Selbstbehauptung und Modernisierung mit Zeremoniell und symbolischer Politik

Selbstbehauptung und Modernisierung mit Zeremoniell und symbolischer Politik
Orden und Zeremoniell waren und sind wichtige Bestandteile symbolischer Politik eines Herrschaftssystems, nicht nur in Europa, sondern auch in Asien. Sie gehören zur politischen und sozialen Ordnung einer Gesellschaft und dienen der Selbstdarstellung des Herrschers. Orden und Zeremoniell sind also Rituale der Macht. Dieses Buch befasst sich mit zwei Prozessen der Geschichte Siams, das seit 1939 Thailand heißt, zwischen 1850 und 1910: mit dem der Aneignung europäischer Orden und dem der Modernisierung des Zeremoniells durch die Könige Mongkut und Chulalongkorn. Es geht der Frage nach, wie Symbolpolitik mit Hilfe der Verleihung von Orden zu einem wichtigen Instrument der Könige wurde, mit dem sie ihre Macht ausbauen und konsolidieren konnten und das sie je nach innenpolitischer und kolonialer Situation mit unterschiedlicher Intensität anwandten. Die Studie zeigt, dass die siamesische Seite zwar die entscheidende Rolle in diesen Interaktions-, Kommunikations- und Aneignungsprozessen spielte, dass aber auch westliche Akteure einen erheblichen Anteil daran hatten. Die Arbeit zeigt damit die facettenreiche Transkulturation Siams. Selektive Rezeption und kreative Adaption gehörten zu ihren wichtigsten Merkmalen, doch waren auch interne Konflikte zu beobachten und Verluste von Traditionen zu verzeichnen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind von globalhistorischer Relevanz, machen sie doch enge Verknüpfungen zwischen siamesischer und europäischer Geschichte deutlich und erhellen eine Vielfalt von Bezügen und Spannungsfeldern zwischen Mikro- und Makrogeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Leibregiment der friesischen Statthalter.

Das Leibregiment der friesischen Statthalter. von Linde,  Benjamin van der
Prägend für die frühe Neuzeit waren das Militär sowie dessen Beziehungen zur zivilen Gesellschaft. Die Dissertation greift anhand des Leibregiments der friesischen Statthalter die Frage auf, wie diese beiden Gruppen zusammen lebten. Dabei werden Kriegsgerichte, Offizierskarrieren sowie Lebenswelten von Soldaten betrachtet. Die Studie zeigt das Spannungsfeld der beiden Personengruppen auf, indem sie Konflikte und Diskurse analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nur Erinnerungen und Steine sind geblieben

Nur Erinnerungen und Steine sind geblieben von Wierzcholska,  Agnieszka
Dies ist die Geschichte einer Stadt in Polen, Tarnów, in den Jahren 1918–1945, in der die Hälfte der Bevölkerung vor dem Zweiten Weltkrieg jüdisch war. Die große Mehrheit der Juden in Polen lebte in Städten und ihre Geschichte eröffnet eine alternative Sichtweise auf die Geschichte Polens. Das Buch erzählt über den Alltag des multiethnischen Tarnów, überschreitet aber zeitliche Zäsuren und beschreibt, wie das soziale Gewebe zerriss, als die Deutschen 1939 einmarschierten. Diese Studie zeigt auf, wie sich das Verhältnis der nichtjüdischen Polen zu ihren jüdischen Nachbarn während des Holocaust wandelte und wie letztere um ihr Überleben kämpften. Durch das Prisma einer Stadt werden die wichtigsten Fragen polnisch-jüdischer Beziehungsgeschichte gestellt, u.a. zur Rolle der nichtjüdischen Polen während des Holocaust und zum Antisemitismus im Polen der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Musikgeschichten: Von vergessenen Musikern und ›verlorenen Residenzen‹ im 18. Jahrhundert

