Sozialistische Bildkulturen gingen über die politische Ikonografie weit hinaus: Jenseits von Hammer und Sichel, roten Bannern oder stilisierten Lenin-Portraits konnten sie Normalität herstellen und integrativ wirken, Identität stiften, aber auch subversiv sein. Bilder banden die Bevölkerung emotional an das System. Der Sammelband behandelt unterschiedliche populäre Medien aus dem späten Sozialismus: Bildpostkarten, Verpackungen, Schaufensterdekorationen und andere alltägliche Bildformen. Die Beiträge beschreiben Spannungsfelder zwischen dem politischen Programm einer einheitlichen sozialistischen Hemisphäre und den visuellen Brüchen in der kulturellen und sozialen Praxis. Ein Glossar erläutert zentrale ästhetische Leitbegriffe.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Matteo Bertelé,
Maria Derenda,
Marina Dmitrieva,
Christine Goelz,
Elena Huber,
Alexandra Köhring,
Pawel Miedzinski,
Gian Piero Piretto,
Ada Raev,
Odeta Rudling,
Monica Rüthers,
Nadine Siegert,
Christian Wölfel,
Isabel Wünsche,
Tanja Zimmermann
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Sozialistische Bildkulturen gingen über die politische Ikonografie weit hinaus: Jenseits von Hammer und Sichel, roten Bannern oder stilisierten Lenin-Portraits konnten sie Normalität herstellen und integrativ wirken, Identität stiften, aber auch subversiv sein. Bilder banden die Bevölkerung emotional an das System. Der Sammelband behandelt unterschiedliche populäre Medien aus dem späten Sozialismus: Bildpostkarten, Verpackungen, Schaufensterdekorationen und andere alltägliche Bildformen. Die Beiträge beschreiben Spannungsfelder zwischen dem politischen Programm einer einheitlichen sozialistischen Hemisphäre und den visuellen Brüchen in der kulturellen und sozialen Praxis. Ein Glossar erläutert zentrale ästhetische Leitbegriffe.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Matteo Bertelé,
Maria Derenda,
Marina Dmitrieva,
Christine Goelz,
Elena Huber,
Alexandra Köhring,
Pawel Miedzinski,
Gian Piero Piretto,
Ada Raev,
Odeta Rudling,
Monica Rüthers,
Nadine Siegert,
Christian Wölfel,
Isabel Wünsche,
Tanja Zimmermann
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Die ersten Zeugnisse christlicher mittelalterlicher Monumentalkunst in Hildesheim waren Teil eines kolonialen Projektes. Ihre Entstehung war eingebettet in die teils gewaltvolle Auseinandersetzung mit anderen Formen religiöser Verehrung in den gerade bekehrten Ländern. Das vorliegende Buch „Die Hildesheimer Avantgarde“ zeigt auf, wie Monumente, Materialien und Techniken durch territoriale, politische und religiöse Kriege ermöglicht wurden. Monumentale Kunst im öffentlichen Raum, so zeigt der Verfasser, wurde zu einem der Mechanismen, welche die koloniale Expansion Europas vorantrieben.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Kolossalstatuen repräsentieren im Allgemeinen skulpturale Bildwerke, welche sich durch zum Teil gewaltige Ausmaße auszeichnen. Derartige Objekte gelangten bereits in den antiken Kulturen vielfach zur Realisierung, wobei ihre Fertigung im Rahmen eines ausgedehnten Götter- oder Herrscherkultes erfolgte. Im Mittelalter verschwanden Kolossalstatuen in Europa weitgehend von der Bildfläche, da sie den Inbegriff altertümlicher heidnischer Kunst darstellten. Außerhalb Europas konnten sich Riesenstatuen hingegen in einzelnen Kulturen als kultische oder religiöse Repräsentationsformen etablieren. In der Renaissance und den nachfolgenden Jahrhunderten nahm die Bedeutung kolossaler Bildwerke wieder kontinuierlich zu. Das Spektrum an Beweggründen zur Fertigung dieser Objekte wurde dabei um mehrere Facetten (nationale Identitätsfindung, politisches Signal, historisches Denkmal) erweitert. In modernerer Zeit hat das riesenhafte Standbild seinen festen Platz unter den monumentalen Kunstwerken gefunden. Mittlerweile ist zwischen etlichen Ländern rund um den Globus ein Wettstreit um die höchste Statue mit religiösem, politischem oder historischem Motiv entbrannt.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Sozialistische Bildkulturen gingen über die politische Ikonografie weit hinaus: Jenseits von Hammer und Sichel, roten Bannern oder stilisierten Lenin-Portraits konnten sie Normalität herstellen und integrativ wirken, Identität stiften, aber auch subversiv sein. Bilder banden die Bevölkerung emotional an das System. Der Sammelband behandelt unterschiedliche populäre Medien aus dem späten Sozialismus: Bildpostkarten, Verpackungen, Schaufensterdekorationen und andere alltägliche Bildformen. Die Beiträge beschreiben Spannungsfelder zwischen dem politischen Programm einer einheitlichen sozialistischen Hemisphäre und den visuellen Brüchen in der kulturellen und sozialen Praxis. Ein Glossar erläutert zentrale ästhetische Leitbegriffe.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Matteo Bertelé,
Maria Derenda,
Marina Dmitrieva,
Christine Goelz,
Elena Huber,
Alexandra Köhring,
Pawel Miedzinski,
Gian Piero Piretto,
Ada Raev,
Odeta Rudling,
Monica Rüthers,
Nadine Siegert,
Christian Wölfel,
Isabel Wünsche,
Tanja Zimmermann
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Mit dem Aufgreifen westlicher Kunstströmungen entwickelten sich in der sogenannten inoffiziellen, vom Staat nicht geförderten Kunst Estlands seit den späten 1960er Jahren neue künstlerische Praktiken. Anhand zahlreicher Beispiele gewährt dieses Buch einen interessanten Einblick in die osteuropäische Kunstproduktion. Das Aufzeigen des Entwicklungszusammenhangs, der von der künstlerischen Rezeption der Pop Art über die Wiederaneignung der damaligen offiziellen Monumentalkunst hin zu Projekten einer neuen, umfassenden Umweltgestaltung führte, steht im Fokus dieser Studie. Aus dem Zusammenspiel von rezipierter westlicher Kunst und Experimenten der sowjetischen Avantgarde entstanden neue Kunstpraktiken sowie eine neue interdisziplinäre Perspektive. Durch Analyse der Arbeiten estnischer Künstler wie Sirje Runge, Jüri Okas, Leonhard Lapin sowie wichtiger Ausstellungen, Manifeste und Publikationen wird die besondere historische Konstellation rekonstruiert. Zugleich eröffnet die Darstellung des spezifischen kulturellen, sozialen und politischen Kontextes der 1970er Jahre einen Zugang zum Verständnis der künstlerischen Praxis und zu Problemstellungen in Osteuropa. Die gängige Debatte über osteuropäische Kunst, über ihr Wesen, ihre Legitimität oder Fiktionalität wird hier um konkrete Beispiele ergänzt, die die spezielle Konstitution dieser Kunst, ihre Funktion und ihr Potential beleuchten. Neue, auch kritische Einblicke in die Kunstproduktion Osteuropas werden aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-01-19
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