Die zweibändige Studie über österreichisches Barockmobiliar untersucht Interieurs von Klöstern und Weltkirchen. Der vorliegende erste Band präsentiert in einem umfassenden Katalog Möbel aus den östlichen Landesteilen (Wien, Niederösterreich, Oberösterreich). Ausgehend vom St. Gallener Klosterplan, von Bildquellen und zeitgenössischen Schriften beschreibt er zudem die Geschichte sakraler Einrichtungen und begegnet damit einem Desiderat der Kunstgeschichte. Die Recherche geht dabei über eine rein deskriptive Analyse des Bestandes weit hinaus. Neben genuin kunsthistorischen Fragestellungen streift sie Bereiche der Wirtschafts- und Sozialgeschichte und zeichnet so ein lebendiges Bild der Tischler, ihren Erzeugnissen und ihren Lebensumständen in der Frühen Neuzeit. Ergänzend wird der zweite Band der Studie Möbel der übrigen österreichischen Regionen sowie Fragen zum Zunftwesen, zu Migrationsbewegungen und zur allgemeinen Lebenssituation von Tischlern behandeln.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das praxisnahe Grundlagenwerk liefert ein spezielles Instrumentarium, um die eigenen Räumlichkeiten oder ein geplantes Bauvorhaben unter dem Gesichtspunkt barrierefreier Nutzung zu betrachten. Können sich hier Menschen mit visuellen, auditiven oder motorischen Einschränkungen gut orientieren und frei bewegen? Die Autoren gehen speziell auf Themen wie Akustik, Belichtung und Beleuchtung, Leit- und Orientierungssysteme ein. Die im Buch aufgezeigten Planungsgrundlagen und Praxisbeispiele umgesetzter Maßnahmen sollen veranschaulichen, wie Barrieren im Voraus vermieden oder bei Bestandsbauten reduziert bzw. zurückgebaut werden können. Die vierte Auflage wurde unter Berücksichtigung aktueller Norm- und Gesetzesvorgaben durchgängig überarbeitet. Dabei stand die Schutzzielumsetzung nach DIN 18040 im Vordergrund. Der Inhalt wurde um Themen wie Kontrastplanungen, taktile Leitelemente, Alarmierung und Evakuierung erweitert und durch kürzlich realisierte Projekte (z. B. Denkmal // Bauten im Bestand) und um weitere Umsetzungsbeispiele in den Bereichen Ausstellungen, Kindergarten/Schule und Sportstätten ergänzt. Die neue Rubrik "mehrwert" weist auf zusätzliche Möglichkeiten hin, wie man Barrierefreiheit nicht nur praktisch ((über das Notwendige hinaus)), sondern auch schön und komfortabel für die Nutzer gestalten kann.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das praxisnahe Grundlagenwerk liefert ein spezielles Instrumentarium, um die eigenen Räumlichkeiten oder ein geplantes Bauvorhaben unter dem Gesichtspunkt barrierefreier Nutzung zu betrachten. Können sich hier Menschen mit visuellen, auditiven oder motorischen Einschränkungen gut orientieren und frei bewegen? Die Autoren gehen speziell auf Themen wie Akustik, Belichtung und Beleuchtung, Leit- und Orientierungssysteme ein. Die im Buch aufgezeigten Planungsgrundlagen und Praxisbeispiele umgesetzter Maßnahmen sollen veranschaulichen, wie Barrieren im Voraus vermieden oder bei Bestandsbauten reduziert bzw. zurückgebaut werden können. Die vierte Auflage wurde unter Berücksichtigung aktueller Norm- und Gesetzesvorgaben durchgängig überarbeitet. Dabei stand die Schutzzielumsetzung nach DIN 18040 im Vordergrund. Der Inhalt wurde um Themen wie Kontrastplanungen, taktile Leitelemente, Alarmierung und Evakuierung erweitert und durch kürzlich realisierte Projekte (z. B. Denkmal // Bauten im Bestand) und um weitere Umsetzungsbeispiele in den Bereichen Ausstellungen, Kindergarten/Schule und Sportstätten ergänzt. Die neue Rubrik "mehrwert" weist auf zusätzliche Möglichkeiten hin, wie man Barrierefreiheit nicht nur praktisch ((über das Notwendige hinaus)), sondern auch schön und komfortabel für die Nutzer gestalten kann.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Regierungsbank? Oft hat man sie in den Nachrichten gesehen, sie gehört zum politischen Inventar. Dennoch sollten wir uns hüten, in ihr nichts weiter als belangloses Funktionsmobiliar zu sehen. An der deutschen Regierungsbank lässt sich vielmehr ablesen, wie sehr Prägungen aus der langen Epoche der Monarchie noch hundert Jahre nach deren Untergang in unserer Demokratie nachwirken. Obwohl dort heute gewählte Politiker sitzen, haben die Regierungsplätze auf ihre Weise den früheren Thronraum beerbt und partizipieren weiter an dessen Aura einer überparteilichen Neutralität. Ihre Ansiedlung in hervorgehobener Randlage behindert bis heute den Dialog zwischen Parlamentariern und Regierungsmitgliedern: Sie gibt einer kommunikativen Gehemmtheit Ausdruck, die den Alltag der deutschen Demokratie nach wie vor belastet.
