Ereignisse sind Erzählanlässe par excellence. Zugleich sind Ereignisse der politischen Zeitgeschichte seit mehr als einem halben Jahrhundert zu Gegenständen einer umfassenden Medialisierung und Visualisierung geworden: »Geschichte zerfällt in Bilder, nicht in Geschichten« (W. Benjamin).Die vorliegende Arbeit untersucht die auf den ersten Blick unwahrscheinliche Transformation dieser ›Geschichte‹ in (literarische) ›Geschichten‹ – und zwar in Hinsicht auf sechs Ereignisse, die sich in der kollektiven Erinnerung zu prominenten Geschichtszeichen verfestigt haben: 1968 (mit Vietnam), 1977 (Deutscher Herbst), Tschernobyl (26.4.1986), 1989 (Mauerfall), die postjugoslawischen Kriege (1992–99) und 9/11. Fiktionen alternativer Zeitgeschichte gilt ein Exkurs. Die Textanalysen werden fundiert in einem systematischen und historischen Teil, der die Bedingungen zeigt, unter denen literarische Ereignisdarstellungen, ihre Literaturgeschichte und das Verhältnis von Literatur und visueller Geschichtskultur thematisiert werden können. On the one hand, events are excellent opportunities for literary narrations. On the other hand, for more than half a century, political events in contemporary history have been so extensively visualized by modern mass media that "history is disintegrating into images, not into stories" (W. Benjamin).The present enquiry analyzes the at first sight improbable transformation of history into (literary) stories – covering six events in recent history which have become landmarks in collective memory: 1968 (and the Vietnam war), 1977 ('German Autumn'), Chernobyl' (26.4.1986), 1989 (Fall of the Berlin wall), the Post-Yugoslavian Wars (1992–1999) and 9/11. An excursus deals with alternative, fictional contemporary history. The studies are substantiated by a theoretical and a historical section, in which the conditions under which written accounts of contemporary events, their literary history and the relationship between literature and visual history or culture are examined.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ereignisse sind Erzählanlässe par excellence. Zugleich sind Ereignisse der politischen Zeitgeschichte seit mehr als einem halben Jahrhundert zu Gegenständen einer umfassenden Medialisierung und Visualisierung geworden: »Geschichte zerfällt in Bilder, nicht in Geschichten« (W. Benjamin).Die vorliegende Arbeit untersucht die auf den ersten Blick unwahrscheinliche Transformation dieser ›Geschichte‹ in (literarische) ›Geschichten‹ – und zwar in Hinsicht auf sechs Ereignisse, die sich in der kollektiven Erinnerung zu prominenten Geschichtszeichen verfestigt haben: 1968 (mit Vietnam), 1977 (Deutscher Herbst), Tschernobyl (26.4.1986), 1989 (Mauerfall), die postjugoslawischen Kriege (1992–99) und 9/11. Fiktionen alternativer Zeitgeschichte gilt ein Exkurs. Die Textanalysen werden fundiert in einem systematischen und historischen Teil, der die Bedingungen zeigt, unter denen literarische Ereignisdarstellungen, ihre Literaturgeschichte und das Verhältnis von Literatur und visueller Geschichtskultur thematisiert werden können. On the one hand, events are excellent opportunities for literary narrations. On the other hand, for more than half a century, political events in contemporary history have been so extensively visualized by modern mass media that "history is disintegrating into images, not into stories" (W. Benjamin).The present enquiry analyzes the at first sight improbable transformation of history into (literary) stories – covering six events in recent history which have become landmarks in collective memory: 1968 (and the Vietnam war), 1977 ('German Autumn'), Chernobyl' (26.4.1986), 1989 (Fall of the Berlin wall), the Post-Yugoslavian Wars (1992–1999) and 9/11. An excursus deals with alternative, fictional contemporary history. The studies are substantiated by a theoretical and a historical section, in which the conditions under which written accounts of contemporary events, their literary history and the relationship between literature and visual history or culture are examined.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kino im Kopf! Kollektive Erinnerungen einer Generation an das Kino
