BSE, Vogelgrippe oder Gammelfleisch - diese Stichworte sind ein fester Bestandteil der massenmedialen Berichterstattung. Welchen Stellenwert haben aber solche Ereignisse für die Menschen im Alltag? Wie arrangieren sie sich mit der permanenten Skandalisierung? Welche Skandale lösen bei ihnen überhaupt noch Irritationen aus?
Diese Fragen bilden die Grundlage für eine empirisch-soziologische Untersuchung des alltäglichen Umgangs mit Lebensmittelskandalen. Entgegen anderen Untersuchungen geht diese Studie nicht von einer allgemeinen Betroffenheit und Gefährdungswahrnehmung aus, sondern arbeitet anhand von qualitativen Interviews unterschiedliche subjektive Erfahrungen, Deutungen, Reaktionen und Rechtfertigungen heraus und rekonstruiert diese in einer Typologie der individuellen Bewältigungsmuster.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In dem vorliegenden Band beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren der in Hannover veranstalteten Hannah Arendt Lectures und Hannah Arendt Tage 2014 aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln mit der Problematik des Essens.
Das Buch dokumentiert diese gleichermaßen politisch aktuelle wie ethisch brisante Debatte um eine Tischgesellschaft der Zukunft und arbeitet den von Hannah Arendt behaupteten systematischen Zusammenhang zwischen Philosophie und Gastrosophie heraus. Dessen Grundzug ist die Erkenntnis, dass unser Essen keine reine Privatsache ist, sondern immer auch eine politische Aktion.
Inhalt: Bernd Ladwig nimmt in seinem Beitrag „Warum Tiere nicht auf unsere Teller gehören“ die spezifisch tierethische Perspektive ein. Corinna Mieth betrachtet das Thema Fleischkonsum aus der Perspektive einer auf der Unterscheidung von starken und schwachen Pflichten basierenden Konsumentenethik. Ingo Pies betrachtet die Frage, wie man dem Hunger in der Welt begegnen kann, aus dem Blickwinkel der Wirtschaftsethik. Christian Meyer schildert, was ein Minister in seinem alltäglichen Geschäft tun muss, um aktiv an einer Tischgesellschaft der Zukunft zu arbeiten. Harald Lemke plädiert dafür, eine Initiative für eine Ethik der Ernährung zu ergreifen, die einer partizipativ-demokratischen Gesellschaft gut steht. Hilal Sezgin vertritt eine radikal tierrechtliche Moral, die bezweifelt, dass so etwas wie ‚artgerechte‘ Tierhaltung überhaupt möglich ist. Hartmut Stützel schließlich lenkt den Blick von den Tieren wieder zu den Menschen, indem er nach den Konsequenzen für einen Getreideanbau fragt, der die (globale) Bevölkerung nicht nur angemessen ernähren können, sondern auch ethischen und ökologischen Erfordernissen gerecht werden soll.
Aktualisiert: 2023-06-16
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BSE, Vogelgrippe oder Gammelfleisch - diese Stichworte sind ein fester Bestandteil der massenmedialen Berichterstattung. Welchen Stellenwert haben aber solche Ereignisse für die Menschen im Alltag? Wie arrangieren sie sich mit der permanenten Skandalisierung? Welche Skandale lösen bei ihnen überhaupt noch Irritationen aus?
Diese Fragen bilden die Grundlage für eine empirisch-soziologische Untersuchung des alltäglichen Umgangs mit Lebensmittelskandalen. Entgegen anderen Untersuchungen geht diese Studie nicht von einer allgemeinen Betroffenheit und Gefährdungswahrnehmung aus, sondern arbeitet anhand von qualitativen Interviews unterschiedliche subjektive Erfahrungen, Deutungen, Reaktionen und Rechtfertigungen heraus und rekonstruiert diese in einer Typologie der individuellen Bewältigungsmuster.
Aktualisiert: 2023-06-16
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In dem vorliegenden Band beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren der in Hannover veranstalteten Hannah Arendt Lectures und Hannah Arendt Tage 2014 aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln mit der Problematik des Essens.
Das Buch dokumentiert diese gleichermaßen politisch aktuelle wie ethisch brisante Debatte um eine Tischgesellschaft der Zukunft und arbeitet den von Hannah Arendt behaupteten systematischen Zusammenhang zwischen Philosophie und Gastrosophie heraus. Dessen Grundzug ist die Erkenntnis, dass unser Essen keine reine Privatsache ist, sondern immer auch eine politische Aktion.
