Menschenwürde

Menschenwürde von Buchenau,  Stefanie
Stefanie Buchenau befasst sich in diesem Buch mit den historischen Wurzeln des Begriffs Menschenwürde. Indem sie diesen erstmals als einen Leitbegriff Kants und der Aufklärung deutet, werden die Voraussetzungen geschaffen, um die Sprache der Aufklärung überhaupt wieder zu verstehen und zu diskutieren. In diesem Sinne trägt ihre Untersuchung auch zur Klärung aktueller gesellschaftlicher Fragen und Debatten bei. Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass Kant unser heutiges Verständnis von Menschenwürde nachhaltig geprägt hat. Nur ist dieser Begriff bisher ausschließlich in seiner praktischen Dimension erfasst worden, und man hat vor allem Kants Widerstand gegen die Anthropologie der Aufklärung hervorgehoben. In diesem Buch werden die gängigen Perspektiven nun umgekehrt. Der leitende Gedanke ist, dass Kants Begriff von Menschenwürde durchaus eine anthropologische Dimension im weiteren Sinne besitzt, insofern er sich auf eine Bestimmung, eine Perfektibilität und einen Titel aller Menschen und vernünftigen Weltbürger bezieht. Seinen anthropologischen Begriff von Würde entwickelt Kant in einer intensiven Debatte mit seinen aufklärerischen Zeitgenossen Mendelssohn, Herder, Garve, Schiller, Blumenbach und Forster. Er liegt sowohl seiner praktischen als auch seiner kritischen Philosophie allgemein zugrunde, die Kant in einer berühmten Reflexion als eine »transzendentale Anthropologie« bezeichnet. Der hier versuchte anthropologische Zugriff auf Kant erfordert zwar eine radikale Umdeutung, eröffnet aber auch ganz neue Einsichten. Er erlaubt es, Kants Thesen in ihrer Genese und in ihrem Kontext zu lesen und sie philosophiehistorisch einzuordnen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Menschenwürde

Menschenwürde von Buchenau,  Stefanie
Stefanie Buchenau befasst sich in diesem Buch mit den historischen Wurzeln des Begriffs Menschenwürde. Indem sie diesen erstmals als einen Leitbegriff Kants und der Aufklärung deutet, werden die Voraussetzungen geschaffen, um die Sprache der Aufklärung überhaupt wieder zu verstehen und zu diskutieren. In diesem Sinne trägt ihre Untersuchung auch zur Klärung aktueller gesellschaftlicher Fragen und Debatten bei. Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass Kant unser heutiges Verständnis von Menschenwürde nachhaltig geprägt hat. Nur ist dieser Begriff bisher ausschließlich in seiner praktischen Dimension erfasst worden, und man hat vor allem Kants Widerstand gegen die Anthropologie der Aufklärung hervorgehoben. In diesem Buch werden die gängigen Perspektiven nun umgekehrt. Der leitende Gedanke ist, dass Kants Begriff von Menschenwürde durchaus eine anthropologische Dimension im weiteren Sinne besitzt, insofern er sich auf eine Bestimmung, eine Perfektibilität und einen Titel aller Menschen und vernünftigen Weltbürger bezieht. Seinen anthropologischen Begriff von Würde entwickelt Kant in einer intensiven Debatte mit seinen aufklärerischen Zeitgenossen Mendelssohn, Herder, Garve, Schiller, Blumenbach und Forster. Er liegt sowohl seiner praktischen als auch seiner kritischen Philosophie allgemein zugrunde, die Kant in einer berühmten Reflexion als eine »transzendentale Anthropologie« bezeichnet. Der hier versuchte anthropologische Zugriff auf Kant erfordert zwar eine radikale Umdeutung, eröffnet aber auch ganz neue Einsichten. Er erlaubt es, Kants Thesen in ihrer Genese und in ihrem Kontext zu lesen und sie philosophiehistorisch einzuordnen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Menschenwürde

