Geboren in Gütersloh, Westfalen, entflieht Hans Werner Henze der Enge des Elternhauses und wendet sich der Musik zu. Verstört durch den Faschismus, Gewalt und Krieg nimmt er ein Kompositionsstudium auf. Das Schöpferische setzt sich frei, Partitur reiht sich an Partitur. Henze unterwirft sich nicht dem Zwölftondogma, folgt seinem eigenen Schönheitsbegriff. Grenzgänger im Politischen wie im Erotischen, träumt er von einem humanen Sozialismus und sieht seine Utopie an der Wirklichkeit scheitern. Heimat findet er in Italien, dort die ergreifend geschilderte Gemeinschaft mit Ingeborg Bachmann.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Geboren in Gütersloh, Westfalen, entflieht Hans Werner Henze der Enge des Elternhauses und wendet sich der Musik zu. Verstört durch den Faschismus, Gewalt und Krieg nimmt er ein Kompositionsstudium auf. Das Schöpferische setzt sich frei, Partitur reiht sich an Partitur. Henze unterwirft sich nicht dem Zwölftondogma, folgt seinem eigenen Schönheitsbegriff. Grenzgänger im Politischen wie im Erotischen, träumt er von einem humanen Sozialismus und sieht seine Utopie an der Wirklichkeit scheitern. Heimat findet er in Italien, dort die ergreifend geschilderte Gemeinschaft mit Ingeborg Bachmann.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Essays beschreiben Ausschnitte der italienischen Filmgeschichte, die symptomatisch für die Entwicklung von Film und Kino in Italien von 1895 bis heute sind. Vier Beiträge umfassen den Zeitraum von der Frühgeschichte des Stummfilms bis zum Tonfilm am Ende des Faschismus. Sie sind eingebettet in den sozialen und ideologischen Kontext der italienischen Geschichte und werden unter dem Stichwort ›Modernisierung‹ - der Filmästhetik wie der Realgeschichte und der Propaganda - untersucht. Behandelt werden darin die Entstehung des frühen Films mit dem Höhepunkt des historischen Monumentalfilms, die Erneuerungsversuche der Kinematographie ab 1930 sowie die erfolgreichen Komödien der 1930er Jahre.
Der zweite Teil des Buches präsentiert - im Kontext der Filmgeschichte - neben einer Darstellung des Neorealismus ausführliche Analysen von zentralen Erscheinungen des italienischen Autorenfilms nach seiner Blütezeit um 1960 anhand der Beispiele Luchino Visconti und Michelangelo Antonioni. Den Abschluss bildet, als eine Sonderform des Autorenfilms in Italien, der aus dem Bereich des populären Theaters und Kinos kommende Komiker Roberto Benigni mit seinem Welterfolg "Das Leben ist schön". Bei diesem Film, der den Holocaust thematisiert, wird auch seine Rezeption untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Geboren in Gütersloh, Westfalen, entflieht Hans Werner Henze der Enge des Elternhauses und wendet sich der Musik zu. Verstört durch den Faschismus, Gewalt und Krieg nimmt er ein Kompositionsstudium auf. Das Schöpferische setzt sich frei, Partitur reiht sich an Partitur. Henze unterwirft sich nicht dem Zwölftondogma, folgt seinem eigenen Schönheitsbegriff. Grenzgänger im Politischen wie im Erotischen, träumt er von einem humanen Sozialismus und sieht seine Utopie an der Wirklichkeit scheitern. Heimat findet er in Italien, dort die ergreifend geschilderte Gemeinschaft mit Ingeborg Bachmann.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-10
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Aktualisiert: 2022-04-08
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Die Essays beschreiben Ausschnitte der italienischen Filmgeschichte, die symptomatisch für die Entwicklung von Film und Kino in Italien von 1895 bis heute sind. Vier Beiträge umfassen den Zeitraum von der Frühgeschichte des Stummfilms bis zum Tonfilm am Ende des Faschismus. Sie sind eingebettet in den sozialen und ideologischen Kontext der italienischen Geschichte und werden unter dem Stichwort ›Modernisierung‹ - der Filmästhetik wie der Realgeschichte und der Propaganda - untersucht. Behandelt werden darin die Entstehung des frühen Films mit dem Höhepunkt des historischen Monumentalfilms, die Erneuerungsversuche der Kinematographie ab 1930 sowie die erfolgreichen Komödien der 1930er Jahre.