Inhalt: Bernd Ladwig nimmt in seinem Beitrag „Warum Tiere nicht auf unsere Teller gehören“ die spezifisch tierethische Perspektive ein. Corinna Mieth betrachtet das Thema Fleischkonsum aus der Perspektive einer auf der Unterscheidung von starken und schwachen Pflichten basierenden Konsumentenethik. Ingo Pies betrachtet die Frage, wie man dem Hunger in der Welt begegnen kann, aus dem Blickwinkel der Wirtschaftsethik. Christian Meyer schildert, was ein Minister in seinem alltäglichen Geschäft tun muss, um aktiv an einer Tischgesellschaft der Zukunft zu arbeiten. Harald Lemke plädiert dafür, eine Initiative für eine Ethik der Ernährung zu ergreifen, die einer partizipativ-demokratischen Gesellschaft gut steht. Hilal Sezgin vertritt eine radikal tierrechtliche Moral, die bezweifelt, dass so etwas wie ‚artgerechte‘ Tierhaltung überhaupt möglich ist. Hartmut Stützel schließlich lenkt den Blick von den Tieren wieder zu den Menschen, indem er nach den Konsequenzen für einen Getreideanbau fragt, der die (globale) Bevölkerung nicht nur angemessen ernähren können, sondern auch ethischen und ökologischen Erfordernissen gerecht werden soll.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Unsere Lebensmittel sind nicht sicher!
Eine schier unüberschaubare Fülle an Gesetzen und Verordnungen „regelt“ den Handel und Vertrieb von Lebensmitteln. Sie wurden geschaffen, um dem Verbraucher „sichere“ Nahrungsmittel zu garantieren. So jedenfalls wird es dem unwissenden Bürger verkauft. Die Verbraucher müssen glauben, was ihnen von der Politik und den Konzernen vorgesetzt wird - doch die Wahrheit ist eine ganz andere.
Dass unsere Lebensmittel und die unglaubliche Palette unterschiedlichster Produkte und Waren, die lebensmittelrechtlichen Verordnungen unterliegenden, nicht sicher sind, ist Fakt - doch dies ist bislang nur den involvierten Insidern bekannt.
Lesen Sie in diesem Buch, wie es um unsere Lebensmittel tatsächlich bestellt ist. Erfahren Sie von Lebensmittelskandalen, die der breiten Öffentlichkeit vorenthalten wurden, und nehmen Sie an einer Reise in die staatliche Lebensmittelüberwachung teil, wie es sie bis heute noch nicht gab.
Vor allem aber lesen Sie, wie die Lebensmittelüberwachung heute „funktioniert“; was zu Ihrem Schutz „unternommen“ wird und wie Sie sich gegen die Machenschaften der Lebensmittelvergifter schützen können – auch, wenn es kaum mehr möglich scheint.
„Niemand hat das Recht, die Wahrheit zu verschweigen.“
Ihr
Bram G. Stalker
Aktualisiert: 2023-06-15
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BSE, Vogelgrippe oder Gammelfleisch - diese Stichworte sind ein fester Bestandteil der massenmedialen Berichterstattung. Welchen Stellenwert haben aber solche Ereignisse für die Menschen im Alltag? Wie arrangieren sie sich mit der permanenten Skandalisierung? Welche Skandale lösen bei ihnen überhaupt noch Irritationen aus?
Diese Fragen bilden die Grundlage für eine empirisch-soziologische Untersuchung des alltäglichen Umgangs mit Lebensmittelskandalen. Entgegen anderen Untersuchungen geht diese Studie nicht von einer allgemeinen Betroffenheit und Gefährdungswahrnehmung aus, sondern arbeitet anhand von qualitativen Interviews unterschiedliche subjektive Erfahrungen, Deutungen, Reaktionen und Rechtfertigungen heraus und rekonstruiert diese in einer Typologie der individuellen Bewältigungsmuster.
Aktualisiert: 2023-06-09
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BSE, Vogelgrippe oder Gammelfleisch - diese Stichworte sind ein fester Bestandteil der massenmedialen Berichterstattung. Welchen Stellenwert haben aber solche Ereignisse für die Menschen im Alltag? Wie arrangieren sie sich mit der permanenten Skandalisierung? Welche Skandale lösen bei ihnen überhaupt noch Irritationen aus?
