Ausgangspunkt dieser Veröffentlichung ist eine Problematisierung von zwei, weithin positiv konnotierten Begriffen: Partizipation und Innovation. Wir fragen in historischer Perspektive nach veränderten Funktionen, Rationalitäten sowie Akteuren in Partizipations- und Innovationsprozessen und wollen so zu einer begrifflichen Differenzierung beitragen. Partizipation und Innovation erscheinen dann in ihrer Bedeutung als widersprüchliche und dynamische Felder für die Arbeitspolitik.
In weiteren Beiträgen werden empirische Ergebnisse und Gestaltungsinitiativen aus dem Kontext des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes »Innovation und Kompetenz durch ›gute Arbeit‹ – Management, Betriebsrat und Beschäftigte als Akteure moderner Innovationsstrategien (MOVANO)« sowie thematisch verwandter Gestaltungsprojekte in den Blick genommen. Sie konkretisieren so die im theoretischen Teil entfalteten Problemkonstellationen und zeigen Methoden ihrer Bearbeitung auf. Der Entwicklung der Strategie- Handlungs- und Kooperationsfähigkeit betrieblicher Akteure galt dabei übergreifendes Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Branchencluster gelten als zentrales Element der Wirtschaftsförderung, mit der gerade Branchen wie die kreative Industrie an Dynamik gewinnen sollen. Aber welchen Nutzen können einzelne Cluster stiften? Anhand zahlreicher Projektbeispiele werden Nutzen und Grenzen von Clustern der Kreativwirtschaft aufgezeigt.
Der Titel ist zugleich eine Ortsbestimmung für die Kreativbranche. Aktuelle Trends und Probleme werden aufgezeigt, sodass neben Experten aus Politik, Verwaltung und Wirtschaftsförderung auch Studierende und Fachleute aus der Kreativbranche von den Expertenbeiträgen des Sammelbandes profitieren.
Die Autoren sind Experten aus Politik und Verwaltung sowie Wissenschaftler und Projektmanager aus dem Hochschulsektor, die über eine langjährige Erfahrung mit Clusterinitiativen der Medien- und Kreativwirtschaft verfügen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Versicherungsbetrug wird von der Gesellschaft häufig als Kavaliersdelikt und nicht als ernstzunehmende Straftat eingestuft. Es wird jedoch geschätzt, dass Versicherungsbetrug alleine in Deutschland einen jährlichen Schaden von ca. 4 Milliarden Euro verursacht. Deshalb und aufgrund der einzel- und gesamtwirtschaftlichen Bedeutung von Versicherungen und von Versicherungsunternehmen ist dieses Thema stets von großer Aktualität. Aus Sicht der Versicherungsunternehmen handelt es sich bei Versicherungsbetrug allerdings nur um ein (kalkulierbares?!) operationelles Risiko, das ihre Geschäftstätigkeit mit sich bringt, und dem es – im Rahmen des innerbetrieblichen Risiko- und Schadenmanagements – zu begegnen gilt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eine andere Kultur des Umgangs mit Ressourcen ist notwendig, um nachhaltiges Wirtschaften zu ermöglichen. Der Sammelband „RessourcenKultur“ befasst sich mit der Frage: Was zeichnet kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus, die erfolgreich ressourceneffizient wirtschaften und Innovationen hervorbringen? Antworten auf diese Frage erforscht derzeit das Verbundprojekt "RessourcenKultur" (Projektlaufzeit 2009-2013, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung).
In diesem Band werden anhand verschiedener Fragestellungen die neuesten Forschungserkenntnisse zu betrieblichen Vertrauenskulturen und Innovationen für Ressourceneffizienz in KMU diskutiert sowie die fördernden und hemmenden Bedingungen zur Umsetzung einer RessourcenKultur dargestellt und Handlungsempfehlungen aufgezeigt. Behandelt werden die Themenfelder Bedeutung von Vertrauen und Kultur im Unternehmen, Innovations- und Veränderungsprozesse als Belastung von Vertrauen, Ressourceneffizienzstrategie als Förderung von Vertrauenskulturellen Elementen, Kompetenzentwicklung für Ressourceneffizienzberatung, Betriebliche Umsetzung Ressourceneffizienz und Implikationen für RessourcenKultur.
