- Die Spiritualität des Mittelalters und ihre erstaunliche Aktualität in der Gegenwart
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Die literaturwissenschaftliche Mediävistik verdankt moderner Emotionsforschung bedeutsame Impulse. Einen breit gefächerten emotionsspezifischen Ansatz trägt die Autorin hier an die großen Dichter und Werke der mittelhochdeutschen Literatur, an Hartmann von Aue und das ‚Nibelungenlied‘, an Wolfram von Eschenbach, Walther von der Vogelweide, Mechthild von Magdeburg, Meister Eckhart und andere heran. In diesen Deutungen bildmächtiger Zeugnisse höfischer, städtischer und religiöser Dichtung sowie ihrer neuzeitlichen Nachschöpfungen tritt eine basale kulturelle Spannung zwischen Affekt und Affektkontrolle, Emotionalität und Reflexivität zu Tage.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das sogenannte ‚St. Trudperter Hohelied‘ gilt als das erste Buch der
deutschen Mystik. Nach gängiger Deutung versuche seine Bildsprache
die Unio zwischen Seele und Gott gleichzeitig dar- und herzustellen.
Der Text verweise damit bereits auf die klassischen Ausprägungen in
der Frauenmystik des 13./14. Jhs., besonders bei Mechthild von
Magdeburg.
Die Studie stellt diese literatur- wie medienhistorische Einordnung
und Deutung in Frage. Die Autorin wählt dafür einen Forschungsansatz,
der linguistische und sprachphilosophische Methoden zu einer
literaturwissenschaftlichen Pragmatik produktiv verbindet. Der
Neuinterpretation des ‚St. Trudperter Hohenliedes‘ gehen vier kürzere
Analysen von Texten voran, die man – mehr oder minder berechtigt –
für mystisch hält. Aus ihnen wird eine Reihe von Kontextaspekten
spiritueller Redeformen entwickelt, die aufzeigt, wie sich Texte zu
einer Tradition bündeln bzw. wie sich evidente Brüche in der
literarhistorischen Großerzählung methodisch sinnvoll und
hermeneutisch fruchtbar beschreiben lassen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vor dem Hintergrund der altgermanistischen Diskussion um den Umgang mit früh- und vormoderner Textualität und den Instanzen der Textautorisation findet im vorliegenden Buch eine kritische Auseinandersetzung mit dem,Ein Werk/ein Autor'-Modell der Mechthild-Forschung statt. Diese erfolgt in zwei Schritten. Zunächst gilt es, den textgeschichtlichen Status der beiden Überlieferungszweige des >Fließenden LichtsFließenden Lichts< in diesem Zusammenhang eine primärtextgeschichtliche bzw. produktionstechnische. Diese Sicht wird in einem zweiten Schritt in eine rezeptionsorientierte Perspektive überführt, so dass nach der ,Buchwerdung der Schrift' die Frage nach der ,Autorwerdung des Ich' im Mittelpunkt steht. Die Schlagworte dabei lauten: ,Autorkonkretisation' und ,Re-Personalisierung der Autorrolle'.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das sogenannte ‚St. Trudperter Hohelied‘ gilt als das erste Buch der
deutschen Mystik. Nach gängiger Deutung versuche seine Bildsprache
die Unio zwischen Seele und Gott gleichzeitig dar- und herzustellen.
Der Text verweise damit bereits auf die klassischen Ausprägungen in
der Frauenmystik des 13./14. Jhs., besonders bei Mechthild von
Magdeburg.
