Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-08
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Von der Königin der Nacht bis Lulu
Raffiniert und originell sprengt die Oper jedes Genderkorsett. Wie keinem anderen Genre außer der Mode ist es der Oper gegeben, Geschlechtsrollen zu ent-naturalisieren, kunstvoll als Rollen und nicht als Natur aufscheinen zu lassen. Ebenso pansexuell wie nicht binär, ist in der Oper alles im Fluss. Sie ist ein hochpolitisches, subversivses Genre, das die angeblich »natürlichste« aller Oppositionen zersetzt: die von Männern und Frauen.
Gerade jetzt, wo »Gender-fluidity«, »Pansexualität« und »non-binary« in aller Munde sind, ist die Oper angesagt wie lange nicht. Der Kult, der in der Oper gefeiert wird, ist ganz sicher nicht der Triumph einer patriarchalen Gesellschaft im Frauenopfer. Beherrscht wird die Bühne von souveränen Frauen, die große Liebende sind. Mit dieser Liebeskraft, der stärksten aller Kräfte, stellen sie alles in den Schatten. Durch die Stimme der Diva, in der die Liebe triumphiert, wird der patriarchale Männerbund übertönt. Weder mit dem Triumph des Männlichen, noch dem des Patriarchalischen sieht es auf der Opernbühne wirklich gut aus; fast kann man sagen, dass Männlichkeit in der Oper ein Schimpfwort ist. Travestie und Transvestie hebeln männliche Herrschaftsansprüche im Zeichen des Weiblichen und geschlechtlich Unbestimmten aus. Eine überraschend aktuelle, andere Geschichte der Moderne.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Von der Königin der Nacht bis Lulu
Raffiniert und originell sprengt die Oper jedes Genderkorsett. Wie keinem anderen Genre außer der Mode ist es der Oper gegeben, Geschlechtsrollen zu ent-naturalisieren, kunstvoll als Rollen und nicht als Natur aufscheinen zu lassen. Ebenso pansexuell wie nicht binär, ist in der Oper alles im Fluss. Sie ist ein hochpolitisches, subversivses Genre, das die angeblich »natürlichste« aller Oppositionen zersetzt: die von Männern und Frauen.
Gerade jetzt, wo »Gender-fluidity«, »Pansexualität« und »non-binary« in aller Munde sind, ist die Oper angesagt wie lange nicht. Der Kult, der in der Oper gefeiert wird, ist ganz sicher nicht der Triumph einer patriarchalen Gesellschaft im Frauenopfer. Beherrscht wird die Bühne von souveränen Frauen, die große Liebende sind. Mit dieser Liebeskraft, der stärksten aller Kräfte, stellen sie alles in den Schatten. Durch die Stimme der Diva, in der die Liebe triumphiert, wird der patriarchale Männerbund übertönt. Weder mit dem Triumph des Männlichen, noch dem des Patriarchalischen sieht es auf der Opernbühne wirklich gut aus; fast kann man sagen, dass Männlichkeit in der Oper ein Schimpfwort ist. Travestie und Transvestie hebeln männliche Herrschaftsansprüche im Zeichen des Weiblichen und geschlechtlich Unbestimmten aus. Eine überraschend aktuelle, andere Geschichte der Moderne.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Aktualisiert: 2023-04-25
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Giacomo Puccini (1858–1924) war der wichtigste Repräsentant der italienischen Oper nach Giuseppe Verdi. Mit Werken wie «La Bohème» und «Madame Butterfly» ist er bis heute einer der meistgespielten Komponisten weltweit. Clemens Höslinger porträtiert den Künstler vor dem Hintergrund seiner Zeit.
Aktualisiert: 2022-10-05
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Aktualisiert: 2021-09-24
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Nicht wenige Opern Giacomo Puccinis (1858–1924) finden sich auf den Spielplänen der großen Opernhäuser unserer Tage – es sind Meisterwerke wie Manon Lescaut, La Bohème, Tosca, Madama Butterfly oder Turandot. Souverän erhellt Gerd Uecker die Modernität dieses Komponisten, der die italienische Oper ins 20. Jahrhundert geführt hat, und erläutert die kompositorischen, textlichen und motivischen Besonderheiten derWerke.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Wie kein anderer Komponist wollte Puccini sein Publikum ergreifen, rühren und unterhalten. Schönklang, Effektsicherheit und eine mit viel Aufwand hergestellte Couleur locale machten ihn zu einem der meistgespielten Opernkomponisten.
Der Anerkennung dieses populären Künstlers stand immer der Zweifel an seiner Seriosität gegenüber. Erst seit circa 60 Jahren existiert eine Puccini-Forschung, die die Virtuosität seines musikalischen Handwerks neben die melodische Erfindungskraft stellt. Doch Puccini war mehr als der geniale Melodiker, der Theaterpraktiker, er entwickelte die Oper weiter und erneuerte sie.
Basierend auf neuesten Forschungsergebnissen hat Volker Mertens dieses Puccini-Kompendium verfasst. La Boheme, Tosca, Madame Butterfly - und alle anderen Werke unterzieht der Autor einer tief greifenden Analyse und verwebt diese kenntnisreich und lebendig mit der Biografie des Meisters.
Er zeichnet das Bild eines Prototypen modernen Künstlertums in der Puccini eigenen Mischung aus Bodenständigkeit und weltmännischer Art und entwirft ein Panorama der Oper dieser Zeit.
Diskografische Empfehlungen und eine kommentierte Bibliografie runden diese umfassendste Darstellung der Lebens- und Schaffenswelt Puccinis ab.
Aktualisiert: 2020-04-17
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Giacomo Puccini nannte sich selbst einen großen Jäger – nach wilden Vögeln, Opernlibretti und schönen Frauen. Auch schnellen Autos und Motorbooten gegenüber war er nicht abgeneigt.
Seine leidenschaftliche, vom Italien der Jahrhundertwende geprägte Lebensart, ein überbordendes Temperament, der Wille zu Innovation und sein musikalisches Ausnahmetalent bündelten sich in einem höchst erfolgreichen Opernschaffen. Als Statthalter der Melodie fand Puccini zu einer ganz individuellen tonalen Ausdrucksweise zwischen Tradition und Moderne. Die kluge Wahl der Stoffe und ihre tiefgründige und emotionale Umsetzung in Musik sichern und bis heute einen festen Platz auf den Spielplänen der internationalen Bühnen.
Erstmals 1989 erschienen, 2008 auch ins Italienische übersetzt, liegt Dieter Schicklings Standardwerk über Leben und Werk des italienischen Komponisten nun in der dritten Ausgabe vor.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-03-31
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