Die Verfassungsgerichte der fünf neuen Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen begehen in den Jahren 2013 bis 2015 jeweils ihr 20-jähriges Bestehen. Obwohl es kein exakt übereinstimmendes Gründungsdatum gibt, haben sich diese Gerichte entschlossen, ihren runden Geburtstag am 3. April 2014 gemeinsam mit einem Festakt in Leipzig zu feiern. Aus diesem Anlass erscheint die vorliegende Festschrift. Die Beiträge spiegeln die Vielfalt der Themenkomplexe wider, mit denen die Landesverfassungsgerichte befasst werden. Das breite Spektrum und die intensive Durchdringung der angesprochenen Themen machen die vorliegende Festschrift für den verfassungsrechtlich interessierten Leser sicherlich zu einer gewinnbringenden Lektüre.°°°°Dem Verhältnis von Landes- und Bundesverfassungsrecht hat sich Herr Professor Dr. Manfred Baldus zugewandt. Mit seinen Untersuchungen zu Normenkollisionen sowie zum verfassungsgerichtlichen Prüfungsgegenstand und -maßstab geht er Fragen nach, die für die Landesverfassungsgerichte von ebenso grundsätzlicher wie aktueller Bedeutung sind. Der Beitrag von Herrn Professor Dr. Maximilian Wallerath greift ein Thema auf, das die fünf neuen Bundesländer besonders betrifft: die kommunalen Gebietsreformen. Der demografische Wandel hinterlässt gerade in diesen Ländern deutliche Spuren. Als Reaktion auf die veränderten Bevölkerungsstrukturen gab es hier in den letzten Jahren bereits mehrfach Gebietsreformen, die den Landesverfassungsgerichten in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sämtlich zur Überprüfung vorgelegt wurden. Der Beitrag zeigt die Gemeinsamkeiten, aber auch individuellen Akzente in der Rechtsprechung dieser Gerichte auf. Mit dem Spannungsfeld zwischen knappen öffentlichen Kassen und der Garantie kommunaler Selbstverwaltung setzt sich Herr Professor Dr. Winfried Kluth auseinander. Er geht dabei vor allem der hochaktuellen Frage nach, welche Auswirkungen die Einführung einer Schuldenbremse für die Finanzierung der Selbstverwaltungsträger hat. Der Beitrag von Herrn Professor Dr. Heinrich Amadeus Wolff und Herrn Dr. Daniel Mundil greift die politische Debatte über die Verstärkung plebiszitärer Elemente auf. Er stellt die in den Landesverfassungen bereits eröffneten Möglichkeiten zur substantiellen Mitwirkung an der Gesetzgebung in den Mittelpunkt und setzt sich insbesondere mit der Bedeutung der Haushaltsvorbehalte auseinander, unter denen diese Plebiszite stehen. Herr Professor Dr. Hans-Heinrich Trute nimmt schließlich die in den Verfassungen der neuen Länder explizit ausgeformten Auskunfts- und Fragerechte der Abgeordneten zum Anlass für eine Untersuchung über die aktuelle Bedeutung und Funktionsweise parlamentarischer Kontrolle. Sein Beitrag setzt sich sowohl mit der Vervielfältigung medialer Kommunikationsformen als auch mit den Veränderungen auseinander, die sich für die Regierungsverantwortung aus neuen Formen der Aufgabenwahrnehmung und dem fortschreitenden Europäisierungsprozess ergeben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Verfassungsgerichte der fünf neuen Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen begehen in den Jahren 2013 bis 2015 jeweils ihr 20-jähriges Bestehen. Obwohl