Der zweite Teil des Buches präsentiert - im Kontext der Filmgeschichte - neben einer Darstellung des Neorealismus ausführliche Analysen von zentralen Erscheinungen des italienischen Autorenfilms nach seiner Blütezeit um 1960 anhand der Beispiele Luchino Visconti und Michelangelo Antonioni. Den Abschluss bildet, als eine Sonderform des Autorenfilms in Italien, der aus dem Bereich des populären Theaters und Kinos kommende Komiker Roberto Benigni mit seinem Welterfolg "Das Leben ist schön". Bei diesem Film, der den Holocaust thematisiert, wird auch seine Rezeption untersucht.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Geboren in Gütersloh, Westfalen, entflieht Hans Werner Henze der Enge des Elternhauses und wendet sich der Musik zu. Verstört durch den Faschismus, Gewalt und Krieg nimmt er ein Kompositionsstudium auf. Das Schöpferische setzt sich frei, Partitur reiht sich an Partitur. Henze unterwirft sich nicht dem Zwölftondogma, folgt seinem eigenen Schönheitsbegriff. Grenzgänger im Politischen wie im Erotischen, träumt er von einem humanen Sozialismus und sieht seine Utopie an der Wirklichkeit scheitern. Heimat findet er in Italien, dort die ergreifend geschilderte Gemeinschaft mit Ingeborg Bachmann.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-28
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Als Regieassistent war der Sohn einer der ältesten Mailänder Adelsfamilien bei Jean Renoir in Paris in die Lehre gegangen. Noch im Italien Mussolinis drehte Luchino Visconti mit seinem Erstling "Ossessione" ("Besessenheit", 1943) den Initialfilm des italienischen Neorealismus, zu dessen Haupt- und Meisterwerken auch "La terra trema" ("Die Erde bebt", 1948) und "Rocco e i suoi fratelli" ("Rocco und seine Brüder", 1960) zählen. Zeigen diese Visconti eher von seiner politisch engagierten, kämpferischen Seite, so präsentiert sich der seit jeher einem detailversessenen Realismus verpflichtete Regisseur mit "Senso" ("Sehnsucht", 1954) und "Il gattopardo" ("Der Leopard", 1963) sowie der Thomas-Mann-Adaption "Morte a Venezia" ("Tod in Venedig", 1971) und "Ludwig" ("Ludwig II.", 1973), dem Biopic über Bayerns 'Märchenkönig', als Meister mondän-dekadenter Untergangsszenarien.
Aktualisiert: 2020-03-14
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Als Regieassistent war der Sohn einer der ältesten Mailänder Adelsfamilien bei Jean Renoir in Paris in die Lehre gegangen. Noch im Italien Mussolinis drehte Luchino Visconti mit seinem Erstling "Ossessione" ("Besessenheit", 1943) den Initialfilm des italienischen Neorealismus, zu dessen Haupt- und Meisterwerken auch "La terra trema" ("Die Erde bebt", 1948) und "Rocco e i suoi fratelli" ("Rocco und seine Brüder", 1960) zählen. Zeigen diese Visconti eher von seiner politisch engagierten, kämpferischen Seite, so präsentiert sich der seit jeher einem detailversessenen Realismus verpflichtete Regisseur mit "Senso" ("Sehnsucht", 1954) und "Il gattopardo" ("Der Leopard", 1963) sowie der Thomas-Mann-Adaption "Morte a Venezia" ("Tod in Venedig", 1971) und "Ludwig" ("Ludwig II.", 1973), dem Biopic über Bayerns 'Märchenkönig', als Meister mondän-dekadenter Untergangsszenarien.
Aktualisiert: 2020-03-14
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Als Regieassistent war der Sohn einer der ältesten Mailänder Adelsfamilien bei Jean Renoir in Paris in die Lehre gegangen. Noch im Italien Mussolinis drehte Luchino Visconti mit seinem Erstling "Ossessione" ("Besessenheit", 1943) den Initialfilm des italienischen Neorealismus, zu dessen Haupt- und Meisterwerken auch "La terra trema" ("Die Erde bebt", 1948) und "Rocco e i suoi fratelli" ("Rocco und seine Brüder", 1960) zählen. Zeigen diese Visconti eher von seiner politisch engagierten, kämpferischen Seite, so präsentiert sich der seit jeher einem detailversessenen Realismus verpflichtete Regisseur mit "Senso" ("Sehnsucht", 1954) und "Il gattopardo" ("Der Leopard", 1963) sowie der Thomas-Mann-Adaption "Morte a Venezia" ("Tod in Venedig", 1971) und "Ludwig" ("Ludwig II.", 1973), dem Biopic über Bayerns 'Märchenkönig', als Meister mondän-dekadenter Untergangsszenarien.
