Manchmal grünet das Ziel

Manchmal grünet das Ziel von Hacks,  Peter, Schoss,  Gunter
Mit Hacks durchstreift Gunter Schoß „Märkische Wiesen“ und ein „Märkisches Museum“, bemächtigt sich der „Kunstformen der Geschichte“ und liest schließlich den Freunden der Außenpolitik die Leviten mithilfe von „Zwei Denkwürdigkeiten aus preußischen Feldzügen“. So gehen poetische Sichten in Natur und Historie zusammen. Faltenreich bietet sich dem Auge die Erdfläche, und faltenreich erscheint die menschliche Geschichte dem Bewusstsein. Nicht immer ist der Faltenwurf schön, doch schön wird er in seiner Darstellung durch den Dichter. Und im Ton der Interpration der Hacks-Texte von Gunter Schoß, der sie unvergesslich eindringlich wiedergibt – z.B. das Gedicht, das der Sammlung den Titel gab. Zwei CD – eine mit Hacks-Gedichten; und eine andere mit einer erzählend-polemischen Abrechnung mit dem Niedergang der DDR-Politik und der sozialistischen Staatenwelt in den achtziger Jahren. Schon im März 1987 schrieb Hacks den Text, der für Gunter Schoß ein historisches Exempel darstellt: Ein bedeutender staatstheoretischer wie -praktischer Essay, eben ein staatspolitischer, mit vielen denkwürdigen Sätzen, wie Schluss zu machen geht mit der Außenpolitik und mit der Geschichte zu beginnen sei. Flankiert wird diese bitter-amüsante und nachdenkliche Prosa durch Lyrik: lieblich-herbe Landschaftsgedichte aus der Mark Brandenburg und historische Balladen, die prägnante Ereignisse und berühmte Persönlichkeiten zum Gegenstand haben.
Aktualisiert: 2023-05-17
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ANDERS NORMAL!

ANDERS NORMAL! von Kliner-Fruck,  Dr. Martina, Köhl,  Christoph, Märkisches Museum Witten, May,  Dr. Christina, Otto,  Anna, Rinke,  Claudia, Rühse,  Dr. Viola, Wienert,  Dr. Annika, Wolf,  Maika Letizia, Yildirim,  Samira
Die binär konzeptualisierte Geschlechterdifferenz war und ist eine der folgenreichsten sozialen Kategorisierungen, die einhergeht mit strukturellen Herrschafts- und Unterdrückungsmechanismen, gerade auch innerhalb der Kulturszene. Der Katalog setzt sich mit der historischen und bestehenden Unterrepräsentation von Künstlerinnen auseinander. Mit einem kritischen Blick auf die eigene Sammlung des Märkischen Museums Witten werden anhand von 50 Künstlerinnen aus dem Bestand beispielhaft künstlerische Entwicklungen von 1900 bis zur Gegenwart vorgestellt. Die Auswahl zeigt keinen vollständigen kunsthistorischen Überblick zur Rolle der Frau in der Kunst der Moderne, sondern bildet das ab, was im Laufe der Jahre Eingang in die Wittener Sammlung fand und die Spezifika des Hauses widerspiegelt. Die Publikation beleuchtet so die Geschlechterverhältnisse innerhalb der eigenen Sammlung und musealen Praxis kritisch. Warum führt die Geschlechterdifferenz dazu, dass Frauen nicht als gleichberechtigter Teil der Gesellschaft angesehen werden? Wie sehen die strukturellen und institutionellen Machtverhältnisse in der bildenden Kunst aus? Mit Arbeiten von: Marianne Aue, Elke Balzer-Kahl, Gerlinde Beck, Hilde Broër, Dora Castell, Chow Chung-cheng, Frauke Dannert, Helga Elben, Thekla Diedrich-Wrede, FRANEK, Ida Gerhardi, Lis Goebel, Ise Hanf-Weinholt, Hannah Höch, Anna Holzhauer, Mienske Janssen, Tina Juretzek, Eva Maria Kentner, Ida Kerkovius, Annemarie Kirchner-Kruse, Käthe Kollwitz, Sigrid Kopfermann, Kirsten Krüger, Andrea Küster, Vala Lamberger, Roswitha Lüder, Brigitte Matschinsky-Denninghoff, Paula Modersohn-Becker, Maina-Miriam Munsky, Gabriele Münter, Hanna Nagel, Eva Niestrath-Berger, Catalina Pabón, Grete Penner, RISSA, Tanja Rochelmeyer, Marie-Louise von Rogister, Marjana Scheriau, Elisabeth Schmitz, Gisela Schwarz-Kleegraf, Constanze Schwedeler, Renée Sintenis, Susanne Stähli, Ulrike Termeer, Hedwig Thun, URSULA, Elisabeth Voigt, Viktoria Wehrmeister, Irmgart Wessel-Zumloh, Dorothee von Windheim.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Manchmal grünet das Ziel