Menschenwürde von Buchenau,  Stefanie
Stefanie Buchenau befasst sich in diesem Buch mit den historischen Wurzeln des Begriffs Menschenwürde. Indem sie diesen erstmals als einen Leitbegriff Kants und der Aufklärung deutet, werden die Voraussetzungen geschaffen, um die Sprache der Aufklärung überhaupt wieder zu verstehen und zu diskutieren. In diesem Sinne trägt ihre Untersuchung auch zur Klärung aktueller gesellschaftlicher Fragen und Debatten bei. Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass Kant unser heutiges Verständnis von Menschenwürde nachhaltig geprägt hat. Nur ist dieser Begriff bisher ausschließlich in seiner praktischen Dimension erfasst worden, und man hat vor allem Kants Widerstand gegen die Anthropologie der Aufklärung hervorgehoben. In diesem Buch werden die gängigen Perspektiven nun umgekehrt. Der leitende Gedanke ist, dass Kants Begriff von Menschenwürde durchaus eine anthropologische Dimension im weiteren Sinne besitzt, insofern er sich auf eine Bestimmung, eine Perfektibilität und einen Titel aller Menschen und vernünftigen Weltbürger bezieht. Seinen anthropologischen Begriff von Würde entwickelt Kant in einer intensiven Debatte mit seinen aufklärerischen Zeitgenossen Mendelssohn, Herder, Garve, Schiller, Blumenbach und Forster. Er liegt sowohl seiner praktischen als auch seiner kritischen Philosophie allgemein zugrunde, die Kant in einer berühmten Reflexion als eine »transzendentale Anthropologie« bezeichnet. Der hier versuchte anthropologische Zugriff auf Kant erfordert zwar eine radikale Umdeutung, eröffnet aber auch ganz neue Einsichten. Er erlaubt es, Kants Thesen in ihrer Genese und in ihrem Kontext zu lesen und sie philosophiehistorisch einzuordnen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Menschenwürde

Menschenwürde von Buchenau,  Stefanie
Stefanie Buchenau befasst sich in diesem Buch mit den historischen Wurzeln des Begriffs Menschenwürde. Indem sie diesen erstmals als einen Leitbegriff Kants und der Aufklärung deutet, werden die Voraussetzungen geschaffen, um die Sprache der Aufklärung überhaupt wieder zu verstehen und zu diskutieren. In diesem Sinne trägt ihre Untersuchung auch zur Klärung aktueller gesellschaftlicher Fragen und Debatten bei. Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass Kant unser heutiges Verständnis von Menschenwürde nachhaltig geprägt hat. Nur ist dieser Begriff bisher ausschließlich in seiner praktischen Dimension erfasst worden, und man hat vor allem Kants Widerstand gegen die Anthropologie der Aufklärung hervorgehoben. In diesem Buch werden die gängigen Perspektiven nun umgekehrt. Der leitende Gedanke ist, dass Kants Begriff von Menschenwürde durchaus eine anthropologische Dimension im weiteren Sinne besitzt, insofern er sich auf eine Bestimmung, eine Perfektibilität und einen Titel aller Menschen und vernünftigen Weltbürger bezieht. Seinen anthropologischen Begriff von Würde entwickelt Kant in einer intensiven Debatte mit seinen aufklärerischen Zeitgenossen Mendelssohn, Herder, Garve, Schiller, Blumenbach und Forster. Er liegt sowohl seiner praktischen als auch seiner kritischen Philosophie allgemein zugrunde, die Kant in einer berühmten Reflexion als eine »transzendentale Anthropologie« bezeichnet. Der hier versuchte anthropologische Zugriff auf Kant erfordert zwar eine radikale Umdeutung, eröffnet aber auch ganz neue Einsichten. Er erlaubt es, Kants Thesen in ihrer Genese und in ihrem Kontext zu lesen und sie philosophiehistorisch einzuordnen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Judentum verstehen