Die Studie stellt diese literatur- wie medienhistorische Einordnung
und Deutung in Frage. Die Autorin wählt dafür einen Forschungsansatz,
der linguistische und sprachphilosophische Methoden zu einer
literaturwissenschaftlichen Pragmatik produktiv verbindet. Der
Neuinterpretation des ‚St. Trudperter Hohenliedes‘ gehen vier kürzere
Analysen von Texten voran, die man – mehr oder minder berechtigt –
für mystisch hält. Aus ihnen wird eine Reihe von Kontextaspekten
spiritueller Redeformen entwickelt, die aufzeigt, wie sich Texte zu
einer Tradition bündeln bzw. wie sich evidente Brüche in der
literarhistorischen Großerzählung methodisch sinnvoll und
hermeneutisch fruchtbar beschreiben lassen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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In allen Religionen gibt es Gebete, die auch nach langem Gebrauch nichts von ihrem ursprünglichen Glanz verloren haben. Die schönsten dieser Gebete, deren Ernsthaftigkeit, Lebendigkeit und „Stimmigkeit“ sich uns am unmittelbarsten mitteilt, hat Bernhard Lang in diesem Band versammelt und durch kurze Erläuterungen erschlossen. Amerikanische Ureinwohner kommen ebenso zu Wort wie Ägypter, Griechen, Juden, Muslime, Hindus und Christen. Viele Texte stammen von den Großen der Religions- und Literaturgeschichte – von Echnaton, Platon, Jesus, Mohammed, Franziskus von Assisi, Mechthild von Magdeburg, Martin Luther, Teresa von Avila, Dietrich Bonhoeffer, Edith Stein und Else Lasker-Schüler. Die bewährte und viel gelobte Sammlung richtet sich an alle, die sich an früher einmal gehörte oder gesprochene Gebete erinnern wollen, die sich für Gebete aus anderen Religionen interessieren oder die Gebete neu entdecken wollen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Vor dem Hintergrund der altgermanistischen Diskussion um den Umgang mit früh- und vormoderner Textualität und den Instanzen der Textautorisation findet im vorliegenden Buch eine kritische Auseinandersetzung mit dem,Ein Werk/ein Autor'-Modell der Mechthild-Forschung statt. Diese erfolgt in zwei Schritten. Zunächst gilt es, den textgeschichtlichen Status der beiden Überlieferungszweige des >Fließenden LichtsFließenden Lichts< in diesem Zusammenhang eine primärtextgeschichtliche bzw. produktionstechnische. Diese Sicht wird in einem zweiten Schritt in eine rezeptionsorientierte Perspektive überführt, so dass nach der ,Buchwerdung der Schrift' die Frage nach der ,Autorwerdung des Ich' im Mittelpunkt steht. Die Schlagworte dabei lauten: ,Autorkonkretisation' und ,Re-Personalisierung der Autorrolle'.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Das sogenannte ‚St. Trudperter Hohelied‘ gilt als das erste Buch der
deutschen Mystik. Nach gängiger Deutung versuche seine Bildsprache
die Unio zwischen Seele und Gott gleichzeitig dar- und herzustellen.
Der Text verweise damit bereits auf die klassischen Ausprägungen in
der Frauenmystik des 13./14. Jhs., besonders bei Mechthild von
Magdeburg.
Die Studie stellt diese literatur- wie medienhistorische Einordnung
und Deutung in Frage. Die Autorin wählt dafür einen Forschungsansatz,
der linguistische und sprachphilosophische Methoden zu einer
literaturwissenschaftlichen Pragmatik produktiv verbindet. Der
Neuinterpretation des ‚St. Trudperter Hohenliedes‘ gehen vier kürzere
Analysen von Texten voran, die man – mehr oder minder berechtigt –
für mystisch hält. Aus ihnen wird eine Reihe von Kontextaspekten
spiritueller Redeformen entwickelt, die aufzeigt, wie sich Texte zu
einer Tradition bündeln bzw. wie sich evidente Brüche in der
literarhistorischen Großerzählung methodisch sinnvoll und
hermeneutisch fruchtbar beschreiben lassen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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- Die Spiritualität des Mittelalters und ihre erstaunliche Aktualität in der Gegenwart
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das sogenannte ‚St. Trudperter Hohelied‘ gilt als das erste Buch der
deutschen Mystik. Nach gängiger Deutung versuche seine Bildsprache
die Unio zwischen Seele und Gott gleichzeitig dar- und herzustellen.
Der Text verweise damit bereits auf die klassischen Ausprägungen in
der Frauenmystik des 13./14. Jhs., besonders bei Mechthild von
Magdeburg.
