Weibliche Lebensentwürfe von besonderer FaszinationDieser Auswahlband entfaltet ein faszinierendes Panorama von Frauengestalten, denen Fontane auf seinen Wanderungen in der Mark Brandenburg begegnete. Ein Buch, das Lust macht, diesen bekannten Klassiker neu zu lesen. Als Land der «tüchtigen Kerle» stellte Theodor Fontane die Mark Brandenburg in seinen «Wanderungen» vor. Seine Frauenporträts, ein illustrer Reigen weiblicher Lebensentwürfe aus der Zeit zwischen 1707 und 1873, wurden hingegen bis heute wenig beachtet. Neben der populären Königin Luise, der als «Prinzessin Goldhaar» bekannten Gräfin Karoline de La Roche-Aymon und den beiden Geliebten des Kronprinzen Friedrich, der «schönen Sabine» und Louise von Wreech, skizzierte Fontane auch Frauen aus dem Volk: etwa die Schauspielerin Rachel Félix oder die legendäre Kaffeehausbetreiberin Elisabeth Friedrich auf der Pfaueninsel. Die Herausgeber haben elf originelle Porträts aus den «Wanderungen» zusammengestellt. In ihren begleitenden Kommentaren würdigen sie die Leistungen dieser märkischen Frauen und verraten darüber hinaus so manches, was der Autor verschwieg.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Weibliche Lebensentwürfe von besonderer FaszinationDieser Auswahlband entfaltet ein faszinierendes Panorama von Frauengestalten, denen Fontane auf seinen Wanderungen in der Mark Brandenburg begegnete. Ein Buch, das Lust macht, diesen bekannten Klassiker neu zu lesen. Als Land der «tüchtigen Kerle» stellte Theodor Fontane die Mark Brandenburg in seinen «Wanderungen» vor. Seine Frauenporträts, ein illustrer Reigen weiblicher Lebensentwürfe aus der Zeit zwischen 1707 und 1873, wurden hingegen bis heute wenig beachtet. Neben der populären Königin Luise, der als «Prinzessin Goldhaar» bekannten Gräfin Karoline de La Roche-Aymon und den beiden Geliebten des Kronprinzen Friedrich, der «schönen Sabine» und Louise von Wreech, skizzierte Fontane auch Frauen aus dem Volk: etwa die Schauspielerin Rachel Félix oder die legendäre Kaffeehausbetreiberin Elisabeth Friedrich auf der Pfaueninsel. Die Herausgeber haben elf originelle Porträts aus den «Wanderungen» zusammengestellt. In ihren begleitenden Kommentaren würdigen sie die Leistungen dieser märkischen Frauen und verraten darüber hinaus so manches, was der Autor verschwieg.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Große Porträts von sechs berühmten Frauen der WeltgeschichteFrauen und Macht – auch im 21. Jahrhundert eine Kombination, die provoziert. Doch Frauen, die nach Einfluss, Selbstbestimmung und Freiheit streben, haben berühmte Vorbilder in der Geschichte. Deren Namen und Schicksale konnte weder eine von Männern beherrschte Historiografie noch offene oder verdeckte Diskriminierung vergessen machen. Selbst wenn die Lebensleistungen von Kleopatra, Jeanne d’Arc, Elisabeth I., Katharina der Großen, Königin Luise von Preußen oder Sophie Scholl hinter einem Schleier aus Mythen, Geschichtsklitterung und Stilisierung unscharf geworden sind, blieben ihre historischen Spuren erkennbar.In diesem Höruch werden die aus ihrer Zeit herausragenden Frauen im historischen Kontext, im Spiegel zeitgenössischer Rollenbilder und mit Bezug zur Gegenwart umfassend porträtiert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Große Porträts von sechs berühmten Frauen der WeltgeschichteFrauen und Macht – auch im 21. Jahrhundert eine Kombination, die provoziert. Doch Frauen, die nach Einfluss, Selbstbestimmung und Freiheit streben, haben berühmte Vorbilder in der Geschichte. Deren Namen und Schicksale konnte weder eine von Männern