Muttersprache

Muttersprache von Brunner,  Maria E., Fingerle,  Maddalena
Von Bozen nach Berlin: Ein junger Mann auf der Suche nach einer unversehrten Sprache und der Schönheit der Wörter. Paolo Prescher ist besessen von Wörtern. Wörter haben für ihn Geruch, Farbe oder Klang. Paolo hasst dreckige Wörter, sie rauben ihm die Luft. Dreckig sind Wörter, die nicht sagen, was sie sagen sollen. Seine Mutter macht ihm die Wörter dreckig, auch seinem Vater, der Aphasiker ist. Paolo leidet unter der Heuchelei der Mutter und der Boshaftigkeit der Schwester. Er hasst seine Geburtsstadt Bozen mit ihrer behaupteten Zweisprachigkeit und ihren Oberflächlichkeiten. Auf der Suche nach einer unversehrten anderen Sprache flüchtet er nach Berlin und trifft dort auf Mira. Sie schafft es, seine Worte zu reinigen. Bis seine Obsession ihn wieder einholt. Die herausragende Entdeckung der italienischen Literaturszene.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Muttersprache

Muttersprache von Brunner,  Maria E., Fingerle,  Maddalena
Von Bozen nach Berlin: Ein junger Mann auf der Suche nach einer unversehrten Sprache und der Schönheit der Wörter. Paolo Prescher ist besessen von Wörtern. Wörter haben für ihn Geruch, Farbe oder Klang. Paolo hasst dreckige Wörter, sie rauben ihm die Luft. Dreckig sind Wörter, die nicht sagen, was sie sagen sollen. Seine Mutter macht ihm die Wörter dreckig, auch seinem Vater, der Aphasiker ist. Paolo leidet unter der Heuchelei der Mutter und der Boshaftigkeit der Schwester. Er hasst seine Geburtsstadt Bozen mit ihrer behaupteten Zweisprachigkeit und ihren Oberflächlichkeiten. Auf der Suche nach einer unversehrten anderen Sprache flüchtet er nach Berlin und trifft dort auf Mira. Sie schafft es, seine Worte zu reinigen. Bis seine Obsession ihn wieder einholt. Die herausragende Entdeckung der italienischen Literaturszene.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Nach der Literatur

Nach der Literatur von Agostini,  Giulia
‚Nach der Literatur‘ unternimmt Grenzgänge zwischen Literatur und Philosophie. Dabei geht es nicht um die Herausarbeitung einer historischen Differenz, sondern vielmehr um das Auffinden einer Familienähnlichkeit und die Entfaltung einer Theorie zweiter Ordnung. Es gilt daher, Literatur als Literatur zu verstehen: die Erkenntnis des Selbst in seiner Fremdheit, die eine andere Form der Erkenntnis bedeutet. So verstehen sich die vorliegenden einander berührenden Annäherungen an die Literatur als Belege für eine Literaturtheorie als spekulative, transfinite und dabei doch immanente poetische Metaphysik. Das Anliegen der Untersuchung ist es, sich in wiederholten, bewusst jeder Chronologie widerstrebenden Anläufen auf diese poetische Metaphysik hin zu bewegen.
Aktualisiert: 2021-05-20
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Metalyrik

Metalyrik von Göschl,  Albert
Metalyrik bezeichnet einen besonderen Modus des poetischen Ausdrucks, der seit Anbeginn lyrischen Schaffens die Dichtung als poetologische Konstante begleitet. Insbesondere im 20. Jahrhundert wird die Metalyrik als autoreferentielle Poesie zu einem nicht mehr wegzudenkenden Element der Literatur. Die vorliegende Arbeit untersucht zunächst anhand einer sprachlogischen Systematik der "metalyrischen Aussage" die bis dato noch wenig beleuchtete metapoetische Produktion Italiens, die an Reichtum kaum zu übertreffen ist. - Die weiteren Analysen zur indirekt vermittelten Metalyrik gehen von konventionalisierten Metaphernfeldern aus, die schon vor dem Novecento als kennzeichnend für diesen Modus betrachtet werden können. Die Vielzahl einzelner Metaphernbereiche lässt sich dabei auf vier Grundpositionen lyrischer Selbstdarstellung zurückführen. Von D’Annunzio bis Zanzotto spannt sich der Bogen der Untersuchung und zeigt so anhand der Autoren die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Entwicklung eines selbstreferentiellen literarischen Systems.
Aktualisiert: 2019-01-07
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E questa festa di parole in me

