Dieses Buch konzentriert sich auf die Musik von Schönbergs "Moses und Aron"; es stellt damit den Versuch dar, eine Lücke im Schrifttum über die Oper, das zumeist nur das Libretto und dessen philosophisch-religiöse Ausrichtung behandelt, zu schließen. Thematisiert werden die Tonhöhenorganisation, die formale Disposition sowie deren Bedeutung für das Musikdrama (z.B. Modifikation der Leitmotivtechnik, Verhältnis zwischen musikalischer Form und formaler Anlage des Librettos).
Der erste Teil gibt einen Überblick über die methodischen Verfahrensweisen der Arbeit und die kompositionstechnischen Voraussetzungen ihres Gegenstandes, fasst aber zugleich die Ergebnisse zusammen, zu denen der zweite Teil in detaillierten Einzelanalysen gelangt. Im Vordergrund steht die Erkenntnis der konstruktiven Prinzipien der Zwölftonkomposition in Vertikale und Horizontale, wobei bislang unerkannte Kompositionstechniken Schönbergs gezeigt werden können.
Die Darstellungsform will Ergebnisse der amerikanischen Musikforschung in das hierzulande gängige Repertoire der Zwölftonanalyse einführen; die Durchleuchtung des gesamten Tonsatzes ergibt eine umfassende Beispielsammlung zu Schönbergs "Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen".
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dieses Buch konzentriert sich auf die Musik von Schönbergs "Moses und Aron"; es stellt damit den Versuch dar, eine Lücke im Schrifttum über die Oper, das zumeist nur das Libretto und dessen philosophisch-religiöse Ausrichtung behandelt, zu schließen. Thematisiert werden die Tonhöhenorganisation, die formale Disposition sowie deren Bedeutung für das Musikdrama (z.B. Modifikation der Leitmotivtechnik, Verhältnis zwischen musikalischer Form und formaler Anlage des Librettos).
Der erste Teil gibt einen Überblick über die methodischen Verfahrensweisen der Arbeit und die kompositionstechnischen Voraussetzungen ihres Gegenstandes, fasst aber zugleich die Ergebnisse zusammen, zu denen der zweite Teil in detaillierten Einzelanalysen gelangt. Im Vordergrund steht die Erkenntnis der konstruktiven Prinzipien der Zwölftonkomposition in Vertikale und Horizontale, wobei bislang unerkannte Kompositionstechniken Schönbergs gezeigt werden können.
Die Darstellungsform will Ergebnisse der amerikanischen Musikforschung in das hierzulande gängige Repertoire der Zwölftonanalyse einführen; die Durchleuchtung des gesamten Tonsatzes ergibt eine umfassende Beispielsammlung zu Schönbergs "Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen".
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dieses Buch konzentriert sich auf die Musik von Schönbergs "Moses und Aron"; es stellt damit den Versuch dar, eine Lücke im Schrifttum über die Oper, das zumeist nur das Libretto und dessen philosophisch-religiöse Ausrichtung behandelt, zu schließen. Thematisiert werden die Tonhöhenorganisation, die formale Disposition sowie deren Bedeutung für das Musikdrama (z.B. Modifikation der Leitmotivtechnik, Verhältnis zwischen musikalischer Form und formaler Anlage des Librettos).
Der erste Teil gibt einen Überblick über die methodischen Verfahrensweisen der Arbeit und die kompositionstechnischen Voraussetzungen ihres Gegenstandes, fasst aber zugleich die Ergebnisse zusammen, zu denen der zweite Teil in detaillierten Einzelanalysen gelangt. Im Vordergrund steht die Erkenntnis der konstruktiven Prinzipien der Zwölftonkomposition in Vertikale und Horizontale, wobei bislang unerkannte Kompositionstechniken Schönbergs gezeigt werden können.
Die Darstellungsform will Ergebnisse der amerikanischen Musikforschung in das hierzulande gängige Repertoire der Zwölftonanalyse einführen; die Durchleuchtung des gesamten Tonsatzes ergibt eine umfassende Beispielsammlung zu Schönbergs "Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen".