Die Studie stellt diese literatur- wie medienhistorische Einordnung
und Deutung in Frage. Die Autorin wählt dafür einen Forschungsansatz,
der linguistische und sprachphilosophische Methoden zu einer
literaturwissenschaftlichen Pragmatik produktiv verbindet. Der
Neuinterpretation des ‚St. Trudperter Hohenliedes‘ gehen vier kürzere
Analysen von Texten voran, die man – mehr oder minder berechtigt –
für mystisch hält. Aus ihnen wird eine Reihe von Kontextaspekten
spiritueller Redeformen entwickelt, die aufzeigt, wie sich Texte zu
einer Tradition bündeln bzw. wie sich evidente Brüche in der
literarhistorischen Großerzählung methodisch sinnvoll und
hermeneutisch fruchtbar beschreiben lassen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Mit dieser synoptischen Edition der lateinischen Übersetzung des Fließenden Lichts der Gottheit Mechthilds von Magdeburg und ihrer alemannischen Rückübersetzung werden zwei Versionen eines der wichtigsten Texte der mittelalterlichen Mystik erstmals wissenschaftlich zugänglich. Mechthilds in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstandenes Buch thematisiert in lyrischen, hymnischen und dramatischen Textpartien die Vereinigung der menschlichen Seele mit Gott, berichtet von Visionserlebnissen und enthält Gebete sowie lehrhafte und reflektierende Abschnitte mit Bezug zur Zeitsituation. In der Forschung gilt das Werk als Beginn volkssprachlicher mystischer Literatur überhaupt. Die lateinische Übersetzung mit dem Titel Lux divinitatis entstand noch vor 1296/1298 und ordnet das Textmaterial ihrer Vorlage völlig neu. Die synoptisch abgedruckte alemannische Rückübersetzung Das liecht der gotheit entstand Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts aller Wahrscheinlichkeit nach in Basel. Eine detaillierte Einleitung, ein Parallelstellen-Apparat, Kapitelkonkordanzen sowie ausführliche Register dienen der weiterführenden Erschließung. Zudem bietet die vorliegende Edition eine umfassende Dokumentation aller primären und sekundären Rezeptionszeugen der lateinischen Übersetzung des Fließenden Lichts.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit dieser synoptischen Edition der lateinischen Übersetzung des Fließenden Lichts der Gottheit Mechthilds von Magdeburg und ihrer alemannischen Rückübersetzung werden zwei Versionen eines der wichtigsten Texte der mittelalterlichen Mystik erstmals wissenschaftlich zugänglich. Mechthilds in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstandenes Buch thematisiert in lyrischen, hymnischen und dramatischen Textpartien die Vereinigung der menschlichen Seele mit Gott, berichtet von Visionserlebnissen und enthält Gebete sowie lehrhafte und reflektierende Abschnitte mit Bezug zur Zeitsituation. In der Forschung gilt das Werk als Beginn volkssprachlicher mystischer Literatur überhaupt. Die lateinische Übersetzung mit dem Titel Lux divinitatis entstand noch vor 1296/1298 und ordnet das Textmaterial ihrer Vorlage völlig neu. Die synoptisch abgedruckte alemannische Rückübersetzung Das liecht der gotheit entstand Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts aller Wahrscheinlichkeit nach in Basel. Eine detaillierte Einleitung, ein Parallelstellen-Apparat, Kapitelkonkordanzen sowie ausführliche Register dienen der weiterführenden Erschließung. Zudem bietet die vorliegende Edition eine umfassende Dokumentation aller primären und sekundären Rezeptionszeugen der lateinischen Übersetzung des Fließenden Lichts.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die literaturwissenschaftliche Mediävistik verdankt moderner Emotionsforschung bedeutsame Impulse. Einen breit gefächerten emotionsspezifischen Ansatz trägt die Autorin hier an die großen Dichter und Werke der mittelhochdeutschen Literatur, an Hartmann von Aue und das ‚Nibelungenlied‘, an Wolfram von Eschenbach, Walther von der Vogelweide, Mechthild von Magdeburg, Meister Eckhart und andere heran. In diesen Deutungen bildmächtiger Zeugnisse höfischer, städtischer und religiöser Dichtung sowie ihrer neuzeitlichen Nachschöpfungen tritt eine basale kulturelle Spannung zwischen Affekt und Affektkontrolle, Emotionalität und Reflexivität zu Tage.
Aktualisiert: 2023-05-28
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- Die Spiritualität des Mittelalters und ihre erstaunliche Aktualität in der Gegenwart
Aktualisiert: 2023-05-19
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Das sogenannte ‚St. Trudperter Hohelied‘ gilt als das erste Buch der
deutschen Mystik. Nach gängiger Deutung versuche seine Bildsprache
die Unio zwischen Seele und Gott gleichzeitig dar- und herzustellen.
