Die ersten zwei Schuljahre stellen eine bedeutsame Phase im Leseerwerb dar, da die hier entstandenen Defizite häufig persistent sind. Die vorliegende qualitative Studie legt den Fokus auf die Forschungsfelder Lernprozessdiagnostik, Förderung und Umgang mit Leistungsheterogenität im Bereich dieses Erstleseunterrichts. Die Untersuchung erfolgte mithilfe problemzentrierter Interviews, die durch Kurzfragebögen ergänzt wurden. Zudem wurden im Zuge der Studie Audiovignetten entwickelt, die als Analysegegenstand Einblicke in das förderdiagnostische Denken und Handeln der Lehrkräfte ermöglichten.
Die fallvergleichenden und -kontrastiven Analysen dieser Arbeit zeigen, dass wenige Personen standardisierte Verfahren einSetzen und überwiegend die soziale Bezugsnorm angewandt wird. Viele Lehrende verfügen über ein vielseitiges Förderverständnis, haben aber häufig zu wenige Ressourcen für einen differenzierten Umgang mit Leistungsheterogenität. Aus diesem Zusammenhang entstehen in manchen Klassen hohe Fördererwartungen an die Eltern.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die ersten zwei Schuljahre stellen eine bedeutsame Phase im Leseerwerb dar, da die hier entstandenen Defizite häufig persistent sind. Die vorliegende qualitative Studie legt den Fokus auf die Forschungsfelder Lernprozessdiagnostik, Förderung und Umgang mit Leistungsheterogenität im Bereich dieses Erstleseunterrichts. Die Untersuchung erfolgte mithilfe problemzentrierter Interviews, die durch Kurzfragebögen ergänzt wurden. Zudem wurden im Zuge der Studie Audiovignetten entwickelt, die als Analysegegenstand Einblicke in das förderdiagnostische Denken und Handeln der Lehrkräfte ermöglichten.
Die fallvergleichenden und -kontrastiven Analysen dieser Arbeit zeigen, dass wenige Personen standardisierte Verfahren einSetzen und überwiegend die soziale Bezugsnorm angewandt wird. Viele Lehrende verfügen über ein vielseitiges Förderverständnis, haben aber häufig zu wenige Ressourcen für einen differenzierten Umgang mit Leistungsheterogenität. Aus diesem Zusammenhang entstehen in manchen Klassen hohe Fördererwartungen an die Eltern.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die ersten zwei Schuljahre stellen eine bedeutsame Phase im Leseerwerb dar, da die hier entstandenen Defizite häufig persistent sind. Die vorliegende qualitative Studie legt den Fokus auf die Forschungsfelder Lernprozessdiagnostik, Förderung und Umgang mit Leistungsheterogenität im Bereich dieses Erstleseunterrichts. Die Untersuchung erfolgte mithilfe problemzentrierter Interviews, die durch Kurzfragebögen ergänzt wurden. Zudem wurden im Zuge der Studie Audiovignetten entwickelt, die als Analysegegenstand Einblicke in das förderdiagnostische Denken und Handeln der Lehrkräfte ermöglichten.
Die fallvergleichenden und -kontrastiven Analysen dieser Arbeit zeigen, dass wenige Personen standardisierte Verfahren einSetzen und überwiegend die soziale Bezugsnorm angewandt wird. Viele Lehrende verfügen über ein vielseitiges Förderverständnis, haben aber häufig zu wenige Ressourcen für einen differenzierten Umgang mit Leistungsheterogenität. Aus diesem Zusammenhang entstehen in manchen Klassen hohe Fördererwartungen an die Eltern.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die ersten zwei Schuljahre stellen eine bedeutsame Phase im Leseerwerb dar, da die hier entstandenen Defizite häufig persistent sind. Die vorliegende qualitative Studie legt den Fokus auf die Forschungsfelder Lernprozessdiagnostik, Förderung und Umgang mit Leistungsheterogenität im Bereich dieses Erstleseunterrichts. Die Untersuchung erfolgte mithilfe problemzentrierter Interviews, die durch Kurzfragebögen ergänzt wurden. Zudem wurden im Zuge der Studie Audiovignetten entwickelt, die als Analysegegenstand Einblicke in das förderdiagnostische Denken und Handeln der Lehrkräfte ermöglichten.