In seiner Studie über die Regierungsbank präsentiert Christoph Schönberger eine ebenso ungewöhnliche wie erhellende Perspektive auf die zentrale Institution unserer Demokratie. Er untersucht, wie verschieden parlamentarische Plenarsäle ihre Regierung in Szene setzen und so jeweils ein besonderes Verständnis von Demokratie ausdrücken: Ob die Regierungsvertreter in die vorderen Abgeordnetenreihen integriert sind (wie in Großbritannien und Frankreich), ob man sie von den Parlamentariern absondert (wie in Deutschland) oder gleich ganz aus dem Plenarsaal verbannt (wie in den USA); ob die ganze Saalarchitektur autoritär auf eine erhöhte Regierungsbank ausgerichtet wird (wie in China) oder die Regierung sich mitten in der Kampfarena der parlamentarischen Debatte wiederfindet (wie in Italien): In ihrer räumlichen Vielfalt erzählen die Plenarsäle eigenwillige Geschichten, denen Schönbergers Buch gewidmet ist.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Regierungsbank? Oft hat man sie in den Nachrichten gesehen, sie gehört zum politischen Inventar. Dennoch sollten wir uns hüten, in ihr nichts weiter als belangloses Funktionsmobiliar zu sehen. An der deutschen Regierungsbank lässt sich vielmehr ablesen, wie sehr Prägungen aus der langen Epoche der Monarchie noch hundert Jahre nach deren Untergang in unserer Demokratie nachwirken. Obwohl dort heute gewählte Politiker sitzen, haben die Regierungsplätze auf ihre Weise den früheren Thronraum beerbt und partizipieren weiter an dessen Aura einer überparteilichen Neutralität. Ihre Ansiedlung in hervorgehobener Randlage behindert bis heute den Dialog zwischen Parlamentariern und Regierungsmitgliedern: Sie gibt einer kommunikativen Gehemmtheit Ausdruck, die den Alltag der deutschen Demokratie nach wie vor belastet.
In seiner Studie über die Regierungsbank präsentiert Christoph Schönberger eine ebenso ungewöhnliche wie erhellende Perspektive auf die zentrale Institution unserer Demokratie. Er untersucht, wie verschieden parlamentarische Plenarsäle ihre Regierung in Szene setzen und so jeweils ein besonderes Verständnis von Demokratie ausdrücken: Ob die Regierungsvertreter in die vorderen Abgeordnetenreihen integriert sind (wie in Großbritannien und Frankreich), ob man sie von den Parlamentariern absondert (wie in Deutschland) oder gleich ganz aus dem Plenarsaal verbannt (wie in den USA); ob die ganze Saalarchitektur autoritär auf eine erhöhte Regierungsbank ausgerichtet wird (wie in China) oder die Regierung sich mitten in der Kampfarena der parlamentarischen Debatte wiederfindet (wie in Italien): In ihrer räumlichen Vielfalt erzählen die Plenarsäle eigenwillige Geschichten, denen Schönbergers Buch gewidmet ist.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gegenstand des Buches sind klappbare Tafelgemälde aus dem 15. Jahrhundert, die ihrem ursprünglichen Kontext entrissen wurden. Hinsichtlich ihrer Funktion als schließbare Einheiten werden die Werke hier erstmals kunsthistorisch analysiert. Dabei geht es sowohl um den historischen Kontext als auch um die Medienspezifik des jeweiligen klappbaren Werkes.