Themenschwerpunkt des Jahrbuchs ist die Auseinandersetzung um den Charakter und die Entwicklungspotentiale des Deutschen Kaiserreichs. Die anlässlich des 150. Jahrestags der Reichsgründung von 1871 entstandenen sechzehn Beiträge vermessen den Problemkreis von Nationsbildung, politischen Leitbildern, Ordnungskonzepten und Emanzipationsprozessen. Welche Dynamik entfalteten Modernisierung und Globalisierung? Welche Chancen, aber auch Hindernisse und Ambivalenzen bildete dies für den Weg zur liberalen Demokratie?
Weitere Beiträge befassen sich mit dem internationalen Prozess der deutschen Einigung 1989/90, dem liberalen Deutschlandpolitiker Wolfgang Mischnick und Walter Scheel als erstem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit.
Mit Beiträgen von
Andreas Biefang, Carsten Burhop, Eckart Conze, Michael Dreyer, Andreas Fahrmeir, Jürgen Frölich, Tim Geiger, Dominik Geppert, Ewald Grothe, Jens Hacke, Christoph Jahr, Wolther von Kieseritzky, Dirk van Laak, Karsten Linne, Frank Lorenz Müller, Anne C. Nagel, Christoph Nonn, Ulrich Sieg und Henning Türk.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In jüngster Zeit sind erneut Debatten darüber entbrannt, ob Ostdeutsche im vereinigten Deutschland benachteiligt wurden und noch immer werden. Mit Blick auf den Vereinigungsund Transformationsprozess der 1990er-Jahre stellt sich dabei die Frage, ob es Alternativen zu den eingeschlagenen Wegen gab. Bei der Suche nach Antworten führt der Weg auf eine Ebene, die für die einstmalige Arbeitsgesellschaft DDR von identitätsstiftender Bedeutung war: die Ebene der Betriebe, der dort Beschäftigten und ihrer Erfahrungen aus der Zeit, in der die wirtschaftliche und soziale Struktur in den neuen Ländern radikal umgestaltet wurde. Wie verliefen diese Prozesse? Welche Rolle spielten dabei Gewerkschaften und betriebliche Interessenvertretungen? Wie erfolgreich waren die vielfältigen Protestaktionen zum Erhalt von Betrieben und Arbeitsplätzen? Und welche Bedeutung nimmt dieses Engagement in den Erfahrungen der Betroffenen und in der medialen Öffentlichkeit ein? Dies sind die Kernfragen, die in dem vorliegenden Band thematisiert werden.
Mit Beiträgen von Justin Andreae, Konrad Bunk, Jessica Elsner-Lindner, Jary Koch und Jakob Warnecke.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Medienpolitik war lange Zeit die Angelegenheit weniger Spezialisten in den Parteien und Ministerialbürokratien. Mit dem alltäglichen Metamedium Internet ist eine neue Sphäre der ›Netzpolitik‹ entstanden, die allerdings auf das Feld der klassischen Massenmedien übergreift. Öffentliche Debatten um die Zukunft des professionellen Journalismus, das Leistungsschutzrecht, die Marktmacht neuer Wissenskonzerne wie Google oder die psychophysischen Folgen der Nutzung digitaler Netzwerke zeigen, dass Medien- und Netzpolitik nur noch mit hohem terminologischen Aufwand voneinander zu trennen sind. Die Anfangserfolge der deutschen Piratenpartei haben deutlich gemacht, welche soziologische und politische Dynamik mit netz- und medienpolitischen Fragen verbunden sein kann. Unter dem publizistischen Druck jüngerer ›Netzaktivisten‹ ist es schwer, das alte Regime der ›Rundfunkregulierung‹ fortzuschreiben.
Mit diesem Band wird die in der Fachzeitschrift Funkkorrespondenz geführte Debatte zum ›Strukturwandel der Medienpolitik‹ dokumentiert und fortgeführt, in der erstmals von Medienmanagern, Wissenschaftlern, Politikern und Publizisten umfassend nach den Folgen dieses Szenenwechsels für Unternehmen, Politiker und Zivilgesellschaft gefragt wird.