Diese Fragen bilden die Grundlage für eine empirisch-soziologische Untersuchung des alltäglichen Umgangs mit Lebensmittelskandalen. Entgegen anderen Untersuchungen geht diese Studie nicht von einer allgemeinen Betroffenheit und Gefährdungswahrnehmung aus, sondern arbeitet anhand von qualitativen Interviews unterschiedliche subjektive Erfahrungen, Deutungen, Reaktionen und Rechtfertigungen heraus und rekonstruiert diese in einer Typologie der individuellen Bewältigungsmuster.
Aktualisiert: 2023-06-02
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BSE, Vogelgrippe oder Gammelfleisch - diese Stichworte sind ein fester Bestandteil der massenmedialen Berichterstattung. Welchen Stellenwert haben aber solche Ereignisse für die Menschen im Alltag? Wie arrangieren sie sich mit der permanenten Skandalisierung? Welche Skandale lösen bei ihnen überhaupt noch Irritationen aus?
Diese Fragen bilden die Grundlage für eine empirisch-soziologische Untersuchung des alltäglichen Umgangs mit Lebensmittelskandalen. Entgegen anderen Untersuchungen geht diese Studie nicht von einer allgemeinen Betroffenheit und Gefährdungswahrnehmung aus, sondern arbeitet anhand von qualitativen Interviews unterschiedliche subjektive Erfahrungen, Deutungen, Reaktionen und Rechtfertigungen heraus und rekonstruiert diese in einer Typologie der individuellen Bewältigungsmuster.
Aktualisiert: 2023-05-12
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BSE, Vogelgrippe oder Gammelfleisch - diese Stichworte sind ein fester Bestandteil der massenmedialen Berichterstattung. Welchen Stellenwert haben aber solche Ereignisse für die Menschen im Alltag? Wie arrangieren sie sich mit der permanenten Skandalisierung? Welche Skandale lösen bei ihnen überhaupt noch Irritationen aus?
Diese Fragen bilden die Grundlage für eine empirisch-soziologische Untersuchung des alltäglichen Umgangs mit Lebensmittelskandalen. Entgegen anderen Untersuchungen geht diese Studie nicht von einer allgemeinen Betroffenheit und Gefährdungswahrnehmung aus, sondern arbeitet anhand von qualitativen Interviews unterschiedliche subjektive Erfahrungen, Deutungen, Reaktionen und Rechtfertigungen heraus und rekonstruiert diese in einer Typologie der individuellen Bewältigungsmuster.
Aktualisiert: 2023-05-12
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BSE, Vogelgrippe oder Gammelfleisch - diese Stichworte sind ein fester Bestandteil der massenmedialen Berichterstattung. Welchen Stellenwert haben aber solche Ereignisse für die Menschen im Alltag? Wie arrangieren sie sich mit der permanenten Skandalisierung? Welche Skandale lösen bei ihnen überhaupt noch Irritationen aus?
Diese Fragen bilden die Grundlage für eine empirisch-soziologische Untersuchung des alltäglichen Umgangs mit Lebensmittelskandalen. Entgegen anderen Untersuchungen geht diese Studie nicht von einer allgemeinen Betroffenheit und Gefährdungswahrnehmung aus, sondern arbeitet anhand von qualitativen Interviews unterschiedliche subjektive Erfahrungen, Deutungen, Reaktionen und Rechtfertigungen heraus und rekonstruiert diese in einer Typologie der individuellen Bewältigungsmuster.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Verfaultes Korn im Brot, gepanschter Wein, Pferdefleisch in der Lasagne, Hühner im Käfig oder Metallspäne in der Milch – die Liste der Lebensmittelskandale ist lang. Die Beiträger_innen dieses Bandes nehmen Lebensmittelskandale des 19. und 20. Jahrhunderts aus einer wissenshistorischen Perspektive in den Blick: Sie hinterfragen solche Medienereignisse um die Herstellung, den Handel oder den Konsum von Nahrungsmitteln in ihrem Verhältnis zu bestehenden Wissensordnungen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf unterschiedlichen Formen des Wissens, die teils miteinander konkurrierten, teils aber auch in den Debatten konvergierten – die Beiträge interessieren sich für wissenschaftliches Wissen ebenso wie für Alltags- und Erfahrungswissen, welches im Zuge von Lebensmittelskandalen immer wieder von entscheidender Bedeutung für die Wahrnehmung derselben war.