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die zweibändige Studie über österreichisches Barockmobiliar untersucht Interieurs von Klöstern und Weltkirchen. Der vorliegende erste Band präsentiert in einem umfassenden Katalog Möbel aus den östlichen Landesteilen (Wien, Niederösterreich, Oberösterreich). Ausgehend vom St. Gallener Klosterplan, von Bildquellen und zeitgenössischen Schriften beschreibt er zudem die Geschichte sakraler Einrichtungen und begegnet damit einem Desiderat der Kunstgeschichte. Die Recherche geht dabei über eine rein deskriptive Analyse des Bestandes weit hinaus. Neben genuin kunsthistorischen Fragestellungen streift sie Bereiche der Wirtschafts- und Sozialgeschichte und zeichnet so ein lebendiges Bild der Tischler, ihren Erzeugnissen und ihren Lebensumständen in der Frühen Neuzeit. Ergänzend wird der zweite Band der Studie Möbel der übrigen österreichischen Regionen sowie Fragen zum Zunftwesen, zu Migrationsbewegungen und zur allgemeinen Lebenssituation von Tischlern behandeln.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Kunsttischler und Holzbildhauer Josef Gaudl (1873–1961) kam in den späten 1890er-Jahren nach Bregenz, wo er sich rasch etablierte, eine florierende Werkstatt begründete und Aufnahme im Bregenzer Bürgerstand fand. Während gut sechs Jahrzehnten fertigte er kunstvolles Mobiliar und fein gearbeitete Ziergegenstände für den gehobenen Geschmack, aber auch Geschäfts- und Lokaleinrichtungen, von denen einzelne bis heute Bestand haben. Gemäß dem Zeitgeschmack der Vor- und Zwischenkriegszeit bediente er sich bei allen Stilen und schuf mit der ihm eigenen »Handschrift« Werke von zeitloser Schönheit, bleibendem Wert und hohem Wiedererkennungseffekt. Die öffentliche Hand beauftragte seine Werkstatt mit der Ausstattung des Sitzungssaals im Alten Landtag sowie des Stadtvertretungszimmers im Bregenzer Rathaus, und führende Unternehmerfamilien erfreuen sich bis heute an dem von ihm entworfenen Interieur ihrer Villen. Ein besonders eindrucksvolles Zeugnis seines Schaffens ist die Zirbenstube im Bregenzer Gösserbräu. Zu seinen prächtigsten Werken zählt das 1930 fertiggestellte Orgelgehäuse der Bregenzer Herz- Jesu-Kirche.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Gegenstand des Buches sind klappbare Tafelgemälde aus dem 15. Jahrhundert, die ihrem ursprünglichen Kontext entrissen wurden. Hinsichtlich ihrer Funktion als schließbare Einheiten werden die Werke hier erstmals kunsthistorisch analysiert. Dabei geht es sowohl um den historischen Kontext als auch um die Medienspezifik des jeweiligen klappbaren Werkes.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die Regierungsbank? Oft hat man sie in den Nachrichten gesehen, sie gehört zum politischen Inventar. Dennoch sollten wir uns hüten, in ihr nichts weiter als belangloses Funktionsmobiliar zu sehen. An der deutschen Regierungsbank lässt sich vielmehr ablesen, wie sehr Prägungen aus der langen Epoche der Monarchie noch hundert Jahre nach deren Untergang in unserer Demokratie nachwirken. Obwohl dort heute gewählte Politiker sitzen, haben die Regierungsplätze auf ihre Weise den früheren Thronraum beerbt und partizipieren weiter an dessen Aura einer überparteilichen Neutralität. Ihre Ansiedlung in hervorgehobener Randlage behindert bis heute den Dialog zwischen Parlamentariern und Regierungsmitgliedern: Sie gibt einer kommunikativen Gehemmtheit Ausdruck, die den Alltag der deutschen Demokratie nach wie vor belastet.