Beiträger dieses Bandes sind: Dieter Anschlag, Jakob Augstein, Wolfgang Blau, Marc Jan Eumann, Thomas Fuchs, Frauke Gerlach, Lutz Hachmeister, Wolfgang Hagen, Steve Hewlett, Bernd Holznagel, Christoph Keese, Karl-Heinz Ladeur, Christopher Lauer, Sascha Lobo, Oliver Marchart, Lutz Marmor, Miriam Meckel, Leonard Novy, Cem Özdemir, Oliver Passek, Ruprecht Polenz, Ole Reißmann, Tabea Rößner, Markus Schächter, Norbert Schneider, Siegfried Schneider, Pascal Schumacher, Thomas Vesting und Gerhard Vowe.
Aktualisiert: 2023-05-10
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KRIEGSERINNERUNG DER ZWISCHENKRIEGSZEIT IN POLITISCH GOUTIERTEN BAHNEN
Zur Heroisierung und Ästhetisierung des Krieges in Kunst, Dichtung und Geschichtsschreibung und der Prägung des Bildes vom "gefallenen Helden".
In der Ersten Republik kommt es zu keiner wissenschaftlich-kritischen Auseinandersetzung mit dem Krieg. Die Erinnerung an die Kriegsjahre wird im zwischenkriegszeitlichen Österreich als zutiefst traumatisch empfunden. Mit der Kriegsgeschichtsschreibung befassen sich fast ausschließlich militärische Kreise, deren Abwehrhaltung gegen Schuldzuweisungen bald aggressiven Rechtfertigungspositionen Platz macht. Nicht genuin militärischen Aspekten wie sozialen oder ökonomischen Faktoren kommt lediglich marginale Bedeutung zu.
Diese "Offiziersgeschichtsschreibung" bewegt sich ganz im Rahmen der allgemeinen politischen Entwicklung der Ersten Republik und dem damit verbundenen "ideologischen Mainstream". Die schleichende konservative Restauration, die ab Anfang der zwanziger Jahre auch nachhaltige Auswirkungen auf das offizielle Geschichtsbild des Ersten Weltkriegs zeitigt, schafft das ideologische Fundament, das die öffentliche Kriegserinnerung in uniforme, stereotype und politisch goutierte Bahnen lenkt.
Auch die Denkmal-Kultur, Filme und zahlreiche historischen Romane sind Ausdruck dieser Interpretation, in der Heroisierung und Ästhetisierung das Bild bestimmen und der getötete Soldat zum "gefallenen Helden" wird.
Oswald Überegger analysiert in diesem Buch die Konstituenten des Kriegsgeschichtsbildes in Österreich und Tirol in der Zwischenkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-05-10
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In jüngster Zeit sind erneut Debatten darüber entbrannt, ob Ostdeutsche im vereinigten Deutschland benachteiligt wurden und noch immer werden. Mit Blick auf den Vereinigungsund Transformationsprozess der 1990er-Jahre stellt sich dabei die Frage, ob es Alternativen zu den eingeschlagenen Wegen gab. Bei der Suche nach Antworten führt der Weg auf eine Ebene, die für die einstmalige Arbeitsgesellschaft DDR von identitätsstiftender Bedeutung war: die Ebene der Betriebe, der dort Beschäftigten und ihrer Erfahrungen aus der Zeit, in der die wirtschaftliche und soziale Struktur in den neuen Ländern radikal umgestaltet wurde. Wie verliefen diese Prozesse? Welche Rolle spielten dabei Gewerkschaften und betriebliche Interessenvertretungen? Wie erfolgreich waren die vielfältigen Protestaktionen zum Erhalt von Betrieben und Arbeitsplätzen? Und welche Bedeutung nimmt dieses Engagement in den Erfahrungen der Betroffenen und in der medialen Öffentlichkeit ein? Dies sind die Kernfragen, die in dem vorliegenden Band thematisiert werden.
