Konservatoriumsausbildung von 1795 bis 1945

Konservatoriumsausbildung von 1795 bis 1945 von Babbe,  Annkatrin, Timmermann,  Volker
Nach der Eröffnung des Pariser Konservatoriums im Jahr 1795 setzte in Europa mit den Gründungen in Prag (1808) und Wien (1817) eine weitreichende Institutionalisierung der Musikausbildung ein, die zur Jahrhundertmitte ihre Fortsetzung fand und auch im weiteren Verlauf nicht abriss. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Zahl der Konservatorien derart groß, dass die Berliner Tageszeitung „Die Post“ vermerkt, diese Ausbildungsinstitute würden „wie Pilze aus dem Boden“ schießen, die „Firmenschilder der Konservatorien [seien] fast so häufig wie die der Tabaksläden zu finden“ (10.11.1900). Die Musikausbildung hatte sich damit fundamental gewandelt: Neben der zunehmenden Formalisierung und Bürokratisierung waren die Kanonisierung und Standardisierung von Inhalten und Methoden, aber auch die Herausbildung neuer Berufsbilder die Folge. Der vorliegende Band versammelt Beiträge zu Prozessen und Ergebnissen dieser Entwicklung sowie deren kulturellen, politischen, sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Konservatoriumsausbildung von 1795 bis 1945

Konservatoriumsausbildung von 1795 bis 1945 von Babbe,  Annkatrin, Timmermann,  Volker
Nach der Eröffnung des Pariser Konservatoriums im Jahr 1795 setzte in Europa mit den Gründungen in Prag (1808) und Wien (1817) eine weitreichende Institutionalisierung der Musikausbildung ein, die zur Jahrhundertmitte ihre Fortsetzung fand und auch im weiteren Verlauf nicht abriss. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Zahl der Konservatorien derart groß, dass die Berliner Tageszeitung „Die Post“ vermerkt, diese Ausbildungsinstitute würden „wie Pilze aus dem Boden“ schießen, die „Firmenschilder der Konservatorien [seien] fast so häufig wie die der Tabaksläden zu finden“ (10.11.1900). Die Musikausbildung hatte sich damit fundamental gewandelt: Neben der zunehmenden Formalisierung und Bürokratisierung waren die Kanonisierung und Standardisierung von Inhalten und Methoden, aber auch die Herausbildung neuer Berufsbilder die Folge. Der vorliegende Band versammelt Beiträge zu Prozessen und Ergebnissen dieser Entwicklung sowie deren kulturellen, politischen, sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen.
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Konservatoriumsausbildung von 1795 bis 1945

Konservatoriumsausbildung von 1795 bis 1945 von Babbe,  Annkatrin, Timmermann,  Volker
Nach der Eröffnung des Pariser Konservatoriums im Jahr 1795 setzte in Europa mit den Gründungen in Prag (1808) und Wien (1817) eine weitreichende Institutionalisierung der Musikausbildung ein, die zur Jahrhundertmitte ihre Fortsetzung fand und auch im weiteren Verlauf nicht abriss. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Zahl der Konservatorien derart groß, dass die Berliner Tageszeitung „Die Post“ vermerkt, diese Ausbildungsinstitute würden „wie Pilze aus dem Boden“ schießen, die „Firmenschilder der Konservatorien [seien] fast so häufig wie die der Tabaksläden zu finden“ (10.11.1900). Die Musikausbildung hatte sich damit fundamental gewandelt: Neben der zunehmenden Formalisierung und Bürokratisierung waren die Kanonisierung und Standardisierung von Inhalten und Methoden, aber auch die Herausbildung neuer Berufsbilder die Folge. Der vorliegende Band versammelt Beiträge zu Prozessen und Ergebnissen dieser Entwicklung sowie deren kulturellen, politischen, sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Konservatoriumsausbildung von 1795 bis 1945

Konservatoriumsausbildung von 1795 bis 1945 von Babbe,  Annkatrin, Timmermann,  Volker
Nach der Eröffnung des Pariser Konservatoriums im Jahr 1795 setzte in Europa mit den Gründungen in Prag (1808) und Wien (1817) eine weitreichende Institutionalisierung der Musikausbildung ein, die zur Jahrhundertmitte ihre Fortsetzung fand und auch im weiteren Verlauf nicht abriss. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Zahl der Konservatorien derart groß, dass die Berliner Tageszeitung „Die Post“ vermerkt, diese Ausbildungsinstitute würden „wie Pilze aus dem Boden“ schießen, die „Firmenschilder der Konservatorien [seien] fast so häufig wie die der Tabaksläden zu finden“ (10.11.1900). Die Musikausbildung hatte sich damit fundamental gewandelt: Neben der zunehmenden Formalisierung und Bürokratisierung waren die Kanonisierung und Standardisierung von Inhalten und Methoden, aber auch die Herausbildung neuer Berufsbilder die Folge. Der vorliegende Band versammelt Beiträge zu Prozessen und Ergebnissen dieser Entwicklung sowie deren kulturellen, politischen, sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Konservatoriumsausbildung von 1795 bis 1945

