Aktualisiert: 2023-06-15
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Floris van Schoonhoven (~1594-1648) verfasste in Leiden lateinische Gedichte, die 1613 als Poemata antehac non edita erschienen. Im vierten Buch dieser Sammlung, das den Titel Lalage sive Amores Pastorales trägt, umwirbt der Hirte Daphnis die Geliebte Lalage. Einen besonderen Reiz dieses ludicrum carmen macht das Zusammenspiel von bukolischem Setting, metrischer Vielfalt und Elementen der Liebeselegie und des Romans aus. Hier knüpft der Autor an die literarische Tradition der Lusus Pastorales an, die um 1500 in Italien entstand. Der vorliegende Band bietet eine moderne Edition des lateinischen Textes mit deutscher Übersetzung und einen ausführlichen Kommentar, in dem Schoonhovens souveräner Umgang mit antiken Vorbildern wie Catull oder Horaz, aber auch mit humanistischen Prätexten deutlich wird. In der Einleitung werden nach einem Kapitel zu Schoonhovens Leben und Werk die Struktur des Gedichtbuches, Sprache, Metrik und Imitationstechniken sowie die Gattungszugehörigkeit untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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„So ähnlich – und doch so verschieden!“
So könnte die Bewertung zu den drei uns erhaltenen römischen Liebeselegikern lauten (Tibull, Properz, Ovid). Zur Zeit des Augustus erfuhr die römische Liebeselegie eine kurze, aber hochintensive Blüte. Unter der Maske der subjektiv-erotischen Dichtung verfolgen die Elegiker eine Vielzahl nuancenreicher und komplexer poetischer Ziele. Diese sind zumeist mit höchster Raffinesse hinter der beim ersten Lesen aufscheinenden Sinnebene der Texte verborgen, und sie erschließen sich, zumal in ihren poetischen und zeitpolitischen Querverweisen, erst beim wiederholten Lesen.
Die Verfasserin betrachtet Liebesklagen des Tibull und des Properz sowie aus den „Amores“ des Ovid und analysiert poetologische Selbstaussagen der drei Elegiker. Von diesen beiden Ansatzpunkten ausgehend arbeitet sie Grundmerkmale der Dichter heraus. Sie sucht hinter dem Verbindenden der gemeinsamen erotischen Thematik das methodisch-poetologisch Trennende und zeigt individuelle dichterische Wege der Elegiker auf.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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„So ähnlich – und doch so verschieden!“
So könnte die Bewertung zu den drei uns erhaltenen römischen Liebeselegikern lauten (Tibull, Properz, Ovid). Zur Zeit des Augustus erfuhr die römische Liebeselegie eine kurze, aber hochintensive Blüte. Unter der Maske der subjektiv-erotischen Dichtung verfolgen die Elegiker eine Vielzahl nuancenreicher und komplexer poetischer Ziele. Diese sind zumeist mit höchster Raffinesse hinter der beim ersten Lesen aufscheinenden Sinnebene der Texte verborgen, und sie erschließen sich, zumal in ihren poetischen und zeitpolitischen Querverweisen, erst beim wiederholten Lesen.
Die Verfasserin betrachtet Liebesklagen des Tibull und des Properz sowie aus den „Amores“ des Ovid und analysiert poetologische Selbstaussagen der drei Elegiker. Von diesen beiden Ansatzpunkten ausgehend arbeitet sie Grundmerkmale der Dichter heraus. Sie sucht hinter dem Verbindenden der gemeinsamen erotischen Thematik das methodisch-poetologisch Trennende und zeigt individuelle dichterische Wege der Elegiker auf.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Floris van Schoonhoven (~1594-1648) verfasste in Leiden lateinische Gedichte, die 1613 als Poemata antehac non edita erschienen. Im vierten Buch dieser Sammlung, das den Titel Lalage sive Amores Pastorales trägt, umwirbt der Hirte Daphnis die Geliebte Lalage. Einen besonderen Reiz dieses ludicrum carmen macht das Zusammenspiel von bukolischem Setting, metrischer Vielfalt und Elementen der Liebeselegie und des Romans aus. Hier knüpft der Autor an die literarische Tradition der Lusus Pastorales an, die um 1500 in Italien entstand. Der vorliegende Band bietet eine moderne Edition des lateinischen Textes mit deutscher Übersetzung und einen ausführlichen Kommentar, in dem Schoonhovens souveräner Umgang mit antiken Vorbildern wie Catull oder Horaz, aber auch mit humanistischen Prätexten deutlich wird. In der Einleitung werden nach einem Kapitel zu Schoonhovens Leben und Werk die Struktur des Gedichtbuches, Sprache, Metrik und Imitationstechniken sowie die Gattungszugehörigkeit untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die erotische Dichtung der römischen Elegiker Gallus, Properz, Tibull, Pseudo-Tibull und Ovid wird vorgestellt. Dabei werden die Elegiensammlungen jeweils als Ganzes betrachtet. Die Werkanalyse orientiert sich an der Abfolge der Gedichte in