Seuchen, Ängste und Diskurse

Seuchen, Ängste und Diskurse von Radeiski,  Bettina
Zeiten drohender oder eingetretener gesellschaftlicher Krisenlagen sind immer auch Hochzeiten der inner- wie außerwissenschaftlichen Diskussion über die Rolle der Massenmedien. Fast schon traditionell differenzieren sich die Positionen, die in dieser - immer auch von den Medien selbstreflexiv aufgenommenen - Debatte vertreten werden, anhand der normativen Pole „Abwiegelung“ und „Panikmache“. Die Arbeit geht anhand einer detaillierten textlinguistischen Analyse des massenmedialen Diskurses zur Vogelgrippe im Jahr 2006 der Frage nach, ob diese sich regelmäßig wiederholende Kontroverse auf bestimmte Funktionsprinzipien von (Medien-)Diskursen zurückführen lässt. Unter Bezugnahme auf den Foucaultschen Diskursbegriff entwickelt sie dabei die Schlüsselkategorie der „diskursiven Rolle“ ‑ verstanden als Träger diskursiver Handlungen ‑ und baut diese zu einem Modell des Diskurses als Rollenspiel aus. Die Arbeit weist nach, dass Mediendiskurse auf diese Weise als ein Miteinander- und Aufeinander-Einwirken der unterschiedlichen, in Texten sprachlich manifestierten diskursiven Rollen verstanden werden können. Erklärbar wird so nicht nur die Koinzidenz von sich scheinbar ausschließenden Merkmalen medialer Berichterstattung, sondern auch die frappierende Invarianz diverser gesellschaftlicher Diskurse gegenüber grundlegenden Neuentwicklungen im gesellschaftlichen und naturwissenschaftlichen Kontext.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Seuchen, Ängste und Diskurse

Seuchen, Ängste und Diskurse von Radeiski,  Bettina
Zeiten drohender oder eingetretener gesellschaftlicher Krisenlagen sind immer auch Hochzeiten der inner- wie außerwissenschaftlichen Diskussion über die Rolle der Massenmedien. Fast schon traditionell differenzieren sich die Positionen, die in dieser - immer auch von den Medien selbstreflexiv aufgenommenen - Debatte vertreten werden, anhand der normativen Pole „Abwiegelung“ und „Panikmache“. Die Arbeit geht anhand einer detaillierten textlinguistischen Analyse des massenmedialen Diskurses zur Vogelgrippe im Jahr 2006 der Frage nach, ob diese sich regelmäßig wiederholende Kontroverse auf bestimmte Funktionsprinzipien von (Medien-)Diskursen zurückführen lässt. Unter Bezugnahme auf den Foucaultschen Diskursbegriff entwickelt sie dabei die Schlüsselkategorie der „diskursiven Rolle“ ‑ verstanden als Träger diskursiver Handlungen ‑ und baut diese zu einem Modell des Diskurses als Rollenspiel aus. Die Arbeit weist nach, dass Mediendiskurse auf diese Weise als ein Miteinander- und Aufeinander-Einwirken der unterschiedlichen, in Texten sprachlich manifestierten diskursiven Rollen verstanden werden können. Erklärbar wird so nicht nur die Koinzidenz von sich scheinbar ausschließenden Merkmalen medialer Berichterstattung, sondern auch die frappierende Invarianz diverser gesellschaftlicher Diskurse gegenüber grundlegenden Neuentwicklungen im gesellschaftlichen und naturwissenschaftlichen Kontext.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Massen lenken

Die Massen lenken von Nietzel,  Benno
Seit dem Ersten Weltkrieg galten Massenkommunikation und Propaganda als integrale Faktoren des politischen und militärischen Geschehens. Damit wuchs der Bedarf an systematischer Expertise und wissenschaftlicher Erforschung. Während des Zweiten Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde die Planung, Beobachtung und Analyse von Propaganda zu einem wichtigen Feld strategischer Wissensproduktion. Im Wege einer dreiseitig verflochtenen Wahrnehmungs- und Beziehungsgeschichte untersucht Benno Nietzel, welche Rolle Kommunikationsexperten und Wissenschaftler in der Propaganda dreier Länder spielten: in den Vereinigten Staaten, in Deutschland und der Sowjetunion. Verschiedene Akteursgruppen konkurrierten jeweils um Gehör, Einfluss und Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Propaganda. Aus ihren Erfolgen und ihrem Scheitern ergibt sich eine alternative Geschichte von Verwissenschaftlichungsprozessen und Expertentum im 20. Jahrhundert, die von Ungleichzeitigkeiten, Gegenläufigkeiten und Widersprüchen gekennzeichnet ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Massen lenken

