Ich sehe was, was Du nicht siehst – vor allem im Tanz ist das Nebeneinander verschiedener Bewegungsabläufe zu einer Schule des Sehens geworden. Wie gestaltet sich unsere Wahrnehmung, wenn ein Überangebot von Sehoptionen von Beginn an Programm ist?
Der Zuschauer findet sich in einer theatralen Situation wieder, in der die Art der Erfahrung in den Vordergrund tritt und eine Auseinandersetzung mit gewohnten Wahrnehmungsmustern stattfindet. Inwiefern kann die Konfrontation mit Simultaneität dazu dienen, perspektivisch gelenkte Sehgewohnheiten abzulegen und eine weniger überformte Art der Wahrnehmung zu entwickeln?
In Bezug auf Martin Schläpfers Choreographie „Neither“ wird dieser Frage nachgegangen und der Umgang mit Simultaneität gleichermaßen als Übung und Artikulation eines mündigen Selbstverständnisses formuliert. Durch die Aufwertung des Unbestimmten und das Potential der verunsichernden Überforderung wird der Wahrnehmung ein freiheitsstiftendes Moment zugeschrieben und das Verpassen als Chance begriffen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ich sehe was, was Du nicht siehst – vor allem im Tanz ist das Nebeneinander verschiedener Bewegungsabläufe zu einer Schule des Sehens geworden. Wie gestaltet sich unsere Wahrnehmung, wenn ein Überangebot von Sehoptionen von Beginn an Programm ist?
Der Zuschauer findet sich in einer theatralen Situation wieder, in der die Art der Erfahrung in den Vordergrund tritt und eine Auseinandersetzung mit gewohnten Wahrnehmungsmustern stattfindet. Inwiefern kann die Konfrontation mit Simultaneität dazu dienen, perspektivisch gelenkte Sehgewohnheiten abzulegen und eine weniger überformte Art der Wahrnehmung zu entwickeln?
In Bezug auf Martin Schläpfers Choreographie „Neither“ wird dieser Frage nachgegangen und der Umgang mit Simultaneität gleichermaßen als Übung und Artikulation eines mündigen Selbstverständnisses formuliert. Durch die Aufwertung des Unbestimmten und das Potential der verunsichernden Überforderung wird der Wahrnehmung ein freiheitsstiftendes Moment zugeschrieben und das Verpassen als Chance begriffen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ich sehe was, was Du nicht siehst – vor allem im Tanz ist das Nebeneinander verschiedener Bewegungsabläufe zu einer Schule des Sehens geworden. Wie gestaltet sich unsere Wahrnehmung, wenn ein Überangebot von Sehoptionen von Beginn an Programm ist?
Der Zuschauer findet sich in einer theatralen Situation wieder, in der die Art der Erfahrung in den Vordergrund tritt und eine Auseinandersetzung mit gewohnten Wahrnehmungsmustern stattfindet. Inwiefern kann die Konfrontation mit Simultaneität dazu dienen, perspektivisch gelenkte Sehgewohnheiten abzulegen und eine weniger überformte Art der Wahrnehmung zu entwickeln?
In Bezug auf Martin Schläpfers Choreographie „Neither“ wird dieser Frage nachgegangen und der Umgang mit Simultaneität gleichermaßen als Übung und Artikulation eines mündigen Selbstverständnisses formuliert. Durch die Aufwertung des Unbestimmten und das Potential der verunsichernden Überforderung wird der Wahrnehmung ein freiheitsstiftendes Moment zugeschrieben und das Verpassen als Chance begriffen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ich sehe was, was Du nicht siehst – vor allem im Tanz ist das Nebeneinander verschiedener Bewegungsabläufe zu einer Schule des Sehens geworden. Wie gestaltet sich unsere Wahrnehmung, wenn ein Überangebot von Sehoptionen von Beginn an Programm ist?
Der Zuschauer findet sich in einer theatralen Situation wieder, in der die Art der Erfahrung in den Vordergrund tritt und eine Auseinandersetzung mit gewohnten Wahrnehmungsmustern stattfindet. Inwiefern kann die Konfrontation mit Simultaneität dazu dienen, perspektivisch gelenkte Sehgewohnheiten abzulegen und eine weniger überformte Art der Wahrnehmung zu entwickeln?
