Erinnerung – Herausforderung und Quellen christlicher Hoffnung

Erinnerung – Herausforderung und Quellen christlicher Hoffnung von Schroffner SJ,  Paul
Paul Ricœur und J. B. Metz im fiktiven Gespräch Während Paul Ricœur die kantische Frage „Was darf ich hoffen?“ mit der schwierigen Einwilligung in unsere geschichtlich-konkrete Existenz als fehlbare Menschen verbindet, thematisiert J. B. Metz die Frage nach der eschatologischen Hoffnung im Kontext moderner Autonomievorstellungen und gesellschaftlicher Utopien. Die bei beiden erkennbare Sensibilität für Ungerechtigkeit, Scheitern und Leiden sowie ein ausgeprägter Sinn für Zeit und Geschichte führen zu je spezifischen, mit der Frage der Hoffnung eng verbundenen Konzepten der Erinnerung. Sowohl das maßvoll-gerechte Gedächtnis als auch die im Rahmen einer praktischen Fundamentaltheologie entwickelte Kategorie der memoria passionis räumen dem Menschen als endlichem Selbst sowie dem konkreten menschlichen Handeln einen zentralen Stellenwert ein. Trotz des höchst unterschiedlichen Werdegangs, der ihr jeweiliges Denken entscheidend geprägt hat, finden sich bei dem französischen Philosophen und reformierten Christen ebenso wie bei dem deutschen katholischen Theologen eine Reihe von Berührungspunkten, die in einem fiktiven Gespräch gebündelt werden können. Auf dieser Basis lassen sich die Konturen eines ebenso theologisch gehaltvollen wie philosophisch tragfähigen Erinnerungsbegriffes skizzieren und in weiterer Folge auch die dynamischen Beziehungen von memoria und spes vertiefen. Tipp: Diese Arbeit wurde mit dem Karl-Rahner-Preis für theologische Forschung 2017 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Erinnerung – Herausforderung und Quellen christlicher Hoffnung

Erinnerung – Herausforderung und Quellen christlicher Hoffnung von Schroffner SJ,  Paul
Paul Ricœur und J. B. Metz im fiktiven Gespräch Während Paul Ricœur die kantische Frage „Was darf ich hoffen?“ mit der schwierigen Einwilligung in unsere geschichtlich-konkrete Existenz als fehlbare Menschen verbindet, thematisiert J. B. Metz die Frage nach der eschatologischen Hoffnung im Kontext moderner Autonomievorstellungen und gesellschaftlicher Utopien. Die bei beiden erkennbare Sensibilität für Ungerechtigkeit, Scheitern und Leiden sowie ein ausgeprägter Sinn für Zeit und Geschichte führen zu je spezifischen, mit der Frage der Hoffnung eng verbundenen Konzepten der Erinnerung. Sowohl das maßvoll-gerechte Gedächtnis als auch die im Rahmen einer praktischen Fundamentaltheologie entwickelte Kategorie der memoria passionis räumen dem Menschen als endlichem Selbst sowie dem konkreten menschlichen Handeln einen zentralen Stellenwert ein. Trotz des höchst unterschiedlichen Werdegangs, der ihr jeweiliges Denken entscheidend geprägt hat, finden sich bei dem französischen Philosophen und reformierten Christen ebenso wie bei dem deutschen katholischen Theologen eine Reihe von Berührungspunkten, die in einem fiktiven Gespräch gebündelt werden können. Auf dieser Basis lassen sich die Konturen eines ebenso theologisch gehaltvollen wie philosophisch tragfähigen Erinnerungsbegriffes skizzieren und in weiterer Folge auch die dynamischen Beziehungen von memoria und spes vertiefen. Tipp: Diese Arbeit wurde mit dem Karl-Rahner-Preis für theologische Forschung 2017 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Gott haßt die Jünger der Lüge