E questa festa di parole in me von Wilken,  Dörthe
In dieser ersten deutschsprachigen Monographie zum Werk Sandro Pennas (1906 bis 1977) untersucht die Autorin mit zwei unterschiedlichen Ansätzen der Textinterpretation dessen Lyrik und Prosa. Die Behandlung der vielfältigen intermedialen Bezüge im Werk Pennas stellt dabei ein Novum in der Forschung dar. Im ersten Teil werden vorwiegend intertextuelle Referenzen zwischen dem Werk Pennas und dem anderer bedeutender europäischer Autoren aufgedeckt, analysiert und interpretiert. Darunter befinden sich Giacomo Leopardi, Umberto Saba, Eugenio Montale, Cesare Pavese, Arthur Rimbaud und Konstantin Kavafis. Der zweite Teil behandelt die Bezüge zwischen den Medien Literatur, Malerei, Musik, Fotografie und Film.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Leopardi und die europäische Romantik

Leopardi und die europäische Romantik von Costadura,  Edoardo, Di Maria,  Diana, Neumeister,  Sebastian
Welcher Zusammenhang besteht zwischen der italienischen und der europäischen, insbesondere der deutschen Romantik? Die Beiträge dieses Bandes leisten einen Beitrag zur Klärung dieser nach wie vor nicht hinreichend erforschten Frage. Im Zentrum steht mit Giacomo Leopardi ein Dichter und Philosoph, der wie kaum ein anderer das komplexe Spannungsverhältnis zwischen italienischer Moderne und europäischer Romantik repräsentiert, ein Verhältnis, das von einer Reihe von mehr oder minder produktiven Mißverständnissen geprägt ist. Als dezidierter Gegner der "romantischen Poesie" setzt ihr Leopardi eine Poetik entgegen, deren Grundbausteine gleichwohl romantischer Provenienz sind oder zu sein scheinen. Sein an Ludovico Di Breme gerichteter Vorwurf, die Romantiker hätten die Poesie "entpoetisiert", geht nicht nur an Di Breme vorbei: Er verkennt das Hauptanliegen der europäischen Romantik, mit dem Leopardis poetologisches Projekt im Grunde übereinstimmt, nämlich die Welt zu repoetisieren, d. h. zu "romantisieren". Im vorliegenden Band werden zum einen die verschlungenen Wege von Leopardis Romantik-Rezeption rekonstruiert und zum anderen die Beziehungen beleuchtet, die sich zwischen seiner Dichtung und der europäischen und speziell deutschen Klassik und Romantik herstellen lassen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Arkadien in den romanischen Literaturen

Arkadien in den romanischen Literaturen von Friedlein,  Roger, Poppenberg,  Gerhard, Volmer,  Annett
Arkadien ist der Ort, an dem Seelenzustände offenbar werden, der Ort der Selbstreflexion und somit die naturnahe Alternative zum städtischen gesellschaftlichen Zwang. Pastorales Sprechen ist stets Sprechen in doppelter Bedeutung und dem Hirtengesang wird nicht grundlos eine orphische Qualität nachgesagt, denn der Hirte ist immer zugleich auch Dichter. Die Auseinandersetzung mit der dichterischen Inspiration und der Liebe war in den romanischen Literaturen in jeder Epoche ein wichtiger Reflexionsgegenstand, der in unterschiedlichen Gattungen seinen Ausdruck fand. Im vorliegenden Band schreiben Romanisten über die Schäferliteratur in den verschiedenen romanischen Literaturen und zeigen neben der Bestandsaufnahme von Teilbereichen Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Wechselwirkungen auf.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Wahrheiten über den Menschen