beherrschte Historiografie noch offene oder verdeckte Diskriminierung vergessen machen. Selbst wenn die Lebensleistungen von Kleopatra, Jeanne d’Arc, Elisabeth I., Katharina der Großen, Königin Luise von Preußen oder Sophie Scholl hinter einem Schleier aus Mythen, Geschichtsklitterung und Stilisierung unscharf geworden sind, blieben ihre historischen Spuren erkennbar.In diesem Höruch werden die aus ihrer Zeit herausragenden Frauen im historischen Kontext, im Spiegel zeitgenössischer Rollenbilder und mit Bezug zur Gegenwart umfassend porträtiert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-06-27
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Aktualisiert: 2023-06-19
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Aktualisiert: 2023-06-19
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Aktualisiert: 2023-06-19
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Neun preußische Könige hatten von 1701 bis 1918 das Sagen – im Staat, am Hofe und bei ihren Frauen. Die Ehen politische Zweckbündnisse, Gefühle füreinander nicht ausgeschlossen. Zeit, Sitte und Hofprotokoll bestimmten die Pflichten der preußischen Königinnen. Wie sie ihre Rollen ausfüllten, ist hier als spannendes Stück preußischer Geschichte nachzulesen. Von Glanz und Gloria vor den Kulissen und den hinter den Schlossmauern verborgenen Vorgängen erzählt dieses Buch, beginnend mit der Selbstkrönung des ersten preußischen Königs. Bei der langwieriger Zeremonie griff Sophie Charlotte zum Ärger ihres Gemahls zur Schnupftabakdose. Mit Charme und Sturheit gelang es der Welfin, Friedrich I. ein Leben am eigenen Musenhof in Lietzenburg abzutrotzen. Ihre Nachfolgerin, die »mecklenburgische Venus« Sophie Luise, fand sich am Hofe nicht zurecht und endete im Wahnsinn. Auf andere Art gescheitert die ehrgeizige Hannoveranerin Sophie Dorothea, deren Heiratsplänen für die Kinder ihr Gatte, der Soldatenkönig, einen Riegel vorschob und die Vermählung des Kronprinzen mit der ungeliebten Elisabeth Christine von Braunschweig verfügte. Auf den Thron gelangt, verbannte Friedrich II. sie vom Hof, für die unerlässliche Repräsentation beorderte er seine Mutter heran. Der »dicke Lüderjan«, wie die Berliner den nächsten König nannten, machte mit Mätressen von sich reden und fand seine Gemahlin großzügig ab, als die Thronfolge gesichert war. Anders sein Sohn, Friedrich Wilhelm III., dessen Ehe mit Luise von Mecklenburg-Strelitz zum Inbegriff eines Familienidylls wurde und Luise selbst auf der politischen Bühne von Tilsit zur patriotischen Legende. Dem nächsten Friedrich Wilhelm verweigerte der Vater die Liebesheirat mit der schönen Prinzessin Radziwill und schickte ihn im Interesse der Großmacht Preußen auf Brautschau: Die Ehe mit Elisabeth Ludovika von Bayern verlief skandalfrei; den »Romantiker auf dem Thron« verbanden mit seiner Gemahlin die Nähe zur Kunst und die Ferne zu den Realitäten des 19. Jahrhunderts. Der nachrückende Bruder, als Wilhelm I. der erste preußische König und deutsche Kaiser in Personalunion, setzte auf seinen Minister Bismarck, gegen den Gattin Augusta heftig intrigierte. Politisch ambitioniert war auch die britische Prinzessin Victoria, die ihre lang ersehnte Position nach den 99 Regierungstagen ihres Gemahls räumen musste und sich von nun »Kaiserin Friedrich« nannte. Die erste Amtshandlung des Sohnes, Wilhelm II., der nichts von dem weltoffenen, liberalen Herrscher hatte, zu dem sie ihn hatte erziehen wollen, war die Durchsuchung der elterlichen Gemächer nach kompromittierender Korrespondenz. An seiner Seite Auguste Viktoria, die in der