Presse und Behinderung

Presse und Behinderung von Scholz,  Markus
Die meisten Personen würden in einem Vorwort zu einer derartigen Arbeit wa- scheinlich schreiben, dass sie sich schon seit Jahren mit dem Thema ausein- dergesetzt haben und das Interesse an der Thematik schon von Beginn an tief in ihnen verwurzelt war. Mein Weg zu dieser Arbeit und auch zu der damit verb- denen Thematik war ein etwas anderer und beruhte auf dem Scheitern eines Projektes, mit dessen Thematik ich mich schon länger beschäftigt habe und d- sen Interesse dazu tief in mir verwurzelt war. Auf der Suche nach einem neuen Thema im sonderpädagogischen Kontext bin ich dann unter der Bedingung m- lichst großer Unabhängigkeit von Entscheidungen dritter Personen oder Institu- onen auf den Medienbereich gestoßen und im Nachhinein betrachtet hat sich dies als hochgradig interessant und fruchtbar herausgestellt. Neben Seminaren zu dieser Thematik und verschiedenen Kontakten ist aus dieser Beschäftigung h- aus auch eine Filmreihe entstanden, die sich mittlerweile fest im Semesterplan der Studierenden etabliert zu haben scheint. Manchmal eröffnen sich also durch einen vermeintlichen Schritt zurück ganz neue, schöne und erlebenswerte M- lichkeiten und Perspektiven. Mein Dank an dieser Stelle gilt zu allererst meinen Eltern, Henry und - cki, ohne deren Unterstützung ein derartiges Vorhaben nicht möglich gewesen wäre und deren persönliches Vertrauen in mich und meine Entscheidungen mir stets das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit gegeben hat. Auch ohne die persönliche Unterstützung durch meine Freundin Beate wäre mir manches wa- scheinlich wesentlich schwerer gefallen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die Gothic-Szene

Die Gothic-Szene von Meisel,  Ute
Die Gothic-Szene ist eine der wenigen Szenen, die seit ihrem Beginn Ende der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts kontinuierlich gewachsen ist, und noch immer so viele Vorurteile und Missverständnisse hervorruft wie kaum eine andere Jugendkultur. Satanistisch, gewalttätig, nekrophil, suizidal, rechtsextrem - die Liste der Attribute, mit denen die Szene in der Öffentlichkeit bedacht wird, ist lang. Woher kommen diese Zuschreibungen, existieren in der Szene Anhaltspunkte dafür und sind sie berechtigt? Wie beschreiben seriöse überregionale Medien die Jugendkultur? In der vorliegenden soziologischen Arbeit wird den Fragen mittels einer Zeichen- und Themenanalyse sowie einer Medienanalyse auf den Grund gegangen. Einen fundierten Einblick in die Szenewelt mit ihrem Lebensgefühl, ihren Einstellungen und Werten sowie ihrer Funktion und Stellung in der Gesellschaft gibt die Erklärung zur Selbstpräsentation.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Subkultur der Hooligans

Die Subkultur der Hooligans von Weigelt,  Ina
Ina Weigelt beschäftigt sich mit dem "Problem" Hooligans. Dabei versucht sie nicht, sich an gängigen Klischees entlang zu hangeln, sondern vielmehr durch Zusammentragen unterschiedlichster Quellen ein wahrheitsgemäßes Bild der Subkultur zu zeichnen. Die besonderen Spezifika und Verhaltensweisen der "Hools" (u. a. äußerliche Erscheinung, Hierarchisierung, Alkohol- und Drogenkonsum, Männlichkeit und Körperlichkeit, Freund- und Feindschaften etc.) werden - frei von Vorurteilen -ausführlich beschrieben. Die besonderen Probleme dieser Subkultur werden ebenfalls angesprochen, so z. B. das Bild der Frau innerhalb der Szene, die Rolle der Medien bei der Gewaltentstehung und die politische Orientierung der Hools. Des Weiteren werden die Geschichte und Entwicklungen der Subkultur näher beleuchtet; einschließlich eines Ost-West-Vergleiches. Bei der Ursachenforschung trägt die Autorin die verschiedensten Expertenmeinungen zusammen, um der Bandbreite der möglichen Gründe für Zuschauerausschreitungen bei sportlichen Großereignissen auf die Spur zu kommen. Schließlich werden die Präventionsmaßnahmen - praktiziert durch die Sozialarbeit, die Polizei, den Staat, die Ordner und die Vereine/den DFB - einer Analyse unterzogen. Für alle, die sich mit dem Phänomen Fußballausschreitungen beschäftigen wollen (oder müssen), ist dieses Buch eine gelungene Zusammenstellung der Aspekte der Subkultur.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Gewalt in der Moderne