es kein exakt übereinstimmendes Gründungsdatum gibt, haben sich diese Gerichte entschlossen, ihren runden Geburtstag am 3. April 2014 gemeinsam mit einem Festakt in Leipzig zu feiern. Aus diesem Anlass erscheint die vorliegende Festschrift. Die Beiträge spiegeln die Vielfalt der Themenkomplexe wider, mit denen die Landesverfassungsgerichte befasst werden. Das breite Spektrum und die intensive Durchdringung der angesprochenen Themen machen die vorliegende Festschrift für den verfassungsrechtlich interessierten Leser sicherlich zu einer gewinnbringenden Lektüre.°°°°Dem Verhältnis von Landes- und Bundesverfassungsrecht hat sich Herr Professor Dr. Manfred Baldus zugewandt. Mit seinen Untersuchungen zu Normenkollisionen sowie zum verfassungsgerichtlichen Prüfungsgegenstand und -maßstab geht er Fragen nach, die für die Landesverfassungsgerichte von ebenso grundsätzlicher wie aktueller Bedeutung sind. Der Beitrag von Herrn Professor Dr. Maximilian Wallerath greift ein Thema auf, das die fünf neuen Bundesländer besonders betrifft: die kommunalen Gebietsreformen. Der demografische Wandel hinterlässt gerade in diesen Ländern deutliche Spuren. Als Reaktion auf die veränderten Bevölkerungsstrukturen gab es hier in den letzten Jahren bereits mehrfach Gebietsreformen, die den Landesverfassungsgerichten in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sämtlich zur Überprüfung vorgelegt wurden. Der Beitrag zeigt die Gemeinsamkeiten, aber auch individuellen Akzente in der Rechtsprechung dieser Gerichte auf. Mit dem Spannungsfeld zwischen knappen öffentlichen Kassen und der Garantie kommunaler Selbstverwaltung setzt sich Herr Professor Dr. Winfried Kluth auseinander. Er geht dabei vor allem der hochaktuellen Frage nach, welche Auswirkungen die Einführung einer Schuldenbremse für die Finanzierung der Selbstverwaltungsträger hat. Der Beitrag von Herrn Professor Dr. Heinrich Amadeus Wolff und Herrn Dr. Daniel Mundil greift die politische Debatte über die Verstärkung plebiszitärer Elemente auf. Er stellt die in den Landesverfassungen bereits eröffneten Möglichkeiten zur substantiellen Mitwirkung an der Gesetzgebung in den Mittelpunkt und setzt sich insbesondere mit der Bedeutung der Haushaltsvorbehalte auseinander, unter denen diese Plebiszite stehen. Herr Professor Dr. Hans-Heinrich Trute nimmt schließlich die in den Verfassungen der neuen Länder explizit ausgeformten Auskunfts- und Fragerechte der Abgeordneten zum Anlass für eine Untersuchung über die aktuelle Bedeutung und Funktionsweise parlamentarischer Kontrolle. Sein Beitrag setzt sich sowohl mit der Vervielfältigung medialer Kommunikationsformen als auch mit den Veränderungen auseinander, die sich für die Regierungsverantwortung aus neuen Formen der Aufgabenwahrnehmung und dem fortschreitenden Europäisierungsprozess ergeben.
Aktualisiert: 2023-06-07
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"Für alle Wahlfachstudenten in Wirtschaftsfranzösisch und für alle Französisch-Übersetzer und- Dolmetscher mit Schwerpunkt Wirtschaft und Politik liegt hier ein systematisches Übersetzungslehrbuch vor mit Musterübersetzungen (auch von Prüftexten), Lösungen, "Explications" und zahlreichen "Variantes".
