Schlüsselwort: Mhaádeii

Was ist der Sinn des Lebens? Diese Frage habe ich mir zwischen meinem zwölften Lebensjahr und meinem sechsunddreißigsten Lebensjahr immer wieder einmal gestellt und keine Antwort darauf gefunden. Was darauf schließen lässt, dass ich mich selbst nach meinem zwölften Lebensjahr verloren haben, und mich vor meinem sechsunddreißigsten Lebensjahr wieder gefunden haben muss, denn sonst hätte sich die Frage schon vorher gestellt oder sie wäre danach immer noch relevant gewesen. Ein selbstverwirklichter Mensch sucht den Sinn seiner Existenz nicht und stellt seine Lebensbedingungen niemals infrage. Er ist mit seinem Leben zufrieden, ist immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort und erfüllt die richtigen Aufgaben, weil sich sein Lebenssinn aus dem natürlichen Fluss des Lebens heraus von Augenblick zu Ausgenblick ergibt. Selbstverwirklichte Menschen betrachten ihr Leben als persönliche Spielwiese voller kreativer Möglichkeiten. Sie betrachten die Welt so, wie Kinder es tun, denn es ist nicht wahr, dass Kinder ein begrenztes Bewusstsein haben und nicht viel verstehen können, sozusagen geistig noch nicht voll entwickelt sind. Im Gegenteil, Kinder werden im vollen Bewusstsein geboren und verlieren erst im Laufe der Zeit ihren Zugang zum Höchsten Selbst in dem Maße und in dem Tempo, in dem sich ihr Niederes Selbst, das Ego, aufbaut. Die erste Ego-Stufe mit der Wahrnehmung von „Ich bin“ entwickelt sich in der Regel zwischen dem sechsten und neunten Lebensmonat. Der kleine Mensch nimmt sich das erste Mal als getrennt vom Allbewusstsein wahr. Eltern beschreiben diesen Zeitpunkt aus ihrer Sicht betrachtet als die Erfahrung, dass ihr Kind plötzlich im Kontakt mit einigen Menschen „fremdelt“. Das Kind reagiert mit spontaner Zuneigung oder Abneigung auf Menschen, die ihm begegnen. Die zweite Ego-Stufe mit der Wahrnehmung von „Du bist“ entwickelt sich zwischen dem zwölften und achtzehnten Lebensmonat. Das Kind hat seine Vorlieben und seine Abneigungen für Gewohnheiten, Gegenstände und Situationen voll entwickelt. Das Unterscheidungsvermögen seines individuell erlebten Bewusstseins von Gut und Böse ist voll aktiviert. Je höher entwickelt ein Mensch geboren wird, um so länger verbleibt er im Allbewusstsein und kann sogar erst ab dem zweiten oder dritten Lebensjahr die beiden ersten menschlichen Ego-Stufen voll entwickeln. Der gesamte Entwicklungszyklus eines menschlichen Egos umfasst sieben Stufen, sofern ein Mensch keine besondere Aufgabe innerhalb des Kollektivs übernommen hat………….

Was ist der Sinn des Lebens? Diese Frage habe ich mir zwischen meinem zwölften Lebensjahr und meinem sechsunddreißigsten Lebensjahr immer wieder einmal gestellt und keine Antwort darauf gefunden. Was darauf schließen lässt, dass ich mich selbst nach meinem zwölften Lebensjahr verloren haben, und mich vor meinem sechsunddreißigsten Lebensjahr wieder gefunden haben muss, denn sonst hätte sich die Frage schon vorher gestellt oder sie wäre danach immer noch relevant gewesen. Ein selbstverwirklichter Mensch sucht den Sinn seiner Existenz nicht und stellt seine Lebensbedingungen niemals infrage. Er ist mit seinem Leben zufrieden, ist immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort und erfüllt die richtigen Aufgaben, weil sich sein Lebenssinn aus dem natürlichen Fluss des Lebens heraus von Augenblick zu Ausgenblick ergibt. Selbstverwirklichte Menschen betrachten ihr Leben als persönliche Spielwiese voller kreativer Möglichkeiten. Sie betrachten die Welt so, wie Kinder es tun, denn es ist nicht wahr, dass Kinder ein begrenztes Bewusstsein haben und nicht viel verstehen können, sozusagen geistig noch nicht voll entwickelt sind. Im Gegenteil, Kinder werden im vollen Bewusstsein geboren und verlieren erst im Laufe der Zeit ihren Zugang zum Höchsten Selbst in dem Maße und in dem Tempo, in dem sich ihr Niederes Selbst, das Ego, aufbaut. Die erste Ego-Stufe mit der Wahrnehmung von „Ich bin“ entwickelt sich in der Regel zwischen dem sechsten und neunten Lebensmonat. Der kleine Mensch nimmt sich das erste Mal als getrennt vom Allbewusstsein wahr. Eltern beschreiben diesen Zeitpunkt aus ihrer Sicht betrachtet als die Erfahrung, dass ihr Kind plötzlich im Kontakt mit einigen Menschen „fremdelt“. Das Kind reagiert mit spontaner Zuneigung oder Abneigung auf Menschen, die ihm begegnen. Die zweite Ego-Stufe mit der Wahrnehmung von „Du bist“ entwickelt sich zwischen dem zwölften und achtzehnten Lebensmonat. Das Kind hat seine Vorlieben und seine Abneigungen für Gewohnheiten, Gegenstände und Situationen voll entwickelt. Das Unterscheidungsvermögen seines individuell erlebten Bewusstseins von Gut und Böse ist voll aktiviert. Je höher entwickelt ein Mensch geboren wird, um so länger verbleibt er im Allbewusstsein und kann sogar erst ab dem zweiten oder dritten Lebensjahr die beiden ersten menschlichen Ego-Stufen voll entwickeln. Der gesamte Entwicklungszyklus eines menschlichen Egos umfasst sieben Stufen, sofern ein Mensch keine besondere Aufgabe innerhalb des Kollektivs übernommen hat………….