischen Familienverbandes
Enno Bünz: Eine Niederlage wird bewältigt. Die Ernestiner und Kursachsen 1547 bis 1554
Johannes Herrmann: Moritz von Sachsen – Persönlichkeit und politische Entscheidungen
Uwe Schirmer: Umfang, Strukturen und Funktionen der albertinischen Staatsfinanzen – Untersuchungen zum Haushaltsjahr 1549/1550
Günther Wartenberg: Die albertinische Kirchen- und Religionspolitik unter Moritz von Sachsen
Winfried Müller: Herzog Moritz und die Neugestaltung des Bildungswesen nach der Einführung der Reformation im albertinischen Sachsen
Christian Winter: Kurfürst Moritz und seine Räte in der albertinischen Bündnispolitik der Jahre 1551 bis 1553
Reiner Gross: Herzog/Kurfürst Moritz und die Ausprägung der sächsischen Landesverwaltung
Gabriele Haug-Moritz: Judas und Gotteskrieger. Kurfürst Moritz, die Kriege im Reich der Reformationszeit und die „neuen“ Medien
Heinrich Magirius: Die Monumente für Kurfürst Moritz an der Festung in Dresden und im Freiberger Dom
Martina Fuchs: Moritz von Sachsen und Karl V. in der deutschsprachigen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts
Helmar Junghans: Moritzrezeption und Moritzeditionen
Karlheinz Blaschke: Moritz von Sachsen - der bedeutendste Wettiner
Aktualisiert: 2023-06-15
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Moritz von Sachsen arbeitete sich als Bundesgenosse – und Gegner – Kaiser Karls V. an die Spitze der Reichspolitik empor und bereitete mit seinem sächsisch-habsburgischen Konzept und der Entdogmatisierung der Reformationspolitik in Passau 1552 den Weg für eine Lösung der festgefahrenen Konfessionsfronten.
Mit der weitgehenden Wiedervereinigung des seit 1485 geteilten sächsischen Staatswesens stellte er im mitteldeutschen Raum eine politische Ordnung her, deren Verwaltung und Bildungswesen er neu ordnete und die auch kulturell einen Aufschwung erlebte.
Der Band vereinigt die Beiträge der Freiberger Tagung vom 26. bis 28. Juni 2003, die deutsche und österreichische Forscher zur Geschichte der Reformationszeit zusammenführte. Ihre Studien werfen ein neues Licht auf Moritz von Sachsen und seine Leistungen.
Inhalt
Matthias Rössler: Grußwort
Gotthard Lerchner: Grußwort
Maria Emanuel, Markgraf von Meissen, Herzog zu Sachsen: Grußwort
Karlheinz Blaschke: Einführung
Thomas Nicklas: Das Wagnis reichsfürstlicher Außenpolitik. Moritz von Sachsen zwischen Habsburg und Frankreich
Alfred Kohler: Von Passau nach Augsburg. Zur politischen Emanzipation Ferdinands I. in den Jahren 1552 bis 1555
Ernst D. Petritsch: Ferdinand I., Moritz von Sachsen und die osmanische Frage
Manfred Rudersdorf: Moritz von Sachsen und die Landgrafschaft Hessen. Protestantische Politik im Zeichen des dynastischen Familienverbandes
Enno Bünz: Eine Niederlage wird bewältigt. Die Ernestiner und Kursachsen 1547 bis 1554
Johannes Herrmann: Moritz von Sachsen – Persönlichkeit und politische Entscheidungen
Uwe Schirmer: Umfang, Strukturen und Funktionen der albertinischen Staatsfinanzen – Untersuchungen zum Haushaltsjahr 1549/1550
Günther Wartenberg: Die albertinische Kirchen- und Religionspolitik unter Moritz von Sachsen
Winfried Müller: Herzog Moritz und die Neugestaltung des Bildungswesen nach der Einführung der Reformation im albertinischen Sachsen
Christian Winter: Kurfürst Moritz und seine Räte in der albertinischen Bündnispolitik der Jahre 1551 bis 1553
Reiner Gross: Herzog/Kurfürst Moritz und die Ausprägung der sächsischen Landesverwaltung
Gabriele Haug-Moritz: Judas und Gotteskrieger. Kurfürst Moritz, die Kriege im Reich der Reformationszeit und die „neuen“ Medien
Heinrich Magirius: Die Monumente für Kurfürst Moritz an der Festung in Dresden und im Freiberger Dom
Martina Fuchs: Moritz von Sachsen und Karl V. in der deutschsprachigen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts
Helmar Junghans: Moritzrezeption und Moritzeditionen
Karlheinz Blaschke: Moritz von Sachsen - der bedeutendste Wettiner
Aktualisiert: 2023-06-07
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Moritz von Sachsen arbeitete sich als Bundesgenosse – und Gegner – Kaiser Karls V. an die Spitze der Reichspolitik empor und bereitete mit seinem sächsisch-habsburgischen Konzept und der Entdogmatisierung der Reformationspolitik in Passau 1552 den Weg für eine Lösung der festgefahrenen Konfessionsfronten.