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit dieser Entscheidungssammlung wird die Rechtsprechung der beteiligten Landesverfassungsgerichte übersichtlich und geschlossen zugänglich gemacht. In den Entscheidungen der Landesverfassungsgerichte spiegelt sich das Wechselspiel zwischen Grundgesetz und bundesrechtlicher Ordnung auf der einen und Länderverfassungen auf der anderen Seite wider. Sie dokumentieren einen wesentlichen Aspekt des deutschen Föderalismus.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit dieser Entscheidungssammlung wird die Rechtsprechung der beteiligten Landesverfassungsgerichte übersichtlich und geschlossen zugänglich gemacht. In den Entscheidungen der Landesverfassungsgerichte spiegelt sich das Wechselspiel zwischen Grundgesetz und bundesrechtlicher Ordnung auf der einen und Länderverfassungen auf der anderen Seite wider. Sie dokumentieren einen wesentlichen Aspekt des deutschen Föderalismus.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Auch die bereits 21. Ausgabe des Jahrbuchs ist als breit angelegtes Kompendium konzipiert, das den Leserinnen und Lesern einen aktuellen Überblick über verschiedene Aspekte föderaler und regionale Struktur und Politik bietet. Die insgesamt 28 Beiträge verteilen sich auf folgende Hauptabschnitte:
zehn Beiträge zum Schwerpunktthema Verfassungsgerichte und ihre Wirkung auf föderale Einheiten (u.a. vom Präsident des BVerfG a.D. Hans-Jürgen Papier),
drei Beiträge zu aktuellen Themen der Föderalismusforschung (u.a. zur Dynamik der Parteiensysteme in den dt. Bundesländern),
vier Beiträge zum deutschen Föderalismus (u.a. zur föderalen Bearbeitung der Corona-Krise),
sechs europäische Länderberichte (u.a. Italien, Türkei und VK),
ein außereuropäischer Länderbericht (Argentinien),
zwei Beiträge zur regionalen und kommunalen Kooperation in Europa (u. a. zum Aachener Vertrag),
sowie zwei Beiträge zur Europäischen Union/Europäischen Integration (u.a. zum EU-Strukturfonds).
Mit Beiträgen von
Elisabeth Alber, Hans Alexy, Peter Becker, Anna-Lena Beilschmidt-Pilz, Florian Bergamin, Peter Bußjäger, Sedef Cankoçak, Mathias Eller, Annegret Eppler, Alexander Gorskiy, Martin Große Hüttmann, Gregor Halmes, Antonio María Hernández, Everhard Holtmann, Andreas Kiefer, John Kincaid, Mario Kölling, Simon Meisch, Jürgen Mittag, Ursula Münch, Martin Nettesheim, Matteo Nicolini, Hans-Jürgen Papier, Patricia Popelier, Werner Reutter, Sabine Schäufler, Henrik Scheller, Nicolas Schmitt, Christoph Schramek, Stefan Seidendorf, Roland Sturm, Funda Tekin, Hendrik Träger, Erik Vollmann, Georg Weinmann und Carolin Zwilling.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Auch die bereits 21. Ausgabe des Jahrbuchs ist als breit angelegtes Kompendium konzipiert, das den Leserinnen und Lesern einen aktuellen Überblick über verschiedene Aspekte föderaler und regionale Struktur und Politik bietet. Die insgesamt 28 Beiträge verteilen sich auf folgende Hauptabschnitte:
zehn Beiträge zum Schwerpunktthema Verfassungsgerichte und ihre Wirkung auf föderale Einheiten (u.a. vom Präsident des BVerfG a.D. Hans-Jürgen Papier),
drei Beiträge zu aktuellen Themen der Föderalismusforschung (u.a. zur Dynamik der Parteiensysteme in den dt. Bundesländern),
vier Beiträge zum deutschen Föderalismus (u.a. zur föderalen Bearbeitung der Corona-Krise),
sechs europäische Länderberichte (u.a. Italien, Türkei und VK),
ein außereuropäischer Länderbericht (Argentinien),
zwei Beiträge zur regionalen und kommunalen Kooperation in Europa (u. a. zum Aachener Vertrag),
sowie zwei Beiträge zur Europäischen Union/Europäischen Integration (u.a. zum EU-Strukturfonds).