In seiner Studie über die Regierungsbank präsentiert Christoph Schönberger eine ebenso ungewöhnliche wie erhellende Perspektive auf die zentrale Institution unserer Demokratie. Er untersucht, wie verschieden parlamentarische Plenarsäle ihre Regierung in Szene setzen und so jeweils ein besonderes Verständnis von Demokratie ausdrücken: Ob die Regierungsvertreter in die vorderen Abgeordnetenreihen integriert sind (wie in Großbritannien und Frankreich), ob man sie von den Parlamentariern absondert (wie in Deutschland) oder gleich ganz aus dem Plenarsaal verbannt (wie in den USA); ob die ganze Saalarchitektur autoritär auf eine erhöhte Regierungsbank ausgerichtet wird (wie in China) oder die Regierung sich mitten in der Kampfarena der parlamentarischen Debatte wiederfindet (wie in Italien): In ihrer räumlichen Vielfalt erzählen die Plenarsäle eigenwillige Geschichten, denen Schönbergers Buch gewidmet ist.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Gegenstand des Buches sind beidseitig bemalte Tafelgemälde aus dem 15. Jahrhundert. Diese waren als Deckel bei Reliquienkasten oder Truhen bzw. als Türen Teil einer schließbaren Einheit. Im Zuge der Musealisierung im 19. Jahrhundert wurden viele dieser wandelbaren Bildträger ihrem sakralen Kontext entrissen – weshalb viele dieser beidseitig bemalten Bilder kunsthistorisch noch nicht untersucht wurden. Pavla Ralcheva betrachtet außerdem bisher übersehene Beispiele kirchlicher Ausstattung mit mobilen Bestandteilen und bereichert so den Diskurs um das wandelbare Bildmedium.
Aktualisiert: 2022-11-07
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Die Regierungsbank? Oft hat man sie in den Nachrichten gesehen, sie gehört zum politischen Inventar. Dennoch sollten wir uns hüten, in ihr nichts weiter als belangloses Funktionsmobiliar zu sehen. An der deutschen Regierungsbank lässt sich vielmehr ablesen, wie sehr Prägungen aus der langen Epoche der Monarchie noch hundert Jahre nach deren Untergang in unserer Demokratie nachwirken. Obwohl dort heute gewählte Politiker sitzen, haben die Regierungsplätze auf ihre Weise den früheren Thronraum beerbt und partizipieren weiter an dessen Aura einer überparteilichen Neutralität. Ihre Ansiedlung in hervorgehobener Randlage behindert bis heute den Dialog zwischen Parlamentariern und Regierungsmitgliedern: Sie gibt einer kommunikativen Gehemmtheit Ausdruck, die den Alltag der deutschen Demokratie nach wie vor belastet.
In seiner Studie über die Regierungsbank präsentiert Christoph Schönberger eine ebenso ungewöhnliche wie erhellende Perspektive auf die zentrale Institution unserer Demokratie. Er untersucht, wie verschieden parlamentarische Plenarsäle ihre Regierung in Szene setzen und so jeweils ein besonderes Verständnis von Demokratie ausdrücken: Ob die Regierungsvertreter in die vorderen Abgeordnetenreihen integriert sind (wie in Großbritannien und Frankreich), ob man sie von den Parlamentariern absondert (wie in Deutschland) oder gleich ganz aus dem Plenarsaal verbannt (wie in den USA); ob die ganze Saalarchitektur autoritär auf eine erhöhte Regierungsbank ausgerichtet wird (wie in China) oder die Regierung sich mitten in der Kampfarena der parlamentarischen Debatte wiederfindet (wie in Italien): In ihrer räumlichen Vielfalt erzählen die Plenarsäle eigenwillige Geschichten, denen Schönbergers Buch gewidmet ist.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Ausstellungskatalog zu Erich Dieckmann versammelt neben einem breiten Spektrum seines Schaffens, das sich durch seine Typenmöbel und Entwürfe in Holz, Rohr und Stahl auszeichnet, auch eine Reihe von Möbeln seiner Zeitgenossinnen und Zeitgenossen. Eingebettet ist die Designgeschichte durch zwei Positionen heutiger Gestalterinnen und Gestalter. Ein übergreifendes, experimentelles Vermittlungsprogramm thematisiert zudem das Erbe Dieckmanns.