Mit Beiträgen von:
Guido Becke | Birgit Blättel-Mink | Peter Bleses | Anna Bliesner | Ilona Dierschke | Katharina Dreuw | Olaf Geramanis | Anja Grothe | Volker Härtwig | Sven Hauff | Peter Jahns | Julia Kaltschew | Sebastian Klinke | Kora Kristof | Robert P. Lachner | Guido Möllering | Manfred Moldaschl | Georg Müller-Christ | Claudia Ritter | Holger Rohn | Sonja A. Sackmann | Mario Schmidt | Martina Schmitt | Uwe Schneidewind | Martin Schweer | Julia Tschesche | Christian B. Vaske | Michael Walther
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Liberalisierung des Energiemarktes stellt für die Energieversorgungsunternehmen (EVU) auch im Bereich des Marketing eine Herausforderung dar.
Der Autor beschreibt zunächst die Marktentwicklung auf dem Energiesektor – seines Erachtens befindet man sich zur Zeit in der Phase des Produkt- und Vertriebswettbewerbs. Für kleinere EVU ist es hiernach von Bedeutung, wegen des bestehenden Kundenkontakts die Position der Qualitätsführerschaft anzustreben. Dies kann dem Kunden insbesondere durch integriertes Marketing und effektives Service-Management vermittelt werden. Instrumente hierfür sind die Einführung von Service-Produkten, Preisdifferenzierungen, die Erschließung neuer Vertriebswege und der Verkauf. Aber auch die neuen Medien, Branding, Werbung und Direkt-Marketing spielen eine wesentliche Rolle. Die Umsetzung dieser Inhalte erörtert der Autor am Beispiel eines kommunalen EVU.
Der Band enthält die schriftliche Fassung eines Vortrags, den der Autor anlässlich einer Vortragsveranstaltung des Instituts für Energierecht in Köln hielt.
Der Autor ist Leiter des Vertriebs und Prokurist der Energieversorgung Leverkusen GmbH.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Konzepte der Arbeitsorganisation gelten heute als zeitgemäß und effizient, wenn sie dezentral strukturiert sind, flache Hierarchien bevorzugen und auf die Fähigkeit der Arbeitskräfte setzen, sich selbstständig untereinander abzustimmen. Diese Form der eigenverantwortlichen Koordination sieht zunächst nach einem Zugewinn an Autonomie aus – aber kann sie nicht auch eine neuartige Belastung, einen »tacit workload« darstellen? Anhand von Fallstudien arbeitet dieses Buch typische Abstimmungskulturen in Betrieben heraus und zeigt: Widersprüchliche Anforderungen, die solchen Abstimmungskulturen nicht selten innewohnen, können zu spezifischen Belastungskonstellationen führen. Ausschlaggebend ist dabei oft, dass die eigentlich angemessene Art, sich in der Arbeit informell zu koordinieren, durch formalisierte Verfahren verdrängt wird. Abstimmung findet hauptsächlich in formell angesetzten Meetings statt und wird dabei zur Abstimmungsarbeit. Wenn aber die Balance zwischen formeller und informeller Kooperation gestört ist, zeigen sich schnell die belastenden, Ineffizienz erzeugenden Tücken und Widersprüche solcher Meetings. Die Autorinnen orientieren daher auf Gestaltungsansätze, die das Gleichgewicht wieder herstellen und informelle Kooperation stärken können.