Aktualisiert: 2020-03-14
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Hans Jürgen Syberberg (*1935) ist als Regisseur ein bedeutender Vertreter des deutschen Films der Nachkriegszeit. Sein Werk zeichnet sich durch seine eigene Bildsprache und Ästhetik aus und setzt sich kritisch mit dem allgemein akzeptierten Wahrnehmungssystem auseinander. Zentrales Anliegen seines Schaffens ist es, die durch den Krieg entstandene Leere in der Kulturtradition Deutschlands aufzuzeigen und zu überwinden.
Die asymmetrischen Spannungsfelder im „Modell Nossendorf“ funktionieren als einmaliges Korrektiv, d.h. in seinen "Filmen", Installationen und auf der Webseite kreiert Syberberg eine gedankenreiche Kunstrealität, die die großen Zusammenhänge deutscher Kulturgeschichte veranschaulicht, neu zusammensetzt und eine neue Zukunft entstehen läβt.
Die vorliegende erste deutschsprachige Monographie versucht das komplexe Werk Syberbergs zu entschlüsseln und in Denkweise und Ästhetik seiner faszinierenden Kunst einzuführen.
Aktualisiert: 2021-12-20
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Spiegel in Filmeinstellungen verrücken die Wirklichkeit, können sie doppeln und in Frage stellen. Als filmischer Ausdruck gehören sie zur dramaturgischen Basis einer Inszenierung. Spiegeleinstellungen fungieren als Bildmetapher, bleiben jedoch nicht eindeutig zu entschlüsseln. Sie öffnen einen Fantasieraum. Beispielhaft werden in diesem Band Variationen von Spiegeleinstellungen vorgestellt – unter anderem aus Filmen von Luchino Visconti, Ingmar Bergman und F.W. Murnau, Wolfgang Staudte, Fritz Lang und Sam Fuller, Martin Scorsese, Douglas Sirk und Max Ophüls, Bill Viola und Peter Lorre. Jörg Beckers Tiefenbeobachtungen sind Teil eines Projektes einer beschreibenden Sammlung filmischer Ausdrücke, die als variable Konstruktion stets work in progress bleibt.
Die Filmliteratur-Reihe „Filit“ wird von Rolf Aurich und Wolfgang Jacobsen herausgegeben und entsteht in Zusammenarbeit der Deutschen Kinemathek mit dem Verbrecher Verlag.
Man kann die "Filit"-Reihe abonnieren und bekommt dann jeden neuen Band bei Erscheinen automatisch zugeschickt. Bei Interesse bitte beim Verlag melden.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Als Regieassistent war der Sohn einer der ältesten Mailänder Adelsfamilien bei Jean Renoir in Paris in die Lehre gegangen. Noch im Italien Mussolinis drehte Luchino Visconti mit seinem Erstling "Ossessione" ("Besessenheit", 1943) den Initialfilm des italienischen Neorealismus, zu dessen Haupt- und Meisterwerken auch "La terra trema" ("Die Erde bebt", 1948) und "Rocco e i suoi fratelli" ("Rocco und seine Brüder", 1960) zählen. Zeigen diese Visconti eher von seiner politisch engagierten, kämpferischen Seite, so präsentiert sich der seit jeher einem detailversessenen Realismus verpflichtete Regisseur mit "Senso" ("Sehnsucht", 1954) und "Il gattopardo" ("Der Leopard", 1963) sowie der Thomas-Mann-Adaption "Morte a Venezia" ("Tod in Venedig", 1971) und "Ludwig" ("Ludwig II.", 1973), dem Biopic über Bayerns 'Märchenkönig', als Meister mondän-dekadenter Untergangsszenarien.