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kino im Kopf! Kollektive Erinnerungen einer Generation an das Kino
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kino im Kopf! Kollektive Erinnerungen einer Generation an das Kino
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kino im Kopf! Kollektive Erinnerungen einer Generation an das Kino
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Erforschung von Erinnerungskulturen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend auf deren Medialität konzentriert und den konstruktiven Anteil hervorgehoben, den Medien bei der Repräsentation von Vergangenheit übernehmen. Sobald diese spezifische Leistungsfähigkeit zum Gegenstand von Medienkonkurrenzen wird, entsteht ein Gedächtnisparagone. Dabei macht der Vergleich die memorialen Mechanismen und Potenziale der Medien sichtbar und verhandelbar. Das Referenzmodell zu diesem produktiven Konkurrenzverhältnis bildet der klassische Paragone, der Wettstreit der Künste von Leonardo da Vinci bis zu Gotthold Ephraim Lessing, in dem immer auch die Gedächtnisfunktion von Text, Bild und Ton debattiert wurde. Die hier versammelten Beiträge gehen dieser kontroversen intermedialen Konstellation von antiken Traumdarstellungen nach. Das Themenspektrum reicht von mittelalterlichen Andachtsbüchern über barocke Opern und Medaillen um 1800 bis zur gegenwärtigen Medienkunst.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Jochen Berns,
Ursula Bittrich,
Hartmut Böhme,
Eva Bös,
Kirsten Dickhaut,
Wolfgang Ernst,
Sabine Heiser,
Christiane Holm,
Walburga Hülk-Althoff,
Alma-Elisa Kittner,
Joachim Knape,
Birgit Neumann,
Guenter Oesterle,
Joachim Penzel,
Hans Ulrich Reck,
Jürgen Reulecke,
Lothar van Laak
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Die Erforschung von Erinnerungskulturen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend auf deren Medialität konzentriert und den konstruktiven Anteil hervorgehoben, den Medien bei der Repräsentation von Vergangenheit übernehmen. Sobald diese spezifische Leistungsfähigkeit zum Gegenstand von Medienkonkurrenzen wird, entsteht ein Gedächtnisparagone. Dabei macht der Vergleich die memorialen Mechanismen und Potenziale der Medien sichtbar und verhandelbar. Das Referenzmodell zu diesem produktiven Konkurrenzverhältnis bildet der klassische Paragone, der Wettstreit der Künste von Leonardo da Vinci bis zu Gotthold Ephraim Lessing, in dem immer auch die Gedächtnisfunktion von Text, Bild und Ton debattiert wurde. Die hier versammelten Beiträge gehen dieser kontroversen intermedialen Konstellation von antiken Traumdarstellungen nach. Das Themenspektrum reicht von mittelalterlichen Andachtsbüchern über barocke Opern und Medaillen um 1800 bis zur gegenwärtigen Medienkunst.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Jochen Berns,
Ursula Bittrich,
Hartmut Böhme,
Eva Bös,
Kirsten Dickhaut,
Wolfgang Ernst,
Sabine Heiser,
Christiane Holm,
Walburga Hülk-Althoff,
Alma-Elisa Kittner,
Joachim Knape,
Birgit Neumann,
Guenter Oesterle,
Joachim Penzel,
Hans Ulrich Reck,
Jürgen Reulecke,
Lothar van Laak