Rolle der fürsorglichen, gegen den »religiös-sittlichen Notstand« zu Felde ziehenden Landesmutter aufging. Ins Feld zog auch ihr Gemahl, der ihren Einflüsterungen, nichts zu unternehmen, was die Macht der Krone schmälern könnte, stets bereitwillig sein Ohr neigte und deren ordnender Hand er es verdankte, dass dem abdankenden Paar, als es mit Preußen zu Ende ging, keineswegs am gewohnten Luxus mangelte. – Das Buch erzählt vom königlichen Familienleben, von Harmonie wie Zwist, Konsens wie Dissens, von Heiratspolitik, Liebschaften, Ränkespielen, von eigenwilligen Ambitionen und charakterlicher wie psychischer Verfasstheit der Herrscherpaare. Es macht dies in Form von unterhaltsamen Anekdoten, die die Spur der Hofberichte und Hofgerüchte akribisch aufnehmen, den historischen Fakten aber treulich verpflichtet bleiben.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Große Porträts von sechs berühmten Frauen der WeltgeschichteFrauen und Macht – auch im 21. Jahrhundert eine Kombination, die provoziert. Doch Frauen, die nach Einfluss, Selbstbestimmung und Freiheit streben, haben berühmte Vorbilder in der Geschichte. Deren Namen und Schicksale konnte weder eine von Männern beherrschte Historiografie noch offene oder verdeckte Diskriminierung vergessen machen. Selbst wenn die Lebensleistungen von Kleopatra, Jeanne d’Arc, Elisabeth I., Katharina der Großen, Königin Luise von Preußen oder Sophie Scholl hinter einem Schleier aus Mythen, Geschichtsklitterung und Stilisierung unscharf geworden sind, blieben ihre historischen Spuren erkennbar.In diesem Höruch werden die aus ihrer Zeit herausragenden Frauen im historischen Kontext, im Spiegel zeitgenössischer Rollenbilder und mit Bezug zur Gegenwart umfassend porträtiert.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Weibliche Lebensentwürfe von besonderer FaszinationDieser Auswahlband entfaltet ein faszinierendes Panorama von Frauengestalten, denen Fontane auf seinen Wanderungen in der Mark Brandenburg begegnete. Ein Buch, das Lust macht, diesen bekannten Klassiker neu zu lesen. Als Land der «tüchtigen Kerle» stellte Theodor Fontane die Mark Brandenburg in seinen «Wanderungen» vor. Seine Frauenporträts, ein illustrer Reigen weiblicher Lebensentwürfe aus der Zeit zwischen 1707 und 1873, wurden hingegen bis heute wenig beachtet. Neben der populären Königin Luise, der als «Prinzessin Goldhaar» bekannten Gräfin Karoline de La Roche-Aymon und den beiden Geliebten des Kronprinzen Friedrich, der «schönen Sabine» und Louise von Wreech, skizzierte Fontane auch Frauen aus dem Volk: etwa die Schauspielerin Rachel Félix oder die legendäre Kaffeehausbetreiberin Elisabeth Friedrich auf der Pfaueninsel. Die Herausgeber haben elf originelle Porträts aus den «Wanderungen» zusammengestellt. In ihren begleitenden Kommentaren würdigen sie die Leistungen dieser märkischen Frauen und verraten darüber hinaus so manches, was der Autor verschwieg.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Neun preußische Könige hatten von 1701 bis 1918 das Sagen – im Staat, am Hofe und bei ihren Frauen. Die Ehen politische Zweckbündnisse, Gefühle füreinander nicht ausgeschlossen. Zeit, Sitte und Hofprotokoll bestimmten die Pflichten der preußischen Königinnen. Wie sie ihre Rollen ausfüllten, ist hier als spannendes Stück preußischer Geschichte nachzulesen. Von Glanz und Gloria vor den Kulissen und den hinter den Schlossmauern verborgenen Vorgängen erzählt dieses Buch, beginnend mit der Selbstkrönung des ersten preußischen Königs. Bei der langwieriger Zeremonie griff Sophie Charlotte zum Ärger ihres Gemahls