Dialog ist ein Wort, mit dem jeder etwas anfangen kann. Doch wann führen wir einen Dialog? Wie kann eine oft geforderte Dialogkultur beschrieben werden? Dieses Buch gibt durch die kategoriegeleitete Analyse verschiedenster Theorien und Dialogkonzepten eine Antwort auf diese Fragen. Dabei werden Ansätze der Philosophie genauso betrachtet wie jene der Organisationssoziologie, der Kommunikationswissenschaften, der Soziologie, der Psychologie oder der Theologie - von Martin Buber über Marshall Rosenberg und Schulz von Thun bis hin zu Pierpaolo Donati, Carl Rogers und Papst Franziskus. Dabei werden die Gemeinsamkeiten der Ansätze ebenso dargestellt, wie die jeweiligen Spezifika. Es werden nicht nur die Handlungsweisen beschrieben, welche einen Dialog ausmachen, sondern auch die dahinterstehenden Annahmen über den Dialog, das zugrundeliegende Menschenbild, Werte und Normen. So bietet das Buch einen guten Überblick über die Dialogkultur und einen guten Einstieg in die Thematik.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dialog ist ein Wort, mit dem jeder etwas anfangen kann. Doch wann führen wir einen Dialog? Wie kann eine oft geforderte Dialogkultur beschrieben werden? Dieses Buch gibt durch die kategoriegeleitete Analyse verschiedenster Theorien und Dialogkonzepten eine Antwort auf diese Fragen. Dabei werden Ansätze der Philosophie genauso betrachtet wie jene der Organisationssoziologie, der Kommunikationswissenschaften, der Soziologie, der Psychologie oder der Theologie - von Martin Buber über Marshall Rosenberg und Schulz von Thun bis hin zu Pierpaolo Donati, Carl Rogers und Papst Franziskus. Dabei werden die Gemeinsamkeiten der Ansätze ebenso dargestellt, wie die jeweiligen Spezifika. Es werden nicht nur die Handlungsweisen beschrieben, welche einen Dialog ausmachen, sondern auch die dahinterstehenden Annahmen über den Dialog, das zugrundeliegende Menschenbild, Werte und Normen. So bietet das Buch einen guten Überblick über die Dialogkultur und einen guten Einstieg in die Thematik.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Arbeit hat die Form einer vergleichenden Analyse der dialogischen Entwürfe von Ferdinand Ebner, Martin Buber, Karl Jaspers, Gabriel Marcel und Karl Löwith.Die Hauptintention ist es, die Bedeutung der Intersubjektivität, die als Zwischenmenschlichkeit und Dialog zu verstehen ist, für die Entwicklung der menschlichen Identität darzustellen. Auch wenn der Mensch aufgrund seiner psychischen und physischen Konstruktion ein einzigartiges Individuum ist, das eine einmalige Biographie und ein einmaliges Verhältnis zu sich selbst hat, gründet seine Identität letztendlich in der Relation zum anderen Menschen.Das dialogische Miteinandersein der Menschen soll jedoch nicht als eine unterschiedslose Einheit, sondern als eine zwischenmenschliche Begegnung innerhalb der unendlichen Vielfalt kultureller, sozialer, religiöser oder politischer Unterschiede verstanden werden. Der zwischenmenschliche Dialog ist daher zwangsläufig ein Wechselspiel von Verschiedenheit und Gleichheit, von Eigenständigkeit und Verbundenheit.Als Gegenpositionen zu den dialogischen Konzeptionen werden auch Sartre und Lévinas thematisiert. Sartre und Lévinas, die zwar vom dialogischen Ansatz des philosophischen Denkens weit entfernt sind, greifen jedoch, auch wenn auf eine andere als auf die dialogische Art und Weise, wichtige Aspekte der Identität und Relationalität angesichts der Andersheit des anderen Menschen auf.