Aktualisiert: 2020-10-28
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Verfaultes Korn im Brot, gepanschter Wein, Pferdefleisch in der Lasagne, Hühner im Käfig oder Metallspäne in der Milch – die Liste der Lebensmittelskandale ist lang. Die Beiträger_innen dieses Bandes nehmen Lebensmittelskandale des 19. und 20. Jahrhunderts aus einer wissenshistorischen Perspektive in den Blick: Sie hinterfragen solche Medienereignisse um die Herstellung, den Handel oder den Konsum von Nahrungsmitteln in ihrem Verhältnis zu bestehenden Wissensordnungen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf unterschiedlichen Formen des Wissens, die teils miteinander konkurrierten, teils aber auch in den Debatten konvergierten – die Beiträge interessieren sich für wissenschaftliches Wissen ebenso wie für Alltags- und Erfahrungswissen, welches im Zuge von Lebensmittelskandalen immer wieder von entscheidender Bedeutung für die Wahrnehmung derselben war.
Aktualisiert: 2021-10-28
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Unser modernes Essen ist geprägt von der Notwendigkeit der industriellen Massenproduktion. International agierende Nahrungsmittelkonzerne beherrschen den Markt und kontrollieren die gesamte Produktionskette. Der Geschmack, die Konsistenz, die Textur und der Geruch unserer Lebensmittel werden häufig mittels künstlicher Zusatzstoffe erzeugt.
Dieses Buch liefert zahlreiche Informationen über das, was uns schmecken soll. Es versucht zu erklären, wie und mit welchen Tricks die Nahrungsmittel heute hergestellt werden. Welche Zusatzstoffe werden verwendet, wie funktioniert die industrielle Produktion und warum es uns trotzdem schmeckt. Es zeigt auf, mit welchen schmutzigen Tricks und Hilfsmitteln die Industrie arbeitet, um uns unser Essen schmackhaft zu machen.
Parallel dazu geht es in dem Buch um eine Reise in das Universum des ursprünglichen, natürlichen Geschmacks. Das Buch beschreibt anhand verschiedener Schwerpunktthemen, wieviel Auswahl und Möglichkeiten uns zur Verfügung stehen, uns unsere Nahrung schmackhaft zuzubereiten.
Erfahren Sie mehr über die Welt des Balsamico Essigs, der Ahornsirup Güteklassen, Salzarten, Chilisorten oder z.B. der fermentierten Saucen. Neben ausführlichen Produktbeschreibungen, Einkaufstipps und Verwendungshinweisen erklärt das Buch, wie Sie z. B. Senf oder Ketchup selbst herstellen können, Oliven einlegen oder Currypasten und Gewürzmischungen selbst mischen. Zu jedem Themengebiet finden Sie außerdem passend ausgesuchte Rezepte zum Nachkochen und als Anregung.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Kölner Künstler Peter Krüger gründete im Jahre 2000 die Internationale neue Kunstrichtung Fundminimalismus. Erste Photographien wurden in dem Kunstband Internationale Art Bridge Photographie Europa USA, veröffentlicht und damit fanden seine Werke Einzug in die internationale Kunstszene.
Krüger sammelte Gegenstände, Weggeworfenes aus der Umwelt und verwandelte sie durch konstruktive Neuordnung zum INTERNATIONALEN FUNDMINIMALISMUS.
Die gefundenen Gegenstände, auch als Umwelt Verschmutzung bezeichnet, werden gesäubert, geschnitten und neu zur Kunst arrangiert.
Krügers Umwelt-Photos sind eine erste künstlerische, weltweite Mahnung für die gesamte Umweltverschmutzung und zeigt in den abstrakten Kunstwerken den Zustand der Meere, des Wasser, der Luft, des Menschen, der Tiere, der Wirtschaft, der Industrie und den Zustand der Erde, an.
Durch die Sichtbarmachung seiner Umwelt-Kunstphotographie wird der Leser inspiriert, die Umwelt bewusster zu betrachten und somit sein Verhalten zu verändern, oder minimalistischer zu handeln, in dem Sinne, dass er weniger verbraucht, von dem, was zu viel produziert wird.
Durch die Bewusstwerdung und Aufklärung werden sowohl die UN Umwelt Projekte, als auch der globale Naturschutz / der Klimaschutz, Erderwärmung usw. unterstützt und gefördert.