zur Schnupftabakdose. Mit Charme und Sturheit gelang es der Welfin, Friedrich I. ein Leben am eigenen Musenhof in Lietzenburg abzutrotzen. Ihre Nachfolgerin, die »mecklenburgische Venus« Sophie Luise, fand sich am Hofe nicht zurecht und endete im Wahnsinn. Auf andere Art gescheitert die ehrgeizige Hannoveranerin Sophie Dorothea, deren Heiratsplänen für die Kinder ihr Gatte, der Soldatenkönig, einen Riegel vorschob und die Vermählung des Kronprinzen mit der ungeliebten Elisabeth Christine von Braunschweig verfügte. Auf den Thron gelangt, verbannte Friedrich II. sie vom Hof, für die unerlässliche Repräsentation beorderte er seine Mutter heran. Der »dicke Lüderjan«, wie die Berliner den nächsten König nannten, machte mit Mätressen von sich reden und fand seine Gemahlin großzügig ab, als die Thronfolge gesichert war. Anders sein Sohn, Friedrich Wilhelm III., dessen Ehe mit Luise von Mecklenburg-Strelitz zum Inbegriff eines Familienidylls wurde und Luise selbst auf der politischen Bühne von Tilsit zur patriotischen Legende. Dem nächsten Friedrich Wilhelm verweigerte der Vater die Liebesheirat mit der schönen Prinzessin Radziwill und schickte ihn im Interesse der Großmacht Preußen auf Brautschau: Die Ehe mit Elisabeth Ludovika von Bayern verlief skandalfrei; den »Romantiker auf dem Thron« verbanden mit seiner Gemahlin die Nähe zur Kunst und die Ferne zu den Realitäten des 19. Jahrhunderts. Der nachrückende Bruder, als Wilhelm I. der erste preußische König und deutsche Kaiser in Personalunion, setzte auf seinen Minister Bismarck, gegen den Gattin Augusta heftig intrigierte. Politisch ambitioniert war auch die britische Prinzessin Victoria, die ihre lang ersehnte Position nach den 99 Regierungstagen ihres Gemahls räumen musste und sich von nun »Kaiserin Friedrich« nannte. Die erste Amtshandlung des Sohnes, Wilhelm II., der nichts von dem weltoffenen, liberalen Herrscher hatte, zu dem sie ihn hatte erziehen wollen, war die Durchsuchung der elterlichen Gemächer nach kompromittierender Korrespondenz. An seiner Seite Auguste Viktoria, die in der Rolle der fürsorglichen, gegen den »religiös-sittlichen Notstand« zu Felde ziehenden Landesmutter aufging. Ins Feld zog auch ihr Gemahl, der ihren Einflüsterungen, nichts zu unternehmen, was die Macht der Krone schmälern könnte, stets bereitwillig sein Ohr neigte und deren ordnender Hand er es verdankte, dass dem abdankenden Paar, als es mit Preußen zu Ende ging, keineswegs am gewohnten Luxus mangelte. – Das Buch erzählt vom königlichen Familienleben, von Harmonie wie Zwist, Konsens wie Dissens, von Heiratspolitik, Liebschaften, Ränkespielen, von eigenwilligen Ambitionen und charakterlicher wie psychischer Verfasstheit der Herrscherpaare. Es macht dies in Form von unterhaltsamen Anekdoten, die die Spur der Hofberichte und Hofgerüchte akribisch aufnehmen, den historischen Fakten aber treulich verpflichtet bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Weibliche Lebensentwürfe von besonderer FaszinationDieser Auswahlband entfaltet ein faszinierendes Panorama von Frauengestalten, denen Fontane auf seinen Wanderungen in der Mark Brandenburg begegnete. Ein Buch, das Lust macht, diesen bekannten Klassiker neu zu lesen. Als Land der «tüchtigen Kerle» stellte Theodor Fontane die Mark Brandenburg in seinen «Wanderungen» vor. Seine Frauenporträts, ein illustrer Reigen weiblicher Lebensentwürfe aus der Zeit zwischen 1707 und 1873, wurden hingegen bis heute wenig beachtet. Neben der populären Königin Luise, der als «Prinzessin Goldhaar» bekannten Gräfin Karoline de La Roche-Aymon und den beiden Geliebten des Kronprinzen Friedrich, der «schönen Sabine» und Louise von Wreech, skizzierte Fontane auch Frauen aus dem Volk: etwa die Schauspielerin Rachel Félix oder die legendäre Kaffeehausbetreiberin Elisabeth Friedrich auf der Pfaueninsel. Die Herausgeber haben elf originelle Porträts aus den «Wanderungen» zusammengestellt. In ihren begleitenden Kommentaren würdigen sie die Leistungen dieser märkischen Frauen und verraten darüber hinaus so manches, was der Autor verschwieg.