Aktualisiert: 2022-02-28
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Das praxisnahe Grundlagenwerk liefert ein spezielles Instrumentarium, um die eigenen Räumlichkeiten oder ein geplantes Bauvorhaben unter dem Gesichtspunkt barrierefreier Nutzung zu betrachten. Können sich hier Menschen mit visuellen, auditiven oder motorischen Einschränkungen gut orientieren und frei bewegen? Die Autoren gehen speziell auf Themen wie Akustik, Belichtung und Beleuchtung, Leit- und Orientierungssysteme ein. Die im Buch aufgezeigten Planungsgrundlagen und Praxisbeispiele umgesetzter Maßnahmen sollen veranschaulichen, wie Barrieren im Voraus vermieden oder bei Bestandsbauten reduziert bzw. zurückgebaut werden können. Die vierte Auflage wurde unter Berücksichtigung aktueller Norm- und Gesetzesvorgaben durchgängig überarbeitet. Dabei stand die Schutzzielumsetzung nach DIN 18040 im Vordergrund. Der Inhalt wurde um Themen wie Kontrastplanungen, taktile Leitelemente, Alarmierung und Evakuierung erweitert und durch kürzlich realisierte Projekte (z. B. Denkmal // Bauten im Bestand) und um weitere Umsetzungsbeispiele in den Bereichen Ausstellungen, Kindergarten/Schule und Sportstätten ergänzt. Die neue Rubrik "mehrwert" weist auf zusätzliche Möglichkeiten hin, wie man Barrierefreiheit nicht nur praktisch ((über das Notwendige hinaus)), sondern auch schön und komfortabel für die Nutzer gestalten kann.
Aktualisiert: 2022-01-01
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Bemalte Möbel sind in Mittelfranken ein Phänomen, das in der frühen Neuzeit, aber spätestens wohl um die Mitte des 16. Jahrhunderts in gehobenen Bevölkerungsschichten ein- und sich bis ins 17. Jahrhundert auch in Kreisen mit niedrigerem sozialen und wirtschaftlichen Status langsam durchsetzte. Als Hochzeit bemalter Möbel als Teil und Ausdruck von Alltagskultur unterer ländlicher, dörflicher und (klein-)städtischer Bevölkerungsschichten gilt allerdings die rund 100 Jahre dauernde Zeitspanne von etwa 1750 bis 1850. Dementsprechend viele Möbel aus dieser Zeit haben sich bis heute erhalten. In der Sammlung des Fränkischen Freilandmuseums sind allein 50 Orte in Mittelfranken dokumentiert, in denen bemalte Möbel hergestellt wurden bzw. bei denen dies sehr wahrscheinlich ist.
Der Bestandskatalog gibt detailliert Aufschluss über die vorhandenen eintürigen und zweitürigen Schränke, Flachdeckel- und Schiebedeckeltruhen, (Himmel-)Betten, Kommoden, Nachtkästchen sowie Wandschränke und Küchenbehälter. Exkurse zum örtlichen Schreinerhandwerk samt neuer Erkenntnisse zu den Möbelproduzenten und Informationen zur Farbigkeit und zu Bearbeitungsspuren vertiefen das Thema dieses ausführlichst und schön bebilderten Werkes.
Aktualisiert: 2022-01-12
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Henry van de Veldes monumentale Lebenserinnerungen Geschichte meines Lebens, posthum veröffentlicht, sind ein einmaliges Zeugnis für die Weimarer Kulturgeschichte. Er selbst sah sich während seiner Weimarer Jahre »auf der Höhe des Schaffens«, zahlreiche seiner berühmtesten Entwürfe entstanden hier, er war einer der wegweisenden Protagonisten des Aufbruchs in die Moderne. Die von ihm in Weimar gegründete Kunstgewerbeschule war wegweisend in ihrer Verknüpfung von Kunst, Kunsthandwerk und Design. Sein eigenes Weimarer »Haus unter den Hohen Pappeln« ist ein bleibendes Gesamtkunstwerk, das noch heute fasziniert. Seine Erinnerungen fesseln mit ihrer Fülle an Begegnungen, Beobachtungen und anschaulichen Schilderungen.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Dieses Buch bringt finanzielle Sicherheit im Falle von Krankheit und/oder Alter
