Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2019-05-20
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„Literatur ist Konstruktion“ versammelt dreizehn Gespräche mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern, die längst zu den bekannten und anerkannten Autoren der Gegenwartsliteratur zählen. Ihre bislang veröffentlichten Romane und Erzählungen decken insgesamt das Spektrum (post-)moderner Schreib- und Erzählhaltungen ab. Angeregt durch Preisverleihungen, aber auch durch je aktuelle Neuerscheinungen kreisen die Gespräche vor allem um grundsätzliche poetologische Fragen und Problemstellungen und informieren über das eigene schriftstellerische Selbstverständnis, für das eine Poetik der Erinnerung oder der Alltäglichkeit ebenso selbstverständlich sein kann wie eine Poetik der radikalen Konstruiertheit.
Inhaltsverzeichnis: Vorwort; Leben und Schreiben - Gespräch mit Hermann Lenz (1992); Zeit – Alltag und Augenblick - Gespräch mit Dieter Wellershoff (1993); Poetik der Erinnerung - Gespräch mit Ludwig Harig (1993); Literatur ist Gestalt - Gespräch mit Brigitte Kronauer (1994); Die Abwesenheit als Ort der Poesie - Gespräch mit Wolfgang Hilbig (1994); Aus den dunklen Kammern der Seele - Gespräch mit Keto von Waberer (1994); Die Botschaft des Unscheinbaren - Gespräch mit Wilhelm Genazino (1995); Literatur ist subversiv - Gespräch mit Günter Herburger (1995); Kompliziertes einfach machen - Gespräch mit Ruth Rehmann (1995); Es ist alles ein großes Spiel - Gespräch mit Hans Joachim Schädlich (1996); Material muß gekühlt werden - Gespräch mit Reinhard Jirgl (1998); Passionen - Gespräch mit Thomas Lehr (2001); „Mein Bestreben war immer, einen sehr großen Ausschnitt der Wirklichkeit zu zeigen.“ - Gespräch mit Erasmus Schöfer (2008)
Aktualisiert: 2021-12-30
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„Literatur ist Konstruktion“ versammelt dreizehn Gespräche mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern, die längst zu den bekannten und anerkannten Autoren der Gegenwartsliteratur zählen. Ihre bislang veröffentlichten Romane und Erzählungen decken insgesamt das Spektrum (post-)moderner Schreib- und Erzählhaltungen ab. Angeregt durch Preisverleihungen, aber auch durch je aktuelle Neuerscheinungen kreisen die Gespräche vor allem um grundsätzliche poetologische Fragen und Problemstellungen und informieren über das eigene schriftstellerische Selbstverständnis, für das eine Poetik der Erinnerung oder der Alltäglichkeit ebenso selbstverständlich sein kann wie eine Poetik der radikalen Konstruiertheit.
Inhaltsverzeichnis: Vorwort; Leben und Schreiben - Gespräch mit Hermann Lenz (1992); Zeit – Alltag und Augenblick - Gespräch mit Dieter Wellershoff (1993); Poetik der Erinnerung - Gespräch mit Ludwig Harig (1993); Literatur ist Gestalt - Gespräch mit Brigitte Kronauer (1994); Die Abwesenheit als Ort der Poesie - Gespräch mit Wolfgang Hilbig (1994); Aus den dunklen Kammern der Seele - Gespräch mit Keto von Waberer (1994); Die Botschaft des Unscheinbaren - Gespräch mit Wilhelm Genazino (1995); Literatur ist subversiv - Gespräch mit Günter Herburger (1995); Kompliziertes einfach machen - Gespräch mit Ruth Rehmann (1995); Es ist alles ein großes Spiel - Gespräch mit Hans Joachim Schädlich (1996); Material muß gekühlt werden - Gespräch mit Reinhard Jirgl (1998); Passionen - Gespräch mit Thomas Lehr (2001); „Mein Bestreben war immer, einen sehr großen Ausschnitt der Wirklichkeit zu zeigen.“ - Gespräch mit Erasmus Schöfer (2008)