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Große Porträts von sechs berühmten Frauen der WeltgeschichteFrauen und Macht – auch im 21. Jahrhundert eine Kombination, die provoziert. Doch Frauen, die nach Einfluss, Selbstbestimmung und Freiheit streben, haben berühmte Vorbilder in der Geschichte. Deren Namen und Schicksale konnte weder eine von Männern beherrschte Historiografie noch offene oder verdeckte Diskriminierung vergessen machen. Selbst wenn die Lebensleistungen von Kleopatra, Jeanne d’Arc, Elisabeth I., Katharina der Großen, Königin Luise von Preußen oder Sophie Scholl hinter einem Schleier aus Mythen, Geschichtsklitterung und Stilisierung unscharf geworden sind, blieben ihre historischen Spuren erkennbar.In diesem Höruch werden die aus ihrer Zeit herausragenden Frauen im historischen Kontext, im Spiegel zeitgenössischer Rollenbilder und mit Bezug zur Gegenwart umfassend porträtiert.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Neun preußische Könige hatten von 1701 bis 1918 das Sagen – im Staat, am Hofe und bei ihren Frauen. Die Ehen politische Zweckbündnisse, Gefühle füreinander nicht ausgeschlossen. Zeit, Sitte und Hofprotokoll bestimmten die Pflichten der preußischen Königinnen. Wie sie ihre Rollen ausfüllten, ist hier als spannendes Stück preußischer Geschichte nachzulesen. Von Glanz und Gloria vor den Kulissen und den hinter den Schlossmauern verborgenen Vorgängen erzählt dieses Buch, beginnend mit der Selbstkrönung des ersten preußischen Königs. Bei der langwieriger Zeremonie griff Sophie Charlotte zum Ärger ihres Gemahls zur Schnupftabakdose. Mit Charme und Sturheit gelang es der Welfin, Friedrich I. ein Leben am eigenen Musenhof in Lietzenburg abzutrotzen. Ihre Nachfolgerin, die »mecklenburgische Venus« Sophie Luise, fand sich am Hofe nicht zurecht und endete im Wahnsinn. Auf andere Art gescheitert die ehrgeizige Hannoveranerin Sophie Dorothea, deren Heiratsplänen für die Kinder ihr Gatte, der Soldatenkönig, einen Riegel vorschob und die Vermählung des Kronprinzen mit der ungeliebten Elisabeth Christine von Braunschweig verfügte. Auf den Thron gelangt, verbannte Friedrich II. sie vom Hof, für die unerlässliche Repräsentation beorderte er seine Mutter heran. Der »dicke Lüderjan«, wie die Berliner den nächsten König nannten, machte mit Mätressen von sich reden und fand seine Gemahlin großzügig ab, als die Thronfolge gesichert war. Anders sein Sohn, Friedrich Wilhelm III., dessen Ehe mit Luise von Mecklenburg-Strelitz zum Inbegriff eines Familienidylls wurde und Luise selbst auf der politischen Bühne von Tilsit zur patriotischen Legende. Dem nächsten Friedrich Wilhelm verweigerte der Vater die Liebesheirat mit der schönen Prinzessin Radziwill und schickte ihn im Interesse der Großmacht Preußen auf Brautschau: Die Ehe mit Elisabeth Ludovika von Bayern verlief skandalfrei; den »Romantiker auf dem Thron« verbanden mit seiner Gemahlin die Nähe zur Kunst und die Ferne zu den Realitäten des 19. Jahrhunderts. Der nachrückende Bruder, als Wilhelm I. der erste preußische König und deutsche Kaiser in Personalunion, setzte