den einzelnen Büchern und verweilt länger bei besonders wichtigen Texten. Auf diese Weise bietet die Einführung sowohl eine Art Lesehilfe für die fortlaufende Gedichtlektüre als auch exemplarische Einzelinterpretationen. Den literarischen und sozialen Entstehungsvoraussetzungen des Gattungstyps ›Römische Liebeselegie‹ ist ein eigenes Kapitel gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die erotische Dichtung der römischen Elegiker Gallus, Properz, Tibull, Pseudo-Tibull und Ovid wird vorgestellt. Dabei werden die Elegiensammlungen jeweils als Ganzes betrachtet. Die Werkanalyse orientiert sich an der Abfolge der Gedichte in den einzelnen Büchern und verweilt länger bei besonders wichtigen Texten. Auf diese Weise bietet die Einführung sowohl eine Art Lesehilfe für die fortlaufende Gedichtlektüre als auch exemplarische Einzelinterpretationen. Den literarischen und sozialen Entstehungsvoraussetzungen des Gattungstyps ›Römische Liebeselegie‹ ist ein eigenes Kapitel gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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„So ähnlich – und doch so verschieden!“
So könnte die Bewertung zu den drei uns erhaltenen römischen Liebeselegikern lauten (Tibull, Properz, Ovid). Zur Zeit des Augustus erfuhr die römische Liebeselegie eine kurze, aber hochintensive Blüte. Unter der Maske der subjektiv-erotischen Dichtung verfolgen die Elegiker eine Vielzahl nuancenreicher und komplexer poetischer Ziele. Diese sind zumeist mit höchster Raffinesse hinter der beim ersten Lesen aufscheinenden Sinnebene der Texte verborgen, und sie erschließen sich, zumal in ihren poetischen und zeitpolitischen Querverweisen, erst beim wiederholten Lesen.
Die Verfasserin betrachtet Liebesklagen des Tibull und des Properz sowie aus den „Amores“ des Ovid und analysiert poetologische Selbstaussagen der drei Elegiker. Von diesen beiden Ansatzpunkten ausgehend arbeitet sie Grundmerkmale der Dichter heraus. Sie sucht hinter dem Verbindenden der gemeinsamen erotischen Thematik das methodisch-poetologisch Trennende und zeigt individuelle dichterische Wege der Elegiker auf.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Aktualisiert: 2023-05-13
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„So ähnlich – und doch so verschieden!“
So könnte die Bewertung zu den drei uns erhaltenen römischen Liebeselegikern lauten (Tibull, Properz, Ovid). Zur Zeit des Augustus erfuhr die römische Liebeselegie eine kurze, aber hochintensive Blüte. Unter der Maske der subjektiv-erotischen Dichtung verfolgen die Elegiker eine Vielzahl nuancenreicher und komplexer poetischer Ziele. Diese sind zumeist mit höchster Raffinesse hinter der beim ersten Lesen aufscheinenden Sinnebene der Texte verborgen, und sie erschließen sich, zumal in ihren poetischen und zeitpolitischen Querverweisen, erst beim wiederholten Lesen.
Die Verfasserin betrachtet Liebesklagen des Tibull und des Properz sowie aus den „Amores“ des Ovid und analysiert poetologische Selbstaussagen der drei Elegiker. Von diesen beiden Ansatzpunkten ausgehend arbeitet sie Grundmerkmale der Dichter heraus. Sie sucht hinter dem Verbindenden der gemeinsamen erotischen Thematik das methodisch-poetologisch Trennende und zeigt individuelle dichterische Wege der Elegiker auf.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Die erotische Dichtung der römischen Elegiker Gallus, Properz, Tibull, Pseudo-Tibull und Ovid wird vorgestellt. Dabei werden die Elegiensammlungen jeweils als Ganzes betrachtet. Die Werkanalyse orientiert sich an der Abfolge der Gedichte in den einzelnen Büchern und verweilt länger bei besonders wichtigen Texten. Auf diese Weise bietet die Einführung sowohl eine Art Lesehilfe für die fortlaufende Gedichtlektüre als auch exemplarische Einzelinterpretationen. Den literarischen und sozialen Entstehungsvoraussetzungen des Gattungstyps ›Römische Liebeselegie‹ ist ein eigenes Kapitel gewidmet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die erotische Dichtung der römischen Elegiker Gallus, Properz, Tibull, Pseudo-Tibull und Ovid wird vorgestellt. Dabei werden die Elegiensammlungen jeweils als Ganzes betrachtet. Die Werkanalyse orientiert sich an der Abfolge der Gedichte in den einzelnen Büchern und verweilt länger bei besonders wichtigen Texten. Auf diese Weise bietet die Einführung sowohl eine Art Lesehilfe für die fortlaufende Gedichtlektüre als auch exemplarische Einzelinterpretationen. Den literarischen und sozialen Entstehungsvoraussetzungen des Gattungstyps ›Römische Liebeselegie‹ ist ein eigenes Kapitel gewidmet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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