Judentum verstehen von Ehrlich,  Ernst Ludwig, Erler,  Hans
Judentum verstehen - das ist für das christliche Europa noch immer eine große Herausforderung. Die hier vorgestellten Persönlichkeiten haben wichtige philosophische Beiträge für das kulturelle Selbstverständnis der Menschheit geleistet. Die Beiträge des Bandes arbeiten das Positive und konstruktiv Kritische ihrer Denkleistung und zugleich den jüdischen »Eigensinn« heraus. Jüdisches Denken will nicht den Tod entschlüsseln, sondern das Leben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Judentum verstehen

Judentum verstehen von Ehrlich,  Ernst Ludwig, Erler,  Hans
Judentum verstehen - das ist für das christliche Europa noch immer eine große Herausforderung. Die hier vorgestellten Persönlichkeiten haben wichtige philosophische Beiträge für das kulturelle Selbstverständnis der Menschheit geleistet. Die Beiträge des Bandes arbeiten das Positive und konstruktiv Kritische ihrer Denkleistung und zugleich den jüdischen »Eigensinn« heraus. Jüdisches Denken will nicht den Tod entschlüsseln, sondern das Leben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Judentum verstehen

Judentum verstehen von Ehrlich,  Ernst Ludwig, Erler,  Hans
Judentum verstehen - das ist für das christliche Europa noch immer eine große Herausforderung. Die hier vorgestellten Persönlichkeiten haben wichtige philosophische Beiträge für das kulturelle Selbstverständnis der Menschheit geleistet. Die Beiträge des Bandes arbeiten das Positive und konstruktiv Kritische ihrer Denkleistung und zugleich den jüdischen »Eigensinn« heraus. Jüdisches Denken will nicht den Tod entschlüsseln, sondern das Leben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Judentum verstehen

Judentum verstehen von Ehrlich,  Ernst Ludwig, Erler,  Hans
Judentum verstehen - das ist für das christliche Europa noch immer eine große Herausforderung. Die hier vorgestellten Persönlichkeiten haben wichtige philosophische Beiträge für das kulturelle Selbstverständnis der Menschheit geleistet. Die Beiträge des Bandes arbeiten das Positive und konstruktiv Kritische ihrer Denkleistung und zugleich den jüdischen »Eigensinn« heraus. Jüdisches Denken will nicht den Tod entschlüsseln, sondern das Leben.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Judentum verstehen

Judentum verstehen von Ehrlich,  Ernst Ludwig, Erler,  Hans
Judentum verstehen - das ist für das christliche Europa noch immer eine große Herausforderung. Die hier vorgestellten Persönlichkeiten haben wichtige philosophische Beiträge für das kulturelle Selbstverständnis der Menschheit geleistet. Die Beiträge des Bandes arbeiten das Positive und konstruktiv Kritische ihrer Denkleistung und zugleich den jüdischen »Eigensinn« heraus. Jüdisches Denken will nicht den Tod entschlüsseln, sondern das Leben.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Judentum verstehen von Ehrlich,  Ernst Ludwig, Erler,  Hans
Judentum verstehen - das ist für das christliche Europa noch immer eine große Herausforderung. Die hier vorgestellten Persönlichkeiten haben wichtige philosophische Beiträge für das kulturelle Selbstverständnis der Menschheit geleistet. Die Beiträge des Bandes arbeiten das Positive und konstruktiv Kritische ihrer Denkleistung und zugleich den jüdischen »Eigensinn« heraus. Jüdisches Denken will nicht den Tod entschlüsseln, sondern das Leben.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Judentum verstehen