Aktualisiert: 2020-03-14
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Aktualisiert: 2022-03-02
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Geboren in Gütersloh, Westfalen, entflieht Hans Werner Henze der Enge des Elternhauses und wendet sich der Musik zu. Verstört durch den Faschismus, Gewalt und Krieg nimmt er ein Kompositionsstudium auf. Das Schöpferische setzt sich frei, Partitur reiht sich an Partitur. Henze unterwirft sich nicht dem Zwölftondogma, folgt seinem eigenen Schönheitsbegriff. Grenzgänger im Politischen wie im Erotischen, träumt er von einem humanen Sozialismus und sieht seine Utopie an der Wirklichkeit scheitern. Heimat findet er in Italien, dort die ergreifend geschilderte Gemeinschaft mit Ingeborg Bachmann.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Was ist die Moderne? Ein radikaler Bruch, ein Wendepunkt? Und so der Schock des Fortschritts, des Avanciertesten und Differenziertesten? Und was ist die Moderne im Film? Eine Abkehr von der Illusion des Einheitlichen, Geschlossenen, Klargeregelten? Und die Reflexion der eigenen Machart? Film und gleichzeitig die Erklärung des Films? Die Auflösung aller Konventionen also, um das Brüchige und Offene, Widersprüchliche und Zerrissene des Lebens zu erfassen? Und so die existenzielle Erfahrung zu stärken, sich über die eigene Subjektivität aufzuklären?
Ausgangspunkt der Essays, Porträts und Hommagen sind Merkmale, die das klassische vom modernen Kino abgrenzen. Bedacht werden unter anderem Gilles Deleuzes Ideen vom Riss der "Weltenlinie", durch den die Realität in Filmen "lückenhaft" ist und Übergänge "absichtlich schwach gehalten" sind. In Italien etwa bei Michelangelo Antonioni und Pier Paolo Pasolini, in Frankreich bei Robert Bresson oder Jean-Luc Godard, in den USA beispielsweise bei John Cassavetes und Martin Scorsese, in Asien unter anderem bei Wong Kar-wai und Takeshi Kitano, in Deutschland bei Alexander Kluge, Werner Herzog, Wim Wenders.
Die Autoren liefern keine definitiven Einordnungen oder endgültigen Bestimmungen, sondern vorsichtige Annäherungen und freibeuterische Passagen. Im ersten Teil steht die Zeit des Aufbruchs im Zentrum (in den 1960ern). Der zweite Teil thematisiert die Ära die Konsolidierung des Modernen (in den 1970ern). Im dritten Teil wird der Wandel zum Vielfältigen, der Weg zur Postmoderne bestimmt (in den 1980ern). Der vierte und letzte Teil spiegelt die Tendenz zum "Anything Goes" der letzten 25 Jahre. Es geht also nicht um eine geschlossene Geschichte der Moderne im Film, sondern um Reflexionen des Erfahrungsgehaltes von Bildern der Moderne.
Aktualisiert: 2019-11-30
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"Ein eindringliches Portrait einer selbstbestimmten und verletzlichen Frau." Celebrity
Das faszinierende Leben der letzten Diva des 20. Jahrhunderts, deren Schönheit und tragisches Schicksal die Phantasien von Millionen beschäftigen. Brillant geschrieben und gestützt auf umfangreiches, teilweise bislang unerschlossenes Quellenmaterial sowie Gespräche mit Karlheinz Böhm, Volker Schlöndorff, Bertrand Tavernier, Jean Rochefort u. a.
Mit zahlreichen Abbildungen und einer ausführlichen Filmographie
Romy Schneiders Schönheit, ihre zahllosen Affären und ihr tragisches Schicksal beschäftigen die Phantasien von Millionen. Rast- und ruhelos war sie auf der Suche nach Anerkennung, nach körperlicher und seelischer Erfüllung, nach geistiger Anregung und irdischer Führung. Doch anders als andere Biographen zeichnet Günter Krenn das Leben der Diva nicht allein anhand der Skandale nach, die sie begleiteten, sondern nimmt ihre mehr als sechzig Filme in den Blick. In unablässiger Folge drehte sie mit den berühmtesten Regisseuren ihrer Zeit, wie Claude Chabrol, Orson Welles, Luchino Visconti und Andrzej Zulawski, und verausgabte sich dabei völlig -- getrieben von dem Ziel, das verhasste Klischee der „Sissi“-Filme loszuwerden. Krenn geht darüber hinaus auch auf das komplizierte Verhältnis zwischen dem Star und der Öffentlichkeit ein. Nur zu oft trennte Schneider nicht mehr zwischen privater und öffentlicher Tragödie, sondern stilisierte ihre innersten Abgründe zu öffentlichen Inszenierungen, von denen sie medienwirksam profitierte und an denen sie zugleich zerbrach.
„Günter Krenn hat das Leben der Schauspielerin fern der Schlagzeilen nachgezeichnet.“ Berliner Zeitung
„... angenehm schnörkellos und unpathetisch – und dennoch hochspannend.“
Freundin
Aktualisiert: 2023-02-21
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Aktualisiert: 2023-03-31
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