Die Massen lenken von Nietzel,  Benno
Seit dem Ersten Weltkrieg galten Massenkommunikation und Propaganda als integrale Faktoren des politischen und militärischen Geschehens. Damit wuchs der Bedarf an systematischer Expertise und wissenschaftlicher Erforschung. Während des Zweiten Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde die Planung, Beobachtung und Analyse von Propaganda zu einem wichtigen Feld strategischer Wissensproduktion. Im Wege einer dreiseitig verflochtenen Wahrnehmungs- und Beziehungsgeschichte untersucht Benno Nietzel, welche Rolle Kommunikationsexperten und Wissenschaftler in der Propaganda dreier Länder spielten: in den Vereinigten Staaten, in Deutschland und der Sowjetunion. Verschiedene Akteursgruppen konkurrierten jeweils um Gehör, Einfluss und Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Propaganda. Aus ihren Erfolgen und ihrem Scheitern ergibt sich eine alternative Geschichte von Verwissenschaftlichungsprozessen und Expertentum im 20. Jahrhundert, die von Ungleichzeitigkeiten, Gegenläufigkeiten und Widersprüchen gekennzeichnet ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Seuchen, Ängste und Diskurse

Seuchen, Ängste und Diskurse von Radeiski,  Bettina
Zeiten drohender oder eingetretener gesellschaftlicher Krisenlagen sind immer auch Hochzeiten der inner- wie außerwissenschaftlichen Diskussion über die Rolle der Massenmedien. Fast schon traditionell differenzieren sich die Positionen, die in dieser - immer auch von den Medien selbstreflexiv aufgenommenen - Debatte vertreten werden, anhand der normativen Pole „Abwiegelung“ und „Panikmache“. Die Arbeit geht anhand einer detaillierten textlinguistischen Analyse des massenmedialen Diskurses zur Vogelgrippe im Jahr 2006 der Frage nach, ob diese sich regelmäßig wiederholende Kontroverse auf bestimmte Funktionsprinzipien von (Medien-)Diskursen zurückführen lässt. Unter Bezugnahme auf den Foucaultschen Diskursbegriff entwickelt sie dabei die Schlüsselkategorie der „diskursiven Rolle“ ‑ verstanden als Träger diskursiver Handlungen ‑ und baut diese zu einem Modell des Diskurses als Rollenspiel aus. Die Arbeit weist nach, dass Mediendiskurse auf diese Weise als ein Miteinander- und Aufeinander-Einwirken der unterschiedlichen, in Texten sprachlich manifestierten diskursiven Rollen verstanden werden können. Erklärbar wird so nicht nur die Koinzidenz von sich scheinbar ausschließenden Merkmalen medialer Berichterstattung, sondern auch die frappierende Invarianz diverser gesellschaftlicher Diskurse gegenüber grundlegenden Neuentwicklungen im gesellschaftlichen und naturwissenschaftlichen Kontext.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Massen lenken

Die Massen lenken von Nietzel,  Benno
Seit dem Ersten Weltkrieg galten Massenkommunikation und Propaganda als integrale Faktoren des politischen und militärischen Geschehens. Damit wuchs der Bedarf an systematischer Expertise und wissenschaftlicher Erforschung. Während des Zweiten Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde die Planung, Beobachtung und Analyse von Propaganda zu einem wichtigen Feld strategischer Wissensproduktion. Im Wege einer dreiseitig verflochtenen Wahrnehmungs- und Beziehungsgeschichte untersucht Benno Nietzel, welche Rolle Kommunikationsexperten und Wissenschaftler in der Propaganda dreier Länder spielten: in den Vereinigten Staaten, in Deutschland und der Sowjetunion. Verschiedene Akteursgruppen konkurrierten jeweils um Gehör, Einfluss und Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Propaganda. Aus ihren Erfolgen und ihrem Scheitern ergibt sich eine alternative Geschichte von Verwissenschaftlichungsprozessen und Expertentum im 20. Jahrhundert, die von Ungleichzeitigkeiten, Gegenläufigkeiten und Widersprüchen gekennzeichnet ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Fernsehen