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dieses Buch konzentriert sich auf die Musik von Schönbergs "Moses und Aron"; es stellt damit den Versuch dar, eine Lücke im Schrifttum über die Oper, das zumeist nur das Libretto und dessen philosophisch-religiöse Ausrichtung behandelt, zu schließen. Thematisiert werden die Tonhöhenorganisation, die formale Disposition sowie deren Bedeutung für das Musikdrama (z.B. Modifikation der Leitmotivtechnik, Verhältnis zwischen musikalischer Form und formaler Anlage des Librettos).
Der erste Teil gibt einen Überblick über die methodischen Verfahrensweisen der Arbeit und die kompositionstechnischen Voraussetzungen ihres Gegenstandes, fasst aber zugleich die Ergebnisse zusammen, zu denen der zweite Teil in detaillierten Einzelanalysen gelangt. Im Vordergrund steht die Erkenntnis der konstruktiven Prinzipien der Zwölftonkomposition in Vertikale und Horizontale, wobei bislang unerkannte Kompositionstechniken Schönbergs gezeigt werden können.
Die Darstellungsform will Ergebnisse der amerikanischen Musikforschung in das hierzulande gängige Repertoire der Zwölftonanalyse einführen; die Durchleuchtung des gesamten Tonsatzes ergibt eine umfassende Beispielsammlung zu Schönbergs "Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen".
Aktualisiert: 2023-06-28
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Zu den in der Musikwissenschaft bis heute vernachlässigten Themen gehört das Phänomen der Virtuosität: sei es aufgrund eines undialektischen, wenn nicht moralinsauren Kunstbegriffs, sei es aufgrund einer einseitigen Fixierung auf musikalische "Strukturen" bei gleichzeitiger Vernachlässigung des "Klangs", sei es vielleicht aber auch, weil es sich tatsächlich hartnäckig gegen jeden wissenschaftlichen Zugriff sträubt. Im Zentrum dieses Sammelbandes, dessen meiste Beiträge auf das von der Universität der Künste Berlin veranstaltete Symposium "Virtuosität" zurückgehen, steht der Versuch, der Virtuosität in den Werken der "abendländischen Kunstmusik" vom Barockzeitalter bis an die Schwelle zum 21. Jahrhundert habhaft zu werden. Voraus gehen mehrere Beiträge zur Theorie, Ästhetik, Sozialgeschichte und "gender critique" der Virtuosität, es folgen Reflexionen zur Didaktik und Psychomotorik sowie zwei exemplarische Betrachtungen der Virtuosität in der Pop-Musik und in indischer Musik.
Aktualisiert: 2023-06-28
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„Weimar am Pazifik“ wurde die Anhäufung berühmter Persönlichkeiten des deutschsprachigen Geisteslebens in Los Angeles genannt. Künstler, die aufgrund ihres Werkes oder ihrer ethnischen Herkunft von den Nationalsozialisten vertrieben wurden, ließen sich hier nieder und bauten sich fernab der Heimat eine neue Existenz auf. Der in Wien geborene Komponist Ernst Toch (1887 – 1964) war einer von ihnen. Das Schicksal der Emigration traf ihn auf dem Höhepunkt seiner Karriere: Wurde er in den Zwanziger- und beginnenden Dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts noch in einem Atemzug mit Paul Hindemith oder Kurt Weill genannt, musste er im Exil als Unbekannter noch einmal von vorne anfangen. In diesem Buch wird auf der Basis bislang weitgehend unveröffentlichter Quellen nicht nur der Weg des Komponisten in die Emigration, sondern auch seine Assimilation und Akkulturation an das Leben in Kalifornien nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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„Weimar am Pazifik“ wurde die Anhäufung berühmter Persönlichkeiten des deutschsprachigen Geisteslebens in Los Angeles genannt. Künstler, die aufgrund ihres Werkes oder ihrer ethnischen Herkunft von den Nationalsozialisten vertrieben wurden, ließen sich hier nieder und bauten sich fernab der Heimat eine neue Existenz auf. Der in Wien geborene Komponist Ernst Toch (1887 – 1964) war einer von ihnen. Das Schicksal der Emigration traf ihn auf dem Höhepunkt seiner Karriere: Wurde er in den Zwanziger- und beginnenden Dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts noch in einem Atemzug mit Paul Hindemith oder Kurt Weill genannt, musste er im Exil als Unbekannter noch einmal