Wie lebt es sich als Migrantin oder Migrant in Graubünden?
Am Beispiel der touristischen Region Oberengadin und dem ländlich-peripheren Avers und Schams zeigt diese kulturwissenschaftliche Studie Handlungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten aus der Sicht von Zugewanderten auf. Wie richten sie sich am Ort und zwischen den Orten ein? Wie entstehen und gestalten sich Zugehörigkeiten? Welche Potenziale bietet die Region Zugewanderten und welche Ressourcen bringen diese mit? Mono- und multilokale Lebensweisen, transnationale Familien, innovatives Unternehmertum - ein breites Spektrum an Lebensentwürfen entfaltet sich.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ländliche Räume sind im Umbruch: Digitalisierung, Agrarwandel und Energiewende verändern Landschaften, Alltagspraktiken und Zukunftsvorstellungen auch jenseits der Städte. Trotzdem erfährt das Land im Vergleich zur Stadt von der Soziologie noch immer zu wenig Aufmerksamkeit. Die Beiträger*innen nehmen sich diesem Desiderat an und liefern kompakt und verständlich wissenschaftliche Erkenntnisse zur ländlichen Transformation. Aus verschiedenen soziologischen Perspektiven betrachten sie u.a. Aspekte wie Digital Farming, Migrationsethik, Mobilität in peripheren Regionen oder die Ästhetik von Landschaften - und geben so Impulse für eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Regionen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die extremen Unterschiede zwischen Arm und Reich gehen in Namibia mit einer Verschlechterung der Lebenslage vieler Kinder einher, die schutz- und obdachlos in großer Armut leben. Wie sieht der Alltag dieser Kinder im ländlichen Norden und in den urbanen Blechhütten-Siedlungen Windhoeks aus? Michaela Fink und Reimer Gronemeyer haben sich auf die Suche gemacht und mit betroffenen Kindern und den sie unterstützenden zivilgesellschaftlichen Initiativen in Namibia gesprochen. Die berührenden, bewegenden aber auch spannenden Erzählungen zeigen auf, dass bei vielen Kindern trotz widrigster Lebensumstände bemerkenswerte Lebenskräfte wirken und sie Wege finden, dieses Leben zu meistern.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Wie lebt es sich als Migrantin oder Migrant in Graubünden?
Am Beispiel der touristischen Region Oberengadin und dem ländlich-peripheren Avers und Schams zeigt diese kulturwissenschaftliche Studie Handlungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten aus der Sicht von Zugewanderten auf. Wie richten sie sich am Ort und zwischen den Orten ein? Wie entstehen und gestalten sich Zugehörigkeiten? Welche Potenziale bietet die Region Zugewanderten und welche Ressourcen bringen diese mit? Mono- und multilokale Lebensweisen, transnationale Familien, innovatives Unternehmertum - ein breites Spektrum an Lebensentwürfen entfaltet sich.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Corona-Krise stellt das städtische Zusammenleben auf eine harte Probe. Nicht nur sozialer Austausch, Kultur und Verkehr, sondern auch die kommunale Demokratie ist massiv beeinflusst. Wer kann in der Krise noch mitsprechen? Und wie verändert sie das Zusammenspiel von Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft? Die Beiträger*innen untersuchen anhand von Fallstudien die Auswirkungen der Krise auf die kommunale Beteiligungskultur. Sie fragen mit interdisziplinärem Blick nach der kommunalen Krisenbewältigung und erfolgreichen Governance-Strukturen im Kontext multipler Krisen. Ihr Ansatz der kritischen Urbanistik versteht sich dabei als Einladung zur Reflexion, Debatte und alternativen Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Beschäftigung der Kunst mit der Landwirtschaft erscheint auf den ersten Blick paradox, wenngleich sie durchaus Tradition hat. Anne Kersten stellt zahlreiche zeitgenössische Beispiele bildender Kunst mit dem Schwerpunkt auf die 2000er-Jahre vor, anhand derer sie Fragen nach Repräsentation und Partizipation diskutiert. Im Anschluss an aktuelle Realismustheorien thematisiert sie dabei neben kunstwissenschaftlichen auch gesellschaftliche und ökologische Problemstellungen. Ihre Analysen stellen ein relevantes Themenfeld in der Kunst vor, dessen Bearbeitung auch allgemeine Rückschlüsse auf realitätsbezogene künstlerische Praxen zulässt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Gehen oder bleiben? Diese scheinbar banale Frage verdeckt die Komplexität von unterschiedlichen Bleibenslebensweisen. Melanie Rühmling untersucht in ihrer Studie das Bleiben in Dörfern Mecklenburg-Vorpommerns und führt dazu Gespräche mit Frauen, die nach der Wende nicht gegangen sind. Anhand von Raumkonstruktionen, einer Bleibenstypologie sowie detaillierten Entscheidungsprozessen macht sie deutlich, dass das Bleiben immer wieder neu verhandelt wird und zwischen einer unausgesprochenen Selbstverständlichkeit und kritischem Hinterfragen changiert. Die verschiedenen Biographien, sozialen Beziehungen und Lebenssituationen zeigen dabei auf, dass von einem passiven Zurückbleiben keine Rede sein kann.