Seit der Öffnung des Landes in der Mitte des 19. Jahrhunderts bewegte sich Japan rasant auf dem Weg zur industrialisierten Weltmacht. Das dort seit den 1890er Jahren durch Mori Ogai aus Europa ›eingeführte‹ romantische Syndrom jedoch verzauberte insbesondere die jungen Intellektuellen und trieb sie zur Suche nach der japanischen kulturellen Identität an. Ziel war es, nach innen die gesamte Bevölkerung zu integrieren und nach außen das Land vom »Westen« unterscheidbar zu machen - und zwar paradoxerweise im Geist der europäischen Romantik. Takemitsu Morikawa geht diesen bemerkenswerten Entwicklungen auf den Grund und zeichnet die Entstehung und die Kanonisierung des vermeintlichen Selbstbildes des modernen Japan nach.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit der Öffnung des Landes in der Mitte des 19. Jahrhunderts bewegte sich Japan rasant auf dem Weg zur industrialisierten Weltmacht. Das dort seit den 1890er Jahren durch Mori Ogai aus Europa ›eingeführte‹ romantische Syndrom jedoch verzauberte insbesondere die jungen Intellektuellen und trieb sie zur Suche nach der japanischen kulturellen Identität an. Ziel war es, nach innen die gesamte Bevölkerung zu integrieren und nach außen das Land vom »Westen« unterscheidbar zu machen - und zwar paradoxerweise im Geist der europäischen Romantik. Takemitsu Morikawa geht diesen bemerkenswerten Entwicklungen auf den Grund und zeichnet die Entstehung und die Kanonisierung des vermeintlichen Selbstbildes des modernen Japan nach.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit der Öffnung des Landes in der Mitte des 19. Jahrhunderts bewegte sich Japan rasant auf dem Weg zur industrialisierten Weltmacht. Das dort seit den 1890er Jahren durch Mori Ogai aus Europa ›eingeführte‹ romantische Syndrom jedoch verzauberte insbesondere die jungen Intellektuellen und trieb sie zur Suche nach der japanischen kulturellen Identität an. Ziel war es, nach innen die gesamte Bevölkerung zu integrieren und nach außen das Land vom »Westen« unterscheidbar zu machen - und zwar paradoxerweise im Geist der europäischen Romantik. Takemitsu Morikawa geht diesen bemerkenswerten Entwicklungen auf den Grund und zeichnet die Entstehung und die Kanonisierung des vermeintlichen Selbstbildes des modernen Japan nach.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Seit der Öffnung des Landes in der Mitte des 19. Jahrhunderts bewegte sich Japan rasant auf dem Weg zur industrialisierten Weltmacht. Das dort seit den 1890er Jahren durch Mori Ogai aus Europa ›eingeführte‹ romantische Syndrom jedoch verzauberte insbesondere die jungen Intellektuellen und trieb sie zur Suche nach der japanischen kulturellen Identität an. Ziel war es, nach innen die gesamte Bevölkerung zu integrieren und nach außen das Land vom »Westen« unterscheidbar zu machen - und zwar paradoxerweise im Geist der europäischen Romantik. Takemitsu Morikawa geht diesen bemerkenswerten Entwicklungen auf den Grund und zeichnet die Entstehung und die Kanonisierung des vermeintlichen Selbstbildes des modernen Japan nach.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Seit der Öffnung des Landes in der Mitte des 19. Jahrhunderts bewegte sich Japan rasant auf dem Weg zur industrialisierten Weltmacht. Das dort seit den 1890er Jahren durch Mori Ogai aus Europa ›eingeführte‹ romantische Syndrom jedoch verzauberte insbesondere die jungen Intellektuellen und trieb sie zur Suche nach der japanischen kulturellen Identität an. Ziel war es, nach innen die gesamte Bevölkerung zu integrieren und nach außen das Land vom »Westen« unterscheidbar zu machen - und zwar paradoxerweise im Geist der europäischen Romantik. Takemitsu Morikawa geht diesen bemerkenswerten Entwicklungen auf den Grund und zeichnet die Entstehung und die Kanonisierung des vermeintlichen Selbstbildes des modernen Japan nach.
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Seit der Öffnung des Landes in der Mitte des 19. Jahrhunderts bewegte sich Japan rasant auf dem Weg zur industrialisierten Weltmacht. Das dort seit den 1890er Jahren durch Mori Ogai aus Europa ›eingeführte‹ romantische Syndrom jedoch verzauberte insbesondere die jungen Intellektuellen und trieb sie zur Suche nach der japanischen kulturellen Identität an. Ziel war es, nach innen die gesamte Bevölkerung zu integrieren und nach außen das Land vom »Westen« unterscheidbar zu machen - und zwar paradoxerweise im Geist der europäischen Romantik. Takemitsu Morikawa geht diesen bemerkenswerten Entwicklungen auf den Grund und zeichnet die Entstehung und die Kanonisierung des vermeintlichen Selbstbildes des modernen Japan nach.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Seit der Öffnung des Landes in der Mitte des 19. Jahrhunderts bewegte sich Japan rasant auf dem Weg zur industrialisierten Weltmacht. Das dort seit den 1890er Jahren durch Mori Ogai aus Europa ›eingeführte‹ romantische Syndrom jedoch verzauberte insbesondere die jungen Intellektuellen und trieb sie zur Suche nach der japanischen kulturellen Identität an. Ziel war es, nach innen die gesamte Bevölkerung zu integrieren und nach außen das Land vom »Westen« unterscheidbar zu machen - und zwar paradoxerweise im Geist der europäischen Romantik. Takemitsu Morikawa geht diesen bemerkenswerten Entwicklungen auf den Grund und zeichnet die Entstehung und die Kanonisierung des vermeintlichen Selbstbildes des modernen Japan nach.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die „Hefte für ostasiatische Literatur“ machen in Europa bisher unbekannte literarische Texte aus dem fernen Osten in deutschen Übersetzungen zugänglich. Neben wichtigen lyrischen, erzählenden oder auch dramatischen Texten aus China, Japan und Korea bieten sie Informationen über und Werkstattgespräche mit literarischen AutorInnen aus Ostasien, eine sorgfältige Zusammenstellung von Neuigkeiten aus dem kulturellen und literarischen Leben Chinas, Japans und Koreas sowie eine ausführliche Bibliographie neuer deutschsprachiger Publikationen zur Literatur dieser Länder.