Mit Beiträgen von
Elisabeth Alber, Hans Alexy, Peter Becker, Anna-Lena Beilschmidt-Pilz, Florian Bergamin, Peter Bußjäger, Sedef Cankoçak, Mathias Eller, Annegret Eppler, Alexander Gorskiy, Martin Große Hüttmann, Gregor Halmes, Antonio María Hernández, Everhard Holtmann, Andreas Kiefer, John Kincaid, Mario Kölling, Simon Meisch, Jürgen Mittag, Ursula Münch, Martin Nettesheim, Matteo Nicolini, Hans-Jürgen Papier, Patricia Popelier, Werner Reutter, Sabine Schäufler, Henrik Scheller, Nicolas Schmitt, Christoph Schramek, Stefan Seidendorf, Roland Sturm, Funda Tekin, Hendrik Träger, Erik Vollmann, Georg Weinmann und Carolin Zwilling.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ursprung des Volksgesetzgebungsverfahrens / Zulässigkeit der Volksgesetzgebung sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene / Prüfungsmaßstab des Landes- und Bundesverfassungsgerichts / Zulässigkeit der Prüfung der Volksgesetzgebung anhand Gesetzgebungskompetenzen / Volle Prüfungsintensität
Aktualisiert: 2023-04-09
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Auch die bereits 21. Ausgabe des Jahrbuchs ist als breit angelegtes Kompendium konzipiert, das den Leserinnen und Lesern einen aktuellen Überblick über verschiedene Aspekte föderaler und regionale Struktur und Politik bietet. Die insgesamt 28 Beiträge verteilen sich auf folgende Hauptabschnitte:
Zehn Beiträge zum Schwerpunktthema, Verfassungsgerichte und ihre Wirkung auf föderale Einheiten (u.a. vom Präsident des BVerfG a.D. Hans-Jürgen Papier).
Drei Beiträge zu aktuellen Themen der Föderalismusforschung (u.a. zur Dynamik der Parteiensysteme in den dt. Bundesländern).
Vier Beiträge zum deutschen Föderalismus (u.a. zur föderalen Bearbeitung der Corona-Krise).
Sechs europäische Länderberichte (u.a. Italien, Türkei und VK).
Ein außereuropäischer Länderbericht (Argentinien).
Zwei Beiträge zur regionalen und kommunalen Kooperation in Europa (u.a. zum Aachener Vertrag).
Zwei Beiträge zur Europäischen Union/Europäischen Integration (u.a. zum EU-Strukturfonds).
Mit Beiträgen von
Elisabeth Alber, Hans Alexy, Peter Becker, Anna-Lena Beilschmidt-Pilz, Florian Bergamin, Peter Bußjäger, Sedef Cankoçak, Mathias Eller, Annegret Eppler, Alexander Gorskiy, Martin Große Hüttmann, Gregor Halmes, Antonio María Hernández, Everhard Holtmann, Andreas Kiefer, John Kincaid, Mario Kölling, Simon Meisch, Jürgen Mittag, Ursula Münch, Martin Nettesheim, Matteo Nicolini, Hans-Jürgen Papier, Patricia Popelier, Werner Reutter, Sabine Schäufler, Henrik Scheller, Nicolas Schmitt, Christoph Schramek, Stefan Seidendorf, Roland Sturm, Funda Tekin, Hendrik Träger, Erik Vollmann, Georg Weinmann, Carolin Zwilling
Aktualisiert: 2023-02-14
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Zur Ergänzungslieferung
Die 61. Ergänzungslieferung enthält eine Aktualisierung der Erläuterungen zu den §§ 68-70 BVerfGG (Bund-Länder-Streitigkeiten) sowie eine gründliche Neubearbeitung der Vorbemerkungen zu § 13 BVerfGG. Sie befassen sich u.a. mit den neuesten unionsrechtlichen Schwerpunkten der Karlsruher Rechtsprechung sowie mit den Grenzziehungen zur Judikatur der Landesverfassungsgerichte.
Zielgruppe
Für Richterschaft, Rechtsanwaltschaft, Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer, Verwaltungsjuristinnen und Verwaltungsjuristen, Referendarinnen und Referendare, Studierende.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Auch die bereits 21. Ausgabe des Jahrbuchs ist als breit angelegtes Kompendium konzipiert, das den Leserinnen und Lesern einen aktuellen Überblick über verschiedene Aspekte föderaler und regionale Struktur und Politik bietet. Die insgesamt 28 Beiträge verteilen sich auf folgende Hauptabschnitte:
zehn Beiträge zum Schwerpunktthema Verfassungsgerichte und ihre Wirkung auf föderale Einheiten (u.a. vom Präsident des BVerfG a.D. Hans-Jürgen Papier),
drei Beiträge zu aktuellen Themen der Föderalismusforschung (u.a. zur Dynamik der Parteiensysteme in den dt. Bundesländern),
vier Beiträge zum deutschen Föderalismus (u.a. zur föderalen Bearbeitung der Corona-Krise),
sechs europäische Länderberichte (u.a. Italien, Türkei und VK),
ein außereuropäischer Länderbericht (Argentinien),
zwei Beiträge zur regionalen und kommunalen Kooperation in Europa (u. a. zum Aachener Vertrag),
sowie zwei Beiträge zur Europäischen Union/Europäischen Integration (u.a. zum EU-Strukturfonds).