Gewalt in der Moderne von Siegel,  Eva M
Die Wahrnehmung anderer Kulturen wird auch und nicht zuletzt medial erzeugt. Dabei scheint heute die Darstellung bestimmter Regionen der Erde fast ausschließlich über Gewaltphänomene zu funktionieren. In einer Reihe von literaturwissenschaftlichen Mikroanalysen zeigt Eva-Maria Siegel, in welchem Erkenntnisrahmen Formen der Gewalt dargestellt werden, welche narrativen Muster in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen und wie sich damit unterschwellig die Ausbildung fremder und eigener Identitäten verknüpft. Dabei nimmt sie auch Formen struktureller Gewalt in literarischen Darstellungen in den Blick und gelangt so zu einer erweiterten Perspektive, die an die Stelle eines 'Clash der Kulturen' den 'Clash der Waffen' setzt. Untersucht werden Texte von Ulrich Schmidel, Immanuel Kant, Alexander von Humboldt, Georg Forster, Franz Mayr, Frieda von Bülow, Hans Paasche, Bertolt Brecht, Egon Erwin Kisch, Maria Leitner, Hubert Fichte, Hans Pleschinski, Alex Capus, Wilfried N'Sondé und Kathrin Röggla.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Zwischen inspiration porn und Mitleid

Zwischen inspiration porn und Mitleid von Köpcke,  Jessica Lilli
Das gesellschaftliche Bild von Menschen mit Behinderung ist geprägt von besonderen Rollenzuschreibungen und wird medial (re-)konstruiert. Häufig bewegen sich Menschen mit Beeinträchtigung dabei zwischen den Polen des Superhelden, der trotz seiner Beeinträchtigung zu außergewöhnlichen Leistungen fähig ist, und des leidenden Menschen, dem Mitleid entgegengebracht werden soll. Der vorliegende Band partizipativer Sozialforschung belegt, wie das Bild von Menschen mit Beeinträchtigung in einzelnen medialen Feldern wie Fernsehen, Werbung, Modebranche oder Sport gezeichnet wird. Prominente Menschen mit Beeinträchtigung wie u.a. Samuel Koch, Joana Zimmer und Raul Krauthausen schildern, ob sie sich medial authentisch präsentiert fühlen und wie sie die mediale Darstellung von Menschen mit Beeinträchtigung insgesamt einschätzen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Presse und Behinderung

Presse und Behinderung von Scholz,  Markus
Die meisten Personen würden in einem Vorwort zu einer derartigen Arbeit wa- scheinlich schreiben, dass sie sich schon seit Jahren mit dem Thema ausein- dergesetzt haben und das Interesse an der Thematik schon von Beginn an tief in ihnen verwurzelt war. Mein Weg zu dieser Arbeit und auch zu der damit verb- denen Thematik war ein etwas anderer und beruhte auf dem Scheitern eines Projektes, mit dessen Thematik ich mich schon länger beschäftigt habe und d- sen Interesse dazu tief in mir verwurzelt war. Auf der Suche nach einem neuen Thema im sonderpädagogischen Kontext bin ich dann unter der Bedingung m- lichst großer Unabhängigkeit von Entscheidungen dritter Personen oder Institu- onen auf den Medienbereich gestoßen und im Nachhinein betrachtet hat sich dies als hochgradig interessant und fruchtbar herausgestellt. Neben Seminaren zu dieser Thematik und verschiedenen Kontakten ist aus dieser Beschäftigung h- aus auch eine Filmreihe entstanden, die sich mittlerweile fest im Semesterplan der Studierenden etabliert zu haben scheint. Manchmal eröffnen sich also durch einen vermeintlichen Schritt zurück ganz neue, schöne und erlebenswerte M- lichkeiten und Perspektiven. Mein Dank an dieser Stelle gilt zu allererst meinen Eltern, Henry und - cki, ohne deren Unterstützung ein derartiges Vorhaben nicht möglich gewesen wäre und deren persönliches Vertrauen in mich und meine Entscheidungen mir stets das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit gegeben hat. Auch ohne die persönliche Unterstützung durch meine Freundin Beate wäre mir manches wa- scheinlich wesentlich schwerer gefallen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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