Fernsehen von Holly,  Werner
Das Buch hat einführenden Charakter: es will Fernsehen im Spektrum der modernen Medien verstehen, zunächst anhand der elementaren Leistungen und Bedingungen des historisch veränderlichen "Dispositivs": welcher Art sind im einzelnen die kommunikations- und zeichenstrukturellen Grundlagen (Audiovisualität, Übertragung, Aktualität, Einweg- und Programmstruktur), seine technischen Voraussetzungen, seine öffentlich-institutionellen Rahmungen und seine soziokulturelle Verankerung in der privaten Nutzung, wobei die Beschreibung jeweils auf die deutschen Verhältnisse bezogen wird. Dann folgt die Darstellung dem Fernsehkommunikationsprozeß: von der Produktion über die Produkte bis zur Rezeption. Für die Produktionsseite fragt man nach Produktionsformen und Produktionsarten, nach wesentlichen Handlungsabläufen und Akteuren. Die Produkte, also die Fernsehsendungen, werden auf ihre Bausteine, die Codes, hin untersucht, auch deren Zusammenspiel wird betrachtet; dann werden wichtige Fernsehgattungen in fünf Gruppen beschrieben, außerdem wichtige Aspekte der Programmstruktur. Im letzten Kapitel geht es um zwei Aspekte der Fernsehrezeption, nämlich um Nutzungsdaten und um die gruppenspezifischen Prozesse der Fernsehaneignung. Mit der Perspektivenvielfalt wird ein knapper, aber umfassender Überblick über die moderne Fernsehforschung gegeben, der für Studierende und andere Interessierte versucht, die Spezifika des Mediums Fernsehen im Kontrast zu anderen Medien herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Medienpädagogik

Medienpädagogik von Baacke,  Dieter
Die entstehende 'Informationsgesellschaft' stellt neue Fragen an die Medienpädagogik und rückt diese Disziplin damit stärker in den Mittelpunkt des medienethischen, aber auch medienpraktischen und medienpolitischen Diskurses. Ausgehend von den gesellschaftlichen Bestimmungsmomenten medial vermittelter Kommunikationsprozesse wird in diesem Buch medienpädagogische Reflexion und ihr zugeordnetes Handeln in einen größeren reflexiven Kontext gestellt. Nach einer Auseinandersetzung mit kulturkritisch-pädagogischen Debatten wird die Medienpädagogik mit ihren wichtigsten Konzepten (von der Medienkritik zur Handlungsorientierung) vorgestellt. In diesem Rahmen werden die Medienwelten von Kindern und Jugendlichen sowie deren Veränderungen im beschleunigten sozialen Wandel ebenso dargestellt wie versucht wird, Antworten der Medienpädagogik unter Einbeziehung der Diskussionspunkte gegenwärtiger Debatten (von der Wissenskluftthese bis zu Fragen der Zukunft des Lesens) zu geben. Abschließend wird das medienpädagogische Feld unter dem Leitbegriff  'Medienkompetenz' noch einmal zusammenfassend überschaubar gemacht und in seinen Entwicklungsmöglichkeiten skizziert. Das Buch stellt damit den wohl ersten Versuch dar, medienpädagogisches Denken in einen interdisziplinären Diskussionszusammenhang einzuordnen - immer unter der Leitfrage, wie anstehende praktische Probleme konzeptionell zu lösen seien.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Werbung