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Die Erforschung von Erinnerungskulturen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend auf deren Medialität konzentriert und den konstruktiven Anteil hervorgehoben, den Medien bei der Repräsentation von Vergangenheit übernehmen. Sobald diese spezifische Leistungsfähigkeit zum Gegenstand von Medienkonkurrenzen wird, entsteht ein Gedächtnisparagone. Dabei macht der Vergleich die memorialen Mechanismen und Potenziale der Medien sichtbar und verhandelbar. Das Referenzmodell zu diesem produktiven Konkurrenzverhältnis bildet der klassische Paragone, der Wettstreit der Künste von Leonardo da Vinci bis zu Gotthold Ephraim Lessing, in dem immer auch die Gedächtnisfunktion von Text, Bild und Ton debattiert wurde. Die hier versammelten Beiträge gehen dieser kontroversen intermedialen Konstellation von antiken Traumdarstellungen nach. Das Themenspektrum reicht von mittelalterlichen Andachtsbüchern über barocke Opern und Medaillen um 1800 bis zur gegenwärtigen Medienkunst.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Jochen Berns,
Ursula Bittrich,
Hartmut Böhme,
Eva Bös,
Kirsten Dickhaut,
Wolfgang Ernst,
Sabine Heiser,
Christiane Holm,
Walburga Hülk-Althoff,
Alma-Elisa Kittner,
Joachim Knape,
Birgit Neumann,
Guenter Oesterle,
Joachim Penzel,
Hans Ulrich Reck,
Jürgen Reulecke,
Lothar van Laak
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Die Erforschung von Erinnerungskulturen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend auf deren Medialität konzentriert und den konstruktiven Anteil hervorgehoben, den Medien bei der Repräsentation von Vergangenheit übernehmen. Sobald diese spezifische Leistungsfähigkeit zum Gegenstand von Medienkonkurrenzen wird, entsteht ein Gedächtnisparagone. Dabei macht der Vergleich die memorialen Mechanismen und Potenziale der Medien sichtbar und verhandelbar. Das Referenzmodell zu diesem produktiven Konkurrenzverhältnis bildet der klassische Paragone, der Wettstreit der Künste von Leonardo da Vinci bis zu Gotthold Ephraim Lessing, in dem immer auch die Gedächtnisfunktion von Text, Bild und Ton debattiert wurde. Die hier versammelten Beiträge gehen dieser kontroversen intermedialen Konstellation von antiken Traumdarstellungen nach. Das Themenspektrum reicht von mittelalterlichen Andachtsbüchern über barocke Opern und Medaillen um 1800 bis zur gegenwärtigen Medienkunst.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Jochen Berns,
Ursula Bittrich,
Hartmut Böhme,
Eva Bös,
Kirsten Dickhaut,
Wolfgang Ernst,
Sabine Heiser,
Christiane Holm,
Walburga Hülk-Althoff,
Alma-Elisa Kittner,
Joachim Knape,
Birgit Neumann,
Guenter Oesterle,
Joachim Penzel,
Hans Ulrich Reck,
Jürgen Reulecke,
Lothar van Laak
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Welche Bedeutung hatten die Erinnerungskulturen für mittelalterliche Fürstenhöfe? Welche Rolle spielte die Erinnerung für die Entstehung und Legitimierung gruppenspezifischer Identität? Welche Medien individueller und kollektiver Erinnerung lassen sich beobachten? Die Beiträge dieses Bandes konzentrieren sich auf die Fürstenhöfe des Spätmittelalters. Interdisziplinär wird ein breites Themenspektrum, das von Organisationsmodellen von Höfen über Unterschiede zwischen geistlichen und weltlichen Fürstenhöfen bis zur Analyse von Schrift- und Sachkulturen einzelner Höfe reicht, beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Carola Fey,
Birgit Franke,
Volker Hirsch,
Norbert Kersken,
Steffen Krieb,
Marcel Moning,
Matthias Müller,
Birgit Neumann,
Christine Reinle,
Jürgen Reulecke,
Werner Rösener,
Karl-Heinz Spieß,
Brigitte Strobel
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Kino im Kopf! Kollektive Erinnerungen einer Generation an das Kino
Aktualisiert: 2023-05-28
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Welche Bedeutung hatten die Erinnerungskulturen für mittelalterliche Fürstenhöfe? Welche Rolle spielte die Erinnerung für die Entstehung und Legitimierung gruppenspezifischer Identität? Welche Medien individueller und kollektiver Erinnerung lassen sich beobachten? Die Beiträge dieses Bandes konzentrieren sich auf die Fürstenhöfe des Spätmittelalters. Interdisziplinär wird ein breites Themenspektrum, das von Organisationsmodellen von Höfen über Unterschiede zwischen geistlichen und weltlichen Fürstenhöfen bis zur Analyse von Schrift- und Sachkulturen einzelner Höfe reicht, beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Carola Fey,
