Die 101 wichtigsten Fragen – Antisemitismus

Die 101 wichtigsten Fragen – Antisemitismus von Roth,  Markus
Warum werden ausgerechnet Juden so gehasst? Ist Antisemitismus nur eine Form von Rassismus? War der Antisemitismus der ideologische Kern des Nationalsozialismus? Ist der Glaube an antisemitische Verschwörungsmythen ansteckend? Wie kann man Antisemitismus messen? Gibt es immer mehr Antisemitismus oder reden wir nur mehr darüber? Und warum möchte heute eigentlich niemand mehr Antisemit sein, auch die Antisemiten nicht? Antisemitismus ist beides – ein uralter Hass auf eine kleine Minderheit und ein brandaktuelles Phänomen unserer Zeit. In beide Dimensionen, in Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus, sowie in seine Ursachen und Folgen wird in diesem Buch in 101 zum Nachdenken anregenden Fragen eingeführt. Der Ausgangspunkt ist dabei die Gegenwart, die heutige Bundesrepublik Deutschland, wenngleich der Blick selbstverständlich auch in die Geschichte zurück und über ihre Grenzen hinaus geht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Minderheiten zwischen den beiden Weltkriegen.

Die Minderheiten zwischen den beiden Weltkriegen. von Corsini,  Umberto, Zaffi,  Davide
Der Ausgang des Ersten Weltkriegs zwang die internationale Gemeinschaft insgesamt und ihre einzelnen Staaten dazu, sich mit der Rechtslage der nationalen Minderheiten auseinanderzusetzen. Es galt, die durch den Versailler Vertrag entstandene neue Ordnung zu festigen und Krisen zwischen nationalen Minderheiten und Mehrheiten insbesondere in den neugegründeten, noch wenig stabilen Staaten (Polen, Tschechoslowakei, baltische Länder) oder in den beträchtlich erweiterten (Rumänien, Serbien, Griechenland) vorzubeugen. Es wurde demzufolge eine Reihe von Maßnahmen auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens notwendig, um sich der neuen Situation anzupassen. In den Jahren 1919-1939 versuchten der Völkerbund und die Staaten mit starken Minderheiten Regierungsprinzipien zu definieren, die sowohl den Minderheiten als auch den Mehrheiten in gleicher Weise zufriedenstellende Lösungen bieten konnten. Wenn auch die Lösung von 1918 in staatspolitischer Hinsicht völlig neu war, stellte sie in Bezug auf die interethnischen Beziehungen lediglich ein Moment in jahrhundertelangen Prozessen dar.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Recht der Minderheiten.

Das Recht der Minderheiten. von Krugmann,  Michael
Das "Recht der Minderheiten" geht weit über dasjenige hinaus, was üblicherweise mit dem Stichwort Minderheitenschutz verbunden wird. Es erfaßt jede Gruppe von Menschen, die sich innerhalb eines adäquaten Bezugsrahmens durch ein nicht nur zufällig gegebenes gemeinsames Merkmal von den übrigen Menschen unterscheidet und zahlenmäßig unterlegen ist. Der Kennzeichnung der in Betracht kommenden Phänomene folgt die Grundlegung und die Begrenzung des Minderheitenschutzes. Zur Vermeidung von Konflikten zwischen Mehrheit und Minderheit ist die Anerkennung eines Minimums an Minderheitenrechten durch die Mehrheit ebenso unerläßlich wie die Einsicht, daß die Gewährung von Minderheitenrechten nur innerhalb bestimmter Grenzen erfolgen kann. Minderheitenschutz erfolgt überwiegend im Rahmen staatlicher Abwägungsprozesse. Hier ist für konkrete Personengruppen auf der Grundlage ihrer charakteristischen Legitimation als Minderheit und der dazu gehörenden Grenzen eine angemessene Entscheidung zu treffen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Religiöse Vielfalt und der Umgang mit Minderheiten