Musikgeschichten: Von vergessenen Musikern und ›verlorenen Residenzen‹ im 18. Jahrhundert von Acquavella-Rauch,  Stefanie
Im Mittelpunkt des Buches steht das Erzählen von Musikgeschichten. Exemplarisch werden an der Musikkultur der beiden ›verlorenen Residenzen‹ Edinburgh und Hannover im 18. Jahrhundert neue methodische und darstellerische Ansätze herausgearbeitet. Das Zusammenführen mikro- und makrohistorischer sowie regional- und alltagsgeschichtlicher Erkenntnisse spielt dabei ebenso eine Rolle wie das Entwickeln eines ›multifokalen‹ Blickes auf musikgeschichtliche Phänomene abseits großer Künstler*innen oder kunstliebender Herrscher*innen und fernab des Kanons. Geleitet von der übergeordneten Frage danach, wie Forscher*innen als Autor*innen ihre Ergebnisse finden und präsentieren – wie sie also was warum erzählen –, geht es dabei auch um das Erzielen größtmöglicher wissenschaftlicher Transparenz und um den Einfluss der dabei involvierten Wissenschaftler*innen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Nur Erinnerungen und Steine sind geblieben

Nur Erinnerungen und Steine sind geblieben von Wierzcholska,  Agnieszka
Dies ist die Geschichte einer Stadt in Polen, Tarnów, in den Jahren 1918–1945, in der die Hälfte der Bevölkerung vor dem Zweiten Weltkrieg jüdisch war. Die große Mehrheit der Juden in Polen lebte in Städten und ihre Geschichte eröffnet eine alternative Sichtweise auf die Geschichte Polens. Das Buch erzählt über den Alltag des multiethnischen Tarnów, überschreitet aber zeitliche Zäsuren und beschreibt, wie das soziale Gewebe zerriss, als die Deutschen 1939 einmarschierten. Diese Studie zeigt auf, wie sich das Verhältnis der nichtjüdischen Polen zu ihren jüdischen Nachbarn während des Holocaust wandelte und wie letztere um ihr Überleben kämpften. Durch das Prisma einer Stadt werden die wichtigsten Fragen polnisch-jüdischer Beziehungsgeschichte gestellt, u.a. zur Rolle der nichtjüdischen Polen während des Holocaust und zum Antisemitismus im Polen der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Geschichte der Sklaverei in der niederländischen Republik

Geschichte der Sklaverei in der niederländischen Republik von Holzmann,  Julia
1776 wurde in der niederländischen Republik ein Gesetz erlassen, das ausschließlich für Schwarze Menschen und People of Color gelten sollte, die als Sklav*innen in die Niederlande kamen. Wie und warum geschah das? Was bedeutete das für die betroffenen Menschen und deren Lebensalltag? Anhand eines großen und in weiten Teilen bisher unerforschten Quellenkorpus geht Julia Holzmann diesen Fragen interdisziplinär und intersektional nach. Sie* untersucht die enge Verflechtung zwischen Kolonien und Metropole sowie rechtlichen, sprachlichen und sozialen Praktiken, darunter auch Rassismus. Ihre* biografischen Mikrostudien geben Einblick in die Geschichte Schwarzer Menschen und People of Color in den Niederlanden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Moderne Jugend vor Gericht

Moderne Jugend vor Gericht von Sack,  Heidi
Die »Steglitzer Schülertragödie« von 1927/28 fasziniert bis heute. Der berühmteste Mordprozess der Weimarer Republik, bei dem Jugendliche vor Gericht standen, erfuhr damals die ungeteilte Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. In ihrer mikrogeschichtlich angelegten Studie nutzt Heidi Sack dieses spannende Geschehen als Brennglas für größere Debatten der Zeit - und zeigt, dass am Beispiel der angeklagten Jugendlichen letztlich erbittert und kontrovers über die Moderne verhandelt wurde. Ihre Studie bereichert die Neue Kulturgeschichte und bietet unkonventionelle Einblicke in eine Epoche der deutschen Geschichte, die gemeinhin als gründlich erforscht gilt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Bildspuren – Sprachspuren