Die fallvergleichenden und -kontrastiven Analysen dieser Arbeit zeigen, dass wenige Personen standardisierte Verfahren einSetzen und überwiegend die soziale Bezugsnorm angewandt wird. Viele Lehrende verfügen über ein vielseitiges Förderverständnis, haben aber häufig zu wenige Ressourcen für einen differenzierten Umgang mit Leistungsheterogenität. Aus diesem Zusammenhang entstehen in manchen Klassen hohe Fördererwartungen an die Eltern.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die ersten zwei Schuljahre stellen eine bedeutsame Phase im Leseerwerb dar, da die hier entstandenen Defizite häufig persistent sind. Die vorliegende qualitative Studie legt den Fokus auf die Forschungsfelder Lernprozessdiagnostik, Förderung und Umgang mit Leistungsheterogenität im Bereich dieses Erstleseunterrichts. Die Untersuchung erfolgte mithilfe problemzentrierter Interviews, die durch Kurzfragebögen ergänzt wurden. Zudem wurden im Zuge der Studie Audiovignetten entwickelt, die als Analysegegenstand Einblicke in das förderdiagnostische Denken und Handeln der Lehrkräfte ermöglichten.
Die fallvergleichenden und -kontrastiven Analysen dieser Arbeit zeigen, dass wenige Personen standardisierte Verfahren einSetzen und überwiegend die soziale Bezugsnorm angewandt wird. Viele Lehrende verfügen über ein vielseitiges Förderverständnis, haben aber häufig zu wenige Ressourcen für einen differenzierten Umgang mit Leistungsheterogenität. Aus diesem Zusammenhang entstehen in manchen Klassen hohe Fördererwartungen an die Eltern.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die fallvergleichenden und -kontrastiven Analysen dieser Arbeit zeigen, dass wenige Personen standardisierte Verfahren einSetzen und überwiegend die soziale Bezugsnorm angewandt wird. Viele Lehrende verfügen über ein vielseitiges Förderverständnis, haben aber häufig zu wenige Ressourcen für einen differenzierten Umgang mit Leistungsheterogenität. Aus diesem Zusammenhang entstehen in manchen Klassen hohe Fördererwartungen an die Eltern.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die fallvergleichenden und -kontrastiven Analysen dieser Arbeit zeigen, dass wenige Personen standardisierte Verfahren einSetzen und überwiegend die soziale Bezugsnorm angewandt wird. Viele Lehrende verfügen über ein vielseitiges Förderverständnis, haben aber häufig zu wenige Ressourcen für einen differenzierten Umgang mit Leistungsheterogenität. Aus diesem Zusammenhang entstehen in manchen Klassen hohe Fördererwartungen an die Eltern.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die ersten zwei Schuljahre stellen eine bedeutsame Phase im Leseerwerb dar, da die hier entstandenen Defizite häufig persistent sind. Die vorliegende qualitative Studie legt den Fokus auf die Forschungsfelder Lernprozessdiagnostik, Förderung und Umgang mit Leistungsheterogenität im Bereich dieses Erstleseunterrichts. Die Untersuchung erfolgte mithilfe problemzentrierter Interviews, die durch Kurzfragebögen ergänzt wurden. Zudem wurden im Zuge der Studie Audiovignetten entwickelt, die als Analysegegenstand Einblicke in das förderdiagnostische Denken und Handeln der Lehrkräfte ermöglichten.
Die fallvergleichenden und -kontrastiven Analysen dieser Arbeit zeigen, dass wenige Personen standardisierte Verfahren einSetzen und überwiegend die soziale Bezugsnorm angewandt wird. Viele Lehrende verfügen über ein vielseitiges Förderverständnis, haben aber häufig zu wenige Ressourcen für einen differenzierten Umgang mit Leistungsheterogenität. Aus diesem Zusammenhang entstehen in manchen Klassen hohe Fördererwartungen an die Eltern.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die fallvergleichenden und -kontrastiven Analysen dieser Arbeit zeigen, dass wenige Personen standardisierte Verfahren einSetzen und überwiegend die soziale Bezugsnorm angewandt wird. Viele Lehrende verfügen über ein vielseitiges Förderverständnis, haben aber häufig zu wenige Ressourcen für einen differenzierten Umgang mit Leistungsheterogenität. Aus diesem Zusammenhang entstehen in manchen Klassen hohe Fördererwartungen an die Eltern.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die ersten zwei Schuljahre stellen eine bedeutsame Phase im Leseerwerb dar, da die hier entstandenen Defizite häufig persistent sind. Die vorliegende qualitative Studie legt den Fokus auf die Forschungsfelder Lernprozessdiagnostik, Förderung und Umgang mit Leistungsheterogenität im Bereich dieses Erstleseunterrichts. Die Untersuchung erfolgte mithilfe problemzentrierter Interviews, die durch Kurzfragebögen ergänzt wurden. Zudem wurden im Zuge der Studie Audiovignetten entwickelt, die als Analysegegenstand Einblicke in das förderdiagnostische Denken und Handeln der Lehrkräfte ermöglichten.