Religiöse Vielfalt und der Umgang mit Minderheiten
Religiöse Minderheiten erscheinen vielfach als neuartige Herausforderung für das politische und kulturelle Handeln der Gegenwart. Doch waren multireligiöse Räume auch in der Vergangenheit der Normalzustand, nicht die Ausnahme. Religiöse Durchmischung entstand über Jahrhunderte hinweg durch Migration, Mission oder als Folge von Eroberungen. Die Machtbeziehungen zwischen religiöser Mehrheit und Minderheit waren daher häufig unklar bzw. prekär: Mitunter konnten die Anhänger der dominanten Religion sogar zahlenmäßig unterlegen sein. Unter diesen Umständen fragt sich ganz grundsätzlich, was eine >>religiöse Minderheit<< eigentlich ist und wie sie sich in ihrer religiösen Umwelt verhält: In Bezug auf welche Einheit wird sie als Minderheit definiert? Wie konstruiert sie ihre Gruppenidentität und wie erhält sie diese aufrecht? Wie prominent sind Fragen der Identitätsstiftung, interreligiösen Interaktion und öffentlichen Präsenz? Wie werden religiöse Minderheiten behandelt und wie verhalten sie sich gegenüber der Mehrheitsreligion? Welchen Normen folgend gestalten sie ihr Miteinander und welcher politische Imperativ ergibt sich daraus? Der Tagungsband "Religiöse Vielfalt und der Umgang mit Minderheiten: Vergangene und gegenwärtige Erfahrungen" diskutiert Positionen religiöser Minderheiten aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen zeit- und raumübergreifend und bietet neue Denkanstöße zu diesem komplexen und hochaktuellen Thema. Mit Beiträgen von John Tolan, Bärbel Beinhauer-Köhler, Martin Sökefeld u.a.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Calon-Welten

Calon-Welten von Vilar,  Márcio
In ganz Brasilien leben die mehrere Minderheiten umfassenden Calen, die seit Jahrhunderten vielfältige und intensive Beziehungen mit anderen Einwohnern Brasiliens pflegen. Während sich ihre unterscheidenden Merkmale im Laufe der Zeit ändern, behaupten sich die Calen als »Ciganos« invariabel weiter, wobei gelegentlich Reibungen zwischen ihnen und Nichtciganos entstehen. Eine Besonderheit besteht in ihren Bestattungsbräuchen, die mehrere Nichtciganos als problematisch ansehen. Doch wie gehen Ciganos in Brasilien mit Tod und Trauer um? Wie sehen die entsprechenden Rituale aus und welchen Einfluss haben sie auf die kulturelle Souveränität der Calen? Márcio Vilars ethnologische Untersuchung widmet sich diesen Fragen, wobei er auf die Beziehungen zwischen den Trauerritualen der Calen und ihrer Konstruktion einer eigenen Calon-Welt inmitten der Welten von anderen als Vida Cigana fokussiert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zwischen Fremdbestimmung und Autonomie

Zwischen Fremdbestimmung und Autonomie von Schmidt,  Marion, Werner,  Anja
Im deutschsprachigen Raum steckt die Erforschung der Geschichte gehörloser Menschen als marginalisierte, sprachlich-kulturelle Minderheit noch in den Anfängen. Dieser Band bietet einen innovativen Blick auf Deutschland, Österreich und die Schweiz seit dem 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Unter Einbeziehung der Sichtweisen gebärdensprachlich gehörloser Menschen behandeln die Beiträge Bildungschancen und -methoden, Menschenrechte, Erfahrungen der Unterdrückung und Autonomie sowie die Selbstorganisation in verschiedenen politischen Systemen. Damit wird ein Grundstein gelegt für eine Gehörlosengeschichte im deutschsprachigen Raum, die sich ihrer vielfältigen transnationalen Wurzeln und Einflüsse bewusst ist.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Calon-Welten

Calon-Welten von Vilar,  Márcio
In ganz Brasilien leben die mehrere Minderheiten umfassenden Calen, die seit Jahrhunderten vielfältige und intensive Beziehungen mit anderen Einwohnern Brasiliens pflegen. Während sich ihre unterscheidenden Merkmale im Laufe der Zeit ändern, behaupten sich die Calen als »Ciganos« invariabel weiter, wobei gelegentlich Reibungen zwischen ihnen und Nichtciganos entstehen. Eine Besonderheit besteht in ihren Bestattungsbräuchen, die mehrere Nichtciganos als problematisch ansehen. Doch wie gehen Ciganos in Brasilien mit Tod und Trauer um? Wie sehen die entsprechenden Rituale aus und welchen Einfluss haben sie auf die kulturelle Souveränität der Calen? Márcio Vilars ethnologische Untersuchung widmet sich diesen Fragen, wobei er auf die Beziehungen zwischen den Trauerritualen der Calen und ihrer Konstruktion einer eigenen Calon-Welt inmitten der Welten von anderen als Vida Cigana fokussiert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zwischen Fremdbestimmung und Autonomie