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Arbeit hat die Form einer vergleichenden Analyse der dialogischen Entwürfe von Ferdinand Ebner, Martin Buber, Karl Jaspers, Gabriel Marcel und Karl Löwith.Die Hauptintention ist es, die Bedeutung der Intersubjektivität, die als Zwischenmenschlichkeit und Dialog zu verstehen ist, für die Entwicklung der menschlichen Identität darzustellen. Auch wenn der Mensch aufgrund seiner psychischen und physischen Konstruktion ein einzigartiges Individuum ist, das eine einmalige Biographie und ein einmaliges Verhältnis zu sich selbst hat, gründet seine Identität letztendlich in der Relation zum anderen Menschen.Das dialogische Miteinandersein der Menschen soll jedoch nicht als eine unterschiedslose Einheit, sondern als eine zwischenmenschliche Begegnung innerhalb der unendlichen Vielfalt kultureller, sozialer, religiöser oder politischer Unterschiede verstanden werden. Der zwischenmenschliche Dialog ist daher zwangsläufig ein Wechselspiel von Verschiedenheit und Gleichheit, von Eigenständigkeit und Verbundenheit.Als Gegenpositionen zu den dialogischen Konzeptionen werden auch Sartre und Lévinas thematisiert. Sartre und Lévinas, die zwar vom dialogischen Ansatz des philosophischen Denkens weit entfernt sind, greifen jedoch, auch wenn auf eine andere als auf die dialogische Art und Weise, wichtige Aspekte der Identität und Relationalität angesichts der Andersheit des anderen Menschen auf.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Arbeit hat die Form einer vergleichenden Analyse der dialogischen Entwürfe von Ferdinand Ebner, Martin Buber, Karl Jaspers, Gabriel Marcel und Karl Löwith.Die Hauptintention ist es, die Bedeutung der Intersubjektivität, die als Zwischenmenschlichkeit und Dialog zu verstehen ist, für die Entwicklung der menschlichen Identität darzustellen. Auch wenn der Mensch aufgrund seiner psychischen und physischen Konstruktion ein einzigartiges Individuum ist, das eine einmalige Biographie und ein einmaliges Verhältnis zu sich selbst hat, gründet seine Identität letztendlich in der Relation zum anderen Menschen.Das dialogische Miteinandersein der Menschen soll jedoch nicht als eine unterschiedslose Einheit, sondern als eine zwischenmenschliche Begegnung innerhalb der unendlichen Vielfalt kultureller, sozialer, religiöser oder politischer Unterschiede verstanden werden. Der zwischenmenschliche Dialog ist daher zwangsläufig ein Wechselspiel von Verschiedenheit und Gleichheit, von Eigenständigkeit und Verbundenheit.Als Gegenpositionen zu den dialogischen Konzeptionen werden auch Sartre und Lévinas thematisiert. Sartre und Lévinas, die zwar vom dialogischen Ansatz des philosophischen Denkens weit entfernt sind, greifen jedoch, auch wenn auf eine andere als auf die dialogische Art und Weise, wichtige Aspekte der Identität und Relationalität angesichts der Andersheit des anderen Menschen auf.