Mit Beiträgen von Justin Andreae, Konrad Bunk, Jessica Elsner-Lindner, Jary Koch und Jakob Warnecke.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Themenschwerpunkt des Jahrbuchs ist die Auseinandersetzung um den Charakter und die Entwicklungspotentiale des Deutschen Kaiserreichs. Die anlässlich des 150. Jahrestags der Reichsgründung von 1871 entstandenen sechzehn Beiträge vermessen den Problemkreis von Nationsbildung, politischen Leitbildern, Ordnungskonzepten und Emanzipationsprozessen. Welche Dynamik entfalteten Modernisierung und Globalisierung? Welche Chancen, aber auch Hindernisse und Ambivalenzen bildete dies für den Weg zur liberalen Demokratie?
Weitere Beiträge befassen sich mit dem internationalen Prozess der deutschen Einigung 1989/90, dem liberalen Deutschlandpolitiker Wolfgang Mischnick und Walter Scheel als erstem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Themenschwerpunkt des Jahrbuchs ist die Auseinandersetzung um den Charakter und die Entwicklungspotentiale des Deutschen Kaiserreichs. Die anlässlich des 150. Jahrestags der Reichsgründung von 1871 entstandenen sechzehn Beiträge vermessen den Problemkreis von Nationsbildung, politischen Leitbildern, Ordnungskonzepten und Emanzipationsprozessen. Welche Dynamik entfalteten Modernisierung und Globalisierung? Welche Chancen, aber auch Hindernisse und Ambivalenzen bildete dies für den Weg zur liberalen Demokratie?
Weitere Beiträge befassen sich mit dem internationalen Prozess der deutschen Einigung 1989/90, dem liberalen Deutschlandpolitiker Wolfgang Mischnick und Walter Scheel als erstem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit.
Mit Beiträgen von
Andreas Biefang, Carsten Burhop, Eckart Conze, Michael Dreyer, Andreas Fahrmeir, Jürgen Frölich, Tim Geiger, Dominik Geppert, Ewald Grothe, Jens Hacke, Christoph Jahr, Wolther von Kieseritzky, Dirk van Laak, Karsten Linne, Frank Lorenz Müller, Anne C. Nagel, Christoph Nonn, Ulrich Sieg und Henning Türk.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Öffentlichkeit und öffentliche Kommunikation bleiben auch in der digitalen Ära konstitutiv für die moderne, demokratische Gesellschaft. Allerdings ist die Öffentlichkeit einem fundamentalen Wandel ausgesetzt. Dieser Band beschäftigt sich aus einer sozial-, medien- und kommunikationswissenschaftlichen Sicht mit dem digitalen Strukturwandel der Öffentlichkeit. Er stellt die Frage nach der historischen Bewertung und den gesellschaftlichen Konsequenzen des digitalen Öffentlichkeitswandels, aber auch danach, mit welchen theoretischen Konzepten digitale Öffentlichkeiten adäquat modelliert werden können.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Öffentlichkeit und öffentliche Kommunikation bleiben auch in der digitalen Ära konstitutiv für die moderne, demokratische Gesellschaft. Allerdings ist die Öffentlichkeit einem fundamentalen Wandel ausgesetzt. Dieser Band beschäftigt sich aus einer sozial-, medien- und kommunikationswissenschaftlichen Sicht mit dem digitalen Strukturwandel der Öffentlichkeit. Er stellt die Frage nach der historischen Bewertung und den gesellschaftlichen Konsequenzen des digitalen Öffentlichkeitswandels, aber auch danach, mit welchen theoretischen Konzepten digitale Öffentlichkeiten adäquat modelliert werden können.