auf seinen Minister Bismarck, gegen den Gattin Augusta heftig intrigierte. Politisch ambitioniert war auch die britische Prinzessin Victoria, die ihre lang ersehnte Position nach den 99 Regierungstagen ihres Gemahls räumen musste und sich von nun »Kaiserin Friedrich« nannte. Die erste Amtshandlung des Sohnes, Wilhelm II., der nichts von dem weltoffenen, liberalen Herrscher hatte, zu dem sie ihn hatte erziehen wollen, war die Durchsuchung der elterlichen Gemächer nach kompromittierender Korrespondenz. An seiner Seite Auguste Viktoria, die in der Rolle der fürsorglichen, gegen den »religiös-sittlichen Notstand« zu Felde ziehenden Landesmutter aufging. Ins Feld zog auch ihr Gemahl, der ihren Einflüsterungen, nichts zu unternehmen, was die Macht der Krone schmälern könnte, stets bereitwillig sein Ohr neigte und deren ordnender Hand er es verdankte, dass dem abdankenden Paar, als es mit Preußen zu Ende ging, keineswegs am gewohnten Luxus mangelte. – Das Buch erzählt vom königlichen Familienleben, von Harmonie wie Zwist, Konsens wie Dissens, von Heiratspolitik, Liebschaften, Ränkespielen, von eigenwilligen Ambitionen und charakterlicher wie psychischer Verfasstheit der Herrscherpaare. Es macht dies in Form von unterhaltsamen Anekdoten, die die Spur der Hofberichte und Hofgerüchte akribisch aufnehmen, den historischen Fakten aber treulich verpflichtet bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Neun preußische Könige hatten von 1701 bis 1918 das Sagen – im Staat, am Hofe und bei ihren Frauen. Die Ehen politische Zweckbündnisse, Gefühle füreinander nicht ausgeschlossen. Zeit, Sitte und Hofprotokoll bestimmten die Pflichten der preußischen Königinnen. Wie sie ihre Rollen ausfüllten, ist hier als spannendes Stück preußischer Geschichte nachzulesen. Von Glanz und Gloria vor den Kulissen und den hinter den Schlossmauern verborgenen Vorgängen erzählt dieses Buch, beginnend mit der Selbstkrönung des ersten preußischen Königs. Bei der langwieriger Zeremonie griff Sophie Charlotte zum Ärger ihres Gemahls zur Schnupftabakdose. Mit Charme und Sturheit gelang es der Welfin, Friedrich I. ein Leben am eigenen Musenhof in Lietzenburg abzutrotzen. Ihre Nachfolgerin, die »mecklenburgische Venus« Sophie Luise, fand sich am Hofe nicht zurecht und endete im Wahnsinn. Auf andere Art gescheitert die ehrgeizige Hannoveranerin Sophie Dorothea, deren Heiratsplänen für die Kinder ihr Gatte, der Soldatenkönig, einen Riegel vorschob und die Vermählung des Kronprinzen mit der ungeliebten Elisabeth Christine von Braunschweig verfügte. Auf den Thron gelangt, verbannte Friedrich II. sie vom Hof, für die unerlässliche Repräsentation beorderte er seine Mutter heran. Der »dicke Lüderjan«, wie die Berliner den nächsten König nannten, machte mit Mätressen von sich reden und fand seine Gemahlin großzügig ab, als die Thronfolge gesichert war. Anders sein Sohn, Friedrich Wilhelm III., dessen Ehe mit Luise von Mecklenburg-Strelitz zum Inbegriff eines Familienidylls wurde und Luise selbst auf der politischen Bühne von Tilsit zur patriotischen Legende. Dem nächsten Friedrich Wilhelm verweigerte der Vater die Liebesheirat mit der schönen Prinzessin Radziwill und schickte ihn im Interesse der Großmacht Preußen auf Brautschau: Die Ehe mit Elisabeth Ludovika von Bayern verlief skandalfrei; den »Romantiker auf dem Thron« verbanden mit seiner Gemahlin die Nähe zur Kunst und die Ferne zu den Realitäten des 19. Jahrhunderts. Der nachrückende Bruder, als Wilhelm I. der erste preußische König und deutsche Kaiser in Personalunion, setzte auf seinen Minister