Bildspuren – Sprachspuren von Almasy,  Karin, Pfandl,  Heinrich, Tropper,  Eva
Als weit verbreitete Kurznachrichtenträger, die um 1900 visuelle und sprachliche Elemente auf neue Weise integrierten, haben Postkarten ein noch kaum erschlossenes Potenzial zur Erforschung mehrsprachiger Kommunikationsräume. Die Beiträger*innen des Bandes nutzen die Vielschichtigkeit dieses Alltagsmediums, um Bild- und Sprachspuren aus der mehrsprachigen Habsburger Monarchie freizulegen. Wie haben Postkarten den öffentlichen Raum visuell und sprachlich mitgestaltet? Wie die Selbst- und Fremdbilder der dort lebenden Menschen geformt? Und was erzählen die konkreten Gebrauchsformen von Postkarten über Austausch und Sprachpraxis? Die Postkarte ermöglicht einen erhellenden Blick »von unten« auf mehrsprachige Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Moderne Jugend vor Gericht

Moderne Jugend vor Gericht von Sack,  Heidi
Die »Steglitzer Schülertragödie« von 1927/28 fasziniert bis heute. Der berühmteste Mordprozess der Weimarer Republik, bei dem Jugendliche vor Gericht standen, erfuhr damals die ungeteilte Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. In ihrer mikrogeschichtlich angelegten Studie nutzt Heidi Sack dieses spannende Geschehen als Brennglas für größere Debatten der Zeit - und zeigt, dass am Beispiel der angeklagten Jugendlichen letztlich erbittert und kontrovers über die Moderne verhandelt wurde. Ihre Studie bereichert die Neue Kulturgeschichte und bietet unkonventionelle Einblicke in eine Epoche der deutschen Geschichte, die gemeinhin als gründlich erforscht gilt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Geschichte der Sklaverei in der niederländischen Republik

Geschichte der Sklaverei in der niederländischen Republik von Holzmann,  Julia
1776 wurde in der niederländischen Republik ein Gesetz erlassen, das ausschließlich für Schwarze Menschen und People of Color gelten sollte, die als Sklav*innen in die Niederlande kamen. Wie und warum geschah das? Was bedeutete das für die betroffenen Menschen und deren Lebensalltag? Anhand eines großen und in weiten Teilen bisher unerforschten Quellenkorpus geht Julia Holzmann diesen Fragen interdisziplinär und intersektional nach. Sie* untersucht die enge Verflechtung zwischen Kolonien und Metropole sowie rechtlichen, sprachlichen und sozialen Praktiken, darunter auch Rassismus. Ihre* biografischen Mikrostudien geben Einblick in die Geschichte Schwarzer Menschen und People of Color in den Niederlanden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Bildspuren – Sprachspuren

Bildspuren – Sprachspuren von Almasy,  Karin, Pfandl,  Heinrich, Tropper,  Eva
Als weit verbreitete Kurznachrichtenträger, die um 1900 visuelle und sprachliche Elemente auf neue Weise integrierten, haben Postkarten ein noch kaum erschlossenes Potenzial zur Erforschung mehrsprachiger Kommunikationsräume. Die Beiträger*innen des Bandes nutzen die Vielschichtigkeit dieses Alltagsmediums, um Bild- und Sprachspuren aus der mehrsprachigen Habsburger Monarchie freizulegen. Wie haben Postkarten den öffentlichen Raum visuell und sprachlich mitgestaltet? Wie die Selbst- und Fremdbilder der dort lebenden Menschen geformt? Und was erzählen die konkreten Gebrauchsformen von Postkarten über Austausch und Sprachpraxis? Die Postkarte ermöglicht einen erhellenden Blick »von unten« auf mehrsprachige Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Hof des Kalifen

Der Hof des Kalifen von Calvillo,  Dorothee, Fischer,  Jens G., Moreno,  Eduardo Manzano
Das umayyadische Kalifat von Córdoba gilt gemeinhin als ein, wenn nicht der Höhepunkt in der Geschichte des Islams auf der iberischen Halbinsel. Das Reich war zu jener Zeit – neben dem der Byzantiner – das mit Abstand mächtigste und komplexeste Staatswesen auf dem europäischen Kontinent und im westlichen Mittelmeerraum. Der Historiker Manzano Moreno schildert auf Grundlage eines einzigartigen Quellenbestands prächtige Zeremonien und Palastintrigen, berichtet von Feldzügen, Naturkatastrophen und Hungersnöten und erlaubt faszinierende Einblicke in das damalige Alltagsleben in Córdoba.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der Hof des Kalifen

