Wie Musik in Mittelalter und Humanismus gelehrt wurde, zeigen viele edierte Quellentexte. Doch nur selten spiegeln sie die Lehre derart auf lebensnahe „Alltagspraxis“ zugeschnitten wider und dazu historisch so genau bestimmbar wie in den hier erstmals vorgelegten 11 anonymen Texten, die der spätere Zwickauer Stadtschreiber, Ratsherr und Humanist Stephan Roth in seinen Lateinschul- und Leipziger Universitätsjahren (ca. 1507–1517) benutzte, meist selbst kopierte, sammelte und sorgsam verwahrte.
Der Band führt in Roths Wirken sowie in sein Textkonvolut ein, skizziert dann den damaligen Stand landläufiger Lehre von Choral- und Mensuralmusik, und bietet, als Hauptteil, eine Gesamtedition dieser bisher singulären Texte.
Sie zeigen, wie vielfältig die Lehre im Schulbereich kursierte, wie intensiv sie aufgegriffen, wie gründlich sie erarbeitet (auch kommentiert) wurde. So bereichert der edierte Textfundus die Kenntnis musikalischer Lehrtraditionen und eröffnet künftigen Forschungen neue Aspekte.
---STIMMEN ZUM BUCH---
"Die Herausgeber erweisen mit der Veröffentlichung dieses Bandes nicht nur der Forschung, sondern auch der Zwickauer Ratsschulbibliothek einen unschätzbaren Dienst. Über die enorme musikhistorische Bedeutung insbesondere der frühneuzeitlichen Bestände besteht in der Forschung ebenso Konsens wie über deren eingeschränkte Zugänglichkeit." (Stefan Menzel, Die Tonkunst, April 2020, Nr. 1, Jg. 14/2020)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Wie Musik in Mittelalter und Humanismus gelehrt wurde, zeigen viele edierte Quellentexte. Doch nur selten spiegeln sie die Lehre derart auf lebensnahe „Alltagspraxis“ zugeschnitten wider und dazu historisch so genau bestimmbar wie in den hier erstmals vorgelegten 11 anonymen Texten, die der spätere Zwickauer Stadtschreiber, Ratsherr und Humanist Stephan Roth in seinen Lateinschul- und Leipziger Universitätsjahren (ca. 1507–1517) benutzte, meist selbst kopierte, sammelte und sorgsam verwahrte.
Der Band führt in Roths Wirken sowie in sein Textkonvolut ein, skizziert dann den damaligen Stand landläufiger Lehre von Choral- und Mensuralmusik, und bietet, als Hauptteil, eine Gesamtedition dieser bisher singulären Texte.
Sie zeigen, wie vielfältig die Lehre im Schulbereich kursierte, wie intensiv sie aufgegriffen, wie gründlich sie erarbeitet (auch kommentiert) wurde. So bereichert der edierte Textfundus die Kenntnis musikalischer Lehrtraditionen und eröffnet künftigen Forschungen neue Aspekte.
---STIMMEN ZUM BUCH---
"Die Herausgeber erweisen mit der Veröffentlichung dieses Bandes nicht nur der Forschung, sondern auch der Zwickauer Ratsschulbibliothek einen unschätzbaren Dienst. Über die enorme musikhistorische Bedeutung insbesondere der frühneuzeitlichen Bestände besteht in der Forschung ebenso Konsens wie über deren eingeschränkte Zugänglichkeit." (Stefan Menzel, Die Tonkunst, April 2020, Nr. 1, Jg. 14/2020)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Intensivierung der Geldwirtschaft im hohen Mittelalter machte auch vor der Politik nicht halt: „Der höchste König auf Erden ist heutzutage das Geld“, kommentierte treffend ein Zeitgenosse. Diese Monetarisierung führte dazu, dass die Gnade des Herrschers ebenso messbar und handelbar wurde wie die Gefolgschaft der Untergebenen. Auch Herrschaftsrechte erhielten einen Preis, bei Belehnungen der Fürsten und bei der Wahl des Königs. Den hiermit verbundenen Wandel der politischen Ordnung untersucht die Arbeit für das 12. und 13. Jahrhundert unter Einbeziehung der numismatischen und metrologischen Grundlagen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Intensivierung der Geldwirtschaft im hohen Mittelalter machte auch vor der Politik nicht halt: „Der höchste König auf Erden ist heutzutage das Geld“, kommentierte treffend ein Zeitgenosse. Diese Monetarisierung führte dazu, dass die Gnade des Herrschers ebenso messbar und handelbar wurde wie die Gefolgschaft der Untergebenen. Auch Herrschaftsrechte erhielten einen Preis, bei Belehnungen