„Die Hefte stellen ein ausgezeichnetes Forum dar, um überwiegend zeitgenössische, aber auch klassische Autoren Ostasiens bekannter zu machen, als das einschlägige Buchprogramme bei uns können ...“ („China Literaturmagazin“)
„Die HoL haben sich als unersetzliche Quelle literarischer Anregungen, fruchtbarer Grenzüberschreitungen und vor allem von Qualität etabliert.“ (Ruth Keen, "Neue Zürcher Zeitung")
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die „Hefte für ostasiatische Literatur“ machen in Europa bisher unbekannte literarische Texte aus dem fernen Osten in deutschen Übersetzungen zugänglich. Neben wichtigen lyrischen, erzählenden oder auch dramatischen Texten aus China, Japan und Korea bieten sie Informationen über und Werkstattgespräche mit literarischen AutorInnen aus Ostasien, eine sorgfältige Zusammenstellung von Neuigkeiten aus dem kulturellen und literarischen Leben Chinas, Japans und Koreas sowie eine ausführliche Bibliographie neuer deutschsprachiger Publikationen zur Literatur dieser Länder.
„Die Hefte stellen ein ausgezeichnetes Forum dar, um überwiegend zeitgenössische, aber auch klassische Autoren Ostasiens bekannter zu machen, als das einschlägige Buchprogramme bei uns können ...“ („China Literaturmagazin“)
„Die HoL haben sich als unersetzliche Quelle literarischer Anregungen, fruchtbarer Grenzüberschreitungen und vor allem von Qualität etabliert.“ (Ruth Keen, "Neue Zürcher Zeitung")
Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Die „Hefte für ostasiatische Literatur“ machen in Europa bisher unbekannte literarische Texte aus dem fernen Osten in deutschen Übersetzungen zugänglich. Neben wichtigen lyrischen, erzählenden oder auch dramatischen Texten aus China, Japan und Korea bieten sie Informationen über und Werkstattgespräche mit literarischen AutorInnen aus Ostasien, eine sorgfältige Zusammenstellung von Neuigkeiten aus dem kulturellen und literarischen Leben Chinas, Japans und Koreas sowie eine ausführliche Bibliographie neuer deutschsprachiger Publikationen zur Literatur dieser Länder.
„Die Hefte stellen ein ausgezeichnetes Forum dar, um überwiegend zeitgenössische, aber auch klassische Autoren Ostasiens bekannter zu machen, als das einschlägige Buchprogramme bei uns können ...“ („China Literaturmagazin“)
„Die HoL haben sich als unersetzliche Quelle literarischer Anregungen, fruchtbarer Grenzüberschreitungen und vor allem von Qualität etabliert.“ (Ruth Keen, "Neue Zürcher Zeitung")
Aktualisiert: 2020-07-15
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Vor 150 Jahren reüssierte 1869 Eduard von Hartmann (1842–1906) mit der "Philosophie des Unbewußten". Wegen dessen durchschlagenden Erfolges erschienen in kurzer Zeit acht erweiterte Neuauflagen und Übersetzungen in alle Wissenschaftssprachen. Es war aus philosophischer Sicht das Jahrzehnt Hartmanns und des »Hartmannianismus« (Nietzsche). Der nachmals in Japan berühmte Mori Ôgai übersetzte nicht nur Hartmann ins Japanische, sondern kolportierte z.B. auch zeitgenössische Aussagen über Hartmann:
»Das 19. Jahrhundert habe zwei Dinge hervorgebracht: die Eisenbahn und Hartmanns Philosophie.« Der damalige »Modephilosoph« E. v. Hartmann gilt allerdings heute als vergessen.
Das Werk Hartmanns, der zu allen philosophischen Disziplinen mehrbändige Monographien verfasste und lange vor Freud das Unbewusste nobilitierte (der Begriff war in jener Zeit einer der populärsten), wurde anfangs als Widerpart und demzufolge als Ideenspender stark rezipiert. Die Protagonisten der Schopenhauer-Schule (Mainländer, Bahnsen, Nietzsche) argumentierten und polemisierten gegen Hartmanns Anspruch, der eigentliche Vollender der Philosophie Schopenhauers zu sein. Der vorliegende Sammelband spiegelt die gegenwärtige, interkontinentale Rezeption Hartmanns.
Aktualisiert: 2021-10-28
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