Bismarck, gegen den Gattin Augusta heftig intrigierte. Politisch ambitioniert war auch die britische Prinzessin Victoria, die ihre lang ersehnte Position nach den 99 Regierungstagen ihres Gemahls räumen musste und sich von nun »Kaiserin Friedrich« nannte. Die erste Amtshandlung des Sohnes, Wilhelm II., der nichts von dem weltoffenen, liberalen Herrscher hatte, zu dem sie ihn hatte erziehen wollen, war die Durchsuchung der elterlichen Gemächer nach kompromittierender Korrespondenz. An seiner Seite Auguste Viktoria, die in der Rolle der fürsorglichen, gegen den »religiös-sittlichen Notstand« zu Felde ziehenden Landesmutter aufging. Ins Feld zog auch ihr Gemahl, der ihren Einflüsterungen, nichts zu unternehmen, was die Macht der Krone schmälern könnte, stets bereitwillig sein Ohr neigte und deren ordnender Hand er es verdankte, dass dem abdankenden Paar, als es mit Preußen zu Ende ging, keineswegs am gewohnten Luxus mangelte. – Das Buch erzählt vom königlichen Familienleben, von Harmonie wie Zwist, Konsens wie Dissens, von Heiratspolitik, Liebschaften, Ränkespielen, von eigenwilligen Ambitionen und charakterlicher wie psychischer Verfasstheit der Herrscherpaare. Es macht dies in Form von unterhaltsamen Anekdoten, die die Spur der Hofberichte und Hofgerüchte akribisch aufnehmen, den historischen Fakten aber treulich verpflichtet bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Neun preußische Könige hatten von 1701 bis 1918 das Sagen – im Staat, am Hofe und bei ihren Frauen. Die Ehen politische Zweckbündnisse, Gefühle füreinander nicht ausgeschlossen. Zeit, Sitte und Hofprotokoll bestimmten die Pflichten der preußischen Königinnen. Wie sie ihre Rollen ausfüllten, ist hier als spannendes Stück preußischer Geschichte nachzulesen. Von Glanz und Gloria vor den Kulissen und den hinter den Schlossmauern verborgenen Vorgängen erzählt dieses Buch, beginnend mit der Selbstkrönung des ersten preußischen Königs. Bei der langwieriger Zeremonie griff Sophie Charlotte zum Ärger ihres Gemahls zur Schnupftabakdose. Mit Charme und Sturheit gelang es der Welfin, Friedrich I. ein Leben am eigenen Musenhof in Lietzenburg abzutrotzen. Ihre Nachfolgerin, die »mecklenburgische Venus« Sophie Luise, fand sich am Hofe nicht zurecht und endete im Wahnsinn. Auf andere Art gescheitert die ehrgeizige Hannoveranerin Sophie Dorothea, deren Heiratsplänen für die Kinder ihr Gatte, der Soldatenkönig, einen Riegel vorschob und die Vermählung des Kronprinzen mit der ungeliebten Elisabeth Christine von Braunschweig verfügte. Auf den Thron gelangt, verbannte Friedrich II. sie vom Hof, für die unerlässliche Repräsentation beorderte er seine Mutter heran. Der »dicke Lüderjan«, wie die Berliner den nächsten König nannten, machte mit Mätressen von sich reden und fand seine Gemahlin großzügig ab, als die Thronfolge gesichert war. Anders sein Sohn, Friedrich Wilhelm III., dessen Ehe mit Luise von Mecklenburg-Strelitz zum Inbegriff eines Familienidylls wurde und Luise selbst auf der politischen Bühne von Tilsit zur patriotischen Legende. Dem nächsten Friedrich Wilhelm verweigerte der Vater die Liebesheirat mit der schönen Prinzessin Radziwill und schickte ihn im Interesse der Großmacht Preußen auf Brautschau: Die Ehe mit Elisabeth Ludovika von Bayern verlief skandalfrei; den »Romantiker auf dem Thron« verbanden mit seiner Gemahlin die Nähe zur Kunst und die Ferne zu den Realitäten des 19. Jahrhunderts. Der nachrückende Bruder, als Wilhelm I. der erste preußische König und deutsche Kaiser in Personalunion, setzte auf seinen Minister Bismarck, gegen den Gattin