Aktualisiert: 2021-12-30
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Sozusagen gegen alle Regeln ist Stuttgart zu seiner heutigen Bedeutung herangewachsen. Denn der große Leibniz zum Beispiel legte 1699 in einem ausführlichen Gutachten dar, daß Stuttgart auf keinen Fall, sondern "Cannstatt füglich zur Hauptstadt des Herzogthums Würtenberg zu machen'' sei. Und 1793 klagt der weitgereiste Hofrat Meiners aus Göttingen, es gebe "unter den größeren Städten Deutschlands schwerlich eine, deren Lage der Zufall in jeder Hinsicht so unglücklich bestimmt hat wie die Stuttgarts." Der dennoch unaufhaltsame, zunächst gemächliche und dann immer mehr sich beschleunigende Aufstieg der bescheidenen Residenz zur mächtigen Industriestadt, zum kulturellen Zentrum, zur Landeshauptstadt Baden-Württembergs spiegelt sich in den über hundert Beiträgen dieses Lesebuchs. Aber die historische Entwicklung ist nur ein Aspekt dieser Zusammenstellung. Sie will unterhalten, einen Eindruck der früheren Atmosphäre in dieser Stadt geben und aufzeigen, wie Stuttgart und seine Bauten auf bekannte Besucher wirkten. Daher finden sich neben Schilderungen von Willibald Alexis, Casanova, Goethe, Karl Gutzkow, Wilhelm Hauff, Theodor Heuss, Friedrich Hölderlin, Victor Hugo, Justinus Kerner, Isolde Kurz, Friedrich Nicolai, Joachim Ringelnatz, Wilhelm von Scholz, Gustav Schwab, David Friedrich Strauß, Friedrich Theodor Vischer und Wilhelm Waiblinger auch Auszüge aus Erzählungen von Hauff und Mörike, Gedichte (teils in Mundart) von Sebastian Blau, Friedrich Karl Gerok, Adolf Grimminger, Heinrich Heine, Hermann Georg Knapp, Eduard Mörike, Friedrich von Schiller, Eduard von Seckendorf u. a., alte Sagen und zeitgenössische Berichte vom Leben am Hof und von bedeutenden Ereignissen. Die Verlags- und Literaturstadt wird lebendig in Briefen von Borne, Freiligrath, Hebbel, Humboldt, Raabe und Storm und in Dokumenten und Darstellungen über die Verleger Bonz, Cotta und J. B. Metzler, die DVA und die Franckh'sche Verlagsanstalt; die Industriestadt in Beiträgen von und über Bosch, Daimler, Eyth und Porsche; die Kulturstadt in Texten über Ballett, Theater, Oper, Musik, Kunst und Rundfunk. Zukunftsweisende Architekturleistungen, wie Hauptbahnhof und Weißenhofsiedlung, wurden nicht vergessen, Oberbürgermeister Manfred Rommel äußert sich über Fußball und Politik, und die zeitgenössischen literarischen Größen Stuttgarts, wie Hermann Lenz, Willy Reichert und Thaddäus Troll kommen ebenso zu Wort wie ihre Vorgänger Nikodemus Frischlin, Johann Philipp Glökler, J. D. G. Memminger, Johann Jakob Moser, K. G. Th. Blieninger oder Christian Friedrich Daniel Schubart. Ebenso unterhaltend wie informativ sind daneben Auszüge aus alten Beschreibungen und Reisehandbüchern, etwa aus Dielhelms "Denkwürdigem und nützlichem Antiquarius.", Karl Jägers "Handbuch für Reisende in den Neckargegenden.", Johann Georg Keyßlers "Neuesten Reisen durch Teutschland.", Carl Gottlob Küttners "Wanderungen durch die Niederlande, Deutschland, die Schweiz und Italien.", Matthäus Merians "Topographiae Sveviae", Sebastian Münsters "Cosmographei", "Reichards Passagier auf der Reise in Deutschland, der Schweiz." und F. H. Ungewitters "Neuester Erdbeschreibung.".
Aktualisiert: 2021-01-06
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Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.
Aktualisiert: 2023-03-27
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