Aktualisiert: 2020-11-16
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In der Tradition des »rheinischen Kapitalismus« sind die Anerkennung von Mitbestimmungsprinzipien und eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Management und Betriebsrat fest verankert. Viele Unternehmen halten sich daran – aber beileibe nicht alle. Sarah Bormann analysiert in diesem Buch anhand der Drogeriemarkt-Kette Schlecker den exemplarischen Fall eines Großkonzerns, der offen und anhaltend eine Anti-Betriebsrats-Strategie verfolgt. Nachdem das »größte Drogeriemarktunternehmen der Welt« (Selbstdarstellung) Mitte der 90er Jahre im Mittelpunkt einer gewerkschaftlichen Kampagne gestanden hatte und in der Folge die Gründung dezentraler Betriebsräte und eines Gesamtbetriebsrats hinnehmen musste, blieb die Geschäftsleitung bei ihrem Kurs: Mit Einschüchterungsversuchen, Drohungen und Verlockungen, durch Personal- und Versetzungspolitik, durch förmliche Behinderung und informelle Einflussnahme wurde und wird weiter aggressiv versucht, die Gründung weiterer Betriebsräte zu stoppen und die Arbeit bestehender Betriebsräte zu behindern. Die Autorin dokumentiert und systematisiert diese Versuche flächendeckend und fragt nach geeigneten Gegenstrategien für Interessenvertretungen und Gewerkschaften. Sie ordnet die Befunde in die Geschäftspolitik und Unternehmenskultur des Konzerns sowie in generelle Entwicklungslinien der Branche und der Mitbestimmung ein.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Versicherungsbetrug wird von der Gesellschaft häufig als Kavaliersdelikt und nicht als ernstzunehmende Straftat eingestuft. Es wird jedoch geschätzt, dass Versicherungsbetrug alleine in Deutschland einen jährlichen Schaden von ca. 4 Milliarden Euro verursacht. Deshalb und aufgrund der einzel- und gesamtwirtschaftlichen Bedeutung von Versicherungen und von Versicherungsunternehmen ist dieses Thema stets von großer Aktualität. Aus Sicht der Versicherungsunternehmen handelt es sich bei Versicherungsbetrug allerdings nur um ein (kalkulierbares?!) operationelles Risiko, das ihre Geschäftstätigkeit mit sich bringt, und dem es – im Rahmen des innerbetrieblichen Risiko- und Schadenmanagements – zu begegnen gilt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In neueren sozialwissenschaftlichen Perspektiven zur Entwicklung von Arbeit – etwa unter den Stichworten Entgrenzung und Subjektivierung – taucht zunehmend der Begriff der »Steuerung« auf, so z.B. in dem Konstrukt der »indirekten Steuerung«. An sich gehört er zu den klassischen Konzepten der Betriebswirtschaftslehre, in deren Sicht das Unternehmen straff und top-down mittels Planungen und Anweisungen durch das Management durchzusteuern ist. Diese »plandeterminierte« Lesart steht jedoch den tatsächlichen Herausforderungen wie Flexibilitäts- oder Innovationsbedarfen konzeptionell und praktisch hilflos gegenüber. In der Managementpraxis sind daraus Ansätze einer Dezentralisierung hervorgegangen. Auf dem Feld der Wissenschaft sind parallel neue Erklärungsmuster zur Lösung organisatorischer Steuerungsprobleme entstanden, so etwa in der Systemtheorie mit der »Kontextsteuerung«.
Breisig führt mit diesem Buch in die Kategorien und Kontroversen ein, indem er – ausgehend vom klassischen plandeterminierten Modell – die bislang wenig konkretisierte Kontextsteuerung auf die betriebliche Steuerungsproblematik unter veränderten Bedingungen überträgt. Die Debatte über die Subjektivierung von Arbeit erhält dadurch einen weiterführenden steuerungstheoretischen Bezugsrahmen.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Top-Manager von Großunternehmen gehören nach allgemeiner Einschätzung zu den Gewinnern der mit der Globalisierung verbundenen gesellschaftlichen und ökonomischen Umbrüche. Sind damit unerwünschte wirtschaftliche Machtspielräume und eine Privilegiengesellschaft entstanden? In dieser Studie werden Handlungs- und Gestaltungsspielräume dieser für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft wichtigen Personengruppe umfassend analysiert und bewertet. Es erfolgt eine Zusammenschau von Marktwettbewerb und sozio-ökonomischen Zugangschancen zu Märkten für Manager, um auf einem breiten Fundament Situation und Handlungsspielräume von Spitzenmanagern herauszuarbeiten. Aus der Marktperspektive wird untersucht, wie die Globalisierung über den Wettbewerb auf Gütermärkten, über die Finanzmärkte und den Markt für Unternehmenskontrolle auf die Managermärkte einwirkt. Dies erfolgt mit der Zielsetzung, Wettbewerb und Funktionsfähigkeit der Managermärkte zu bewerten. Außerdem werden aus einer sozio-ökonomischen Perspektive Zugangsbeschränkungen identifiziert und analysiert, um herauszufinden, inwieweit elitäre Netzwerke, unternehmensinterne Gegebenheiten, sozial selektive Bildungssysteme und andere gesellschaftspolitische Weichenstellungen die Rekrutierung von Spitzenmanagern prägen. Ziel der sozioökonomischen Betrachtung ist es, die Offenheit der Märkte für Manager zu untersuchen und Schlussfolgerungen über die Konsequenzen zu ziehen, die sich hieraus für die Verwirklichungschancen von Spitzenmanagern sowie von Dritten ergeben.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Die Automatisierung von Geschäftsprozessen ermöglicht eine umfassende Speicherung und Verarbeitung vertraulicher Informationen. Zugangskontrolle alleine bietet keinen ausreichenden Schutz mehr vor Missbrauch, da nur durch die Kontrolle der ordnungsgemäßen Verwendung der Daten Missbrauch aufgedeckt werden kann. In der vorliegenden Studie wird aufgezeigt, wie Sicherheitspolitiken erweitert und mittels Prozess-Rewriting durchgesetzt werden können. Neben der formalen Analyse der Sicherheitsmechanismen werden in einer Fallstudie Sicherheitsregeln mittels Zugangskontrolle und Prozess-Rewriting in Krankenhausinformationssystemen exemplarisch durchgesetzt und es wird gezeigt, dass Prozess-Rewriting einen besseren Schutz gegen den Missbrauch vertraulicher Daten bietet.