Aktualisiert: 2023-04-04
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2019 erscheint das Jahrbuch Qualität der Medien – Schweiz Suisse Svizzera zum 10. Mal. Seit der ersten Ausgabe 2010 liefern die Herausgeber jährlich aktuelle Kennzahlen zu den Mediengattungen Presse, Online / Social Media, Radio und Fernsehen. Die Forschergruppe der Universität Zürich untersucht neben der Entwicklung der inhaltlichen Qualität auch die Nutzungsentwicklung und die Finanzierungsbasis der Informationsmedien. Ebenso ordnen die Wissenschaftler Trends und neue Phänomene wie beispielsweise die fortschreitende Medienkonzentration, die sinkende Vielfalt oder die Bedeutung von Social Media für die Informationsmedien in einen grösseren Kontext ein.
Die fundierten Analysen bieten über das Jahrbuch hinaus eine Grundlage für die medienpolitische Debatte in der Schweiz. Das Jahrbuch Qualität der Medien ist eine informative Quelle für Medienschaffende, Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft, für die Wissenschaft und alle, die sich mit der Entwicklung unserer Medien und ihrer Inhalte auseinandersetzen wollen. Es will das Bewusstsein für die Qualität der Medien stärken und die Diskussion über den Wandel unserer medialen Öffentlichkeit anregen.
Aktualisiert: 2020-01-17
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2019 erscheint das Jahrbuch Qualität der Medien – Schweiz Suisse Svizzera zum 10. Mal. Seit der ersten Ausgabe 2010 liefern die Herausgeber jährlich aktuelle Kennzahlen zu den Mediengattungen Presse, Online / Social Media, Radio und Fernsehen. Die Forschergruppe der Universität Zürich untersucht neben der Entwicklung der inhaltlichen Qualität auch die Nutzungsentwicklung und die Finanzierungsbasis der Informationsmedien. Ebenso ordnen die Wissenschaftler Trends und neue Phänomene wie beispielsweise die fortschreitende Medienkonzentration, die sinkende Vielfalt oder die Bedeutung von Social Media für die Informationsmedien in einen grösseren Kontext ein.
Die fundierten Analysen bieten über das Jahrbuch hinaus eine Grundlage für die medienpolitische Debatte in der Schweiz. Das Jahrbuch Qualität der Medien ist eine informative Quelle für Medienschaffende, Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft, für die Wissenschaft und alle, die sich mit der Entwicklung unserer Medien und ihrer Inhalte auseinandersetzen wollen. Es will das Bewusstsein für die Qualität der Medien stärken und die Diskussion über den Wandel unserer medialen Öffentlichkeit anregen.
Aktualisiert: 2020-01-17
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KRIEGSERINNERUNG DER ZWISCHENKRIEGSZEIT IN POLITISCH GOUTIERTEN BAHNEN
Zur Heroisierung und Ästhetisierung des Krieges in Kunst, Dichtung und Geschichtsschreibung und der Prägung des Bildes vom "gefallenen Helden".
In der Ersten Republik kommt es zu keiner wissenschaftlich-kritischen Auseinandersetzung mit dem Krieg. Die Erinnerung an die Kriegsjahre wird im zwischenkriegszeitlichen Österreich als zutiefst traumatisch empfunden. Mit der Kriegsgeschichtsschreibung befassen sich fast ausschließlich militärische Kreise, deren Abwehrhaltung gegen Schuldzuweisungen bald aggressiven Rechtfertigungspositionen Platz macht. Nicht genuin militärischen Aspekten wie sozialen oder ökonomischen Faktoren kommt lediglich marginale Bedeutung zu.
Diese "Offiziersgeschichtsschreibung" bewegt sich ganz im Rahmen der allgemeinen politischen Entwicklung der Ersten Republik und dem damit verbundenen "ideologischen Mainstream". Die schleichende konservative Restauration, die ab Anfang der zwanziger Jahre auch nachhaltige Auswirkungen auf das offizielle Geschichtsbild des Ersten Weltkriegs zeitigt, schafft das ideologische Fundament, das die öffentliche Kriegserinnerung in uniforme, stereotype und politisch goutierte Bahnen lenkt.