Werbung von Sowinski,  Bernhard
Illustrierte und nichtillustrierte Werbetexte, vor allem in den Anzeigen der Printmedien und den Sendungen der Funkmedien, gehören zu den Gebrauchstexten, mit denen wir täglich in großer Zahl konfrontiert werden. Als Resultate politischer oder betriebswirtschaftlicher und werbetechnischer Planung und Gestaltung suchen sie in ständig wechselnden Strategien, Kreationen und Variationen auf die Entscheidungen ihrer Zielgruppen einzuwirken. Kenntnisse über die Planungs-, Gestaltungs- und Wirkungszusammenhänge sollten bei denen vorausgesetzt werden, die sich mit sprachlichen Verwendungsweisen in Studium und Praxis befassen. Das Buch bietet einen Überblick über die historischen, politischen, wirtschaftlichen und kommunikativen Grundlagen der Werbung, eine Forschungsübersicht zur Werbesprachforschung, Werbepsychologie und Werbesemiotik, untersucht ökonomische und textliche Verlaufs- und Gestaltungsstrategien und analysiert die verwendeten sprachlichen Mittel und ihre Kombinationen an Beispielen aus aktuellen Werbungen. Anhand exemplarischer Interpretationen einzelner Werbeanzeigen und Werbesendungen wird zudem das Zusammenwirken der verschiedenen semiotischen Elemente in Bild-Text-Gestaltungen aufgewiesen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Plakat

Plakat von Kamps,  Johannes
Zu den klassischen Kommunikations-Medien gehört auch das Plakat. Obwohl sein Marktanteil innerhalb der Werbebranche gegenüber Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften heutzutage relativ gering ist, bestimmt es doch nach wie vor weite Teile des öffentlichen Raumes. Trotz der zahlreichen Literatur zu diesem Thema liegt bisher keine kurzgefaßte Abhandlung vor, in der das Plakat einmal nicht unter einem einseitigen fachlichen Blickwinkel betrachtet wird. Der Band versucht daher, bei aller Beschränkung auf das Wesentliche, möglichst viele Spektren des Plakats aufzuzeigen. Er verweist auf die spezifischen Merkmale des Mediums und bietet einen Einblick in die Geschichte der Plakattheorien ebenso wie in den Bereich der Plakatforschung. Künstlerische, werbewirtschaftliche, politische, gesellschaftliche, juristische und allgemeine kulturgeschichtliche Aspekte werden in gleicher Weise berücksichtigt wie die Frage nach Technik und Vertrieb des Plakats unter historischen wie aktuellen Gesichtspunkten. Die Betrachtung ausgewählter Gattungen ist ein weiteres Anliegen: Am Beispiel des Warenplakats, des politischen Plakats und des Filmplakats werden die medialen Bedingungen konkretisiert. Ein kurzer Abriß der allgemeinen Plakatgeschichte schließt den Band ab, der durch ein vielfältig ausgerichtetes Literaturverzeichnis komplettiert wird.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Seuchen, Ängste und Diskurse

Seuchen, Ängste und Diskurse von Radeiski,  Bettina
Zeiten drohender oder eingetretener gesellschaftlicher Krisenlagen sind immer auch Hochzeiten der inner- wie außerwissenschaftlichen Diskussion über die Rolle der Massenmedien. Fast schon traditionell differenzieren sich die Positionen, die in dieser - immer auch von den Medien selbstreflexiv aufgenommenen - Debatte vertreten werden, anhand der normativen Pole „Abwiegelung“ und „Panikmache“. Die Arbeit geht anhand einer detaillierten textlinguistischen Analyse des massenmedialen Diskurses zur Vogelgrippe im Jahr 2006 der Frage nach, ob diese sich regelmäßig wiederholende Kontroverse auf bestimmte Funktionsprinzipien von (Medien-)Diskursen zurückführen lässt. Unter Bezugnahme auf den Foucaultschen Diskursbegriff entwickelt sie dabei die Schlüsselkategorie der „diskursiven Rolle“ ‑ verstanden als Träger diskursiver Handlungen ‑ und baut diese zu einem Modell des Diskurses als Rollenspiel aus. Die Arbeit weist nach, dass Mediendiskurse auf diese Weise als ein Miteinander- und Aufeinander-Einwirken der unterschiedlichen, in Texten sprachlich manifestierten diskursiven Rollen verstanden werden können. Erklärbar wird so nicht nur die Koinzidenz von sich scheinbar ausschließenden Merkmalen medialer Berichterstattung, sondern auch die frappierende Invarianz diverser gesellschaftlicher Diskurse gegenüber grundlegenden Neuentwicklungen im gesellschaftlichen und naturwissenschaftlichen Kontext.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Radio