Zwischen Fremdbestimmung und Autonomie von Schmidt,  Marion, Werner,  Anja
Im deutschsprachigen Raum steckt die Erforschung der Geschichte gehörloser Menschen als marginalisierte, sprachlich-kulturelle Minderheit noch in den Anfängen. Dieser Band bietet einen innovativen Blick auf Deutschland, Österreich und die Schweiz seit dem 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Unter Einbeziehung der Sichtweisen gebärdensprachlich gehörloser Menschen behandeln die Beiträge Bildungschancen und -methoden, Menschenrechte, Erfahrungen der Unterdrückung und Autonomie sowie die Selbstorganisation in verschiedenen politischen Systemen. Damit wird ein Grundstein gelegt für eine Gehörlosengeschichte im deutschsprachigen Raum, die sich ihrer vielfältigen transnationalen Wurzeln und Einflüsse bewusst ist.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ästhetik des Anderen

Ästhetik des Anderen von Bendheim,  Amélie, Pavlik,  Jennifer
Wie können Konzepte des Anderen in Literatur, Film oder Theater inszeniert werden? Die Beiträger*innen nehmen verschiedene Möglichkeiten ästhetischer Formen in den Blick und machen anhand exponierter Figuren unter Einbeziehung historischer und aktueller Kontexte vielfältige Perspektiven sichtbar. Es wird klar: Jenseits von dualistischen oder binären Zuschreibungen geht es darum, Pluralitäten und Ambiguitäten offenzulegen, um verbreitete und mitunter erstarrte Denkmuster zu hinterfragen. Nur so kann eine differenzierte Welt- und Selbstwahrnehmung entstehen, die das Andere schon immer als fundamentale Erfahrung miteinbezieht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ästhetik des Anderen

Ästhetik des Anderen von Bendheim,  Amélie, Pavlik,  Jennifer
Wie können Konzepte des Anderen in Literatur, Film oder Theater inszeniert werden? Die Beiträger*innen nehmen verschiedene Möglichkeiten ästhetischer Formen in den Blick und machen anhand exponierter Figuren unter Einbeziehung historischer und aktueller Kontexte vielfältige Perspektiven sichtbar. Es wird klar: Jenseits von dualistischen oder binären Zuschreibungen geht es darum, Pluralitäten und Ambiguitäten offenzulegen, um verbreitete und mitunter erstarrte Denkmuster zu hinterfragen. Nur so kann eine differenzierte Welt- und Selbstwahrnehmung entstehen, die das Andere schon immer als fundamentale Erfahrung miteinbezieht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Vom Vorurteil zur Gewalt

Vom Vorurteil zur Gewalt von Benz,  Wolfgang
Das Standardwerk zur Geschichte von Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit   Vorurteile und Stereotype gibt es seit Jahrtausenden. Antisemitismus, Rassismus, Muslimfeindschaft, Homophobie, Antiziganismus und andere Ausgrenzungen von Minderheiten sind langlebige, scheinbar nicht an Anziehungskraft verlierende Phänomene – aber warum? Der Zeithistoriker Wolfgang Benz zieht die Summe seines jahrzehntelangen Forschens und liefert eine einzigartige Gesamtdarstellung zur Geschichte von Vorurteilen, Klischees und Ressentiments entlang der Fragen: - Wie entstehen und wie verändern sich Vorurteile, Ressentiments und Stereotype? - Welche Feindbilder prägen die europäische Geschichte? - Und wie entwickeln sich daraus Ausgrenzung und Gewalt?   Wolfgang Benz erklärt Geschichte und Gegenwart eines höchst problematischen und hartnäckigen Phänomens. Ein Buch von größter Aktualität in Zeiten des wachsenden Extremismus weltweit und ein Standardwerk zur Geschichte von Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Vom Vorurteil zur Gewalt