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Corona-Krise stellt das städtische Zusammenleben auf eine harte Probe. Nicht nur sozialer Austausch, Kultur und Verkehr, sondern auch die kommunale Demokratie ist massiv beeinflusst. Wer kann in der Krise noch mitsprechen? Und wie verändert sie das Zusammenspiel von Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft? Die Beiträger*innen untersuchen anhand von Fallstudien die Auswirkungen der Krise auf die kommunale Beteiligungskultur. Sie fragen mit interdisziplinärem Blick nach der kommunalen Krisenbewältigung und erfolgreichen Governance-Strukturen im Kontext multipler Krisen. Ihr Ansatz der kritischen Urbanistik versteht sich dabei als Einladung zur Reflexion, Debatte und alternativen Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Ruderalvegetation - eine Pflanzenwelt, die sich in vom Menschen tiefgreifend veränderten, devastierten oder brach liegenden Räumen einstellt - hat in der Literatur des 20. Jahrhunderts Konjunktur. Auch in Erzählungen über den (post-)sozialistischen Raum wird das Unkraut als ein Motiv des Magischen Realismus prominent inszeniert. Auf Schutt und Abraum, in zerstörten Fabrikarealen und leer geräumten Landschaften siedeln sich Ruderalvegetation und Literatur gleichermaßen an. Am Beispiel einschlägiger Texte von Erwin Strittmatter bis Andrzej Stasiuk zeigt Julia Kubin die Reaktion der Literatur auf die Veränderungen seit 1945 und entwirft dabei Grundzüge einer Poetik der Ruderalität.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Wie Kirchen und Klöster in ländlichen Räumen erschlossen, vermittelt und als Orte kultureller Teilhabe und bürgerschaftlicher Begegnung ausgestaltet werden können, wird durch 35 neue Einzelprojekte auch im zweiten „Kirchturmdenken"-Band gezeigt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Vorstellungen und Ideen, wie menschliche Lebenswelten in Zukunft aussehen werden, befinden sich in erhöhter Bewegung. Dabei sind es nicht mehr nur Großstädte und Metropolen, die als Projektionsflächen zukünftiger Entwicklungen dienen - sondern zunehmend auch rurale Räume. In ihnen verdichten sich die brisanten Themen der Gegenwart: von Demographie und Daseinsvorsorge über Klimakrise, Energiegewinnung und Ernährung bis hin zu Migrationsbewegungen und technischen Transformationen. Zugespitzt formuliert: Die Zukunft entscheidet sich auf dem Land. Die Beiträger*innen untersuchen die damit einhergehenden (medialen, mentalen und materialen) Neukonzipierungen des Ruralen als Raum der Zukunft in Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Während der Kulturtourismus in urbanen Zentren bereits erfolgreich etabliert ist, lässt sich im ländlichen Raum noch viel ungenutztes Potenzial identifizieren, das auf seine Entfaltung wartet. Initiativen auf Landes- und Bundesebene sind mit dem Ziel gestartet, über die Entwicklung und Vermarktung kulturtouristischer Angebote auch die Entwicklung ländlicher Regionen insgesamt anzustoßen. Neben diesen dezidiert praxisbezogenen Bemühungen liegen bislang jedoch kaum Publikationen zum Thema vor. Der Band schließt diese Lücke mit weiterführenden Anregungen für mögliche Strategien und Erfolgsfaktoren. Ausgewiesene Expert*innen aus der Kulturtourismusforschung, -praxis und -beratung geben anschauliche Einblicke in verschiedene Aspekte des Kulturtourismus im ländlichen Raum. Dabei werden sowohl die Nachfrage- als auch die Angebotsseite betrachtet und praxisnahe Handlungsempfehlungen gegeben.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Beschäftigung der Kunst mit der Landwirtschaft erscheint auf den ersten Blick paradox, wenngleich sie durchaus Tradition hat. Anne Kersten stellt zahlreiche zeitgenössische Beispiele bildender Kunst mit dem Schwerpunkt auf die 2000er-Jahre vor, anhand derer sie Fragen nach Repräsentation und Partizipation diskutiert. Im Anschluss an aktuelle Realismustheorien thematisiert sie dabei neben kunstwissenschaftlichen auch gesellschaftliche und ökologische Problemstellungen. Ihre Analysen stellen ein relevantes Themenfeld in der Kunst vor, dessen Bearbeitung auch allgemeine Rückschlüsse auf realitätsbezogene künstlerische Praxen zulässt.