Mit der weitgehenden Wiedervereinigung des seit 1485 geteilten sächsischen Staatswesens stellte er im mitteldeutschen Raum eine politische Ordnung her, deren Verwaltung und Bildungswesen er neu ordnete und die auch kulturell einen Aufschwung erlebte.
Der Band vereinigt die Beiträge der Freiberger Tagung vom 26. bis 28. Juni 2003, die deutsche und österreichische Forscher zur Geschichte der Reformationszeit zusammenführte. Ihre Studien werfen ein neues Licht auf Moritz von Sachsen und seine Leistungen.
Inhalt
Matthias Rössler: Grußwort
Gotthard Lerchner: Grußwort
Maria Emanuel, Markgraf von Meissen, Herzog zu Sachsen: Grußwort
Karlheinz Blaschke: Einführung
Thomas Nicklas: Das Wagnis reichsfürstlicher Außenpolitik. Moritz von Sachsen zwischen Habsburg und Frankreich
Alfred Kohler: Von Passau nach Augsburg. Zur politischen Emanzipation Ferdinands I. in den Jahren 1552 bis 1555
Ernst D. Petritsch: Ferdinand I., Moritz von Sachsen und die osmanische Frage
Manfred Rudersdorf: Moritz von Sachsen und die Landgrafschaft Hessen. Protestantische Politik im Zeichen des dynastischen Familienverbandes
Enno Bünz: Eine Niederlage wird bewältigt. Die Ernestiner und Kursachsen 1547 bis 1554
Johannes Herrmann: Moritz von Sachsen – Persönlichkeit und politische Entscheidungen
Uwe Schirmer: Umfang, Strukturen und Funktionen der albertinischen Staatsfinanzen – Untersuchungen zum Haushaltsjahr 1549/1550
Günther Wartenberg: Die albertinische Kirchen- und Religionspolitik unter Moritz von Sachsen
Winfried Müller: Herzog Moritz und die Neugestaltung des Bildungswesen nach der Einführung der Reformation im albertinischen Sachsen
Christian Winter: Kurfürst Moritz und seine Räte in der albertinischen Bündnispolitik der Jahre 1551 bis 1553
Reiner Gross: Herzog/Kurfürst Moritz und die Ausprägung der sächsischen Landesverwaltung
Gabriele Haug-Moritz: Judas und Gotteskrieger. Kurfürst Moritz, die Kriege im Reich der Reformationszeit und die „neuen“ Medien
Heinrich Magirius: Die Monumente für Kurfürst Moritz an der Festung in Dresden und im Freiberger Dom
Martina Fuchs: Moritz von Sachsen und Karl V. in der deutschsprachigen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts
Helmar Junghans: Moritzrezeption und Moritzeditionen
Karlheinz Blaschke: Moritz von Sachsen - der bedeutendste Wettiner
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Slawen haben bis auf die kurzlebige Zeit des Franken Samo im östlichen Alpenraum und den Protobulgaren 681 in Pliska keine weiteren frühen Staatsbildungen zur Zeit der Einweihung geschaffen. Erst das Slawobulgarische Reich war von längerer Dauer, wenn es auch durch die Rückkehr der Byzantiner eine längere Unterbrechung zwischen dem ersten bulgarischen Reich und der Neugründung in Tarnovo gegeben hat. Im Serbischen und Bosnischen Raum hat es selten und nur von kurzer Dauer zu Feudalherrschaften gereicht.
Die Schlacht auf dem Amselfeld 1389 war noch nicht der Endpunkt, sondern der Beginn des endgültigen Niedergangs der Serben, der erst nach der Eroberung von Konstantinopel 1453 eintrat.
Die kurzen Anmerkungen zu den Sprachen der Balkanslawen und zu Sitten und Gebräuchen sollen auch zum Verständnis des II. Bandes über die Balkan dienen, der über die Slawen unter der Osmanenherrschaft, die nationale Wiedergeburt im 19.Jahrhundert und das 20.Jahrhundert beitragen.
Aktualisiert: 2020-06-12
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