Aktualisiert: 2023-07-02
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"Wer je die flamme umschritt, / bleibe der flamme trabant": Es gibt wohl kaum jemanden in der historischen Jugendbewegung, den diese Verse Stefan Georges nicht gepackt hätten. Oft schon wurde der große Einfluss Georges auf die Jugendbewegung behauptet, nie hat man ihn aber wirklich geprüft. Gewiss: Hans Blüher und Gustav Wyneken, zwei der wichtigsten Autoren der Jugendbewegung, beziehen sich intensiv auf George. Aber wie breit war die Rezeption darüber hinaus wirklich? Die Beiträge untersuchen zentrale Symbole der Jugendbewegung und ihre Anregung durch die Literatur, das Verhältnis der Jugendbewegung zu Lesen und Literatur in der Folge Stefan Georges und umgekehrt die Bezugnahmen auf die Jugendbewegung in Georges Werk.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser interdisziplinäre Band mit Beiträgen aus Jerusalem wie aus Deutschland zeigt sowohl die historische Rezeption jüdischen Denkens in der Psychotherapie auf, als auch, wie Menschenbild und Lebensweisheit des Jüdischen Impulse für die Psychotherapie des 21. Jahrhunderts liefern könnten.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Buber hat sich intensiv und kritisch mit den Problemstellungen der Existentialphilosophie, Phänomenologie und Anthropologie des 20. Jahrhunderts auseinandergesetzt. Dabei bemüht er sich, die Wege der traditionell säkular orientierten abendländischen Philosophie zu verlassen und sie um eine religiöse Perspektive zu ergänzen, um schließlich seine eigene dialogische Philosophie zu entwickeln. Die im Band versammelten Texte aus den Jahren 1922 bis 1964 bilden das breite Spektrum der Auseinandersetzung mit den Philosophien von u.a. Nietzsche, Marx und Heidegger ab, die sich teils in Zeitungsveröffentlichungen, teils in ausgereiften akademischen Arbeiten niederschlugen. Des weiteren werden die umfangreiche Vorlesungsreihe »Religion als Gegenwart«, die als Vorarbeit zu »Ich und Du« (1923) gelten kann, sowie bislang unveröffentlichte Archivmaterialien in diesem Band erstmals im deutschen Sprachraum publiziert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Buber hat sich intensiv und kritisch mit den Problemstellungen der Existentialphilosophie, Phänomenologie und Anthropologie des 20. Jahrhunderts auseinandergesetzt. Dabei bemüht er sich, die Wege der traditionell säkular orientierten abendländischen Philosophie zu verlassen und sie um eine religiöse Perspektive zu ergänzen, um schließlich seine eigene dialogische Philosophie zu entwickeln. Die im Band versammelten Texte aus den Jahren 1922 bis 1964 bilden das breite Spektrum der Auseinandersetzung mit den Philosophien von u.a. Nietzsche, Marx und Heidegger ab, die sich teils in Zeitungsveröffentlichungen, teils in ausgereiften akademischen Arbeiten niederschlugen. Des weiteren werden die umfangreiche Vorlesungsreihe »Religion als Gegenwart«, die als Vorarbeit zu »Ich und Du« (1923) gelten kann, sowie bislang unveröffentlichte Archivmaterialien in diesem Band erstmals im deutschen Sprachraum publiziert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Buber hat sich intensiv und kritisch mit den Problemstellungen der Existentialphilosophie, Phänomenologie und Anthropologie des 20. Jahrhunderts auseinandergesetzt. Dabei bemüht er sich, die Wege der traditionell säkular orientierten abendländischen Philosophie zu verlassen und sie um eine religiöse Perspektive zu ergänzen, um schließlich seine eigene dialogische Philosophie zu entwickeln. Die im Band versammelten Texte aus den Jahren 1922 bis 1964 bilden das breite Spektrum der Auseinandersetzung mit den Philosophien von u.a. Nietzsche, Marx und Heidegger ab, die sich teils in Zeitungsveröffentlichungen, teils in ausgereiften akademischen Arbeiten niederschlugen. Des weiteren werden die umfangreiche Vorlesungsreihe »Religion als Gegenwart«, die als Vorarbeit zu »Ich und Du« (1923) gelten kann, sowie bislang unveröffentlichte Archivmaterialien in diesem Band erstmals im deutschen Sprachraum publiziert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Buber hat sich intensiv und kritisch mit den Problemstellungen