Birgit Franke,
Volker Hirsch,
Norbert Kersken,
Steffen Krieb,
Marcel Moning,
Matthias Müller,
Birgit Neumann,
Christine Reinle,
Jürgen Reulecke,
Werner Rösener,
Karl-Heinz Spieß,
Brigitte Strobel
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Ereignisse sind Erzählanlässe par excellence. Zugleich sind Ereignisse der politischen Zeitgeschichte seit mehr als einem halben Jahrhundert zu Gegenständen einer umfassenden Medialisierung und Visualisierung geworden: »Geschichte zerfällt in Bilder, nicht in Geschichten« (W. Benjamin).Die vorliegende Arbeit untersucht die auf den ersten Blick unwahrscheinliche Transformation dieser ›Geschichte‹ in (literarische) ›Geschichten‹ – und zwar in Hinsicht auf sechs Ereignisse, die sich in der kollektiven Erinnerung zu prominenten Geschichtszeichen verfestigt haben: 1968 (mit Vietnam), 1977 (Deutscher Herbst), Tschernobyl (26.4.1986), 1989 (Mauerfall), die postjugoslawischen Kriege (1992–99) und 9/11. Fiktionen alternativer Zeitgeschichte gilt ein Exkurs. Die Textanalysen werden fundiert in einem systematischen und historischen Teil, der die Bedingungen zeigt, unter denen literarische Ereignisdarstellungen, ihre Literaturgeschichte und das Verhältnis von Literatur und visueller Geschichtskultur thematisiert werden können. On the one hand, events are excellent opportunities for literary narrations. On the other hand, for more than half a century, political events in contemporary history have been so extensively visualized by modern mass media that "history is disintegrating into images, not into stories" (W. Benjamin).The present enquiry analyzes the at first sight improbable transformation of history into (literary) stories – covering six events in recent history which have become landmarks in collective memory: 1968 (and the Vietnam war), 1977 ('German Autumn'), Chernobyl' (26.4.1986), 1989 (Fall of the Berlin wall), the Post-Yugoslavian Wars (1992–1999) and 9/11. An excursus deals with alternative, fictional contemporary history. The studies are substantiated by a theoretical and a historical section, in which the conditions under which written accounts of contemporary events, their literary history and the relationship between literature and visual history or culture are examined.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Erforschung von Erinnerungskulturen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend auf deren Medialität konzentriert und den konstruktiven Anteil hervorgehoben, den Medien bei der Repräsentation von Vergangenheit übernehmen. Sobald diese spezifische Leistungsfähigkeit zum Gegenstand von Medienkonkurrenzen wird, entsteht ein Gedächtnisparagone. Dabei macht der Vergleich die memorialen Mechanismen und Potenziale der Medien sichtbar und verhandelbar. Das Referenzmodell zu diesem produktiven Konkurrenzverhältnis bildet der klassische Paragone, der Wettstreit der Künste von Leonardo da Vinci bis zu Gotthold Ephraim Lessing, in dem immer auch die Gedächtnisfunktion von Text, Bild und Ton debattiert wurde. Die hier versammelten Beiträge gehen dieser kontroversen intermedialen Konstellation von antiken Traumdarstellungen nach. Das Themenspektrum reicht von mittelalterlichen Andachtsbüchern über barocke Opern und Medaillen um 1800 bis zur gegenwärtigen Medienkunst.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Jörg Jochen Berns,
Ursula Bittrich,
Hartmut Böhme,
Eva Bös,
Kirsten Dickhaut,
Wolfgang Ernst,
Sabine Heiser,
Christiane Holm,
Walburga Hülk-Althoff,
Alma-Elisa Kittner,
Joachim Knape,
Birgit Neumann,
Guenter Oesterle,