Judentum verstehen von Ehrlich,  Ernst Ludwig, Erler,  Hans
Judentum verstehen - das ist für das christliche Europa noch immer eine große Herausforderung. Die hier vorgestellten Persönlichkeiten haben wichtige philosophische Beiträge für das kulturelle Selbstverständnis der Menschheit geleistet. Die Beiträge des Bandes arbeiten das Positive und konstruktiv Kritische ihrer Denkleistung und zugleich den jüdischen »Eigensinn« heraus. Jüdisches Denken will nicht den Tod entschlüsseln, sondern das Leben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Judentum verstehen

Judentum verstehen von Ehrlich,  Ernst Ludwig, Erler,  Hans
Judentum verstehen - das ist für das christliche Europa noch immer eine große Herausforderung. Die hier vorgestellten Persönlichkeiten haben wichtige philosophische Beiträge für das kulturelle Selbstverständnis der Menschheit geleistet. Die Beiträge des Bandes arbeiten das Positive und konstruktiv Kritische ihrer Denkleistung und zugleich den jüdischen »Eigensinn« heraus. Jüdisches Denken will nicht den Tod entschlüsseln, sondern das Leben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Lessing und Moses Mendelssohn

Lessing und Moses Mendelssohn von Forester,  Vera
In ihrer Doppelbiographie erzählt die Autorin die Geschichte einer besonderen deutsch-jüdischen Freundschaft: Der Literat Lessing und der Philosoph Mendelssohn lernten sich in jungen Jahren kennen und blieben in einem lebenslangen geistigen Austausch. Gemeinsam entwickelten sie die Utopie einer toleranten Gesellschaft und lebten die Ideale der Aufklärung.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Schriften zum Spinozastreit

Schriften zum Spinozastreit von Hammacher,  Klaus, Jacobi,  Friedrich Heinrich, Piske,  Irmgard Maria
Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) gab in streitbarer Auseinandersetzung mit der Metaphysik Spinozas, der Transzendentalphilosophie Kants, dem Idealismus Fichtes und der Naturphilosophie Schellings entscheidende Anstöße zur Ausbildung der gesamten nachkantischen Philosophie. Der Band umfaßt die Schriften "Ueber die Lehre des Spinoza in Briefen an den Herrn Moses Mendelssohn" von 1785 (mit den Varianten und Beilagen der 2. Ausgabe von 1789 und der 3. Ausgabe von 1819) sowie "Friedrich Heinrich Jacobi wider Mendelssohns Beschuldigungen betreffend die Briefe über die Lehre des Spinoza" von 1786 (mit den Varianten der 2. Ausgabe von 1819). Die beiden von den Zeitgenossen vielbeachteten Schriften dokumentieren den Briefwechsel zwischen Jacobi und Moses Mendelssohn, der Lessings spätes Bekenntnis zum Spinozismus aus dem Gespräch mit Jacobi vom Juli 1780 und Jacobis daran anschließende Darstellung des Systems Spinozas enthält. Die Veröffentlichung der Briefe durch Jacobi führte zum sog. "Spinoza-" oder "Pantheismusstreit", an dem alle bedeutenden Denker der Zeit Anteil nahmen. Teilband 1,1 enthält die Texte mit den Variantenapparaten: Der Variantenapparat I verzeichnet sämtliche Abschriftvarianten zur ersten Auflage der Briefe "Ueber die Lehre des Spinoza", die in den im editorischen Bericht beschriebenen Handschriften überliefert sind; der Variantenapparat II verzeichnet sämtliche Auflagenvarianten der zweiten und dritten Auflage von "Ueber die Lehre des Spinoza" sowie der zweiten Auflage von "Wider Mendelssohns Beschuldigungen". Editorische Eingriffe in den Text des jeweiligen Originals werden im textkritischen Apparat nachgewiesen. Teilband 1,2 enthält den editorischen Bericht mit der Beschreibung der herangezogenen Quellen sowie einen ausführlichen historisch-kritischen Stellenkommentar.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Vom Gottesgericht zur verhängnisvollen Natur