Wahrheiten über den Menschen von Wolfzettel,  Friedrich, Wuthenow,  Ralph-Rainer
Der Band dokumentiert Formen und Inhalte des moralistischen Reflektierens über den Menschen vom 16. bis 20. Jahrhundert in Europa. Geistreich, aber nicht belehrend setzt sich die Moralistik in einem Raum zwischen Ethik, Philosophie und Psychologie mit dem Verhalten des Menschen auseinander. Ihre literarischen Erscheinungsformen sind der Aphorismus, Maximen und Sentenzen. Sie bieten dem Leser keine vorgefertigten Wahrheiten, sondern ermöglichen ihm, diese selbst zu suchen und zu finden. Der Aphorismus provoziert und überrascht, stellt Fragen im Gewande der Antwort, statt diese vorzugeben. Beginnend mit Guicciardini führt der Band den Leser über Montaigne, Gracián, Chamfort und anderen Franzosen zu Lichtenberg und Goethe, Hazlitt und Leopardi.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Wandlungen der «graziosa luna» Leopardis in der italienischen Lyrik des 20. Jahrhunderts

Wandlungen der «graziosa luna» Leopardis in der italienischen Lyrik des 20. Jahrhunderts von Schulting,  Anja
Der Mond als ein typisches Motiv der Romantik findet in der Lyrik Giacomo Leopardis zu einer einzigartigen Ausprägung. Die Studie zeigt auf, dass der Himmelskörper auch in der italienischen Lyrik des 20. Jahrhunderts eine rege Umsetzung findet. Verbindungen zu den Motiv-Merkmalen Leopardis sind erkennbar. Angepasst an die (literarische) Aussagewirklichkeit des 20. Jahrhunderts, zeigen sich diese Beziehungen sowohl in Formen der Übernahme als auch der Ablehnung und Parodie. Auch dort, wo die Motiv-Konstituenten der Monddichtung Leopardis nicht mehr nachweisbar sind, wird mit Hilfe des Mondes ein authentisches Sprachrohr für manch unromantische Aussageabsicht geschaffen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Orientierungen im Raum

Orientierungen im Raum von Behrens,  Rudolf, Stillers,  Rainer
Der Band versammelt 17 Studien, die sich historischen Paradigmen der italienischen Literatur widmen und dabei nach den spezifischen textuellen Gestaltungen einer 'Orientierung im Raum' fragen. Damit zielt der Band auf eine Problematik, die für die italienische Literatur auf besondere Weise prägend werden konnte, weil sie sich in lateinischer Tradition in enger Nachbarschaft zu Landschaft, Urbanistik, Architektur und bildender Kunst entwickelte: Wie läßt sich räumliche Dimension erleben? Wie formt sie das erlebende Subjekt? Inwieweit ist Raum als kulturell kodierte Dimension der Wirklichkeitswahrnehmung Teil eines Prozesses von Sinngebung durch zeichenhafte Gestaltung? Wie bauen sich räumliche Vorstellungen in der literarischen Textur auf? Die Autoren und Felder, auf die sich die Beiträge beziehen, sind Dante, die mittelalterliche Enzyklopädik, arkadische Visionen, der Dialog sowie die Komödie und die literarische Utopie der Renaissance, Ariost, die 'villeggiatura' des 18. Jahrhunderts, Leopardi, faschistische Geopolitik, Montales Landschaften, raumbezogene Texte u.a. von Bassani, Tabucchi, Calvino und Mazzucco.
Aktualisiert: 2021-02-23
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Einbildungskraft als Organon der Ethik: Novalis und Leopardi

Einbildungskraft als Organon der Ethik: Novalis und Leopardi von Gilardoni-Büch,  Karin Birge
Vorliegende Studie wagt die ungewöhnliche Zusammenschau zweier Dichter, deren Werk unterschiedlicher nicht sein könnte: Novalis und Leopardi. Während Novalis' Schriften sich selbst in ihren eher düsteren Teilen stets von der Sinnhaftigkeit unserer Existenz überzeugt zeigen, stellt der zum Nihilismus tendierende Leopardi die Nichtigkeit all unseres Tuns und Strebens heraus. Die Studie zeigt, inwiefern beide Denkbewegungen derselben Grundhaltung entspringen. Ausgehend von der philosophischen Analyse menschlichen Daseins erkennen beide Denker in der Imagination das Schlüsselvermögen für eine dem Dennoch verschriebene Lebenspraxis, in welcher der Dichter die Rolle eines 'Seelenarztes' übernimmt. Dass sich bei Leopardi Ethik und Poetik im Rahmen einer Reflexion über die Romantik und das Romantische verschränken, verleiht dieser Gedankenkonstellation ihren besonderen Reiz.
Aktualisiert: 2019-01-08
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