Konservatoriumsausbildung von 1795 bis 1945 von Babbe,  Annkatrin, Timmermann,  Volker
Nach der Eröffnung des Pariser Konservatoriums im Jahr 1795 setzte in Europa mit den Gründungen in Prag (1808) und Wien (1817) eine weitreichende Institutionalisierung der Musikausbildung ein, die zur Jahrhundertmitte ihre Fortsetzung fand und auch im weiteren Verlauf nicht abriss. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Zahl der Konservatorien derart groß, dass die Berliner Tageszeitung „Die Post“ vermerkt, diese Ausbildungsinstitute würden „wie Pilze aus dem Boden“ schießen, die „Firmenschilder der Konservatorien [seien] fast so häufig wie die der Tabaksläden zu finden“ (10.11.1900). Die Musikausbildung hatte sich damit fundamental gewandelt: Neben der zunehmenden Formalisierung und Bürokratisierung waren die Kanonisierung und Standardisierung von Inhalten und Methoden, aber auch die Herausbildung neuer Berufsbilder die Folge. Der vorliegende Band versammelt Beiträge zu Prozessen und Ergebnissen dieser Entwicklung sowie deren kulturellen, politischen, sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Konservatoriumsausbildung von 1795 bis 1945

Konservatoriumsausbildung von 1795 bis 1945 von Babbe,  Annkatrin, Timmermann,  Volker
Nach der Eröffnung des Pariser Konservatoriums im Jahr 1795 setzte in Europa mit den Gründungen in Prag (1808) und Wien (1817) eine weitreichende Institutionalisierung der Musikausbildung ein, die zur Jahrhundertmitte ihre Fortsetzung fand und auch im weiteren Verlauf nicht abriss. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Zahl der Konservatorien derart groß, dass die Berliner Tageszeitung „Die Post“ vermerkt, diese Ausbildungsinstitute würden „wie Pilze aus dem Boden“ schießen, die „Firmenschilder der Konservatorien [seien] fast so häufig wie die der Tabaksläden zu finden“ (10.11.1900). Die Musikausbildung hatte sich damit fundamental gewandelt: Neben der zunehmenden Formalisierung und Bürokratisierung waren die Kanonisierung und Standardisierung von Inhalten und Methoden, aber auch die Herausbildung neuer Berufsbilder die Folge. Der vorliegende Band versammelt Beiträge zu Prozessen und Ergebnissen dieser Entwicklung sowie deren kulturellen, politischen, sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Instrumentalpädagogik – wie und wozu?

Instrumentalpädagogik – wie und wozu? von Rüdiger,  Wolfgang
Ein Fach in Bewegung: Seit die Instrumental- und Gesangspädagogik Anfang der 1980er Jahre als eigenständige Disziplin auftrat, hat sie eine immense künstlerisch-pädagogische Dynamik entfaltet. Nach dreieinhalb Jahrzehnten befindet sie sich heute auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung, der zugleich ein Wendepunkt ist: Die anhaltende Erforschung zentraler Themen wie Üben, Musizieren, Lernen und Lehren von Instrumentalspiel und Gesang hat sich in den vergangenen Jahren um etliche neue Aufgabenbereiche, Adressaten, Kooperationen erweitert, die den Kern des Fachs betreffen und Fragen aufwerfen wie: Wozu ist die Instrumentalpädagogik da, was ist ihr Profil, wie reagiert sie auf die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit? Vielstimmige Antworten darauf geben führende FachvertreterInnen in den Beiträgen dieses Bandes, die auf den Referaten des Symposiums "Instrumentalpädagogik – wie und wozu?" an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf vom Sommer 2017 basieren. So unterschiedlich die Annäherungs- und Zugangsweisen auch sind, so einig sind sich alle AutorInnen: Instrumentalpädagogik ist ein Fach, das sich in einem weiten Raum bewegt, mit etlichen Disziplinen im Dialog steht und so lebendig und verbindend, vielfältig und offen ist wie Musizieren und Musizierenlernen selbst.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Instrumentalpädagogik – wie und wozu?

Instrumentalpädagogik – wie und wozu? von Rüdiger,  Wolfgang
Ein Fach in Bewegung: Seit die Instrumental- und Gesangspädagogik Anfang der 1980er Jahre als eigenständige Disziplin auftrat, hat sie eine immense künstlerisch-pädagogische Dynamik entfaltet. Nach dreieinhalb Jahrzehnten befindet sie sich heute auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung, der zugleich ein Wendepunkt ist: Die anhaltende Erforschung zentraler Themen wie Üben, Musizieren, Lernen und Lehren von Instrumentalspiel und Gesang hat sich in den vergangenen Jahren um etliche neue Aufgabenbereiche, Adressaten, Kooperationen erweitert, die den Kern des Fachs betreffen und Fragen aufwerfen wie: Wozu ist die Instrumentalpädagogik da, was ist ihr Profil, wie reagiert sie auf die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit? Vielstimmige Antworten darauf geben führende FachvertreterInnen in den Beiträgen dieses Bandes, die auf den Referaten des Symposiums "Instrumentalpädagogik – wie und wozu?" an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf vom Sommer 2017 basieren. So unterschiedlich die Annäherungs- und Zugangsweisen auch sind, so einig sind sich alle AutorInnen: Instrumentalpädagogik ist ein Fach, das sich in einem weiten Raum bewegt, mit etlichen Disziplinen im Dialog steht und so lebendig und verbindend, vielfältig und offen ist wie Musizieren und Musizierenlernen selbst.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Instrumentalpädagogik – wie und wozu?