Aktualisiert: 2022-04-24
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Die Arbeit befasst sich mit dem grundrechtlichen Schutz der Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse in Deutschland und den USA. Es wird hinterfragt, ob das Verbraucherinformationsgesetz und der einen hinreichenden Schutz bieten und inwiefern die Interessen der Verbraucher in den Regelungen berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Arbeit befasst sich mit dem grundrechtlichen Schutz der Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse in Deutschland und den USA. Es wird hinterfragt, ob das Verbraucherinformationsgesetz und der einen hinreichenden Schutz bieten und inwiefern die Interessen der Verbraucher in den Regelungen berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Arbeit befasst sich mit dem grundrechtlichen Schutz der Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse in Deutschland und den USA. Es wird hinterfragt, ob das Verbraucherinformationsgesetz und der einen hinreichenden Schutz bieten und inwiefern die Interessen der Verbraucher in den Regelungen berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2020-09-01
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BSE, Vogelgrippe oder Gammelfleisch - diese Stichworte sind ein fester Bestandteil der massenmedialen Berichterstattung. Welchen Stellenwert haben aber solche Ereignisse für die Menschen im Alltag? Wie arrangieren sie sich mit der permanenten Skandalisierung? Welche Skandale lösen bei ihnen überhaupt noch Irritationen aus?
Diese Fragen bilden die Grundlage für eine empirisch-soziologische Untersuchung des alltäglichen Umgangs mit Lebensmittelskandalen. Entgegen anderen Untersuchungen geht diese Studie nicht von einer allgemeinen Betroffenheit und Gefährdungswahrnehmung aus, sondern arbeitet anhand von qualitativen Interviews unterschiedliche subjektive Erfahrungen, Deutungen, Reaktionen und Rechtfertigungen heraus und rekonstruiert diese in einer Typologie der individuellen Bewältigungsmuster.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Nicht zuletzt aufgrund der jüngst aufgetretenen Lebensmittelskandale haben Verbraucher ein großes Interesse daran, Informationen unter anderem über die Produktionsweisen von Lebensmitteln zu erfahren. Die Unternehmen hingegen möchten ihre Daten geheim halten, dies gilt insbesondere für die Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse. Die Arbeit befasst sich mit dem grundrechtlichen Schutz dieser im Konflikt stehenden Interessen und untersucht deren Berücksichtigung im Verbraucherinformationsgesetz. Ferner wird begutachtet inwieweit dieser grundrechtliche Schutz in den USA besteht und inwiefern der Freedom of Information Act die Interessen der Verbraucher berücksichtigt. Abschließend wird ein Vergleich zwischen den Regelungen in Deutschland und den USA gezogen und deren Umsetzung durch die Behörden kritisch hinterfragt.
Aktualisiert: 2023-04-07
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In dem vorliegenden Band beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren der in Hannover veranstalteten Hannah Arendt Lectures und Hannah Arendt Tage 2014 aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln mit der Problematik des Essens.
Das Buch dokumentiert diese gleichermaßen politisch aktuelle wie ethisch brisante Debatte um eine Tischgesellschaft der Zukunft und arbeitet den von Hannah Arendt behaupteten systematischen Zusammenhang zwischen Philosophie und Gastrosophie heraus. Dessen Grundzug ist die Erkenntnis, dass unser Essen keine reine Privatsache ist, sondern immer auch eine politische Aktion.
Inhalt: Bernd Ladwig nimmt in seinem Beitrag „Warum Tiere nicht auf unsere Teller gehören“ die spezifisch tierethische Perspektive ein. Corinna Mieth betrachtet das Thema Fleischkonsum aus der Perspektive einer auf der Unterscheidung von starken und schwachen Pflichten basierenden Konsumentenethik. Ingo Pies betrachtet die Frage, wie man dem Hunger in der Welt begegnen kann, aus dem Blickwinkel der Wirtschaftsethik. Christian Meyer schildert, was ein Minister in seinem alltäglichen Geschäft tun muss, um aktiv an einer Tischgesellschaft der Zukunft zu arbeiten. Harald Lemke plädiert dafür, eine Initiative für eine Ethik der Ernährung zu ergreifen, die einer partizipativ-demokratischen Gesellschaft gut steht. Hilal Sezgin vertritt eine radikal tierrechtliche Moral, die bezweifelt, dass so etwas wie ‚artgerechte‘ Tierhaltung überhaupt möglich ist. Hartmut Stützel schließlich lenkt den Blick von den Tieren wieder zu den Menschen, indem er nach den Konsequenzen für einen Getreideanbau fragt, der die (globale) Bevölkerung nicht nur angemessen ernähren können, sondern auch ethischen und ökologischen Erfordernissen gerecht werden soll.
Aktualisiert: 2020-01-14
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