Manchmal grünet das Ziel von Hacks,  Peter, Schoss,  Gunter
Mit Hacks durchstreift Gunter Schoß „Märkische Wiesen“ und ein „Märkisches Museum“, bemächtigt sich der „Kunstformen der Geschichte“ und liest schließlich den Freunden der Außenpolitik die Leviten mithilfe von „Zwei Denkwürdigkeiten aus preußischen Feldzügen“. So gehen poetische Sichten in Natur und Historie zusammen. Faltenreich bietet sich dem Auge die Erdfläche, und faltenreich erscheint die menschliche Geschichte dem Bewusstsein. Nicht immer ist der Faltenwurf schön, doch schön wird er in seiner Darstellung durch den Dichter. Und im Ton der Interpration der Hacks-Texte von Gunter Schoß, der sie unvergesslich eindringlich wiedergibt – z.B. das Gedicht, das der Sammlung den Titel gab. Zwei CD – eine mit Hacks-Gedichten; und eine andere mit einer erzählend-polemischen Abrechnung mit dem Niedergang der DDR-Politik und der sozialistischen Staatenwelt in den achtziger Jahren. Schon im März 1987 schrieb Hacks den Text, der für Gunter Schoß ein historisches Exempel darstellt: Ein bedeutender staatstheoretischer wie -praktischer Essay, eben ein staatspolitischer, mit vielen denkwürdigen Sätzen, wie Schluss zu machen geht mit der Außenpolitik und mit der Geschichte zu beginnen sei. Flankiert wird diese bitter-amüsante und nachdenkliche Prosa durch Lyrik: lieblich-herbe Landschaftsgedichte aus der Mark Brandenburg und historische Balladen, die prägnante Ereignisse und berühmte Persönlichkeiten zum Gegenstand haben.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Gefühlte Geschichte

Gefühlte Geschichte von Brauchitsch,  Ernst von, Hahn,  Ines, Kirsch,  Eberhard, Knüvener,  Peter, Nentwig,  Franziska, Winkler,  Kurt
Das Märkische Museum in Originaldokumenten des Architekten Ludwig Hoffmann, mit den historischen Fotografien Ernst von Brauchitschs und Essays über Ursprung und Entwicklung des Stadtmuseums. Das Märkische Museum ist seit seiner Gründung vor einhundert Jahren stets der Spiegel der Stadt Berlin gewesen. 'Schon der merkwürdige und originelle Bau, den der Berliner Stadtbaurat Ludwig Hoffmann geschaffen hat, ist ein hoher Gewinn für das Straßenbild', schrieb zur Eröffnung des Märkischen Museums die 'Zeitschrift für Bildende Kunst'. Mehr noch als die äußere Hülle aber zog die Ausstellungsinszenierung das Publikum in ihren Bann. Die Fotografien Ernst von Brauchitschs vermitteln bis heute ein faszinierendes Bild der ersten Präsentation Berliner Geschichte im Märkischen Museum, das Bürger mit Einfallsreichtum, Kennerschaft und Engagement ins Leben riefen. 'Die Eigenart des Märkischen Museums musste auch in dem Gebäude zum Ausdruck kommen. So ist es erklärlich, dass der Bau in seinem Äußern und Innern ein vollständig anderes Aussehen hat als die anderen Berliner Museen.' Ludwig Hoffmann
Aktualisiert: 2022-10-11
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Berlin 1937/1947

Berlin 1937/1947 von Croner,  Harry, Machner,  Bettina, Reißmann,  Bärbel, Ret,  Angelika
Die Entscheidung, ausgerechnet das Jahr 1937 zu dokumentieren, trafen die Herausgeberinnen mit guten Gründen. Denn wer fast ausschließlich die grausame Seite des Nationalsozialismus zeigt, kann nicht erklären, wie sich die ungeheuerlichen Energien zusammenballten, mit denen Hitlerdeutschland Europa 1938 bis 1945 terrorisierte; wie es möglich wurde, viele Zehnmillionen Deutsche in das System des aus heutiger Sicht so offenkundig Verbrecher-ischen zu integrieren, sie zu begeistern oder zumindest in den Zustand weitgehend zufriedener Passivität zu versetzen. Wie wurden so viele Deutsche zu gefügigen Mitmachern und – zum kleineren Teil – zu überzeugten Vollstreckern? Wer solchen Fragen nachgeht, findet im schönen Schein der Jahre 1936 bis 1938 wichtige Anhaltspunkte. Götz Aly
Aktualisiert: 2022-10-11
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Gruß aus Berlin

