Während zahlreiche männliche Künstler des frühen 20. Jahrhunderts noch heute als prägend für die Kunststadt München angesehen werden, sind die allermeisten Künstlerinnen der Schwabinger Bohème fast vollkommen in Vergessenheit geraten.
In diesem Buch leistet Elena Zendler im Sinne einer engagierten Forschung einen Beitrag gegen dieses Vergessen-Werden weiblicher Künstlerinnen. Durch die Analyse von Briefen und weiteren Ego-Dokumenten werden die Lebensrealitäten von drei Vertreterinnen der Schwabinger Bohème erfahrbar. Die Diseuse Marya Delvard, die Scherenschnittkünstlerin Paula Rösler und die Schriftstellerin Paula Ludwig stehen im Zentrum der Studie.
Sie alle wurden einst für ihre Kunst wertgeschätzt und gerieten dennoch im Laufe ihres Lebens mehr oder weniger in Vergessenheit. Zeitweise sahen sie sich allesamt mit Armut und Existenznöten konfrontiert. Das Buch beleuchtet die Lebensumstände der drei Künstlerinnen der Schwabinger Bohème mit dem – sich eigentlich auf Gegenwartsgesellschaften beziehenden – Konzept der Prekarisierung neu. Die Autorin zeigt, wie ein weiblicher Lebenslauf unter prekären Bedingungen zur damaligen Zeit aussehen konnte, und welche unterschiedlichen gesellschaftlich bedingten und persönlichen Ursachen zu einem Leben in Unsicherheit und zum Vergessen-Werden führen konnten. Marya Delvard, Paula Rösler und Paula Ludwig stehen dabei stellvertretend für alle aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwundenen Malerinnen, Dichterinnen, Musikerinnen, Schauspielerinnen und anderen kunstschaffenden Frauen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Während zahlreiche männliche Künstler des frühen 20. Jahrhunderts noch heute als prägend für die Kunststadt München angesehen werden, sind die allermeisten Künstlerinnen der Schwabinger Bohème fast vollkommen in Vergessenheit geraten.
In diesem Buch leistet Elena Zendler im Sinne einer engagierten Forschung einen Beitrag gegen dieses Vergessen-Werden weiblicher Künstlerinnen. Durch die Analyse von Briefen und weiteren Ego-Dokumenten werden die Lebensrealitäten von drei Vertreterinnen der Schwabinger Bohème erfahrbar. Die Diseuse Marya Delvard, die Scherenschnittkünstlerin Paula Rösler und die Schriftstellerin Paula Ludwig stehen im Zentrum der Studie.
Sie alle wurden einst für ihre Kunst wertgeschätzt und gerieten dennoch im Laufe ihres Lebens mehr oder weniger in Vergessenheit. Zeitweise sahen sie sich allesamt mit Armut und Existenznöten konfrontiert. Das Buch beleuchtet die Lebensumstände der drei Künstlerinnen der Schwabinger Bohème mit dem – sich eigentlich auf Gegenwartsgesellschaften beziehenden – Konzept der Prekarisierung neu. Die Autorin zeigt, wie ein weiblicher Lebenslauf unter prekären Bedingungen zur damaligen Zeit aussehen konnte, und welche unterschiedlichen gesellschaftlich bedingten und persönlichen Ursachen zu einem Leben in Unsicherheit und zum Vergessen-Werden führen konnten. Marya Delvard, Paula Rösler und Paula Ludwig stehen dabei stellvertretend für alle aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwundenen Malerinnen, Dichterinnen, Musikerinnen, Schauspielerinnen und anderen kunstschaffenden Frauen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Während zahlreiche männliche Künstler des frühen 20. Jahrhunderts noch heute als prägend für die Kunststadt München angesehen werden, sind die allermeisten Künstlerinnen der Schwabinger Bohème fast vollkommen in Vergessenheit geraten.
In diesem Buch leistet Elena Zendler im Sinne einer engagierten Forschung einen Beitrag gegen dieses Vergessen-Werden weiblicher Künstlerinnen. Durch die Analyse von Briefen und weiteren Ego-Dokumenten werden die Lebensrealitäten von drei Vertreterinnen der Schwabinger Bohème erfahrbar. Die Diseuse Marya Delvard, die Scherenschnittkünstlerin Paula Rösler und die Schriftstellerin Paula Ludwig stehen im Zentrum der Studie.