Die fallvergleichenden und -kontrastiven Analysen dieser Arbeit zeigen, dass wenige Personen standardisierte Verfahren einSetzen und überwiegend die soziale Bezugsnorm angewandt wird. Viele Lehrende verfügen über ein vielseitiges Förderverständnis, haben aber häufig zu wenige Ressourcen für einen differenzierten Umgang mit Leistungsheterogenität. Aus diesem Zusammenhang entstehen in manchen Klassen hohe Fördererwartungen an die Eltern.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die ersten zwei Schuljahre stellen eine bedeutsame Phase im Leseerwerb dar, da die hier entstandenen Defizite häufig persistent sind. Die vorliegende qualitative Studie legt den Fokus auf die Forschungsfelder Lernprozessdiagnostik, Förderung und Umgang mit Leistungsheterogenität im Bereich dieses Erstleseunterrichts. Die Untersuchung erfolgte mithilfe problemzentrierter Interviews, die durch Kurzfragebögen ergänzt wurden. Zudem wurden im Zuge der Studie Audiovignetten entwickelt, die als Analysegegenstand Einblicke in das förderdiagnostische Denken und Handeln der Lehrkräfte ermöglichten.
Die fallvergleichenden und -kontrastiven Analysen dieser Arbeit zeigen, dass wenige Personen standardisierte Verfahren einSetzen und überwiegend die soziale Bezugsnorm angewandt wird. Viele Lehrende verfügen über ein vielseitiges Förderverständnis, haben aber häufig zu wenige Ressourcen für einen differenzierten Umgang mit Leistungsheterogenität. Aus diesem Zusammenhang entstehen in manchen Klassen hohe Fördererwartungen an die Eltern.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die ersten zwei Schuljahre stellen eine bedeutsame Phase im Leseerwerb dar, da die hier entstandenen Defizite häufig persistent sind. Die vorliegende qualitative Studie legt den Fokus auf die Forschungsfelder Lernprozessdiagnostik, Förderung und Umgang mit Leistungsheterogenität im Bereich dieses Erstleseunterrichts. Die Untersuchung erfolgte mithilfe problemzentrierter Interviews, die durch Kurzfragebögen ergänzt wurden. Zudem wurden im Zuge der Studie Audiovignetten entwickelt, die als Analysegegenstand Einblicke in das förderdiagnostische Denken und Handeln der Lehrkräfte ermöglichten.
Die fallvergleichenden und -kontrastiven Analysen dieser Arbeit zeigen, dass wenige Personen standardisierte Verfahren einSetzen und überwiegend die soziale Bezugsnorm angewandt wird. Viele Lehrende verfügen über ein vielseitiges Förderverständnis, haben aber häufig zu wenige Ressourcen für einen differenzierten Umgang mit Leistungsheterogenität. Aus diesem Zusammenhang entstehen in manchen Klassen hohe Fördererwartungen an die Eltern.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Warum obligatorischer Musikunterricht? Musikunterricht wird oft als ›nice-to-have‹ betrachtet und im Rahmen knapper Ressourcen in Frage gestellt. Der Begründungsdruck führt dazu, dass der Musik Wirkungen zugesprochen werden, die wissenschaftlich nicht haltbar sind. Ist das Schulfach Musik tatsächlich zu begründen? Wie soll es ausgerichtet sein? Gelingender Unterricht ist nicht nur von Lehrplan und Qualifikation der Lehrpersonen abhängig. Vielmehr spielen Haltungen und Überzeugungen von Lehrenden und Lernenden eine entscheidende Rolle. Markus Cslovjecsek zeigt auf, wo die Beteiligten die Legitimation von Musikunterricht sehen und richtet sich damit an alle, die an schulischem (Musik-)Unterricht und seiner Begründung interessiert sind - ein ›must-have‹ für alle Bildungsverantwortlichen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Warum obligatorischer Musikunterricht? Musikunterricht wird oft als ›nice-to-have‹ betrachtet und im Rahmen knapper Ressourcen in Frage gestellt. Der Begründungsdruck führt dazu, dass der Musik Wirkungen zugesprochen werden, die wissenschaftlich nicht haltbar sind. Ist das Schulfach Musik tatsächlich zu begründen? Wie soll es ausgerichtet sein? Gelingender Unterricht ist nicht nur von Lehrplan und Qualifikation der Lehrpersonen abhängig. Vielmehr spielen Haltungen und Überzeugungen von Lehrenden und Lernenden eine entscheidende Rolle. Markus Cslovjecsek zeigt auf, wo die Beteiligten die Legitimation von Musikunterricht sehen und richtet sich damit an alle, die an schulischem (Musik-)Unterricht und seiner Begründung interessiert sind - ein ›must-have‹ für alle Bildungsverantwortlichen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Warum obligatorischer Musikunterricht? Musikunterricht wird oft als ›nice-to-have‹ betrachtet und im Rahmen knapper Ressourcen in Frage gestellt. Der Begründungsdruck führt dazu, dass der Musik Wirkungen zugesprochen werden, die wissenschaftlich nicht haltbar sind. Ist das Schulfach Musik tatsächlich zu begründen? Wie soll es ausgerichtet sein? Gelingender Unterricht ist nicht nur von Lehrplan und Qualifikation der Lehrpersonen abhängig. Vielmehr spielen Haltungen und Überzeugungen von Lehrenden und Lernenden eine entscheidende Rolle. Markus Cslovjecsek zeigt auf, wo die Beteiligten die Legitimation von Musikunterricht sehen und richtet sich damit an alle, die an schulischem (Musik-)Unterricht und seiner Begründung interessiert sind - ein ›must-have‹ für alle Bildungsverantwortlichen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Lehrpersonen sind nicht nur herausgefordert, anerkennend mit sozialen Differenzen und Zugehörigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler umzugehen - sie sind auch selbst in soziale Grenzziehungsprozesse involviert und machen mitunter eigene Erfahrungen von Begrenzung oder prekarisierter Zugehörigkeit.