der Existentialphilosophie, Phänomenologie und Anthropologie des 20. Jahrhunderts auseinandergesetzt. Dabei bemüht er sich, die Wege der traditionell säkular orientierten abendländischen Philosophie zu verlassen und sie um eine religiöse Perspektive zu ergänzen, um schließlich seine eigene dialogische Philosophie zu entwickeln. Die im Band versammelten Texte aus den Jahren 1922 bis 1964 bilden das breite Spektrum der Auseinandersetzung mit den Philosophien von u.a. Nietzsche, Marx und Heidegger ab, die sich teils in Zeitungsveröffentlichungen, teils in ausgereiften akademischen Arbeiten niederschlugen. Des weiteren werden die umfangreiche Vorlesungsreihe »Religion als Gegenwart«, die als Vorarbeit zu »Ich und Du« (1923) gelten kann, sowie bislang unveröffentlichte Archivmaterialien in diesem Band erstmals im deutschen Sprachraum publiziert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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- Die Auseinandersetzung mit Mythen und mystischen Traditionen verschiedener Religionen und KulturenBand 2.1 der Martin Buber Werkausgabe versammelt etwa 30 Texte, die Buber als Vorlage für sein zentrales Werk »Ich und Du« (1923) heranzog: von einem unveröffentlichten Text aus dem Jahr 1900 über Aufsätze zu Jakob Böhme und Gustav Landauer bis hin zu einer Serie von Vorträgen. Die Bezeichnung »früh« bezieht sich auf Bubers Schriften, die vor der Veröffentlichung von »Ich und Du« entstanden sind, das eine radikale Zäsur des mystisch-ekstatischen Gedankenguts seiner frühen Schriften markiert. In diesen Aufsätzen setzt sich Buber mit den mystischen Traditionen des Buddhismus, des Christentums, des Islam und des Judentums auseinander. Ferner diskutiert er finnische, flandrische, japanische und keltische Mythen. Der Band wird neben theoretischen Aufsätzen zur Religionswissenschaft auch Bubers Dissertation berücksichtigen: »Zur Geschichte des Individuationsproblems. Nicolaus von Cues und Jakob Böhme« (1904).
Aktualisiert: 2023-07-01
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- Die Auseinandersetzung mit Mythen und mystischen Traditionen verschiedener Religionen und KulturenBand 2.1 der Martin Buber Werkausgabe versammelt etwa 30 Texte, die Buber als Vorlage für sein zentrales Werk »Ich und Du« (1923) heranzog: von einem unveröffentlichten Text aus dem Jahr 1900 über Aufsätze zu Jakob Böhme und Gustav Landauer bis hin zu einer Serie von Vorträgen. Die Bezeichnung »früh« bezieht sich auf Bubers Schriften, die vor der Veröffentlichung von »Ich und Du« entstanden sind, das eine radikale Zäsur des mystisch-ekstatischen Gedankenguts seiner frühen Schriften markiert. In diesen Aufsätzen setzt sich Buber mit den mystischen Traditionen des Buddhismus, des Christentums, des Islam und des Judentums auseinander. Ferner diskutiert er finnische, flandrische, japanische und keltische Mythen. Der Band wird neben theoretischen Aufsätzen zur Religionswissenschaft auch Bubers Dissertation berücksichtigen: »Zur Geschichte des Individuationsproblems. Nicolaus von Cues und Jakob Böhme« (1904).
Aktualisiert: 2023-07-01
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- Die Auseinandersetzung mit Mythen und mystischen Traditionen verschiedener Religionen und KulturenBand 2.1 der Martin Buber Werkausgabe versammelt etwa 30 Texte, die Buber als Vorlage für sein zentrales Werk »Ich und Du« (1923) heranzog: von einem unveröffentlichten Text aus dem Jahr 1900 über Aufsätze zu Jakob Böhme und Gustav Landauer bis hin zu einer Serie von Vorträgen. Die Bezeichnung »früh« bezieht sich auf Bubers Schriften, die vor der Veröffentlichung von »Ich und Du« entstanden sind, das eine radikale Zäsur des mystisch-ekstatischen Gedankenguts seiner frühen Schriften markiert. In diesen Aufsätzen setzt sich Buber mit den mystischen Traditionen des Buddhismus, des Christentums, des Islam und des Judentums auseinander. Ferner diskutiert er finnische, flandrische, japanische und keltische Mythen. Der Band wird neben theoretischen Aufsätzen zur Religionswissenschaft auch Bubers Dissertation berücksichtigen: »Zur Geschichte des Individuationsproblems. Nicolaus von Cues und Jakob Böhme« (1904).