Der Text verweise damit bereits auf die klassischen Ausprägungen in
der Frauenmystik des 13./14. Jhs., besonders bei Mechthild von
Magdeburg.
Die Studie stellt diese literatur- wie medienhistorische Einordnung
und Deutung in Frage. Die Autorin wählt dafür einen Forschungsansatz,
der linguistische und sprachphilosophische Methoden zu einer
literaturwissenschaftlichen Pragmatik produktiv verbindet. Der
Neuinterpretation des ‚St. Trudperter Hohenliedes‘ gehen vier kürzere
Analysen von Texten voran, die man – mehr oder minder berechtigt –
für mystisch hält. Aus ihnen wird eine Reihe von Kontextaspekten
spiritueller Redeformen entwickelt, die aufzeigt, wie sich Texte zu
einer Tradition bündeln bzw. wie sich evidente Brüche in der
literarhistorischen Großerzählung methodisch sinnvoll und
hermeneutisch fruchtbar beschreiben lassen.
Aktualisiert: 2023-05-13
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sie waren mächtig und klug, kreativ und beharrlich - und manchmal schon zu lebzeiten eine legende: die starken frauen in den orten entlang der straße der romanik. in magdeburg, quedlinburg, helfta, hadmersleben, sangerhausen, naumburg, merseburg und vielen anderen orten haben sie ihre spuren hinterlassen.
editha wurde die magdeburger königin der herzen, die kaiserinnen adelheid und theophanu bewahrten den ottonen die herrschaft. die helftaer mystikerinnen prägten neues denken. Elisabeth von thüringen und jutta von sangerhausen wurden ikonen einer sozialen ideen verpflichteten frömmigkeit. Gertrud gröninger schuf im 17. Jahrhundert unvergleichliche werke von (starker) frauenhand. und frauen von heute bewahren mit liebe und engagement kunstwerke vor dem vergessen, zum teil gegen alle widerstände.
so spannt sich ein bogen über mehr als eintausend jahre deutscher geschichte, die wieder lebendig wird - in liebevoll erzählten und bislang so nicht publizierten frauenporträts des sachsen-anhalt-kenners ludwig schumann.
Aktualisiert: 2023-05-10
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sie waren mächtig und klug, kreativ und beharrlich - und manchmal schon zu lebzeiten eine legende: die starken frauen in den orten entlang der straße der romanik. in magdeburg, quedlinburg, helfta, hadmersleben, sangerhausen, naumburg, merseburg und vielen anderen orten haben sie ihre spuren hinterlassen.
editha wurde die magdeburger königin der herzen, die kaiserinnen adelheid und theophanu bewahrten den ottonen die herrschaft. die helftaer mystikerinnen prägten neues denken. Elisabeth von thüringen und jutta von sangerhausen wurden ikonen einer sozialen ideen verpflichteten frömmigkeit. Gertrud gröninger schuf im 17. Jahrhundert unvergleichliche werke von (starker) frauenhand. und frauen von heute bewahren mit liebe und engagement kunstwerke vor dem vergessen, zum teil gegen alle widerstände.
so spannt sich ein bogen über mehr als eintausend jahre deutscher geschichte, die wieder lebendig wird - in liebevoll erzählten und bislang so nicht publizierten frauenporträts des sachsen-anhalt-kenners ludwig schumann.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Vor dem Hintergrund der altgermanistischen Diskussion um den Umgang mit früh- und vormoderner Textualität und den Instanzen der Textautorisation findet im vorliegenden Buch eine kritische Auseinandersetzung mit dem,Ein Werk/ein Autor'-Modell der Mechthild-Forschung statt. Diese erfolgt in zwei Schritten. Zunächst gilt es, den textgeschichtlichen Status der beiden Überlieferungszweige des >Fließenden LichtsFließenden Lichts< in diesem Zusammenhang eine primärtextgeschichtliche bzw. produktionstechnische. Diese Sicht wird in einem zweiten Schritt in eine rezeptionsorientierte Perspektive überführt, so dass nach der ,Buchwerdung der Schrift' die Frage nach der ,Autorwerdung des Ich' im Mittelpunkt steht. Die Schlagworte dabei lauten: ,Autorkonkretisation' und ,Re-Personalisierung der Autorrolle'.
Aktualisiert: 2023-05-08
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