Wie entstehen Musikdokumentationen? Und woran orientieren sich die Produzierenden - an der außerfilmischen Wirklichkeit oder an institutionellen Vorgaben, Quoten und Absatzmärkten? Christian Bettges beantwortet diese Fragen in Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas' »Theorie des Kommunikativen Handelns« und arbeitet so multidimensionale Begründungsprozesse heraus. Er begreift Musikdokumentationen als Teil gesamtgesellschaftlicher Realitäten und formuliert eine radikale Absage an »Abbild-Theorien«. Im Rahmen künstlerischer Forschung rücken rationale Praxen des Kompilierens und Arrangierens von Materialien in den Timelines digitaler Schnittsysteme ins Zentrum der Analyse.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie entstehen Musikdokumentationen? Und woran orientieren sich die Produzierenden - an der außerfilmischen Wirklichkeit oder an institutionellen Vorgaben, Quoten und Absatzmärkten? Christian Bettges beantwortet diese Fragen in Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas' »Theorie des Kommunikativen Handelns« und arbeitet so multidimensionale Begründungsprozesse heraus. Er begreift Musikdokumentationen als Teil gesamtgesellschaftlicher Realitäten und formuliert eine radikale Absage an »Abbild-Theorien«. Im Rahmen künstlerischer Forschung rücken rationale Praxen des Kompilierens und Arrangierens von Materialien in den Timelines digitaler Schnittsysteme ins Zentrum der Analyse.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Wie entstehen Musikdokumentationen? Und woran orientieren sich die Produzierenden - an der außerfilmischen Wirklichkeit oder an institutionellen Vorgaben, Quoten und Absatzmärkten? Christian Bettges beantwortet diese Fragen in Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas' »Theorie des Kommunikativen Handelns« und arbeitet so multidimensionale Begründungsprozesse heraus. Er begreift Musikdokumentationen als Teil gesamtgesellschaftlicher Realitäten und formuliert eine radikale Absage an »Abbild-Theorien«. Im Rahmen künstlerischer Forschung rücken rationale Praxen des Kompilierens und Arrangierens von Materialien in den Timelines digitaler Schnittsysteme ins Zentrum der Analyse.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Seit beinahe einem halben Jahrhundert bestimmen Theorien der ästhetischen Erfahrung den Ästhetikdiskurs in Deutschland. Harry Lehmann zeigt in seiner Diskursanalyse, wie diese Diskussion in Abgrenzung zu Adornos Ästhetischer Theorie und im Rückgriff auf Kants Kritik der Urteilskraft ihre Diskursregeln definiert hat.Der Autor diskutiert, wie sich in diesem vorgegebenen Theorierahmen anschließend die prominentesten Erfahrungsästhetiken ausdifferenziert haben und wie dieser Diskurs zuletzt seine eigenen, konstitutiven Prämissen in Frage zu stellen beginnt. Problematisch ist nicht nur, dass etwa die Konzeptkunst in diesem Diskurs ›ästhetisch‹ interpretiert wird, sondern dass diesen Erfahrungsästhetiken im Prinzip die Theoriemittel fehlen, um auf die neusten Entwicklungen der Neuroästhetik und der KI-Ästhetik reagieren zu können. Lehmann schlägt deshalb ein Alternativmodell vor, das nicht länger der Kant’schen Traditionslinie folgt und mit einer begrifflichen Unterscheidung von ästhetischen und nichtästhetischen Phänomenen, Wahrnehmungen oder Urteilen einsetzt, sondern auf einer Praxis von Wahrnehmungsvergleichen beruht, deren sachliche und historische Voraussetzungen sich analysieren lassen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Seit beinahe einem halben Jahrhundert bestimmen Theorien der ästhetischen Erfahrung den Ästhetikdiskurs in Deutschland. Harry Lehmann zeigt in seiner Diskursanalyse, wie diese Diskussion in Abgrenzung zu Adornos Ästhetischer Theorie und im Rückgriff auf Kants Kritik der Urteilskraft ihre Diskursregeln definiert hat.Der Autor diskutiert, wie sich in diesem vorgegebenen Theorierahmen anschließend die prominentesten Erfahrungsästhetiken ausdifferenziert haben und wie dieser Diskurs zuletzt seine eigenen, konstitutiven Prämissen in Frage zu stellen beginnt. Problematisch ist nicht nur, dass etwa die Konzeptkunst in diesem Diskurs ›ästhetisch‹ interpretiert wird, sondern dass diesen Erfahrungsästhetiken im Prinzip die Theoriemittel fehlen, um auf die neusten Entwicklungen der Neuroästhetik und der KI-Ästhetik reagieren zu können. Lehmann schlägt deshalb ein Alternativmodell vor, das nicht länger der Kant’schen Traditionslinie folgt und mit einer begrifflichen Unterscheidung von ästhetischen und nichtästhetischen Phänomenen, Wahrnehmungen oder Urteilen einsetzt, sondern auf einer Praxis von Wahrnehmungsvergleichen beruht, deren sachliche und historische Voraussetzungen sich analysieren lassen.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Seit beinahe einem halben Jahrhundert bestimmen Theorien der ästhetischen Erfahrung den Ästhetikdiskurs in Deutschland. Harry Lehmann zeigt in seiner Diskursanalyse, wie diese Diskussion in Abgrenzung zu Adornos Ästhetischer Theorie und im Rückgriff auf Kants Kritik der Urteilskraft ihre Diskursregeln definiert hat.Der Autor diskutiert, wie sich in diesem vorgegebenen Theorierahmen anschließend die prominentesten Erfahrungsästhetiken ausdifferenziert haben und wie dieser Diskurs zuletzt seine eigenen, konstitutiven Prämissen in Frage zu stellen beginnt. Problematisch ist nicht nur, dass etwa die Konzeptkunst in diesem Diskurs ›ästhetisch‹ interpretiert wird, sondern dass diesen Erfahrungsästhetiken im Prinzip die Theoriemittel fehlen, um auf die neusten Entwicklungen der Neuroästhetik und der KI-Ästhetik reagieren zu können. Lehmann schlägt deshalb ein Alternativmodell vor, das nicht länger der Kant’schen Traditionslinie folgt und mit einer begrifflichen Unterscheidung von ästhetischen und nichtästhetischen Phänomenen, Wahrnehmungen oder Urteilen einsetzt, sondern auf einer Praxis von Wahrnehmungsvergleichen beruht, deren sachliche und historische Voraussetzungen sich analysieren lassen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Aktualisiert: 2023-04-28
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