Aktualisiert: 2023-07-01
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Band 9 der Martin Buber Werkausgabe versammelt Bubers Schriften zur Auseinandersetzung mit dem Christentum: Bubers Dialog mit dem Christentum ist geprägt von der Unterscheidung zwischen der Religion Jesu und der paulinisch-johanneischen Christologie. Während er erstere mit dem Urgeist des Judentums identifiziert und das Urchristentum für einen genuinen Ausdruck jüdischer Religiosität erachtet, verwirft er letztere als eine vom Hellenismus und Gnostizismus gezeichnete Entstellung des biblischen Glaubens. Das Verständnis Jesu als einer herausragenden Figur des Judentums verbindet für Buber Christen und Juden; das christologische Bekenntnis zu Jesus als dem gekommenen Messias trennt beide. Gemäß seinem »dialogischen Prinzip« aber entwickelt Buber bei allem Trennenden die Konzeption eines gott gewollten Nebeneinanders von Israel und Kirche, das scharfe Abgrenzung einerseits und Respekt vor der Andersheit des Gegenübers andererseits umschließt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Band 9 der Martin Buber Werkausgabe versammelt Bubers Schriften zur Auseinandersetzung mit dem Christentum: Bubers Dialog mit dem Christentum ist geprägt von der Unterscheidung zwischen der Religion Jesu und der paulinisch-johanneischen Christologie. Während er erstere mit dem Urgeist des Judentums identifiziert und das Urchristentum für einen genuinen Ausdruck jüdischer Religiosität erachtet, verwirft er letztere als eine vom Hellenismus und Gnostizismus gezeichnete Entstellung des biblischen Glaubens. Das Verständnis Jesu als einer herausragenden Figur des Judentums verbindet für Buber Christen und Juden; das christologische Bekenntnis zu Jesus als dem gekommenen Messias trennt beide. Gemäß seinem »dialogischen Prinzip« aber entwickelt Buber bei allem Trennenden die Konzeption eines gott gewollten Nebeneinanders von Israel und Kirche, das scharfe Abgrenzung einerseits und Respekt vor der Andersheit des Gegenübers andererseits umschließt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Band 9 der Martin Buber Werkausgabe versammelt Bubers Schriften zur Auseinandersetzung mit dem Christentum: Bubers Dialog mit dem Christentum ist geprägt von der Unterscheidung zwischen der Religion Jesu und der paulinisch-johanneischen Christologie. Während er erstere mit dem Urgeist des Judentums identifiziert und das Urchristentum für einen genuinen Ausdruck jüdischer Religiosität erachtet, verwirft er letztere als eine vom Hellenismus und Gnostizismus gezeichnete Entstellung des biblischen Glaubens. Das Verständnis Jesu als einer herausragenden Figur des Judentums verbindet für Buber Christen und Juden; das christologische Bekenntnis zu Jesus als dem gekommenen Messias trennt beide. Gemäß seinem »dialogischen Prinzip« aber entwickelt Buber bei allem Trennenden die Konzeption eines gott gewollten Nebeneinanders von Israel und Kirche, das scharfe Abgrenzung einerseits und Respekt vor der Andersheit des Gegenübers andererseits umschließt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie die funkelnden Lampions des Laternenfestes – fremdartig, zauberhaft, schön – erstrahlt das Reich altchinesischer Erzählkunst in dieser außergewöhnlichen Sammlung von zehn Märchen und Novellen aus der Zeit um 600 bis 1600 n. Chr. Im Spannungsfeld zwischen Außenwelt und Innenwelt, Staat und Gesellschaft im Geist des Konfuzianismus und dem Weg der Kontemplation im Tao, erzählen sie von der leidenschaftlichen Suche nach seelischem Ausgleich und dem Gleichgewicht kosmischer Kräfte. Im Mittelpunkt der Titelerzählung steht ein bronzener Spiegel aus uralten Zeiten, eine geheimnisvolle Macht, die auf dem Pfad der Freundschaft und Liebe hilft, das Unrecht auf Erden zu überwinden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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