Radio von Häusermann,  Jürg
Mit dem Radio entstand in den 1920er Jahren ein aktuelles Medium, das seine Botschaften schnell und ungehindert einem breiten Publikum zugänglich machen konnte. Lange war es das Instrument der populären Information und der Unterhaltung, der Bildung und der Propaganda schlechthin. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg machte ihm das Fernsehen Konkurrenz und zwang es dazu, seine Stärken in den Bereichen Service und Begleitung auszubauen. Ausgangsthema dieses Buches ist die Funktion des Radios in der öffentlichen Kommunikation. Mit Beispielen aus Geschichte und Gegenwart des Radios in verschiedenen Ländern behandelt es sodann 1. die Bedingungen, die das duale System in Deutschland und in anderen Ländern für die Kommunikation des Radios schafft, 2. die Bedeutung des Radios für die Akteure, also für jene Gruppen und Individuen in Alltag, Politik, Wirtschaft und Kultur, die zum Gegenstand der Programme werden, 3. die Beteiligung der Rezipienten, also derjenigen, die von Radio als Hörerinnen und Hörer angesprochen werden, die darin aber auch selbst aktiv werden können. Der Schwerpunkt liegt auf den Inhalten des Hörfunks: auf den Ausdrucksmitteln, Textsorten und Formaten, die das Radio geschaffen hat, um die Begegnung von Kommunikator, Akteur und Rezipient zu ermöglichen. Ein Hauptkapitel widmet sich neben den Grundelementen der Radio-Sprache und Programmstrukturen den Sendeformen Nachricht, gebauter Beitrag, Live-Reportage, Moderation, Servicebeitrag sowie der Musik, Werbung und PR im Radio.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Massen lenken

Die Massen lenken von Nietzel,  Benno
Seit dem Ersten Weltkrieg galten Massenkommunikation und Propaganda als integrale Faktoren des politischen und militärischen Geschehens. Damit wuchs der Bedarf an systematischer Expertise und wissenschaftlicher Erforschung. Während des Zweiten Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde die Planung, Beobachtung und Analyse von Propaganda zu einem wichtigen Feld strategischer Wissensproduktion. Im Wege einer dreiseitig verflochtenen Wahrnehmungs- und Beziehungsgeschichte untersucht Benno Nietzel, welche Rolle Kommunikationsexperten und Wissenschaftler in der Propaganda dreier Länder spielten: in den Vereinigten Staaten, in Deutschland und der Sowjetunion. Verschiedene Akteursgruppen konkurrierten jeweils um Gehör, Einfluss und Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Propaganda. Aus ihren Erfolgen und ihrem Scheitern ergibt sich eine alternative Geschichte von Verwissenschaftlichungsprozessen und Expertentum im 20. Jahrhundert, die von Ungleichzeitigkeiten, Gegenläufigkeiten und Widersprüchen gekennzeichnet ist.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Massen lenken

Die Massen lenken von Nietzel,  Benno
Seit dem Ersten Weltkrieg galten Massenkommunikation und Propaganda als integrale Faktoren des politischen und militärischen Geschehens. Damit wuchs der Bedarf an systematischer Expertise und wissenschaftlicher Erforschung. Während des Zweiten Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde die Planung, Beobachtung und Analyse von Propaganda zu einem wichtigen Feld strategischer Wissensproduktion. Im Wege einer dreiseitig verflochtenen Wahrnehmungs- und Beziehungsgeschichte untersucht Benno Nietzel, welche Rolle Kommunikationsexperten und Wissenschaftler in der Propaganda dreier Länder spielten: in den Vereinigten Staaten, in Deutschland und der Sowjetunion. Verschiedene Akteursgruppen konkurrierten jeweils um Gehör, Einfluss und Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Propaganda. Aus ihren Erfolgen und ihrem Scheitern ergibt sich eine alternative Geschichte von Verwissenschaftlichungsprozessen und Expertentum im 20. Jahrhundert, die von Ungleichzeitigkeiten, Gegenläufigkeiten und Widersprüchen gekennzeichnet ist.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Massen lenken