In Bezug auf Martin Schläpfers Choreographie „Neither“ wird dieser Frage nachgegangen und der Umgang mit Simultaneität gleichermaßen als Übung und Artikulation eines mündigen Selbstverständnisses formuliert. Durch die Aufwertung des Unbestimmten und das Potential der verunsichernden Überforderung wird der Wahrnehmung ein freiheitsstiftendes Moment zugeschrieben und das Verpassen als Chance begriffen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Ich sehe was, was Du nicht siehst – vor allem im Tanz ist das Nebeneinander verschiedener Bewegungsabläufe zu einer Schule des Sehens geworden. Wie gestaltet sich unsere Wahrnehmung, wenn ein Überangebot von Sehoptionen von Beginn an Programm ist?
Der Zuschauer findet sich in einer theatralen Situation wieder, in der die Art der Erfahrung in den Vordergrund tritt und eine Auseinandersetzung mit gewohnten Wahrnehmungsmustern stattfindet. Inwiefern kann die Konfrontation mit Simultaneität dazu dienen, perspektivisch gelenkte Sehgewohnheiten abzulegen und eine weniger überformte Art der Wahrnehmung zu entwickeln?
In Bezug auf Martin Schläpfers Choreographie „Neither“ wird dieser Frage nachgegangen und der Umgang mit Simultaneität gleichermaßen als Übung und Artikulation eines mündigen Selbstverständnisses formuliert. Durch die Aufwertung des Unbestimmten und das Potential der verunsichernden Überforderung wird der Wahrnehmung ein freiheitsstiftendes Moment zugeschrieben und das Verpassen als Chance begriffen.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Der Band widmet sich dem Spannungsfeld zwischen dem (literarischen) Text und seiner (theatralen) Aufführung, zwischen der Partitur und dem Klangerlebnis bzw. zwischen dem „Werk“ und seiner Rezeption. Die Beiträge nehmen die historisch und medial je spezifischen Manifestationsformen von textuellen, audiovisuellen und musikalischen sowie nicht-abstrakten bzw. körperlichen „Notationen“ in den Blick. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis zwischen den systematisierenden und archivierenden Aufzeichnungspraktiken in den unterschiedlichen Künsten und ihren flüchtigen, ereignishaften Teilen.
Das Buch dokumentiert die Ergebnisse des Forschungsschwerpunkts „Notation und Aufführung“, den der Interuniversitäre Forschungsverbund Elfriede Jelinek der Universität Wien und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien von Februar 2020 bis Juni 2021 durchführte. Ausgangspunkt und Impuls für die Fragestellungen des Schwerpunkts bildeten der Inszenierungscharakter und die jeweils spezifischen Materialität von Elfriede Jelineks Texten, ihre Techniken der Über- und Fortschreibung und die intermedialen „Weiterschreibungen“ ihrer Arbeiten durch andere Künstler*innen und Interpret*innen.
Die bei Jelinek selbst bereits angelegte Verbindung zwischen Text und Musik sowie ihre intermediale und kunstübergreifende Vernetzung war dabei sowohl in theoretischer als auch methodischer Hinsicht leitend:
Der Begriff „Notation“ wurde im breiten, kulturwissenschaftlichen Sinn als Überbegriff für verschiedene Zeichensysteme gefasst und darunter ebenso die musikalische Partitur, der literarische oder theatrale Text wie auch die choreographische bzw. filmische „Notationen“ verstanden. Durch den interuniversitären Charakter des Forschungsverbunds, die interdisziplinäre Arbeitsweise des Schwerpunkts, die den intensiven Austausch zwischen Wissenschaft und Kunst beförderte, und den Miteinbezug künstlerisch-praktischer Perspektiven in die wissenschaftliche Forschung konnten fachspezifische Forschungszugänge transdisziplinär erweitert werden.