Auch die Denkmal-Kultur, Filme und zahlreiche historischen Romane sind Ausdruck dieser Interpretation, in der Heroisierung und Ästhetisierung das Bild bestimmen und der getötete Soldat zum "gefallenen Helden" wird.
Oswald Überegger analysiert in diesem Buch die Konstituenten des Kriegsgeschichtsbildes in Österreich und Tirol in der Zwischenkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-02-13
> findR *
Medienpolitik war lange Zeit die Angelegenheit weniger Spezialisten in den Parteien und Ministerialbürokratien. Mit dem alltäglichen Metamedium Internet ist eine neue Sphäre der ›Netzpolitik‹ entstanden, die allerdings auf das Feld der klassischen Massenmedien übergreift. Öffentliche Debatten um die Zukunft des professionellen Journalismus, das Leistungsschutzrecht, die Marktmacht neuer Wissenskonzerne wie Google oder die psychophysischen Folgen der Nutzung digitaler Netzwerke zeigen, dass Medien- und Netzpolitik nur noch mit hohem terminologischen Aufwand voneinander zu trennen sind. Die Anfangserfolge der deutschen Piratenpartei haben deutlich gemacht, welche soziologische und politische Dynamik mit netz- und medienpolitischen Fragen verbunden sein kann. Unter dem publizistischen Druck jüngerer ›Netzaktivisten‹ ist es schwer, das alte Regime der ›Rundfunkregulierung‹ fortzuschreiben.
Mit diesem Band wird die in der Fachzeitschrift Funkkorrespondenz geführte Debatte zum ›Strukturwandel der Medienpolitik‹ dokumentiert und fortgeführt, in der erstmals von Medienmanagern, Wissenschaftlern, Politikern und Publizisten umfassend nach den Folgen dieses Szenenwechsels für Unternehmen, Politiker und Zivilgesellschaft gefragt wird.
Beiträger dieses Bandes sind: Dieter Anschlag, Jakob Augstein, Wolfgang Blau, Marc Jan Eumann, Thomas Fuchs, Frauke Gerlach, Lutz Hachmeister, Wolfgang Hagen, Steve Hewlett, Bernd Holznagel, Christoph Keese, Karl-Heinz Ladeur, Christopher Lauer, Sascha Lobo, Oliver Marchart, Lutz Marmor, Miriam Meckel, Leonard Novy, Cem Özdemir, Oliver Passek, Ruprecht Polenz, Ole Reißmann, Tabea Rößner, Markus Schächter, Norbert Schneider, Siegfried Schneider, Pascal Schumacher, Thomas Vesting und Gerhard Vowe.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges im November 1918 beginnt die Auseinandersetzung um die Deutung des Krieges im Frieden. Der unterschiedliche Blick auf den Krieg wächst sich in den politischen und gesellschaftlichen
Bewältigungsdiskursen fallweise zu regelrechten „Erinnerungskriegen“ aus.
Die vorliegende Studie stellt erstmals die Frage nach der erinnerungskulturellen Bedeutung des Krieges für die Tiroler Gesellschaft der Zwischenkriegszeit. In welcher Weise vollzog sich der Kampf um die Deutungsmacht
des Krieges nach 1918? Und wie erfolgte die konkrete Verarbeitung des Krieges „vor Ort“? Welche Erinnerungskonstruktionen entstanden im Prozess der Vergegenwärtigung des Krieges?
Im Rahmen einer breit angelegten „Sozialgeschichte des Erinnerns“ zeichnet die Studie ein differenziertes Bild der mentalen und psychosozialen Folgen des Krieges für eine regionale Gesellschaft. Sie zeigt, in welcher Weise
auch das gegenwärtige Bild des Krieges von Deutungsstereotypen geprägt ist, die in der Zwischenkriegszeit entstanden. Und sie regt dazu an, verfestigte historiographische Interpretationen neu zu überdenken und zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2020-05-01
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