Mit diesem Buch ist es möglich, den berechtigten Pflegegrad durchzusetzen und Pflegegeld zu erhalten. Endlich muss die häusliche Pflege nicht mehr vom Einkommen bezahlt werden. Dieses Buch beschreibt für Betroffene die Kriterien der Pflegebedürftigkeit und es macht pflegenden Angehörigen ihren Pflegeaufwand deutlich, der zu leisten ist, damit Betroffene wieder Lebensqualität haben.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Das praxisnahe Grundlagenwerk liefert ein spezielles Instrumentarium, um die eigenen Räumlichkeiten oder ein geplantes Bauvorhaben unter dem Gesichtspunkt barrierefreier Nutzung zu betrachten. Können sich hier Menschen mit visuellen, auditiven oder motorischen Einschränkungen gut orientieren und frei bewegen? Die Autoren gehen speziell auf Themen wie Akustik, Belichtung und Beleuchtung, Leit- und Orientierungssysteme ein. Die im Buch aufgezeigten Planungsgrundlagen und Praxisbeispiele umgesetzter Maßnahmen sollen veranschaulichen, wie Barrieren im Voraus vermieden oder bei Bestandsbauten reduziert bzw. zurückgebaut werden können. Die vierte Auflage wurde unter Berücksichtigung aktueller Norm- und Gesetzesvorgaben durchgängig überarbeitet. Dabei stand die Schutzzielumsetzung nach DIN 18040 im Vordergrund. Der Inhalt wurde um Themen wie Kontrastplanungen, taktile Leitelemente, Alarmierung und Evakuierung erweitert und durch kürzlich realisierte Projekte (z. B. Denkmal // Bauten im Bestand) und um weitere Umsetzungsbeispiele in den Bereichen Ausstellungen, Kindergarten/Schule und Sportstätten ergänzt. Die neue Rubrik "mehrwert" weist auf zusätzliche Möglichkeiten hin, wie man Barrierefreiheit nicht nur praktisch ((über das Notwendige hinaus)), sondern auch schön und komfortabel für die Nutzer gestalten kann.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Das praxisnahe Grundlagenwerk liefert ein spezielles Instrumentarium, um die eigenen Räumlichkeiten oder ein geplantes Bauvorhaben unter dem Gesichtspunkt barrierefreier Nutzung zu betrachten. Können sich hier Menschen mit visuellen, auditiven oder motorischen Einschränkungen gut orientieren und frei bewegen? Die Autoren gehen speziell auf Themen wie Akustik, Belichtung und Beleuchtung, Leit- und Orientierungssysteme ein. Die im Buch aufgezeigten Planungsgrundlagen und Praxisbeispiele umgesetzter Maßnahmen sollen veranschaulichen, wie Barrieren im Voraus vermieden oder bei Bestandsbauten reduziert bzw. zurückgebaut werden können. Die vierte Auflage wurde unter Berücksichtigung aktueller Norm- und Gesetzesvorgaben durchgängig überarbeitet. Dabei stand die Schutzzielumsetzung nach DIN 18040 im Vordergrund. Der Inhalt wurde um Themen wie Kontrastplanungen, taktile Leitelemente, Alarmierung und Evakuierung erweitert und durch kürzlich realisierte Projekte (z. B. Denkmal // Bauten im Bestand) und um weitere Umsetzungsbeispiele in den Bereichen Ausstellungen, Kindergarten/Schule und Sportstätten ergänzt. Die neue Rubrik "mehrwert" weist auf zusätzliche Möglichkeiten hin, wie man Barrierefreiheit nicht nur praktisch ((über das Notwendige hinaus)), sondern auch schön und komfortabel für die Nutzer gestalten kann.
Aktualisiert: 2023-04-14
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In diesem Buch werden Planungsgrundlagen und im Einzelfall konkret umgesetzte Maßnahmen aufgezeigt. Sie veranschaulichen, wie Barrieren im Voraus vermieden oder bei Bestandsbauten reduziert bzw. abgebrochen werden können. Barrierefrei Bauen, "Universal Design" oder "Design for all" - Begriffe, die sich weltweit durchgesetzt haben. Das Ziel ist die inklusive Nutzung: Bauen für ALLE an Stelle spezieller, separierender Lösungen für Menschen mit Behinderungen bzw. Fähigkeitseinschränkungen. Das praxisnahe Grundlagenwerk mit seinem "Handbuchcharakter" liefert das Instrumentarium, um die eigenen Räumlichkeiten oder das Bauvorhaben unter den Bedingungen visueller, auditiver oder motorischer Einschränkungen in ihrer Nutzbarkeit zu überprüfen. Die Autoren gehen speziell auf Themen wie Akustik, Belichtung und Beleuchtung, Leit- und Orientierungssysteme ein.
Aktualisiert: 2019-03-16
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