Anständig geblieben

Anständig geblieben von Gross,  Raphael
Ehre, Treue, Schande und Kameradschaft: Raphael Gross stellt in diesem Buch erstmals eine moralhistorische Perspektive auf die NS-Geschichte vor. Er zeigt, dass erst ein System von gegenseitig eingeforderten moralischen Gefühlen und Tugenden die Begeisterung der deutschen Bevölkerung für die nationalsozialistische Volksgemeinschaft ermöglicht hat. Politische Reden, Schulbücher und ebenso der scheinbar apolitische Unterhaltungsbetrieb waren von dieser Moral geprägt. Raphael Gross zeigt in seiner wegweisenden Darstellung, dass diese von vielen getragene, verbrecherische NS-Moral nach der militärischen Niederlage 1945 nicht plötzlich verschwunden ist.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Anständig geblieben

Anständig geblieben von Gross,  Raphael
Ehre, Treue, Schande und Kameradschaft: Raphael Gross stellt in diesem Buch erstmals eine moralhistorische Perspektive auf die NS-Geschichte vor. Er zeigt, dass erst ein System von gegenseitig eingeforderten moralischen Gefühlen und Tugenden die Begeisterung der deutschen Bevölkerung für die nationalsozialistische Volksgemeinschaft ermöglicht hat. Politische Reden, Schulbücher und ebenso der scheinbar apolitische Unterhaltungsbetrieb waren von dieser Moral geprägt. Raphael Gross zeigt in seiner wegweisenden Darstellung, dass diese von vielen getragene, verbrecherische NS-Moral nach der militärischen Niederlage 1945 nicht plötzlich verschwunden ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Anständig geblieben

Anständig geblieben von Gross,  Raphael
Ehre, Treue, Schande und Kameradschaft: Raphael Gross stellt in diesem Buch erstmals eine moralhistorische Perspektive auf die NS-Geschichte vor. Er zeigt, dass erst ein System von gegenseitig eingeforderten moralischen Gefühlen und Tugenden die Begeisterung der deutschen Bevölkerung für die nationalsozialistische Volksgemeinschaft ermöglicht hat. Politische Reden, Schulbücher und ebenso der scheinbar apolitische Unterhaltungsbetrieb waren von dieser Moral geprägt. Raphael Gross zeigt in seiner wegweisenden Darstellung, dass diese von vielen getragene, verbrecherische NS-Moral nach der militärischen Niederlage 1945 nicht plötzlich verschwunden ist.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Umbruch der Sitten – miterlebt und mitbetrieben

Umbruch der Sitten – miterlebt und mitbetrieben von Ringeling,  Hermann
1928 wird Hermann Ringeling in Cuxhaven geboren, hinein in die letzten Jahre der Weimarer Republik, in die autoritäre Moral einer Männergesellschaft mit ihrem Oben und Unten, ihrer rassistischen Unmoral, die sich bald dem Nationalsozialismus öffnen wird. Mit diesem Jahr beginnt auch seine 'sittengeschichtliche Zeitreise': Sie macht deutlich, welch gewaltige Umwälzungen in Mentalität und Moral seither stattgefunden haben. Wie es noch vor fünfzig Jahren ebenso undenkbar war, dass Männer mit Schirm aus dem Haus gingen ('unmännlich') wie es sich von selbst verstand, dass Frauen Haushaltsgeld zugeteilt bekamen. Wie vor 1968 Professoren an der Universität von ihren Podien herab dozierten, während heute – trotz unterschiedlichem Auftrag und Wissen, Alter und Geschlecht – eine grundsätzliche Gleichstellung aller die Sitten bestimmt. Als Ethiker und liberaler Theologe hat Hermann Ringeling viele dieser Veränderungen offen und kritisch begleitet. Sein Engagement galt und gilt schwierigen Themen wie Sterbehilfe, Schwangerschaftsabbruch oder Umgang mit Drogen, immer wieder auch dem sogenannten 'privaten Leben', der Gleichberechtigung von Mann und Frau, der Sexualität, den Rechten des Kindes. Sein 'Umbruch der Sitten' ist nicht nur Sittenpanorama des 20. Jahrhunderts, sondern zugleich wacher Kommentar zu Theologie, Politik und Kultur und intellektuelle Biografie eines Schweizer Ethikers. 'Ringeling hat der Theologie ein Beispiel gegeben, wie Ethik ohne Ressentiment und Rancune gegenüber faktisch gelebter Moral möglich ist.' (Hektor Leibundgut in 'Schweizer Ethiker im 20. Jahrhundert')
Aktualisiert: 2023-03-28
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Vermisste Tugend?

Vermisste Tugend? von Kühnlein,  Michael, Lutz-Bachmann,  Matthias
Alasdair MacIntyre gehört zu den bekanntesten Philosophen der Gegenwart − berühmt-berüchtigt ist seine provozierende Kritik an der Moderne in seinem Buch "After Virtue"; dort unternimmt er den Versuch einer konsequenten Historisierung der Vernunft, die in ihrer Negativität jeden vorlauten und triumphierenden Fortschrittsoptimismus zum Schweigen bringt. Die moralischen und politischen Illusionen der liberalistischen Aufklärungsethik werden dabei einer tugendethischen Fundamentalkritik unterzogen, die in Gelehrsamkeit und analytischer Schärfe bis heute exemplarisch ist. Zu seinen Ehren erscheint nun dieser Diskussionsband, der erstmals in Deutschland das Gesamtwerk umfassend und kritisch würdigt. Mit Beiträgen u.a. von: Robert B. Pippin, Vittorio Hösle, Axel Honneth, Matthias Lutz-Bachmann, Annemarie Pieper, Friedo Ricken.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Das Wesen der Sünde in der Moraltheologie des deutschen Sprachraumes vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Zeit des II. Vatikanums

Das Wesen der Sünde in der Moraltheologie des deutschen Sprachraumes vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Zeit des II. Vatikanums von Gärtner,  Hermann
Die Rede von der Sünde ist in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in eine Krise gekommen. Nicht nur die Bewertung einzelner Verhaltensweisen stand zur Frage, sondern auch der Begriff und das Wesen der Sünde selbst. Die nachkonziliare Theologie hat sich der Aufgabe angenommen, diese Thematik neu und überzeugend darzulegen. Was aber hat zu dieser Herausforderung geführt? Wie hat die Moraltheologie bis dahin das Wesen der Sünde dargelegt? Dem geht der Autor in einer Untersuchung der maßgebenden Lehr- und Handbücher im deutschen Sprachraum vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Konzilszeit nach. Es wird gezeigt, wie sich im Kontext eines theologischen Paradigmenwechsels ein Wandel von eher «gesetzhaft-autoritativen» zu «personal-dialogischen» Verständnisweisen von Sünde vollzogen hat.
Aktualisiert: 2019-12-19
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