Das biblische Buch Hiob gehört zur antiken Traditionsliteratur, wird aber in der Neuzeit auch als Autorenliteratur gelesen. Die Gestalt Hiob trägt den Gebetsschrei „Wo ist der Vater?“ bereits im Namen. Die Erzählung und die leidenschaftlichen Dialoge mit den Freunden kreisen um die Fragen, warum der Gerechte leiden muss und warum er von Gott zu diesem Leiden auserwählt ist. Hiob akzeptiert nur eine Antwort aus Gottes eigenem Mund. Doch wie ist es möglich, Gottes Stimme zu hören? „Lässt unsere Gesellschaft Kommunikation mit Gott zu?“ (N. Luhmann) Die Reflexionen zu Hiob versuchen, Gedanken von S. Kierkegaard, R. Girard, N. Kermani, M. Susman und M. Buber weiterzudenken.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das biblische Buch Hiob gehört zur antiken Traditionsliteratur, wird aber in der Neuzeit auch als Autorenliteratur gelesen. Die Gestalt Hiob trägt den Gebetsschrei „Wo ist der Vater?“ bereits im Namen. Die Erzählung und die leidenschaftlichen Dialoge mit den Freunden kreisen um die Fragen, warum der Gerechte leiden muss und warum er von Gott zu diesem Leiden auserwählt ist. Hiob akzeptiert nur eine Antwort aus Gottes eigenem Mund. Doch wie ist es möglich, Gottes Stimme zu hören? „Lässt unsere Gesellschaft Kommunikation mit Gott zu?“ (N. Luhmann) Die Reflexionen zu Hiob versuchen, Gedanken von S. Kierkegaard, R. Girard, N. Kermani, M. Susman und M. Buber weiterzudenken.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Das biblische Buch Hiob gehört zur antiken Traditionsliteratur, wird aber in der Neuzeit auch als Autorenliteratur gelesen. Die Gestalt Hiob trägt den Gebetsschrei „Wo ist der Vater?“ bereits im Namen. Die Erzählung und die leidenschaftlichen Dialoge mit den Freunden kreisen um die Fragen, warum der Gerechte leiden muss und warum er von Gott zu diesem Leiden auserwählt ist. Hiob akzeptiert nur eine Antwort aus Gottes eigenem Mund. Doch wie ist es möglich, Gottes Stimme zu hören? „Lässt unsere Gesellschaft Kommunikation mit Gott zu?“ (N. Luhmann) Die Reflexionen zu Hiob versuchen, Gedanken von S. Kierkegaard, R. Girard, N. Kermani, M. Susman und M. Buber weiterzudenken.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das biblische Buch Hiob gehört zur antiken Traditionsliteratur, wird aber in der Neuzeit auch als Autorenliteratur gelesen. Die Gestalt Hiob trägt den Gebetsschrei "Wo ist der Vater?" bereits im Namen. Die Erzählung und die leidenschaftlichen Dialoge mit den Freunden kreisen um die Fragen, warum der Gerechte leiden muss und warum er von Gott zu diesem Leiden auserwählt ist. Hiob akzeptiert nur eine Antwort aus Gottes eigenem Mund. Doch wie ist es möglich, Gottes Stimme zu hören? "Lässt unsere Gesellschaft Kommunikation mit Gott zu?" (N. Luhmann) Die Reflexionen zu Hiob versuchen, Gedanken von S. Kierkegaard, R. Girard, N. Kermani, M. Susman und M. Buber weiterzudenken.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Das biblische Buch Hiob gehört zur antiken Traditionsliteratur, wird aber in der Neuzeit auch als Autorenliteratur gelesen. Die Gestalt Hiob trägt den Gebetsschrei „Wo ist der Vater?“ bereits im Namen. Die Erzählung und die leidenschaftlichen Dialoge mit den Freunden kreisen um die Fragen, warum der Gerechte leiden muss und warum er von Gott zu diesem Leiden auserwählt ist. Hiob akzeptiert nur eine Antwort aus Gottes eigenem Mund. Doch wie ist es möglich, Gottes Stimme zu hören? „Lässt unsere Gesellschaft Kommunikation mit Gott zu?“ (N. Luhmann) Die Reflexionen zu Hiob versuchen, Gedanken von S. Kierkegaard, R. Girard, N. Kermani, M. Susman und M. Buber weiterzudenken.
Aktualisiert: 2023-04-16
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«Tadeusz Bojków, Tadzio? Was für eine abstruse Geschichte! Und Gustav von Aschenbach noch dazu und sicherlich die anderen Protagonisten auch! Echte Menschen. Wahre Geschehnisse. Zuviel, das ist wirklich zuviel! Das übertrifft mein Vorstellungsvermögen.»
Unglaublich, was der Literaturprofessor und Thomas Mann-Experte Sebastian Rosslau auf einem Symposium im polnischen Krakau erfährt. Tadzio, der berühmte junge Mann aus Thomas Manns Novelle Der Tod in Venedig hätte tatsächlich gelebt. So erzählt es ihm Witold Zabranski, der polnische Germanist. Hätte er als Literaturexperte nicht davon wissen müssen? Immer tiefer zieht es ihn in eine geistige und erotische Beziehung mit Witold hinein. Das Undenkbare geschieht, als er die privaten Aufzeichnungen von Tadeusz alias Tadzio in den Händen hält. Über dessen Herkunft aus Krakau, den berühmten Sommer in Venedig, seine Karriere als Musiker bei den Berliner Philharmonikern, seiner Flucht vor den Nazis und der Wiederkehr als Soldat der British Army in die Ruinen des zerstörten Berlin.
Gregorio Ortega Cotos bewegende literarische Fiktion erzählt so glaubhaft, wie es gewesen sein könnte, dass man es für die wahre Geschichte hält.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Kafkas Literatur ist mit den Diskursen der Moderne in Sachen Organisation und Recht kontaminiert und führt doch über deren codiertes Wissen hinaus. Dass Kafka Jurist und genauer Kenner der industriellen Produktion, der Bürokratie und der Versicherungswirtschaft war, hat, wie besonders Stanley Corngold und Benno Wagner gezeigt haben, Spuren in seinem literarischen Werk hinterlassen. Der vorliegende Band untersucht die Korrespondenzen, die dieses Werk Kafkas zu jenen Diskursen unterhält.
Die Beiträge zeigen, dass Kafka-Lektüren und der Blick auf sein Schreibverfahren zu verstörenden Einsichten in die Funktionsweisen von Organisation und Recht, von Gesetzen und Regeln, von Kommunikation und Herrschaft führen – und umgekehrt, dass avancierte Organisations- und Rechtstheorien das Verständnis der Literatur Kafkas erhellen. Dabei ist es nicht zuletzt die Differenz zwischen Kafkas literarischen Fiktionen und den Theoriefiktionen der Sozialwissenschaften, die in Frage steht.
Führende Literatur-, Organisations- und Rechtswissenschaftler/innen sondieren in diesem Band das Verhältnis von Literatur und Sozialwissenschaften am Beispiel Kafkas.
Mit Beiträgen von Christian Becker, Timon Beyes, Rüdiger Campe, Stanley Corngold, Jana Costas, Barbara Czarniawska, Andreas Fischer-Lescano, Robin Holt, Christian Huber, Wolf Kittler, Günther Ortmann, Carlo Salzani, Manfred Schneider, Marianne Schuller, Amadou Korbinian Sow, Gunther Teubner, Benno Wagner und Samuel Weber.
Aktualisiert: 2020-07-03
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