Die Massen lenken von Nietzel,  Benno
Seit dem Ersten Weltkrieg galten Massenkommunikation und Propaganda als integrale Faktoren des politischen und militärischen Geschehens. Damit wuchs der Bedarf an systematischer Expertise und wissenschaftlicher Erforschung. Während des Zweiten Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde die Planung, Beobachtung und Analyse von Propaganda zu einem wichtigen Feld strategischer Wissensproduktion. Im Wege einer dreiseitig verflochtenen Wahrnehmungs- und Beziehungsgeschichte untersucht Benno Nietzel, welche Rolle Kommunikationsexperten und Wissenschaftler in der Propaganda dreier Länder spielten: in den Vereinigten Staaten, in Deutschland und der Sowjetunion. Verschiedene Akteursgruppen konkurrierten jeweils um Gehör, Einfluss und Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Propaganda. Aus ihren Erfolgen und ihrem Scheitern ergibt sich eine alternative Geschichte von Verwissenschaftlichungsprozessen und Expertentum im 20. Jahrhundert, die von Ungleichzeitigkeiten, Gegenläufigkeiten und Widersprüchen gekennzeichnet ist.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Massen lenken

Die Massen lenken von Nietzel,  Benno
Seit dem Ersten Weltkrieg galten Massenkommunikation und Propaganda als integrale Faktoren des politischen und militärischen Geschehens. Damit wuchs der Bedarf an systematischer Expertise und wissenschaftlicher Erforschung. Während des Zweiten Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde die Planung, Beobachtung und Analyse von Propaganda zu einem wichtigen Feld strategischer Wissensproduktion. Im Wege einer dreiseitig verflochtenen Wahrnehmungs- und Beziehungsgeschichte untersucht Benno Nietzel, welche Rolle Kommunikationsexperten und Wissenschaftler in der Propaganda dreier Länder spielten: in den Vereinigten Staaten, in Deutschland und der Sowjetunion. Verschiedene Akteursgruppen konkurrierten jeweils um Gehör, Einfluss und Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Propaganda. Aus ihren Erfolgen und ihrem Scheitern ergibt sich eine alternative Geschichte von Verwissenschaftlichungsprozessen und Expertentum im 20. Jahrhundert, die von Ungleichzeitigkeiten, Gegenläufigkeiten und Widersprüchen gekennzeichnet ist.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Medienpädagogik

Medienpädagogik von Baacke,  Dieter
Die entstehende 'Informationsgesellschaft' stellt neue Fragen an die Medienpädagogik und rückt diese Disziplin damit stärker in den Mittelpunkt des medienethischen, aber auch medienpraktischen und medienpolitischen Diskurses. Ausgehend von den gesellschaftlichen Bestimmungsmomenten medial vermittelter Kommunikationsprozesse wird in diesem Buch medienpädagogische Reflexion und ihr zugeordnetes Handeln in einen größeren reflexiven Kontext gestellt. Nach einer Auseinandersetzung mit kulturkritisch-pädagogischen Debatten wird die Medienpädagogik mit ihren wichtigsten Konzepten (von der Medienkritik zur Handlungsorientierung) vorgestellt. In diesem Rahmen werden die Medienwelten von Kindern und Jugendlichen sowie deren Veränderungen im beschleunigten sozialen Wandel ebenso dargestellt wie versucht wird, Antworten der Medienpädagogik unter Einbeziehung der Diskussionspunkte gegenwärtiger Debatten (von der Wissenskluftthese bis zu Fragen der Zukunft des Lesens) zu geben. Abschließend wird das medienpädagogische Feld unter dem Leitbegriff  'Medienkompetenz' noch einmal zusammenfassend überschaubar gemacht und in seinen Entwicklungsmöglichkeiten skizziert. Das Buch stellt damit den wohl ersten Versuch dar, medienpädagogisches Denken in einen interdisziplinären Diskussionszusammenhang einzuordnen - immer unter der Leitfrage, wie anstehende praktische Probleme konzeptionell zu lösen seien.
Aktualisiert: 2023-03-27
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