von vorne anfangen. In diesem Buch wird auf der Basis bislang weitgehend unveröffentlichter Quellen nicht nur der Weg des Komponisten in die Emigration, sondern auch seine Assimilation und Akkulturation an das Leben in Kalifornien nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Lässt sich die Oper von innen heraus verändern? Luciano Berios musiktheatralisches Œuvre birgt hierfür das musikalische Potenzial. Kompositorische Innovation und ein »aktives Vergessen« der Tradition erschließen in diesem für faszinierend, doch veraltet erachteten Ort einen lebendigen Dialog mit dem »Anderen«. Leitend ist Berios Idee des »Metatheaters«: eines reflektierenden, vielstimmigen Theaters.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In der heutigen Aufführungspraxis älterer und zeitgenössischer Musik spielt die Stimmlage des männlichen Falsettisten, der insbesondere in der englischen Tradition als »Countertenor« bezeichnet wird, eine bedeutende Rolle. Die historische und kulturräumliche Entwicklung dieser hohen Männerstimmlage und ihr Auftreten in unterschiedlichen musikalischen Kontexten und Gattungen sind in der deutschsprachigen Musikforschung noch nicht in einem größeren Zusammenhang dargestellt worden. Der vorliegende Band möchte diese Lücke mit Beiträgen vom Mittelalter bis zur Gegenwart füllen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In der musikwissenschaftlichen Forschung spielt die Auseinandersetzung mit der Nachwendezeit eine sehr marginale Rolle. Dies gilt vor allem auch für die Frage nach dem Umgang mit Musik aus der DDR und den neuen Bundesländern seit 1990. Jakob Auenmüller stellt hierzu in mehreren empirischen Teilstudien Grundlagen und Angebote für Forschung und Praxis zur Disposition - und liefert ein Plädoyer für die verstärkte Hinwendung der Musikforschung zur Aufarbeitung der Nachwendezeit. Dabei wird deutlich, inwiefern das Musikleben in Zukunft noch stärker als aktive Plattform für Aushandlungsprozesse eines nachhaltigen gesamtdeutschen Zusammenwachsens fungieren kann und sollte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In der musikwissenschaftlichen Forschung spielt die Auseinandersetzung mit der Nachwendezeit eine sehr marginale Rolle. Dies gilt vor allem auch für die Frage nach dem Umgang mit Musik aus der DDR und den neuen Bundesländern seit 1990. Jakob Auenmüller stellt hierzu in mehreren empirischen Teilstudien Grundlagen und Angebote für Forschung und Praxis zur Disposition - und liefert ein Plädoyer für die verstärkte Hinwendung der Musikforschung zur Aufarbeitung der Nachwendezeit. Dabei wird deutlich, inwiefern das Musikleben in Zukunft noch stärker als aktive Plattform für Aushandlungsprozesse eines nachhaltigen gesamtdeutschen Zusammenwachsens fungieren kann und sollte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In der musikwissenschaftlichen Forschung spielt die Auseinandersetzung mit der Nachwendezeit eine sehr marginale Rolle. Dies gilt vor allem auch für die Frage nach dem Umgang mit Musik aus der DDR und den neuen Bundesländern seit 1990. Jakob Auenmüller stellt hierzu in mehreren empirischen Teilstudien Grundlagen und Angebote für Forschung und Praxis zur Disposition - und liefert ein Plädoyer für die verstärkte Hinwendung der Musikforschung zur Aufarbeitung der Nachwendezeit. Dabei wird deutlich, inwiefern das Musikleben in Zukunft noch stärker als aktive Plattform für Aushandlungsprozesse eines nachhaltigen gesamtdeutschen Zusammenwachsens fungieren kann und sollte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In der musikwissenschaftlichen Forschung spielt die Auseinandersetzung mit der Nachwendezeit eine sehr marginale Rolle. Dies gilt vor allem auch für die Frage nach dem Umgang mit Musik aus der DDR und den neuen Bundesländern seit 1990. Jakob Auenmüller stellt hierzu in mehreren empirischen Teilstudien Grundlagen und Angebote für Forschung und Praxis zur Disposition - und liefert ein Plädoyer für die verstärkte Hinwendung der Musikforschung zur Aufarbeitung der Nachwendezeit. Dabei wird deutlich, inwiefern das Musikleben in Zukunft noch stärker als aktive Plattform für Aushandlungsprozesse