Vom Vorurteil zur Gewalt von Benz,  Wolfgang
Das Standardwerk zur Geschichte von Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit   Vorurteile und Stereotype gibt es seit Jahrtausenden. Antisemitismus, Rassismus, Muslimfeindschaft, Homophobie, Antiziganismus und andere Ausgrenzungen von Minderheiten sind langlebige, scheinbar nicht an Anziehungskraft verlierende Phänomene – aber warum? Der Zeithistoriker Wolfgang Benz zieht die Summe seines jahrzehntelangen Forschens und liefert eine einzigartige Gesamtdarstellung zur Geschichte von Vorurteilen, Klischees und Ressentiments entlang der Fragen: - Wie entstehen und wie verändern sich Vorurteile, Ressentiments und Stereotype? - Welche Feindbilder prägen die europäische Geschichte? - Und wie entwickeln sich daraus Ausgrenzung und Gewalt?   Wolfgang Benz erklärt Geschichte und Gegenwart eines höchst problematischen und hartnäckigen Phänomens. Ein Buch von größter Aktualität in Zeiten des wachsenden Extremismus weltweit und ein Standardwerk zur Geschichte von Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Vom Vorurteil zur Gewalt

Vom Vorurteil zur Gewalt von Benz,  Wolfgang
Das Standardwerk über Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Vorurteile und Stereotype gibt es seit Jahrtausenden. Antisemitismus, Rassismus oder auch Feindschaft gegen Muslime sind langlebige, scheinbar nicht an Anziehungskraft verlierende Phänomene – aber warum ist das so? In diesem Buch zieht Wolfgang Benz die Summe seines jahrzehntelangen Forschens über Vorurteile und ihre Folgen. Wie entstehen und wie verändern sich Vorurteile, Ressentiments und Stereotype? Welche Feindbilder prägen die europäische Geschichte? Und wie entwickeln sich daraus Ausgrenzung und Gewalt? Wolfgang Benz erklärt uns Geschichte und Gegenwart eines höchst problematischen und hartnäckigen Phänomens. Ein Buch von größter Aktualität.
Aktualisiert: 2023-06-08
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„Weil ich hier leben will …“

„Weil ich hier leben will …“ von Fegert,  Jonas, Frank,  Jo, Homolka,  Walter
Gibt es im 21. Jahrhundert so etwas wie ein "deutsches Judentum"? Wie sinnvoll ist das Reden von einer jüdischen Renaissance, wenn sich Jüdinnen und Juden heute ganz neu und in Abgrenzung zu alten Bildern und Vorstellungen definieren? Was bedeutet es für Deutschland, wenn sich Jüdinnen und Juden mit anderen religiösen, ethnischen und kulturellen Minderheiten solidarisieren und sich nicht gegen sie ausspielen lassen möchten? Und wie ist dem neu erwachenden Antisemitismus zu begegnen? Junge Jüdinnen und Juden in Deutschland schreiben an gegen altbewährte Klischees und Voreingenommenheiten. Und sie zeigen wie anders und lebendig jüdisches Leben heute ist.
Aktualisiert: 2023-06-08
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„Weil ich hier leben will …“