Joachim Penzel,
Hans Ulrich Reck,
Jürgen Reulecke,
Lothar van Laak
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Die Erforschung von Erinnerungskulturen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend auf deren Medialität konzentriert und den konstruktiven Anteil hervorgehoben, den Medien bei der Repräsentation von Vergangenheit übernehmen. Sobald diese spezifische Leistungsfähigkeit zum Gegenstand von Medienkonkurrenzen wird, entsteht ein Gedächtnisparagone. Dabei macht der Vergleich die memorialen Mechanismen und Potenziale der Medien sichtbar und verhandelbar. Das Referenzmodell zu diesem produktiven Konkurrenzverhältnis bildet der klassische Paragone, der Wettstreit der Künste von Leonardo da Vinci bis zu Gotthold Ephraim Lessing, in dem immer auch die Gedächtnisfunktion von Text, Bild und Ton debattiert wurde. Die hier versammelten Beiträge gehen dieser kontroversen intermedialen Konstellation von antiken Traumdarstellungen nach. Das Themenspektrum reicht von mittelalterlichen Andachtsbüchern über barocke Opern und Medaillen um 1800 bis zur gegenwärtigen Medienkunst.
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Jörg Jochen Berns,
Ursula Bittrich,
Hartmut Böhme,
Eva Bös,
Kirsten Dickhaut,
Wolfgang Ernst,
Sabine Heiser,
Christiane Holm,
Walburga Hülk-Althoff,
Alma-Elisa Kittner,
Joachim Knape,
Birgit Neumann,
Guenter Oesterle,
Joachim Penzel,
Hans Ulrich Reck,
Jürgen Reulecke,
Lothar van Laak
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Kino im Kopf! Kollektive Erinnerungen einer Generation an das Kino
Aktualisiert: 2019-04-23
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Ereignisse sind Erzählanlässe par excellence. Zugleich sind Ereignisse der politischen Zeitgeschichte seit mehr als einem halben Jahrhundert zu Gegenständen einer umfassenden Medialisierung und Visualisierung geworden: »Geschichte zerfällt in Bilder, nicht in Geschichten« (W. Benjamin).Die vorliegende Arbeit untersucht die auf den ersten Blick unwahrscheinliche Transformation dieser ›Geschichte‹ in (literarische) ›Geschichten‹ – und zwar in Hinsicht auf sechs Ereignisse, die sich in der kollektiven Erinnerung zu prominenten Geschichtszeichen verfestigt haben: 1968 (mit Vietnam), 1977 (Deutscher Herbst), Tschernobyl (26.4.1986), 1989 (Mauerfall), die postjugoslawischen Kriege (1992–99) und 9/11. Fiktionen alternativer Zeitgeschichte gilt ein Exkurs. Die Textanalysen werden fundiert in einem systematischen und historischen Teil, der die Bedingungen zeigt, unter denen literarische Ereignisdarstellungen, ihre Literaturgeschichte und das Verhältnis von Literatur und visueller Geschichtskultur thematisiert werden können. On the one hand, events are excellent opportunities for literary narrations. On the other hand, for more than half a century, political events in contemporary history have been so extensively visualized by modern mass media that "history is disintegrating into images, not into stories" (W. Benjamin).The present enquiry analyzes the at first sight improbable transformation of history into (literary) stories – covering six events in recent history which have become landmarks in collective memory: 1968 (and the Vietnam war), 1977 ('German Autumn'), Chernobyl' (26.4.1986), 1989 (Fall of the Berlin wall), the Post-Yugoslavian Wars (1992–1999) and 9/11. An excursus deals with alternative, fictional contemporary history. The studies are substantiated by a theoretical and a historical section, in which the conditions under which written accounts of contemporary events, their literary history and the relationship between literature and visual history or culture are examined.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Kino im Kopf! Kollektive Erinnerungen einer Generation an das Kino
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