Carola Mantel rekonstruiert, inwiefern diese Erfahrungen lebens- und berufsgeschichtlich prägend sind und wie Lehrende daraus Orientierungsmuster für ihr pädagogisches Handeln ableiten. Sie identifiziert vier idealtypische Zusammenhangsstrukturen bei Primarlehrpersonen der zweiten Einwanderungsgeneration in der deutschsprachigen Schweiz.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Lehrpersonen sind nicht nur herausgefordert, anerkennend mit sozialen Differenzen und Zugehörigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler umzugehen - sie sind auch selbst in soziale Grenzziehungsprozesse involviert und machen mitunter eigene Erfahrungen von Begrenzung oder prekarisierter Zugehörigkeit.
Carola Mantel rekonstruiert, inwiefern diese Erfahrungen lebens- und berufsgeschichtlich prägend sind und wie Lehrende daraus Orientierungsmuster für ihr pädagogisches Handeln ableiten. Sie identifiziert vier idealtypische Zusammenhangsstrukturen bei Primarlehrpersonen der zweiten Einwanderungsgeneration in der deutschsprachigen Schweiz.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Warum obligatorischer Musikunterricht? Musikunterricht wird oft als ›nice-to-have‹ betrachtet und im Rahmen knapper Ressourcen in Frage gestellt. Der Begründungsdruck führt dazu, dass der Musik Wirkungen zugesprochen werden, die wissenschaftlich nicht haltbar sind. Ist das Schulfach Musik tatsächlich zu begründen? Wie soll es ausgerichtet sein? Gelingender Unterricht ist nicht nur von Lehrplan und Qualifikation der Lehrpersonen abhängig. Vielmehr spielen Haltungen und Überzeugungen von Lehrenden und Lernenden eine entscheidende Rolle. Markus Cslovjecsek zeigt auf, wo die Beteiligten die Legitimation von Musikunterricht sehen und richtet sich damit an alle, die an schulischem (Musik-)Unterricht und seiner Begründung interessiert sind - ein ›must-have‹ für alle Bildungsverantwortlichen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Lehrpersonen sind nicht nur herausgefordert, anerkennend mit sozialen Differenzen und Zugehörigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler umzugehen - sie sind auch selbst in soziale Grenzziehungsprozesse involviert und machen mitunter eigene Erfahrungen von Begrenzung oder prekarisierter Zugehörigkeit.
Carola Mantel rekonstruiert, inwiefern diese Erfahrungen lebens- und berufsgeschichtlich prägend sind und wie Lehrende daraus Orientierungsmuster für ihr pädagogisches Handeln ableiten. Sie identifiziert vier idealtypische Zusammenhangsstrukturen bei Primarlehrpersonen der zweiten Einwanderungsgeneration in der deutschsprachigen Schweiz.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die ersten zwei Schuljahre stellen eine bedeutsame Phase im Leseerwerb dar, da die hier entstandenen Defizite häufig persistent sind. Die vorliegende qualitative Studie legt den Fokus auf die Forschungsfelder Lernprozessdiagnostik, Förderung und Umgang mit Leistungsheterogenität im Bereich dieses Erstleseunterrichts. Die Untersuchung erfolgte mithilfe problemzentrierter Interviews, die durch Kurzfragebögen ergänzt wurden. Zudem wurden im Zuge der Studie Audiovignetten entwickelt, die als Analysegegenstand Einblicke in das förderdiagnostische Denken und Handeln der Lehrkräfte ermöglichten.
Die fallvergleichenden und -kontrastiven Analysen dieser Arbeit zeigen, dass wenige Personen standardisierte Verfahren einSetzen und überwiegend die soziale Bezugsnorm angewandt wird. Viele Lehrende verfügen über ein vielseitiges Förderverständnis, haben aber häufig zu wenige Ressourcen für einen differenzierten Umgang mit Leistungsheterogenität. Aus diesem Zusammenhang entstehen in manchen Klassen hohe Fördererwartungen an die Eltern.
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