Mit Beiträgen von
Elisabeth Alber, Hans Alexy, Peter Becker, Anna-Lena Beilschmidt-Pilz, Florian Bergamin, Peter Bußjäger, Sedef Cankoçak, Mathias Eller, Annegret Eppler, Alexander Gorskiy, Martin Große Hüttmann, Gregor Halmes, Antonio María Hernández, Everhard Holtmann, Andreas Kiefer, John Kincaid, Mario Kölling, Simon Meisch, Jürgen Mittag, Ursula Münch, Martin Nettesheim, Matteo Nicolini, Hans-Jürgen Papier, Patricia Popelier, Werner Reutter, Sabine Schäufler, Henrik Scheller, Nicolas Schmitt, Christoph Schramek, Stefan Seidendorf, Roland Sturm, Funda Tekin, Hendrik Träger, Erik Vollmann, Georg Weinmann und Carolin Zwilling.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Band gibt eine theoretische und empirische Bestandsaufnahme der Verfassungsgerichtsbarkeit in den Bundesländern. Neben dem einleitenden Beitrag beinhaltet er politik- und rechtswissenschaftliche Untersuchungen zu vier Themenkomplexen: Im ersten Teil werden theoretische und methodische Ansätze zur Analyse von Verfassungsgerichtsbarkeit auf nationaler und subnationaler Ebene vorgestellt und kritisch beleuchtet. Der zweite Teil beschäftigt sich mit historischen, institutionellen und soziologischen Voraussetzungen der Verfassungsrechtsprechung in den Ländern. Im dritten Teil wird der Einfluss der Landesverfassungsgerichte in mehreren Politikfeldern dargestellt und analysiert. Im abschließenden vierten Teil wird die Verfassungsgerichtsbarkeit in den Schweizer Kantonen sowie in den amerikanischen Bundesstaaten untersucht. Darüber hinaus wird die Rolle der Landesverfassungsgerichte im Rahmen der europäischen Integration analysiert.Der InhaltTheoretische Perspektiven und methodische Überlegungen • Historische, institutionelle und soziologische Voraussetzungen der Verfassungsberichtsbarkeit in Bundesländern • Landesverfassungsgerichtsbarkeit und Politik • Internationale und vergleichende PerspektivenDer HerausgeberPD Dr. Werner Reutter ist Politikwissenschaftler und Privatdozent an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Der Band gibt eine theoretische und empirische Bestandsaufnahme der Verfassungsgerichtsbarkeit in den Bundesländern. Neben dem einleitenden Beitrag beinhaltet er politik- und rechtswissenschaftliche Untersuchungen zu vier Themenkomplexen: Im ersten Teil werden theoretische und methodische Ansätze zur Analyse von Verfassungsgerichtsbarkeit auf nationaler und subnationaler Ebene vorgestellt und kritisch beleuchtet. Der zweite Teil beschäftigt sich mit historischen, institutionellen und soziologischen Voraussetzungen der Verfassungsrechtsprechung in den Ländern. Im dritten Teil wird der Einfluss der Landesverfassungsgerichte in mehreren Politikfeldern dargestellt und analysiert. Im abschließenden vierten Teil wird die Verfassungsgerichtsbarkeit in den Schweizer Kantonen sowie in den amerikanischen Bundesstaaten untersucht. Darüber hinaus wird die Rolle der Landesverfassungsgerichte im Rahmen der europäischen Integration analysiert.Der InhaltTheoretische Perspektiven und methodische Überlegungen • Historische, institutionelle