Instrumentalpädagogik – wie und wozu? von Rüdiger,  Wolfgang
Ein Fach in Bewegung: Seit die Instrumental- und Gesangspädagogik Anfang der 1980er Jahre als eigenständige Disziplin auftrat, hat sie eine immense künstlerisch-pädagogische Dynamik entfaltet. Nach dreieinhalb Jahrzehnten befindet sie sich heute auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung, der zugleich ein Wendepunkt ist: Die anhaltende Erforschung zentraler Themen wie Üben, Musizieren, Lernen und Lehren von Instrumentalspiel und Gesang hat sich in den vergangenen Jahren um etliche neue Aufgabenbereiche, Adressaten, Kooperationen erweitert, die den Kern des Fachs betreffen und Fragen aufwerfen wie: Wozu ist die Instrumentalpädagogik da, was ist ihr Profil, wie reagiert sie auf die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit? Vielstimmige Antworten darauf geben führende FachvertreterInnen in den Beiträgen dieses Bandes, die auf den Referaten des Symposiums "Instrumentalpädagogik – wie und wozu?" an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf vom Sommer 2017 basieren. So unterschiedlich die Annäherungs- und Zugangsweisen auch sind, so einig sind sich alle AutorInnen: Instrumentalpädagogik ist ein Fach, das sich in einem weiten Raum bewegt, mit etlichen Disziplinen im Dialog steht und so lebendig und verbindend, vielfältig und offen ist wie Musizieren und Musizierenlernen selbst.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Instrumentalpädagogik – wie und wozu?

Instrumentalpädagogik – wie und wozu? von Rüdiger,  Wolfgang
Ein Fach in Bewegung: Seit die Instrumental- und Gesangspädagogik Anfang der 1980er Jahre als eigenständige Disziplin auftrat, hat sie eine immense künstlerisch-pädagogische Dynamik entfaltet. Nach dreieinhalb Jahrzehnten befindet sie sich heute auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung, der zugleich ein Wendepunkt ist: Die anhaltende Erforschung zentraler Themen wie Üben, Musizieren, Lernen und Lehren von Instrumentalspiel und Gesang hat sich in den vergangenen Jahren um etliche neue Aufgabenbereiche, Adressaten, Kooperationen erweitert, die den Kern des Fachs betreffen und Fragen aufwerfen wie: Wozu ist die Instrumentalpädagogik da, was ist ihr Profil, wie reagiert sie auf die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit? Vielstimmige Antworten darauf geben führende FachvertreterInnen in den Beiträgen dieses Bandes, die auf den Referaten des Symposiums "Instrumentalpädagogik – wie und wozu?" an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf vom Sommer 2017 basieren. So unterschiedlich die Annäherungs- und Zugangsweisen auch sind, so einig sind sich alle AutorInnen: Instrumentalpädagogik ist ein Fach, das sich in einem weiten Raum bewegt, mit etlichen Disziplinen im Dialog steht und so lebendig und verbindend, vielfältig und offen ist wie Musizieren und Musizierenlernen selbst.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Instrumentalpädagogik – wie und wozu?

Instrumentalpädagogik – wie und wozu? von Rüdiger,  Wolfgang
Ein Fach in Bewegung: Seit die Instrumental- und Gesangspädagogik Anfang der 1980er Jahre als eigenständige Disziplin auftrat, hat sie eine immense künstlerisch-pädagogische Dynamik entfaltet. Nach dreieinhalb Jahrzehnten befindet sie sich heute auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung, der zugleich ein Wendepunkt ist: Die anhaltende Erforschung zentraler Themen wie Üben, Musizieren, Lernen und Lehren von Instrumentalspiel und Gesang hat sich in den vergangenen Jahren um etliche neue Aufgabenbereiche, Adressaten, Kooperationen erweitert, die den Kern des Fachs betreffen und Fragen aufwerfen wie: Wozu ist die Instrumentalpädagogik da, was ist ihr Profil, wie reagiert sie auf die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit? Vielstimmige Antworten darauf geben führende FachvertreterInnen in den Beiträgen dieses Bandes, die auf den Referaten des Symposiums "Instrumentalpädagogik – wie und wozu?" an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf vom Sommer 2017 basieren. So unterschiedlich die Annäherungs- und Zugangsweisen auch sind, so einig sind sich alle AutorInnen: Instrumentalpädagogik ist ein Fach, das sich in einem weiten Raum bewegt, mit etlichen Disziplinen im Dialog steht und so lebendig und verbindend, vielfältig und offen ist wie Musizieren und Musizierenlernen selbst.
Aktualisiert: 2023-06-07
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