Aktualisiert: 2021-11-15
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- 12 Monatsblätter
- Format 44,5 x 48 cm
- Spiralbindung mit einem stabilen Aufhänger
Das gefeierte Ensemble des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg
Zwölf Szenen aus den faszinierenden aktuellen Choreografien von Martin Schläpfer, seit Sommer 2009 Ballettdirektor und Chefchoreograf des Balletts am Rhein.
Der mit zahlreichen Preisen – darunter der Prix Benois de la Danse, der FAUST, der Schweizer Tanzpreis, der „Taglioni“ European Ballet Award und der Duisburger Musikpreis – ausgezeichnete Martin Schläpfer zählt zu den innovativsten und erfolgreichsten Choreografen des zeitgenössischen Balletts. Sein 2009 von ihm neu formiertes Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg wurde dreimal in Folge zur „Kompanie des Jahres“ gewählt. In über 60 Werken hat der Schweizer Choreograf seinen Stil zu einer ebenso individuellen wie zeitgenössischen Tanzkunst verdichtet, mit der er auf dem Fundament der klassischen Danse d’école das, was er mit dem Tanz sagen möchte, seinen Tänzern geradezu in die Körper hineinschreibt.
Brillant mit der Kamera eingefangen von Gert Weigelt, einem der renommiertesten Tanzfotografen Deutschlands.
Gert Weigelt begleitet seit dem Ende seiner Tänzerkarriere im Jahre 1975 viele herausragende Choreografen mit seiner Kamera: Pina Bausch, Hans von Manen, William Forsythe und Gerhard Bohner, um nur einige zu nennen. Seit über zehn Jahren verfolgt er außerdem das Schaffen Martin Schläpfers und prägt mit seinen Fotografien auch das bildnerische Image des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg. Mit dem Gespür des Tänzers und dem Auge des Fotografen gelingt es Gert Weigelt immer wieder, die darstellende Kunstform Tanz mit der bildenden Kunstform Fotografie zu vermählen.
Dieser DuMont Kalender wurde in Deutschland gestaltet, gedruckt und verarbeitet, er ist „Made in Germany". Dies gilt auch für das von uns eingesetzte Papier, welches allen Standards einer zertifizierten und umweltverträglichen Herstellung entspricht.
In jedem Kalender steckt unsere Liebe zum Detail und unsere langjährige Erfahrung.
Wir freuen uns, dass Sie uns vertrauen und wir Sie in Ihrem Lebensraum tagtäglich ein wenig begleiten dürfen.
Wir versprechen Ihnen: Mit DuMont Kalendern treffen Sie immer eine gute Wahl!
Aktualisiert: 2019-03-15
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Tanz-Lebens-Kunst Ist Tanz eine Kunst? Die Frage wird nicht gestellt, um zu provozieren. Sie ist auch nicht neu. Sie gehört seit Jahrhunderten zum Tanz, respektive zum Tanzdiskurs, also zum Denken und Reden und Schreiben über Tanz. „Du“ zeigt die Entwicklungsgeschichte und auch die aktuelle Tanzszene.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Ich sehe was, was Du nicht siehst - vor allem im Tanz ist das Nebeneinander verschiedener Bewegungsabläufe zu einer Schule des Sehens geworden. Wie gestaltet sich unsere Wahrnehmung, wenn ein Überangebot von Sehoptionen von Beginn an Programm ist?
Der Zuschauer findet sich in einer theatralen Situation wieder, in der die Art der Erfahrung in den Vordergrund tritt und eine Auseinandersetzung mit gewohnten Wahrnehmungsmustern stattfindet. Inwiefern kann die Konfrontation mit Simultaneität dazu dienen, perspektivisch gelenkte Sehgewohnheiten abzulegen und eine weniger überformte Art der Wahrnehmung zu entwickeln?
In Bezug auf Martin Schläpfers Choreographie Neither wird dieser Frage nachgegangen und der Umgang mit Simultaneität gleichermaßen als Übung und Artikulation eines mündigen Selbstverständnisses formuliert. Durch die Aufwertung des Unbestimmten und das Potential der verunsichernden Überforderung wird der Wahrnehmung ein freiheitsstiftendes Moment zugeschrieben und das Verpassen als Chance begriffen.
Aktualisiert: 2023-01-20
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