Gott haßt die Jünger der Lüge von Berndt,  Sebastian
Metal und Christentum – zwei Welten begegnen sich! Seit über vierzig Jahren kritisieren christliche Kreise massiv die Musikkultur des Heavy Metals. Diese theologische Doktorarbeit setzt sich ausführlich mit der Kritik auseinander. Sie versucht aber auch, die innere Logik des Metals verständlich zu machen: Der Metal bemüht sich, alltagsrelevant mit Erfahrungen des Bösen umzugehen. Diese Praxis fordert den christlichen Glauben heraus: Welche alltagsrelevante Antwort auf das Böse kennt er jenseits der abstrakt-philosophischen Theodizeefrage?
Aktualisiert: 2020-01-02
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Erinnerung – Herausforderung und Quellen christlicher Hoffnung

Erinnerung – Herausforderung und Quellen christlicher Hoffnung von Schroffner SJ,  Paul
Paul Ricœur und J. B. Metz im fiktiven Gespräch Während Paul Ricœur die kantische Frage „Was darf ich hoffen?“ mit der schwierigen Einwilligung in unsere geschichtlich-konkrete Existenz als fehlbare Menschen verbindet, thematisiert J. B. Metz die Frage nach der eschatologischen Hoffnung im Kontext moderner Autonomievorstellungen und gesellschaftlicher Utopien. Die bei beiden erkennbare Sensibilität für Ungerechtigkeit, Scheitern und Leiden sowie ein ausgeprägter Sinn für Zeit und Geschichte führen zu je spezifischen, mit der Frage der Hoffnung eng verbundenen Konzepten der Erinnerung. Sowohl das maßvoll-gerechte Gedächtnis als auch die im Rahmen einer praktischen Fundamentaltheologie entwickelte Kategorie der memoria passionis räumen dem Menschen als endlichem Selbst sowie dem konkreten menschlichen Handeln einen zentralen Stellenwert ein. Trotz des höchst unterschiedlichen Werdegangs, der ihr jeweiliges Denken entscheidend geprägt hat, finden sich bei dem französischen Philosophen und reformierten Christen ebenso wie bei dem deutschen katholischen Theologen eine Reihe von Berührungspunkten, die in einem fiktiven Gespräch gebündelt werden können. Auf dieser Basis lassen sich die Konturen eines ebenso theologisch gehaltvollen wie philosophisch tragfähigen Erinnerungsbegriffes skizzieren und in weiterer Folge auch die dynamischen Beziehungen von memoria und spes vertiefen. Tipp: Diese Arbeit wurde mit dem Karl-Rahner-Preis für theologische Forschung 2017 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Vergegenwärtigung der Vergangenheit

Vergegenwärtigung der Vergangenheit von Bertrand-Pfaff,  Dominik, Oberle,  Regine, Strotmann,  Angelika
Nicht erst der zur Zeit boomende kulturwissenschaftliche Erinnerungsdiskurs hat den vergegenwärtigenden Charakter geschichtlicher Erinnerung «entdeckt», sondern schon lange vor ihm vergegenwärtigte das Judentum, und in seiner Folge zum Teil das Christentum, seine Heils- wie Unheilsgeschichte in jährlichen Festen, als Orientierung für das eigene Handeln im jeweiligen Heute. Die Beiträge dieses Bandes nehmen diese Traditionslinie auf und zeigen aus biblischer, historisch-biographischer, systematischer und (religions-)didaktischer Perspektive, dass der vergegenwärtigende Charakter von «Erinnerung» in seiner spezifisch jüdisch-christlichen Ausprägung wesentlich für eine am Menschen ausgerichtete, umfassende Kultur der Solidarität ist. Das dem Kirchengeschichtler und Religionspädagogen Joachim Maier gewidmete Buch greift mit der skizzierten Erinnerungstradition ein grundlegendes Anliegen des Jubilars auf, das nicht nur seine Hochschullehre bestimmte, sondern bis heute Kennzeichen seiner (vor allem regionalhistorisch ausgerichteten) Forschung ist.
Aktualisiert: 2023-04-08
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