der Fürsten und bei der Wahl des Königs. Den hiermit verbundenen Wandel der politischen Ordnung untersucht die Arbeit für das 12. und 13. Jahrhundert unter Einbeziehung der numismatischen und metrologischen Grundlagen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Intensivierung der Geldwirtschaft im hohen Mittelalter machte auch vor der Politik nicht halt: „Der höchste König auf Erden ist heutzutage das Geld“, kommentierte treffend ein Zeitgenosse. Diese Monetarisierung führte dazu, dass die Gnade des Herrschers ebenso messbar und handelbar wurde wie die Gefolgschaft der Untergebenen. Auch Herrschaftsrechte erhielten einen Preis, bei Belehnungen der Fürsten und bei der Wahl des Königs. Den hiermit verbundenen Wandel der politischen Ordnung untersucht die Arbeit für das 12. und 13. Jahrhundert unter Einbeziehung der numismatischen und metrologischen Grundlagen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der ›Jüngere Titurel‹ hat – trotz einiger wichtiger Monografien der letzten Jahre – das negative Verdikt, unter das er im 19. Jahrhundert geraten ist, nie wirklich abschütteln können. Seine Artifizialität und Komplexität (oder doch nur Kompliziertheit?) haben einer breiteren Beschäftigung mit dem umfangreichen Text immer entgegengestanden. Die Beiträge dieses Bandes versuchen neue Perspektiven zu entwickeln und wollen die Forschungsdiskussion um einen verständlicherweise, aber doch zu unrecht immer wieder marginalisierten Text anregen. Die Beiträge von Martin Baisch, Britta Bußmann, Sonja Glauch, Sandra Illibauer-Aichinger, Johannes Keller, Manfred Kern, Florian Kragl, Matthias Meyer, Thomas Neukirchen, Alexander Sager, Elisabeth Schmid und Julia Zimmermann gehen auf ein in Zug (Schweiz) abgehaltenes Arbeitstreffen zurück.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Entscheiden als soziale Praxis eröffnet in besonderer Weise den Blick auf historische Zukunftsentwürfe.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Ton als Kriterium für die Edition von Sangsprüchen und Meisterliedern.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mediävistische Forschung mit rhetorischem Glanz
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Gabriele Annas,
Marika Bacsóka,
Patrick Baker,
Michael Borgolte,
Jörg Feuchter,
Thomas Haye,
Kerstin Hitzbleck,
Christian Jaser,
Peter Mack,
Gert Melville,
Jürgen Miethke ,
Harald Mueller,
Heribert Müller,
Malte Prietzel,
Thomas Prügl,
Heinz Schilling,
Barbara Schlieben,
Raphael Stepken,
Matthias Thumser,
Aloys Winterling,
Thomas Woelki,
Bee Yun
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Politische Geschichte des Mittelalters erschließt sich nur durch die Reflexion auf moderne Konfigurationen dieser Geschichte
Aktualisiert: 2023-06-28
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Politische Geschichte des Mittelalters erschließt sich nur durch die Reflexion auf moderne Konfigurationen dieser Geschichte
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Die ‚Kaiserchronik’ erstmals transkulturell betrachtet
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die ‚Kaiserchronik’ erstmals transkulturell betrachtet
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die ‚Kaiserchronik’ erstmals transkulturell betrachtet
Aktualisiert: 2023-06-28
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Politische Geschichte des Mittelalters erschließt sich nur durch die Reflexion auf moderne Konfigurationen dieser Geschichte
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die ‚Kaiserchronik’ erstmals transkulturell betrachtet
Aktualisiert: 2023-06-28
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Zur geistlichen Literatur des Mittelalters, zur Artus- und Gralsepik und zum Minnesang
Aktualisiert: 2023-06-28
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Zur geistlichen Literatur des Mittelalters, zur Artus- und Gralsepik und zum Minnesang
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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