Der Hof des Kalifen von Calvillo,  Dorothee, Fischer,  Jens G., Moreno,  Eduardo Manzano
Das umayyadische Kalifat von Córdoba gilt gemeinhin als ein, wenn nicht der Höhepunkt in der Geschichte des Islams auf der iberischen Halbinsel. Das Reich war zu jener Zeit – neben dem der Byzantiner – das mit Abstand mächtigste und komplexeste Staatswesen auf dem europäischen Kontinent und im westlichen Mittelmeerraum. Der Historiker Manzano Moreno schildert auf Grundlage eines einzigartigen Quellenbestands prächtige Zeremonien und Palastintrigen, berichtet von Feldzügen, Naturkatastrophen und Hungersnöten und erlaubt faszinierende Einblicke in das damalige Alltagsleben in Córdoba.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die deutschsprachige Minimal- und Mikrogeschichte von 1945 bis zur Gegenwart

Die deutschsprachige Minimal- und Mikrogeschichte von 1945 bis zur Gegenwart von Maier,  Katharina
Minimal- und Mikrogeschichten sind moderne Möglichkeiten der Erzählung mit sparsamen sprachlichen Mitteln. Ihre Erzählökonomie erbringt dennoch oder gerade wegen ihrer Kürze und Prägnanz eine hohe Wirkungsintensität. Die Herstellung, Konturierung und Durchbrechung von Bezugsrahmen verlangt dem Rezipienten Co-Autorenschaft ab, Auseinandersetzung mit seinen gewohnten Frames, seinen gewohnten Bezugsrahmen. So verursacht der Vergleich der fiktiven Realität des kurzen Textes mit den eigenen Erfahrungen des Lesers Brüche im geläufigen Wirklichkeitsverständnis und regt zum Nachdenken an. Erkenntnis wird rasch gewonnen – mit so geringem wie nur möglichen sprachlichen Aufwand. Die Auseinandersetzung mit Mikro- und Minimalgeschichten lohnt sich nicht nur für Sprach- und Literaturwissenschaftler*innen, sondern ebenso für Gestalter*innen von Radiosendungen, Zeitungen, Werbetexten, Plakaten etc.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Selbstbehauptung und Modernisierung mit Zeremoniell und symbolischer Politik

Selbstbehauptung und Modernisierung mit Zeremoniell und symbolischer Politik
Orden und Zeremoniell waren und sind wichtige Bestandteile symbolischer Politik eines Herrschaftssystems, nicht nur in Europa, sondern auch in Asien. Sie gehören zur politischen und sozialen Ordnung einer Gesellschaft und dienen der Selbstdarstellung des Herrschers. Orden und Zeremoniell sind also Rituale der Macht. Dieses Buch befasst sich mit zwei Prozessen der Geschichte Siams, das seit 1939 Thailand heißt, zwischen 1850 und 1910: mit dem der Aneignung europäischer Orden und dem der Modernisierung des Zeremoniells durch die Könige Mongkut und Chulalongkorn. Es geht der Frage nach, wie Symbolpolitik mit Hilfe der Verleihung von Orden zu einem wichtigen Instrument der Könige wurde, mit dem sie ihre Macht ausbauen und konsolidieren konnten und das sie je nach innenpolitischer und kolonialer Situation mit unterschiedlicher Intensität anwandten. Die Studie zeigt, dass die siamesische Seite zwar die entscheidende Rolle in diesen Interaktions-, Kommunikations- und Aneignungsprozessen spielte, dass aber auch westliche Akteure einen erheblichen Anteil daran hatten. Die Arbeit zeigt damit die facettenreiche Transkulturation Siams. Selektive Rezeption und kreative Adaption gehörten zu ihren wichtigsten Merkmalen, doch waren auch interne Konflikte zu beobachten und Verluste von Traditionen zu verzeichnen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind von globalhistorischer Relevanz, machen sie doch enge Verknüpfungen zwischen siamesischer und europäischer Geschichte deutlich und erhellen eine Vielfalt von Bezügen und Spannungsfeldern zwischen Mikro- und Makrogeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Moderne Jugend vor Gericht

