Literarische Wertungen

Literarische Wertungen von Worthmann,  Friederike
Friederike Worthmann entwickelt Studien zur Frage "Wie wird Literatur bewertet?" in kritischer Auseinandersetzung mit Konzepten der Literaturwissenschaft, der analytischen Philosophie sowie der Motivations- und Kognitionspsychologie weiter und widmet dabei der Theorie literarischer Handlungen sowie dem Zusammenhang von Gefühlen und literarischen Wertungen besondere Aufmerksamkeit. Sie legt ein Modell vor, das als Leitfaden zur Analyse literarischer Wertungen praktisch einsetzbar ist.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Antike Autobiographien

Antike Autobiographien von Baier,  Thomas, Birley,  Anthony R., Effe,  Bernd, Erler,  Michael, Hirschberger,  Martina, Klodt,  Claudia, Kuhlmann,  Peter, Küppers,  Jochem, Niggl,  Günter, Pietzcker,  Carl, Reichel,  Michael, Rösler,  Wolfgang, Zimmermann,  Bernhard
Die Entdeckung der Individualität im frühen Griechenland prägt die gesamte europäische Geistesgeschichte. Sie äußert sich nicht zuletzt in verschiedenen Formen der literarischen Selbstdarstellung. Aussagen über die eigene Person begegnen uns in poetischen Texten seit dem 7. Jh. v. Chr., wie in den Werken und Tagen des Hesiod. Seit dem 4. Jh. v. Chr. treten eigenständige Texte autobiographischen Inhalts mit zunehmender Häufigkeit auf, wobei sich die Autoren bereits etablierter literarischer Gattungen bedienen: Xenophon verfasst seine Anabasis in Form einer historischen Monographie, Isokrates gibt dem Rechenschaftsbericht über sein Leben in der Antidosis die Form einer Gerichtsrede, Platon wiederum bedient sich der Briefform, um über sein Leben zu schreiben. Mit den Confessiones des lateinischen Kirchenvaters Augustinus ist im 4. Jh. n. Chr. der unbestrittene Höhepunkt der antiken Autobiographie erreicht. Der Band führt ein in die Gattungstheorie und Literaturpsychologie autobiographischen Schreibens und stellt Einzelinterpretationen zu zentralen autobiographischen Werken der griechischen und lateinischen Literatur vor.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Antike Autobiographien

Antike Autobiographien von Baier,  Thomas, Birley,  Anthony R., Effe,  Bernd, Erler,  Michael, Hirschberger,  Martina, Klodt,  Claudia, Kuhlmann,  Peter, Küppers,  Jochem, Niggl,  Günter, Pietzcker,  Carl, Reichel,  Michael, Rösler,  Wolfgang, Zimmermann,  Bernhard
Die Entdeckung der Individualität im frühen Griechenland prägt die gesamte europäische Geistesgeschichte. Sie äußert sich nicht zuletzt in verschiedenen Formen der literarischen Selbstdarstellung. Aussagen über die eigene Person begegnen uns in poetischen Texten seit dem 7. Jh. v. Chr., wie in den Werken und Tagen des Hesiod. Seit dem 4. Jh. v. Chr. treten eigenständige Texte autobiographischen Inhalts mit zunehmender Häufigkeit auf, wobei sich die Autoren bereits etablierter literarischer Gattungen bedienen: Xenophon verfasst seine Anabasis in Form einer historischen Monographie, Isokrates gibt dem Rechenschaftsbericht über sein Leben in der Antidosis die Form einer Gerichtsrede, Platon wiederum bedient sich der Briefform, um über sein Leben zu schreiben. Mit den Confessiones des lateinischen Kirchenvaters Augustinus ist im 4. Jh. n. Chr. der unbestrittene Höhepunkt der antiken Autobiographie erreicht. Der Band führt ein in die Gattungstheorie und Literaturpsychologie autobiographischen Schreibens und stellt Einzelinterpretationen zu zentralen autobiographischen Werken der griechischen und lateinischen Literatur vor.
Aktualisiert: 2023-06-28
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„Sein Geliebtestes zu töten“