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Die extremen Unterschiede zwischen Arm und Reich gehen in Namibia mit einer Verschlechterung der Lebenslage vieler Kinder einher, die schutz- und obdachlos in großer Armut leben. Wie sieht der Alltag dieser Kinder im ländlichen Norden und in den urbanen Blechhütten-Siedlungen Windhoeks aus? Michaela Fink und Reimer Gronemeyer haben sich auf die Suche gemacht und mit betroffenen Kindern und den sie unterstützenden zivilgesellschaftlichen Initiativen in Namibia gesprochen. Die berührenden, bewegenden aber auch spannenden Erzählungen zeigen auf, dass bei vielen Kindern trotz widrigster Lebensumstände bemerkenswerte Lebenskräfte wirken und sie Wege finden, dieses Leben zu meistern.
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Die Vorstellungen und Ideen, wie menschliche Lebenswelten in Zukunft aussehen werden, befinden sich in erhöhter Bewegung. Dabei sind es nicht mehr nur Großstädte und Metropolen, die als Projektionsflächen zukünftiger Entwicklungen dienen - sondern zunehmend auch rurale Räume. In ihnen verdichten sich die brisanten Themen der Gegenwart: von Demographie und Daseinsvorsorge über Klimakrise, Energiegewinnung und Ernährung bis hin zu Migrationsbewegungen und technischen Transformationen. Zugespitzt formuliert: Die Zukunft entscheidet sich auf dem Land. Die Beiträger*innen untersuchen die damit einhergehenden (medialen, mentalen und materialen) Neukonzipierungen des Ruralen als Raum der Zukunft in Geschichte und Gegenwart.
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Ländliche Räume sind im Umbruch: Digitalisierung, Agrarwandel und Energiewende verändern Landschaften, Alltagspraktiken und Zukunftsvorstellungen auch jenseits der Städte. Trotzdem erfährt das Land im Vergleich zur Stadt von der Soziologie noch immer zu wenig Aufmerksamkeit. Die Beiträger*innen nehmen sich diesem Desiderat an und liefern kompakt und verständlich wissenschaftliche Erkenntnisse zur ländlichen Transformation. Aus verschiedenen soziologischen Perspektiven betrachten sie u.a. Aspekte wie Digital Farming, Migrationsethik, Mobilität in peripheren Regionen oder die Ästhetik von Landschaften - und geben so Impulse für eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Regionen.
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Die Ruderalvegetation - eine Pflanzenwelt, die sich in vom Menschen tiefgreifend veränderten, devastierten oder brach liegenden Räumen einstellt - hat in der Literatur des 20. Jahrhunderts Konjunktur. Auch in Erzählungen über den (post-)sozialistischen Raum wird das Unkraut als ein Motiv des Magischen Realismus prominent inszeniert. Auf Schutt und Abraum, in zerstörten Fabrikarealen und leer geräumten Landschaften siedeln sich Ruderalvegetation und Literatur gleichermaßen an. Am Beispiel einschlägiger Texte von Erwin Strittmatter bis Andrzej Stasiuk zeigt Julia Kubin die Reaktion der Literatur auf die Veränderungen seit 1945 und entwirft dabei Grundzüge einer Poetik der Ruderalität.
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Während der Kulturtourismus in urbanen Zentren bereits erfolgreich etabliert ist, lässt sich im ländlichen Raum noch viel ungenutztes Potenzial identifizieren, das auf seine Entfaltung wartet. Initiativen auf Landes- und Bundesebene sind mit dem Ziel gestartet, über die Entwicklung und Vermarktung kulturtouristischer Angebote auch die Entwicklung ländlicher Regionen insgesamt anzustoßen. Neben diesen dezidiert praxisbezogenen Bemühungen liegen bislang jedoch kaum Publikationen zum Thema vor. Der Band schließt diese Lücke mit weiterführenden Anregungen für mögliche Strategien und Erfolgsfaktoren. Ausgewiesene Expert*innen aus der Kulturtourismusforschung, -praxis und -beratung geben anschauliche Einblicke in verschiedene Aspekte des Kulturtourismus im ländlichen Raum. Dabei werden sowohl die Nachfrage- als auch die Angebotsseite betrachtet und praxisnahe Handlungsempfehlungen gegeben.
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Gehen oder bleiben? Diese scheinbar banale Frage verdeckt die Komplexität von unterschiedlichen Bleibenslebensweisen. Melanie Rühmling untersucht in ihrer Studie das Bleiben in Dörfern Mecklenburg-Vorpommerns und führt dazu Gespräche mit Frauen, die nach der Wende nicht gegangen sind. Anhand von Raumkonstruktionen, einer Bleibenstypologie sowie detaillierten Entscheidungsprozessen macht sie deutlich, dass das Bleiben immer wieder neu verhandelt wird und zwischen einer unausgesprochenen Selbstverständlichkeit und kritischem Hinterfragen changiert. Die verschiedenen Biographien, sozialen Beziehungen und Lebenssituationen zeigen dabei auf, dass von einem passiven Zurückbleiben keine Rede sein kann.
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