Der Autor forscht seit 2004 im Bereich der IT-Security und der Theorie der Sicherheitsmechanismen.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Die Berufsgruppe der "Manager" erlebt heute eine substanzielle Wertschätzungskrise. Mehr denn je müssen sich Führungskräfte fragen lassen, welchen gesellschaftlichen Nutzen ihr Handeln stiftet. Wissenschaftler und Führungspersönlichkeiten aus öffentlichen Institutionen, Großkonzernen und NPO untersuchen in diesem Band, wie es nach der großen Krise um das Vertrauen und die Verantwortung bei Managern bestellt ist: Welchen Werten fühlen sie sich bei ihren Entscheidungen verpflichtet und wie kommunizieren sie diese? Was bedeutet „gute“ Unternehmensführung in Zeiten von CSR und eines globalen Marktes? Und was heißt es überhaupt, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen?
Die Autoren dieses Bandes zeigen die Spannungen und Diskrepanzen zwischen öffentlichem Anspruch und den tatsächlichen Möglichkeiten von Managern auf, sie untersuchen die komplexe Situation von Entscheidungsträgern und fordern ein sozial verträgliches Management. Statt eindeutiger Antworten und Rezepte liefern sie Überlegungen, wie die Bedingungen und Möglichkeiten für „gutes“ Management in einer funktionierenden pluralistischen Gesellschaft gestaltet werden müssen.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Eine andere Kultur des Umgangs mit Ressourcen ist notwendig, um nachhaltiges Wirtschaften zu ermöglichen. Der Sammelband „RessourcenKultur“ befasst sich mit der Frage: Was zeichnet kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus, die erfolgreich ressourceneffizient wirtschaften und Innovationen hervorbringen? Antworten auf diese Frage erforscht derzeit das Verbundprojekt "RessourcenKultur" (Projektlaufzeit 2009-2013, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung).
In diesem Band werden anhand verschiedener Fragestellungen die neuesten Forschungserkenntnisse zu betrieblichen Vertrauenskulturen und Innovationen für Ressourceneffizienz in KMU diskutiert sowie die fördernden und hemmenden Bedingungen zur Umsetzung einer RessourcenKultur dargestellt und Handlungsempfehlungen aufgezeigt. Behandelt werden die Themenfelder Bedeutung von Vertrauen und Kultur im Unternehmen, Innovations- und Veränderungsprozesse als Belastung von Vertrauen, Ressourceneffizienzstrategie als Förderung von Vertrauenskulturellen Elementen, Kompetenzentwicklung für Ressourceneffizienzberatung, Betriebliche Umsetzung Ressourceneffizienz und Implikationen für RessourcenKultur.