„Sein Geliebtestes zu töten“ von Stein,  Malte
In vier detaillierten Neuinterpretationen zu den Erzählungen „Ein grünes Blatt“, „Auf der Universität“, „Viola Tricolor“ und „Der Schimmelreiter“ geht Malte Stein der Frage nach, was aus Storms Novellistik über die Entstehung und (auch die gesellschaftlichen) Ursachen und Folgen von familiärer Gewalt zu erfahren ist. Mit Konzepten der strukturalen Textanalyse bzw. der neueren Narratologie sowie in behutsamer Anknüpfung an aktuelle Ansätze aus dem Bereich der Psychoanalyse und Psychotraumatologie eröffnet dieses Buch einen grundlegend neuen Zugang zu Storms erzählerischem Œuvre.
Aktualisiert: 2023-06-24
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„Sein Geliebtestes zu töten“

„Sein Geliebtestes zu töten“ von Stein,  Malte
In vier detaillierten Neuinterpretationen zu den Erzählungen „Ein grünes Blatt“, „Auf der Universität“, „Viola Tricolor“ und „Der Schimmelreiter“ geht Malte Stein der Frage nach, was aus Storms Novellistik über die Entstehung und (auch die gesellschaftlichen) Ursachen und Folgen von familiärer Gewalt zu erfahren ist. Mit Konzepten der strukturalen Textanalyse bzw. der neueren Narratologie sowie in behutsamer Anknüpfung an aktuelle Ansätze aus dem Bereich der Psychoanalyse und Psychotraumatologie eröffnet dieses Buch einen grundlegend neuen Zugang zu Storms erzählerischem Œuvre.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Literarische Wertungen

Literarische Wertungen von Worthmann,  Friederike
Friederike Worthmann entwickelt Studien zur Frage "Wie wird Literatur bewertet?" in kritischer Auseinandersetzung mit Konzepten der Literaturwissenschaft, der analytischen Philosophie sowie der Motivations- und Kognitionspsychologie weiter und widmet dabei der Theorie literarischer Handlungen sowie dem Zusammenhang von Gefühlen und literarischen Wertungen besondere Aufmerksamkeit. Sie legt ein Modell vor, das als Leitfaden zur Analyse literarischer Wertungen praktisch einsetzbar ist.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Wilhelm Genazinos Romanfiguren

Wilhelm Genazinos Romanfiguren von Lehnert,  Nils
Wilhelm Genazinos Romanfiguren bilden den Schlüssel zum Verständnis seiner ‚Figurenromane‘. Diese Studie leistet diesbezügliche Pionierarbeit und stellt musterhafte Figurenfacetten und Verhaltensstrategien heraus.Dabei fundiert die Arbeit künftige Forschungen zunächst durch ein Drei-Schichten-Modell, um die Einschätzung abzufedern, es handele sich bei Genazino um die gleiche Figur in Dauerschleife. Das Rückgrat der multimethodisch und interdisziplinär angelegten Studie bildet die Impression-Management-Theorie, welche im Sinne eines Theorietransfers für literaturwissenschaftliche Textanalysen fruchtbar gemacht wird, um die bestehenden Modelle zur Handlungsmotivation in einen größeren Rahmen zu setzen. Insbesondere für Genazinos postmoderne, multiple und zerrüttete Figuren übernimmt Impression Management als Selbstsicherungsmechanismus wichtige Funktionen.Die damit angesprochene ‚Gretchenfrage‘ der Figurentheorie – Sollte Figuren ‚intern‘ Motivation und Kalkül, mithin eine ‚menschliche‘ Psyche, unterstellt werden oder sind sie ‚extern‘ nur als funktionale ‚Bausteine‘ im Textgebäude zu werten? – wird im Zuge der Analyse pragmatisch beantwortet, um die in Frontstellung einander gegenüberstehenden Lager zu versöhnen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Sigmund Freud und das Wissen der Literatur