und soziologische Voraussetzungen der Verfassungsberichtsbarkeit in Bundesländern • Landesverfassungsgerichtsbarkeit und Politik • Internationale und vergleichende PerspektivenDer HerausgeberPD Dr. Werner Reutter ist Politikwissenschaftler und Privatdozent an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dreigliedrigkeit versus Gesamtschulen? Werden die Hauptschulen überall in Deutschland abgeschafft? Das Werk enthält eine Systematisierung und Dogmatisierung der Landesverfassungsnormen über die Gliederung des weiterführenden Schulwesens. Inwieweit ist der ständige politische Streit zwischen klassischer Dreigliedrigkeit aus Gymnasium, Realschule, Hauptschule einerseits und gemeinsamem Lernen in Gesamtschulen und anderen integrierten Schulformen andererseits verfassungsrechtlich determiniert? Schulrecht ist bekanntlich Ländersache. Damit erhalten die Landesverfassungen in diesem Bereich besondere Bedeutung, während das Grundgesetz kaum Vorgaben zur Schulgliederung enthält. Die Untersuchung erfolgt rechtsvergleichend zwischen den Verfassungen aller 16 Bundesländer und untersucht auch frühere Schulreformen und wesentliche Urteile der Landesverfassungsgerichte. Im Fokus steht dabei der im Jahr 2011 erheblich geänderte Art. 10 der NRW-Verfassung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Mit den 29 Textbänden und den drei Erschließungsbänden ist die Edition sämtlicher vorhandener Goebbels-Tagebücher abgeschlossen. Sie macht dem Forscher und interessierten Laien nahezu 7.000 von Hand beschriebene Seiten und ca. 36.000 diktierte Blätter von einem der prominentesten und einflussreichsten Nationalsozialisten zugänglich. Sie sind bereits jetzt anerkanntermaßen für die historische Forschung zur nationalsozialistischen Bewegung und zum NS-Regime eine unverzichtbare Quelle geworden, handelt es sich doch um das einzige Selbstzeugnis eines nationalsozialistischen Spitzenpolitikers, das über zwei Jahrzehnte kontinuierlich geführt wurde.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Mit den 29 Textbänden und den drei Erschließungsbänden ist die Edition sämtlicher vorhandener Goebbels-Tagebücher abgeschlossen. Sie macht dem Forscher und interessierten Laien nahezu 7.000 von Hand beschriebene Seiten und ca. 36.000 diktierte Blätter von einem der prominentesten und einflussreichsten Nationalsozialisten zugänglich. Sie sind bereits jetzt anerkanntermaßen für die historische Forschung zur nationalsozialistischen Bewegung und zum NS-Regime eine unverzichtbare Quelle geworden, handelt es sich doch um das einzige Selbstzeugnis eines nationalsozialistischen Spitzenpolitikers, das über zwei Jahrzehnte kontinuierlich geführt wurde.
Aktualisiert: 2023-03-27
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"Für alle Wahlfachstudenten in Wirtschaftsfranzösisch und für alle Französisch-Übersetzer und- Dolmetscher mit Schwerpunkt Wirtschaft und Politik liegt hier ein systematisches Übersetzungslehrbuch vor mit Musterübersetzungen (auch von Prüftexten), Lösungen, "Explications" und zahlreichen "Variantes".