Sie alle wurden einst für ihre Kunst wertgeschätzt und gerieten dennoch im Laufe ihres Lebens mehr oder weniger in Vergessenheit. Zeitweise sahen sie sich allesamt mit Armut und Existenznöten konfrontiert. Das Buch beleuchtet die Lebensumstände der drei Künstlerinnen der Schwabinger Bohème mit dem – sich eigentlich auf Gegenwartsgesellschaften beziehenden – Konzept der Prekarisierung neu. Die Autorin zeigt, wie ein weiblicher Lebenslauf unter prekären Bedingungen zur damaligen Zeit aussehen konnte, und welche unterschiedlichen gesellschaftlich bedingten und persönlichen Ursachen zu einem Leben in Unsicherheit und zum Vergessen-Werden führen konnten. Marya Delvard, Paula Rösler und Paula Ludwig stehen dabei stellvertretend für alle aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwundenen Malerinnen, Dichterinnen, Musikerinnen, Schauspielerinnen und anderen kunstschaffenden Frauen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Während zahlreiche männliche Künstler des frühen 20. Jahrhunderts noch heute als prägend für die Kunststadt München angesehen werden, sind die allermeisten Künstlerinnen der Schwabinger Bohème fast vollkommen in Vergessenheit geraten.
In diesem Buch leistet Elena Zendler im Sinne einer engagierten Forschung einen Beitrag gegen dieses Vergessen-Werden weiblicher Künstlerinnen. Durch die Analyse von Briefen und weiteren Ego-Dokumenten werden die Lebensrealitäten von drei Vertreterinnen der Schwabinger Bohème erfahrbar. Die Diseuse Marya Delvard, die Scherenschnittkünstlerin Paula Rösler und die Schriftstellerin Paula Ludwig stehen im Zentrum der Studie.
Sie alle wurden einst für ihre Kunst wertgeschätzt und gerieten dennoch im Laufe ihres Lebens mehr oder weniger in Vergessenheit. Zeitweise sahen sie sich allesamt mit Armut und Existenznöten konfrontiert. Das Buch beleuchtet die Lebensumstände der drei Künstlerinnen der Schwabinger Bohème mit dem – sich eigentlich auf Gegenwartsgesellschaften beziehenden – Konzept der Prekarisierung neu. Die Autorin zeigt, wie ein weiblicher Lebenslauf unter prekären Bedingungen zur damaligen Zeit aussehen konnte, und welche unterschiedlichen gesellschaftlich bedingten und persönlichen Ursachen zu einem Leben in Unsicherheit und zum Vergessen-Werden führen konnten. Marya Delvard, Paula Rösler und Paula Ludwig stehen dabei stellvertretend für alle aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwundenen Malerinnen, Dichterinnen, Musikerinnen, Schauspielerinnen und anderen kunstschaffenden Frauen.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Anlässlich der Ausstellung »Frei Leben! Die Frauen der Boheme 1890-1920« in der Monacensia im Hildebrandhaus ab Sommer 2022 versammelt der Band eine Auswahl an Beiträgen aus den bisherigen Jahrbüchern der Freunde der Monacensia, die sich mit Lebensentwürfen von Künstlerinnen und ihrem Schaffen in der Münchner Boheme beschäftigen. Ergänzt werden die Artikel durch drei neu verfasste Beiträge, darunter ein Beitrag zur Ausstellung von der Kuratorin Laura Mokrohs.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Längst rütteln sie am vermeintlichen Humor-Monopol der Männer: Kabarettistinnen von Marya Delvard über Liesl Karlstadt, Erika Mann und Lore Lorentz bis hin zu Maren Kroymann und Carolin Kebekus. Sie glänzen im politischen Kabarett ebenso wie in vielen anderen Bereichen der Kleinkunst – Comedy, Poetry Slam, Chanson, Tanz oder Pantomime.
Frauen haben die Geschichte ihrer komisch-kritischen Bühnenkunst von Anfang an mitgeprägt, als Darstellerinnen, Texterinnen oder Komponistinnen. In zehn ausführlichen und fünfzig kurzen Porträts stellt Iris Schürmann-Mock Künstlerinnen vor, die mit ihrem Witz, ihrem Mut und ihrem Eigensinn beweisen, dass Lachen nicht allein Männersache ist.
Eine Entdeckungsreise durch ein Jahrhundert Kabarettgeschichte.
Aktualisiert: 2022-03-09
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