Moderne Jugend vor Gericht von Sack,  Heidi
Die »Steglitzer Schülertragödie« von 1927/28 fasziniert bis heute. Der berühmteste Mordprozess der Weimarer Republik, bei dem Jugendliche vor Gericht standen, erfuhr damals die ungeteilte Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. In ihrer mikrogeschichtlich angelegten Studie nutzt Heidi Sack dieses spannende Geschehen als Brennglas für größere Debatten der Zeit - und zeigt, dass am Beispiel der angeklagten Jugendlichen letztlich erbittert und kontrovers über die Moderne verhandelt wurde. Ihre Studie bereichert die Neue Kulturgeschichte und bietet unkonventionelle Einblicke in eine Epoche der deutschen Geschichte, die gemeinhin als gründlich erforscht gilt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Moderne Jugend vor Gericht

Moderne Jugend vor Gericht von Sack,  Heidi
Die »Steglitzer Schülertragödie« von 1927/28 fasziniert bis heute. Der berühmteste Mordprozess der Weimarer Republik, bei dem Jugendliche vor Gericht standen, erfuhr damals die ungeteilte Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. In ihrer mikrogeschichtlich angelegten Studie nutzt Heidi Sack dieses spannende Geschehen als Brennglas für größere Debatten der Zeit - und zeigt, dass am Beispiel der angeklagten Jugendlichen letztlich erbittert und kontrovers über die Moderne verhandelt wurde. Ihre Studie bereichert die Neue Kulturgeschichte und bietet unkonventionelle Einblicke in eine Epoche der deutschen Geschichte, die gemeinhin als gründlich erforscht gilt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Geschichte der Sklaverei in der niederländischen Republik

Geschichte der Sklaverei in der niederländischen Republik von Holzmann,  Julia
1776 wurde in der niederländischen Republik ein Gesetz erlassen, das ausschließlich für Schwarze Menschen und People of Color gelten sollte, die als Sklav*innen in die Niederlande kamen. Wie und warum geschah das? Was bedeutete das für die betroffenen Menschen und deren Lebensalltag? Anhand eines großen und in weiten Teilen bisher unerforschten Quellenkorpus geht Julia Holzmann diesen Fragen interdisziplinär und intersektional nach. Sie* untersucht die enge Verflechtung zwischen Kolonien und Metropole sowie rechtlichen, sprachlichen und sozialen Praktiken, darunter auch Rassismus. Ihre* biografischen Mikrostudien geben Einblick in die Geschichte Schwarzer Menschen und People of Color in den Niederlanden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bildspuren – Sprachspuren

Bildspuren – Sprachspuren von Almasy,  Karin, Pfandl,  Heinrich, Tropper,  Eva
Als weit verbreitete Kurznachrichtenträger, die um 1900 visuelle und sprachliche Elemente auf neue Weise integrierten, haben Postkarten ein noch kaum erschlossenes Potenzial zur Erforschung mehrsprachiger Kommunikationsräume. Die Beiträger*innen des Bandes nutzen die Vielschichtigkeit dieses Alltagsmediums, um Bild- und Sprachspuren aus der mehrsprachigen Habsburger Monarchie freizulegen. Wie haben Postkarten den öffentlichen Raum visuell und sprachlich mitgestaltet? Wie die Selbst- und Fremdbilder der dort lebenden Menschen geformt? Und was erzählen die konkreten Gebrauchsformen von Postkarten über Austausch und Sprachpraxis? Die Postkarte ermöglicht einen erhellenden Blick »von unten« auf mehrsprachige Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-06-02
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