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mit dieser Entscheidungssammlung wird die Rechtsprechung der beteiligten Landesverfassungsgerichte übersichtlich und geschlossen zugänglich gemacht. In den Entscheidungen der Landesverfassungsgerichte spiegelt sich das Wechselspiel zwischen Grundgesetz und bundesrechtlicher Ordnung auf der einen und Länderverfassungen auf der anderen Seite wider. Sie dokumentieren einen wesentlichen Aspekt des deutschen Föderalismus.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Verfassungsgerichte der fünf neuen Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen begehen in den Jahren 2013 bis 2015 jeweils ihr 20-jähriges Bestehen. Obwohl es kein exakt übereinstimmendes Gründungsdatum gibt, haben sich diese Gerichte entschlossen, ihren runden Geburtstag am 3. April 2014 gemeinsam mit einem Festakt in Leipzig zu feiern. Aus diesem Anlass erscheint die vorliegende Festschrift. Die Beiträge spiegeln die Vielfalt der Themenkomplexe wider, mit denen die Landesverfassungsgerichte befasst werden. Das breite Spektrum und die intensive Durchdringung der angesprochenen Themen machen die vorliegende Festschrift für den verfassungsrechtlich interessierten Leser sicherlich zu einer gewinnbringenden Lektüre.°°°°Dem Verhältnis von Landes- und Bundesverfassungsrecht hat sich Herr Professor Dr. Manfred Baldus zugewandt. Mit seinen Untersuchungen zu Normenkollisionen sowie zum verfassungsgerichtlichen Prüfungsgegenstand und -maßstab geht er Fragen nach, die für die Landesverfassungsgerichte von ebenso grundsätzlicher wie aktueller Bedeutung sind. Der Beitrag von Herrn Professor Dr. Maximilian Wallerath greift ein Thema auf, das die fünf neuen Bundesländer besonders betrifft: die kommunalen Gebietsreformen. Der demografische Wandel hinterlässt gerade in diesen Ländern deutliche Spuren. Als Reaktion auf die veränderten Bevölkerungsstrukturen gab es hier in den letzten Jahren bereits mehrfach Gebietsreformen, die den Landesverfassungsgerichten in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sämtlich zur Überprüfung vorgelegt wurden. Der Beitrag zeigt die Gemeinsamkeiten, aber auch individuellen Akzente in der Rechtsprechung dieser Gerichte auf. Mit dem Spannungsfeld zwischen knappen öffentlichen Kassen und der Garantie kommunaler Selbstverwaltung setzt sich Herr Professor Dr. Winfried Kluth auseinander. Er geht dabei vor allem der hochaktuellen Frage nach, welche Auswirkungen die Einführung einer Schuldenbremse für die Finanzierung der Selbstverwaltungsträger hat. Der Beitrag von Herrn Professor Dr. Heinrich Amadeus Wolff und Herrn Dr. Daniel Mundil greift die politische Debatte über die Verstärkung plebiszitärer Elemente auf. Er stellt die in den Landesverfassungen bereits eröffneten Möglichkeiten zur substantiellen Mitwirkung an der Gesetzgebung in den Mittelpunkt und setzt sich insbesondere mit der Bedeutung der Haushaltsvorbehalte auseinander, unter denen diese Plebiszite stehen. Herr Professor Dr. Hans-Heinrich Trute nimmt schließlich die in den Verfassungen der neuen Länder explizit ausgeformten Auskunfts- und Fragerechte der Abgeordneten zum Anlass für eine Untersuchung über die aktuelle Bedeutung und Funktionsweise parlamentarischer Kontrolle. Sein Beitrag setzt sich sowohl mit der Vervielfältigung medialer Kommunikationsformen als auch mit den Veränderungen auseinander, die sich für die Regierungsverantwortung aus neuen Formen der Aufgabenwahrnehmung und dem fortschreitenden Europäisierungsprozess ergeben.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Das Reallexikon der Germanischen Altertumskunde trägt den Namen seines Begründers, des Anglisten und Naturwissenschaftlers Johannes Hoops. Zwischen 1972 und 2008 erschienen in zweiter, vollkommen veränderter Auflage 35 Bände sowie zwei Registerbände. Konzipiert als Handbuch, steht der Hoops in der Tradition umfangreicher Enzyklopädien: Ziel ist es, den gesamten Kenntnisstand zur Germanischen Altertumskunde umfassend und kritisch zu präsentieren. Sein interdisziplinärer Ansatz schließt Ergebnisse aus den Bereichen Kunstgeschichte, Rechtsgeschichte, Volkskunde und Religionswissenschaft mit ein.
Aktualisiert: 2023-03-27
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