Mit Beiträgen von:
Guido Becke | Birgit Blättel-Mink | Peter Bleses | Anna Bliesner | Ilona Dierschke | Katharina Dreuw | Olaf Geramanis | Anja Grothe | Volker Härtwig | Sven Hauff | Peter Jahns | Julia Kaltschew | Sebastian Klinke | Kora Kristof | Robert P. Lachner | Guido Möllering | Manfred Moldaschl | Georg Müller-Christ | Claudia Ritter | Holger Rohn | Sonja A. Sackmann | Mario Schmidt | Martina Schmitt | Uwe Schneidewind | Martin Schweer | Julia Tschesche | Christian B. Vaske | Michael Walther
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wissensintensive Aufgaben lassen sich immer häufiger nur noch durch die temporäre Vernetzung verteilter Kenntnisse und Fähigkeiten bewältigen. Arbeit und Organisation werden dadurch in zunehmendem Maße »projektifiziert«. Professionelles Projektmanagement wird zum kritischen Erfolgsfaktor für eine wachsende Anzahl von Unternehmen und die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft. Diese sozialwissenschaftliche Studie geht – auf der Basis umfangreicher Erhebungen in FuE-Bereichen der Automobilindustrie und bei großen IT-Dienstleistern – der Frage nach, welche Maßnahmen die Unternehmen zur Verbesserung ihres Projektmanagements ergreifen und mit welchen Schwierigkeiten sie dabei konfrontiert sind. Die vielfältigen Ansätze, Projekte stärker formal zu regeln und zu kontrollieren, stehen in einem Spannungsverhältnis zu den Handlungsspielräumen und informalen Strukturierungsleistungen der Projektmitarbeiter, die für wissensintensive Projekte unabdingbar sind. Da die Gestaltung der Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungsbereiche bei ihnen zum großen Teil Gegenstand von Aushandlung ist, erweist sich das Contracting – die Art, wie Arbeit und Arbeitsleistung in den Projekten vertraglich reguliert wird – als ein wesentlicher Bestandteil praktischer Projektkompetenz.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Ausgangspunkt dieser Veröffentlichung ist eine Problematisierung von zwei, weithin positiv konnotierten Begriffen: Partizipation und Innovation. Wir fragen in historischer Perspektive nach veränderten Funktionen, Rationalitäten sowie Akteuren in Partizipations- und Innovationsprozessen und wollen so zu einer begrifflichen Differenzierung beitragen. Partizipation und Innovation erscheinen dann in ihrer Bedeutung als widersprüchliche und dynamische Felder für die Arbeitspolitik.
In weiteren Beiträgen werden empirische Ergebnisse und Gestaltungsinitiativen aus dem Kontext des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes »Innovation und Kompetenz durch ›gute Arbeit‹ – Management, Betriebsrat und Beschäftigte als Akteure moderner Innovationsstrategien (MOVANO)« sowie thematisch verwandter Gestaltungsprojekte in den Blick genommen. Sie konkretisieren so die im theoretischen Teil entfalteten Problemkonstellationen und zeigen Methoden ihrer Bearbeitung auf. Der Entwicklung der Strategie- Handlungs- und Kooperationsfähigkeit betrieblicher Akteure galt dabei übergreifendes Interesse.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Branchencluster gelten als zentrales Element der Wirtschaftsförderung, mit der gerade Branchen wie die kreative Industrie an Dynamik gewinnen sollen. Aber welchen Nutzen können einzelne Cluster stiften? Anhand zahlreicher Projektbeispiele werden Nutzen und Grenzen von Clustern der Kreativwirtschaft aufgezeigt.
Der Titel ist zugleich eine Ortsbestimmung für die Kreativbranche. Aktuelle Trends und Probleme werden aufgezeigt, sodass neben Experten aus Politik, Verwaltung und Wirtschaftsförderung auch Studierende und Fachleute aus der Kreativbranche von den Expertenbeiträgen des Sammelbandes profitieren.
Die Autoren sind Experten aus Politik und Verwaltung sowie Wissenschaftler und Projektmanager aus dem Hochschulsektor, die über eine langjährige Erfahrung mit Clusterinitiativen der Medien- und Kreativwirtschaft verfügen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Im vierten Jahrbuch Recht und Ökonomik des Dritten Sektors werden die wesentlichen Herausforderungen untersucht, vor denen die Institutionen des Dritten Sektors in Hinblick auf Compliance stehen. Für Verbände, Parteien und Non-Profit-Organisationen ist Compliance von zentraler Bedeutung, da sie im besonderen Fokus der Öffentlichkeit stehen und bereits der Anschein von nicht gesetzestreuen bzw. „unmoralischen“ Verhalten existenzgefährdend sein kann. Die Beiträge des Jahrbuchs (u.a. Rolf Stober, Martin Morlok, Dorothea Greiling, Silke Boenigk und Christian Smekal) schlagen die Brücke von eher grundsätzlichen und definitorischen Aspekten über praktische Erfahrungen und Hinweise zum Umgang mit Compliance in ausgesuchten Bereichen des Dritten Sektors bis hin zu regulatorischen Eingriffen. Die dargestellten Perspektiven sind wiederum vielfältig, es kommen sowohl juristische und politikwissenschaftliche als auch soziologische und wirtschaftswissenschaftliche Ansätze zum Tragen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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