Gruß aus Berlin von Ebert,  Marlies
Weltstadt Berlin! - das scheinen uns die Bildpostkarten zuzurufen, die wir hier als kleine Auswahl aus der Postkartensammlung des Märkischen Museums in Berlin präsentieren wollen. Sie spiegeln prächtige Straßen, Plätze und Bauten zu einer Zeit wider, in der sich die königlich-preußische Residenzstadt mit vehementer Vitalität zum Zentrum des Deutschen Reiches zu einer Weltmetropole entfaltete. Aus der Einleitung: Die Wilhelminische Gesellschaft feierte ihr letztes rauschendes Fest, um dann im Feldgrau des ersten Weltkrieges mit der Wirklichkeit konfrontiert zu werden. Berlin um 1900, das war nicht nur die betriebsamste Großstadt des Kontinents und prächtige Kaiserstadt, das war zugleich die am dichtesten besiedelte Stadt der Welt mit dunklen Hinterhof- und Kellerwohnungen. Doch farbige Bildpostkarten, die auch diese glanzlose Seite des Wilhelminischen Berlins zeigen, gibt es um die Jahrhundertwende nicht. Zeichnen wir also ein „Postkartenbild“ Berlins um 1900 in des Wortes doppelter Bedeutung. …
Aktualisiert: 2019-12-30
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Donnerwetter tadellos!

Donnerwetter tadellos! von Bartel,  Elisabeth, Nentwig,  Franziska
'Donnerwetter tadellos!' soll Kaiser Wilhelm II. seinen Hoffriseur François Haby gelobt haben, als er ihm bei der morgendlichen Toilette im Berliner Schloss den hochgezwirbelten Bart frisiert hatte. So beschreibt es jedenfalls die Legende zum viel gerühmten 'Kaiser-Wilhelm-Bart'. Dieser wohlgeformte Schnurrbart galt nicht nur als unverzichtbares Symbol für Männlichkeit, sondern aufgrund dessen, dass der Kaiser ihn trug, auch als politisches Statement. Das Frisieren der extravaganten Barttracht erforderte Haarwässerchen, Pomaden, spezielle Brennscheren, Kämme, Bürsten und für die Nacht eine formerhaltende Bartbinde. Die Erfindung, Herstellung und geniale Vermarktung diverser Pflegeprodukte sowie gewagte Kreationen der Frisierkunst gehörten zur Geschäftsidee des prominenten Berliner Friseurs Haby. Ebenso berühmt war sein einzigartiger Salon nach Entwürfen des Jugendstilkünstlers Henry van de Velde im ehemaligen Dom-Hotel in der Mittel-/Ecke Friedrichstraße. Ein verloren gegangenes Stück aus dem Alten Berlin? Zum Glück sind einige Teile aus dem Friseurgeschäft in der Sammlung des Stadtmuseums erhalten geblieben und erlauben einen amüsanten Ausflug in die Berliner Gesellschaft der Kaiserzeit.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Gefühlte Geschichte

Gefühlte Geschichte von Brauchitsch,  Ernst von, Hahn,  Ines, Kirsch,  Eberhard, Knüvener,  Peter, Nentwig,  Franziska, Winkler,  Kurt
Das Märkische Museum in Originaldokumenten des Architekten Ludwig Hoffmann, mit den historischen Fotografien Ernst von Brauchitschs und Essays über Ursprung und Entwicklung des Stadtmuseums. Das Märkische Museum ist seit seiner Gründung vor einhundert Jahren stets der Spiegel der Stadt Berlin gewesen. 'Schon der merkwürdige und originelle Bau, den der Berliner Stadtbaurat Ludwig Hoffmann geschaffen hat, ist ein hoher Gewinn für das Straßenbild', schrieb zur Eröffnung des Märkischen Museums die 'Zeitschrift für Bildende Kunst'. Mehr noch als die äußere Hülle aber zog die Ausstellungsinszenierung das Publikum in ihren Bann. Die Fotografien Ernst von Brauchitschs vermitteln bis heute ein faszinierendes Bild der ersten Präsentation Berliner Geschichte im Märkischen Museum, das Bürger mit Einfallsreichtum, Kennerschaft und Engagement ins Leben riefen. 'Die Eigenart des Märkischen Museums musste auch in dem Gebäude zum Ausdruck kommen. So ist es erklärlich, dass der Bau in seinem Äußern und Innern ein vollständig anderes Aussehen hat als die anderen Berliner Museen.' Ludwig Hoffmann
Aktualisiert: 2023-03-16
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