Sigmund Freud und das Wissen der Literatur von Alt,  Peter-André, Anz,  Thomas
Das aktuelle Spektrum der Literaturwissenschaft ist durch eine komparatistische und kulturwissenschaftliche Öffnung mit mannigfachen interdisziplinären Anschlüssen gekennzeichnet. Die Reihe spectrum Literaturwissenschaft versteht sich als Forum dieser pluralistischen Neuformierung der Literaturwissenschaft; sie präsentiert Studien von methodisch innovativem, häufig komparatistischem Zuschnitt, deren Ergebnisse über enge nationalphilologische Horizonte hinaus von exemplarischer Bedeutung sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Sigmund Freud und das Wissen der Literatur

Sigmund Freud und das Wissen der Literatur von Alt,  Peter-André, Anz,  Thomas
Das aktuelle Spektrum der Literaturwissenschaft ist durch eine komparatistische und kulturwissenschaftliche Öffnung mit mannigfachen interdisziplinären Anschlüssen gekennzeichnet. Die Reihe spectrum Literaturwissenschaft versteht sich als Forum dieser pluralistischen Neuformierung der Literaturwissenschaft; sie präsentiert Studien von methodisch innovativem, häufig komparatistischem Zuschnitt, deren Ergebnisse über enge nationalphilologische Horizonte hinaus von exemplarischer Bedeutung sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wilhelm Genazinos Romanfiguren

Wilhelm Genazinos Romanfiguren von Lehnert,  Nils
Wilhelm Genazinos Romanfiguren bilden den Schlüssel zum Verständnis seiner ‚Figurenromane‘. Diese Studie leistet diesbezügliche Pionierarbeit und stellt musterhafte Figurenfacetten und Verhaltensstrategien heraus.Dabei fundiert die Arbeit künftige Forschungen zunächst durch ein Drei-Schichten-Modell, um die Einschätzung abzufedern, es handele sich bei Genazino um die gleiche Figur in Dauerschleife. Das Rückgrat der multimethodisch und interdisziplinär angelegten Studie bildet die Impression-Management-Theorie, welche im Sinne eines Theorietransfers für literaturwissenschaftliche Textanalysen fruchtbar gemacht wird, um die bestehenden Modelle zur Handlungsmotivation in einen größeren Rahmen zu setzen. Insbesondere für Genazinos postmoderne, multiple und zerrüttete Figuren übernimmt Impression Management als Selbstsicherungsmechanismus wichtige Funktionen.Die damit angesprochene ‚Gretchenfrage‘ der Figurentheorie – Sollte Figuren ‚intern‘ Motivation und Kalkül, mithin eine ‚menschliche‘ Psyche, unterstellt werden oder sind sie ‚extern‘ nur als funktionale ‚Bausteine‘ im Textgebäude zu werten? – wird im Zuge der Analyse pragmatisch beantwortet, um die in Frontstellung einander gegenüberstehenden Lager zu versöhnen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wilhelm Genazinos Romanfiguren

Wilhelm Genazinos Romanfiguren von Lehnert,  Nils
Wilhelm Genazinos Romanfiguren bilden den Schlüssel zum Verständnis seiner ‚Figurenromane‘. Diese Studie leistet diesbezügliche Pionierarbeit und stellt musterhafte Figurenfacetten und Verhaltensstrategien heraus.Dabei fundiert die Arbeit künftige Forschungen zunächst durch ein Drei-Schichten-Modell, um die Einschätzung abzufedern, es handele sich bei Genazino um die gleiche Figur in Dauerschleife. Das Rückgrat der multimethodisch und interdisziplinär angelegten Studie bildet die Impression-Management-Theorie, welche im Sinne eines Theorietransfers für literaturwissenschaftliche Textanalysen fruchtbar gemacht wird, um die bestehenden Modelle zur Handlungsmotivation in einen größeren Rahmen zu setzen. Insbesondere für Genazinos postmoderne, multiple und zerrüttete Figuren übernimmt Impression Management als Selbstsicherungsmechanismus wichtige Funktionen.Die damit angesprochene ‚Gretchenfrage‘ der Figurentheorie – Sollte Figuren ‚intern‘ Motivation und Kalkül, mithin eine ‚menschliche‘ Psyche, unterstellt werden oder sind sie ‚extern‘ nur als funktionale ‚Bausteine‘ im Textgebäude zu werten? – wird im Zuge der Analyse pragmatisch beantwortet, um die in Frontstellung einander gegenüberstehenden Lager zu versöhnen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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