Augusta heftig intrigierte. Politisch ambitioniert war auch die britische Prinzessin Victoria, die ihre lang ersehnte Position nach den 99 Regierungstagen ihres Gemahls räumen musste und sich von nun »Kaiserin Friedrich« nannte. Die erste Amtshandlung des Sohnes, Wilhelm II., der nichts von dem weltoffenen, liberalen Herrscher hatte, zu dem sie ihn hatte erziehen wollen, war die Durchsuchung der elterlichen Gemächer nach kompromittierender Korrespondenz. An seiner Seite Auguste Viktoria, die in der Rolle der fürsorglichen, gegen den »religiös-sittlichen Notstand« zu Felde ziehenden Landesmutter aufging. Ins Feld zog auch ihr Gemahl, der ihren Einflüsterungen, nichts zu unternehmen, was die Macht der Krone schmälern könnte, stets bereitwillig sein Ohr neigte und deren ordnender Hand er es verdankte, dass dem abdankenden Paar, als es mit Preußen zu Ende ging, keineswegs am gewohnten Luxus mangelte. – Das Buch erzählt vom königlichen Familienleben, von Harmonie wie Zwist, Konsens wie Dissens, von Heiratspolitik, Liebschaften, Ränkespielen, von eigenwilligen Ambitionen und charakterlicher wie psychischer Verfasstheit der Herrscherpaare. Es macht dies in Form von unterhaltsamen Anekdoten, die die Spur der Hofberichte und Hofgerüchte akribisch aufnehmen, den historischen Fakten aber treulich verpflichtet bleiben.
Aktualisiert: 2023-02-24
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Als Lilly nachts auf der Vogelschutzinsel im Müritz-Nationalpark merkwürdige Lichter entdeckt, glaubt ihr zunächst niemand. Doch sie ist sich sicher: Da stimmt etwas nicht!
Dabei fühlen sich die beiden Wasserratten Lilly und Nikolas im Ferienpark im „Land der tausend Seen“ eigentlich pudelwohl und finden schnell neue Freunde. Inspiriert von dem berühmten Archäologen Heinrich Schliemann, der in der Region aufgewachsen ist und später das sagenumwobene Troja entdeckte, erforschen die Kinder die Region mit ihren unzähligen tollen Ausflugszielen.
Als die Familie bei einer Paddeltour um die Insel von zwei angeblichen Vogelschützern unfreundlich verjagt wird, ist auch Nikolas überzeugt, dass dort merkwürdige Dinge geschehen.
Von nun an müssen die Geschwister nicht nur die Verdächtigen im Auge behalten, sondern auch noch ein weiteres Geheimnis lüften. Was hat es mit dem unheimlichen Gesicht auf sich, das Lilly vom Grund des Wassers an der Schlossinsel Mirow entgegenblickt?
Ferienabenteuer für Kinder und Reiseführer für Familien: die Kinderbuch-Serie „Lilly und Nikolas“
Wenn die Geschwister Lilly und Nikolas mit ihren Eltern in den Urlaub fahren, erleben sie die schönsten Abenteuer, staunen über Dinge aus vergangenen Tagen, lösen Rätsel und manchmal auch einen kleinen Kriminalfall. Dabei entdecken sie jedes Mal Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele, die Kindern wirklich Spaß machen. Auf ihren Touren erfahren sie so ganz nebenbei viel über Land und Leute und die Geschichte ihrer Urlaubsregion!
- Feriengeschichte voller Spaß, Rätsel und Abenteuer für Kinder von 8 bis 11 Jahren
- Spannend und informativ: Urlaubslektüre und Reiseführer in einem Kinderbuch
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- Geeignet für Buchvorstellungen und für die Leseförderung mit ANTOLIN
- Kann auch im Heimat- und Sachunterricht in der Grundschule eingesetzt werden
- Klimaneutral gedruckt
Ob Urlaub in Deutschland oder den Nachbarländern, ob Sommerferien am Meer oder Herbsturlaub in den Bergen: Diese Kinderbücher machen Lust, selbst die Koffer zu packen und loszuziehen!
Aktualisiert: 2023-03-16
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