„Weil ich hier leben will …“ von Anusiewicz-Baer,  Sandra, Czollek,  Max, Fegert,  Jonas, Fischer,  Benjamin, Frank,  Jo, Haendler,  Cecilia, Haendler,  Yair, Herzberg,  Tobias, Homolka,  Walter, Lederer,  Klaus, Mitchnik,  Igor, Musall,  Frederek, Osadtschy,  Olga, Peaceman,  Hannah, Reichert,  Carmen, Rozental,  Meital, Wissmann,  Yan, Zelener,  Greta
Zwischen Berghain und Club Odessa, zwischen Assimilation und Desintegration, zwischen orthodox, liberal und säkular: Achtzig Jahre nach der Reichspogromnacht zeigt sich das jüdische Leben in Deutschland in einer ungeahnten Vielfalt. Junge Jüdinnen und Juden ergreifen in diesem Buch das Wort. Gibt es im 21. Jahrhundert so etwas wie ein „deutsches Judentum“? Wie sinnvoll ist das Reden von einer jüdischen Renaissance, wenn sich Jüdinnen und Juden heute ganz neu und in Abgrenzung zu alten Bildern und Vorstellungen definieren? Was bedeutet es für Deutschland, wenn sich Jüdinnen und Juden mit anderen religiösen, ethnischen und kulturellen Minderheiten solidarisieren und sich nicht gegen sie ausspielen lassen möchten? Und wie ist dem neu erwachenden Antisemitismus zu begegnen? Die Generation der Autorinnen und Autoren in dieser Sammlung steht heute für ein neues jüdisches Selbstbewusstsein und für neue Selbstbehauptung. Es wird deutlich, dass sich die Autorinnen und Autoren einbringen möchten. Es wird gegen altbewährte Klischees und Voreingenommenheiten angeschrieben. Der Band fasst die Entwicklungen der letzten dreißig Jahre zusammen und weist hinaus auf die Zukunft einer Gemeinschaft, die sich in einem Prozess der Identitätsfindung neu definiert. Es entsteht das Bild eines lebendigen, vielfältigen jungen Judentums in Deutschland, das immer stärker Räume für sich innerhalb der Gesamtgesellschaft einfordert. Pluralität ist eine der neuen Werte einer sich verändernden deutschen und europäischen Gesellschaft. Diese Pluralität ist dem Judentum seit jeher inhärent. Und in Anbetracht gesellschaftlicher Diskurse, in denen die Herausforderung der Pluralität immer an erster Stelle genannt wird, zeigt dieser Band für alle Leser*innen: Juden und Jüdinnen haben der Gesellschaft viel zu geben an Erfahrungen mit Pluralität. Dass zu dieser ein intensiver Streit gehört, das ist so selbstverständlich wie das Ziel, dass das Streiten zu einem Gelingen einer gemeinsamen Lebenswelt beitragen muss, soll der Streit fruchtbar und somit sinnvoll sein. Das Machloket, für das Hannah Peaceman in ihrem Beitrag plädiert, ist ein wesentliches Merkmal einer jüngeren Generation an Jüdinnen und Juden, die streiten, auch streitbar sein möchten. Aber alle Autorinnen und Autoren dieses Bandes vereint der Wunsch, unsere gemeinsame deutsche und europäische Lebenswelt mitzugestalten, sie für alle lebenswerter zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Power for All

Power for All von Battilana,  Julie, Casciaro,  Tiziana, Schlatterer,  Heike
Sie sind mächtiger als Sie glaubenWeltweit haben Menschen dieselben Vorbehalte gegenüber Macht. »Macht ist schmutzig, Macht korrumpiert, Macht gehört den Mächtigen.« Doch genau hier liegt das Problem: Denn wer Macht misstrauisch gegenübersteht oder sie gar ablehnt, überlässt sie einfach nur anderen.Julie Battilana und Tiziana Casciaro überraschen mit einer augenöffnenden Analyse vom Wesen der Macht. Sie zeigen, dass Machtverhältnisse dynamisch sind und wirklich jeder Mensch sie neu verhandeln kann. Mit Power for All liefern sie ein praktikables Modell der Macht, das zeigt, an welchen Stellschrauben Sie drehen können, um in wirklich jeder Situation – beruflich, privat wie politisch – ein neues und soziales Machtgleichgewicht herbeizuführen.»Eine erfrischende Aufforderung, die eigenen Einflussmöglichkeiten zu entdecken und zu erproben. Macht geht uns alle an, denn es gibt noch so vieles, für das wir uns einsetzen können – zum Positiven.« Janina Kugel, Autorin des Spiegel-Bestsellers It‘s now und AufsichtsrätinZum Inhalt:»Macht gehört zu den Themen, über die weltweit am meisten gesprochen und vermutlich auch geschrieben wird, weil Macht ein fester Bestandteil unseres Lebens ist. Von unseren persönlichen Beziehungen über Konflikte am Arbeitsplatz bis zu den höchsten Ebenen der internationalen Diplomatie und der Wirtschaft – es geht immer um Macht.Nachdem wir uns zwei Jahrzehnte mit dem Thema befasst hatten, stellten wir fest, dass Macht trotz ihrer Allgegenwart – oder vielleicht gerade deswegen – immer noch häufig falsch verstanden wird. Wir wissen aus unserer Forschung aber auch, dass die Dynamik der Macht erlernt werden kann. Ob man nun dem Bösen widerstehen oder Gutes tun will, man muss die Funktionsweise von Macht verstehen und begreifen, was es braucht, Macht zu erlangen und auszuüben. Weil wir dieses Wissen vermitteln wollen, haben wir dieses Buch geschrieben.«Julie Battilana & Tiziana Casciaro
Aktualisiert: 2023-06-06
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