Vom Gottesgericht zur verhängnisvollen Natur von Weber,  Christoph
Im Zeitalter der europäischen Aufklärung gab es verheerende Naturumwälzungen, auf die die Menschen mit Bewältigungsstrategien reagierten, die bis ins 21. Jahrhundert fortwirken. Der Autor beleuchtet in seiner interdisziplinären Studie die mentalitäts- und ideengeschichtlichen Brüche wie auch Kontinuitäten in der frühneuzeitlichen Aufarbeitung von Naturkatastrophen. Ein Themenschwerpunkt liegt in der narrativen Vermittlung von Erdbebenkatastrophen in deutschsprachigen Druckschriften, die eine ausgeprägte Beständigkeit von religiös-metaphysischen Deutungsmustern aufweisen. Die durch die Leibniz-Wolffische Schulphilosophie vorangetriebene Bonisierung der Naturübel übte einen normativen Einfluss auf die mediale Aufarbeitung von Großkatastrophen wie das Lissabonner Erdbeben von 1755 und die Erschütterung Siziliens und Kalabriens im Frühjahr 1783 aus. Augenzeugenberichte wie auch Predigttexte und Lehrgedichte sind stereotyp von Darstellungskonventionen geprägt, die bereits in Unglücksberichten aus dem 16. und 17. Jahrhundert vorherrschten. Eingehend wird ferner die Ästhetisierung gewaltsamer Naturkräfte in einschlägigen Abhandlungen über das Ungestüme und Erhabene von Literaturkritikern und Philosophen wie Johann Jakob Bodmer, Moses Mendelssohn, Immanuel Kant und Friedrich Schiller behandelt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Schriften zum Spinozastreit

Schriften zum Spinozastreit von Hammacher,  Klaus, Jacobi,  Friedrich Heinrich, Piske,  Irmgard Maria
Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) gab in streitbarer Auseinandersetzung mit der Metaphysik Spinozas, der Transzendentalphilosophie Kants, dem Idealismus Fichtes und der Naturphilosophie Schellings entscheidende Anstöße zur Ausbildung der gesamten nachkantischen Philosophie. Der Band umfaßt die Schriften "Ueber die Lehre des Spinoza in Briefen an den Herrn Moses Mendelssohn" von 1785 (mit den Varianten und Beilagen der 2. Ausgabe von 1789 und der 3. Ausgabe von 1819) sowie "Friedrich Heinrich Jacobi wider Mendelssohns Beschuldigungen betreffend die Briefe über die Lehre des Spinoza" von 1786 (mit den Varianten der 2. Ausgabe von 1819). Die beiden von den Zeitgenossen vielbeachteten Schriften dokumentieren den Briefwechsel zwischen Jacobi und Moses Mendelssohn, der Lessings spätes Bekenntnis zum Spinozismus aus dem Gespräch mit Jacobi vom Juli 1780 und Jacobis daran anschließende Darstellung des Systems Spinozas enthält. Die Veröffentlichung der Briefe durch Jacobi führte zum sog. "Spinoza-" oder "Pantheismusstreit", an dem alle bedeutenden Denker der Zeit Anteil nahmen. Teilband 1,1 enthält die Texte mit den Variantenapparaten: Der Variantenapparat I verzeichnet sämtliche Abschriftvarianten zur ersten Auflage der Briefe "Ueber die Lehre des Spinoza", die in den im editorischen Bericht beschriebenen Handschriften überliefert sind; der Variantenapparat II verzeichnet sämtliche Auflagenvarianten der zweiten und dritten Auflage von "Ueber die Lehre des Spinoza" sowie der zweiten Auflage von "Wider Mendelssohns Beschuldigungen". Editorische Eingriffe in den Text des jeweiligen Originals werden im textkritischen Apparat nachgewiesen. Teilband 1,2 enthält den editorischen Bericht mit der Beschreibung der herangezogenen Quellen sowie einen ausführlichen historisch-kritischen Stellenkommentar.
Aktualisiert: 2023-06-14
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