eines nachhaltigen gesamtdeutschen Zusammenwachsens fungieren kann und sollte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In der musikwissenschaftlichen Forschung spielt die Auseinandersetzung mit der Nachwendezeit eine sehr marginale Rolle. Dies gilt vor allem auch für die Frage nach dem Umgang mit Musik aus der DDR und den neuen Bundesländern seit 1990. Jakob Auenmüller stellt hierzu in mehreren empirischen Teilstudien Grundlagen und Angebote für Forschung und Praxis zur Disposition - und liefert ein Plädoyer für die verstärkte Hinwendung der Musikforschung zur Aufarbeitung der Nachwendezeit. Dabei wird deutlich, inwiefern das Musikleben in Zukunft noch stärker als aktive Plattform für Aushandlungsprozesse eines nachhaltigen gesamtdeutschen Zusammenwachsens fungieren kann und sollte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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„Weimar am Pazifik“ wurde die Anhäufung berühmter Persönlichkeiten des deutschsprachigen Geisteslebens in Los Angeles genannt. Künstler, die aufgrund ihres Werkes oder ihrer ethnischen Herkunft von den Nationalsozialisten vertrieben wurden, ließen sich hier nieder und bauten sich fernab der Heimat eine neue Existenz auf. Der in Wien geborene Komponist Ernst Toch (1887 – 1964) war einer von ihnen. Das Schicksal der Emigration traf ihn auf dem Höhepunkt seiner Karriere: Wurde er in den Zwanziger- und beginnenden Dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts noch in einem Atemzug mit Paul Hindemith oder Kurt Weill genannt, musste er im Exil als Unbekannter noch einmal von vorne anfangen. In diesem Buch wird auf der Basis bislang weitgehend unveröffentlichter Quellen nicht nur der Weg des Komponisten in die Emigration, sondern auch seine Assimilation und Akkulturation an das Leben in Kalifornien nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-21
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„Weimar am Pazifik“ wurde die Anhäufung berühmter Persönlichkeiten des deutschsprachigen Geisteslebens in Los Angeles genannt. Künstler, die aufgrund ihres Werkes oder ihrer ethnischen Herkunft von den Nationalsozialisten vertrieben wurden, ließen sich hier nieder und bauten sich fernab der Heimat eine neue Existenz auf. Der in Wien geborene Komponist Ernst Toch (1887 – 1964) war einer von ihnen. Das Schicksal der Emigration traf ihn auf dem Höhepunkt seiner Karriere: Wurde er in den Zwanziger- und beginnenden Dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts noch in einem Atemzug mit Paul Hindemith oder Kurt Weill genannt, musste er im Exil als Unbekannter noch einmal von vorne anfangen. In diesem Buch wird auf der Basis bislang weitgehend unveröffentlichter Quellen nicht nur der Weg des Komponisten in die Emigration, sondern auch seine Assimilation und Akkulturation an das Leben in Kalifornien nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-21
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„Weimar am Pazifik“ wurde die Anhäufung berühmter Persönlichkeiten des deutschsprachigen Geisteslebens in Los Angeles genannt. Künstler, die aufgrund ihres Werkes oder ihrer ethnischen Herkunft von den Nationalsozialisten vertrieben wurden, ließen sich hier nieder und bauten sich fernab der Heimat eine neue Existenz auf. Der in Wien geborene Komponist Ernst Toch (1887 – 1964) war einer von ihnen. Das Schicksal der Emigration traf ihn auf dem Höhepunkt seiner Karriere: Wurde er in den Zwanziger- und beginnenden Dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts noch in einem Atemzug mit Paul Hindemith oder Kurt Weill genannt, musste er im Exil als Unbekannter noch einmal von vorne anfangen. In diesem Buch wird auf der Basis bislang weitgehend unveröffentlichter Quellen nicht nur der Weg des Komponisten in die Emigration, sondern auch seine Assimilation und Akkulturation an das Leben in Kalifornien nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-21
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„Weimar am Pazifik“ wurde die Anhäufung berühmter Persönlichkeiten des deutschsprachigen Geisteslebens in Los Angeles genannt. Künstler, die aufgrund ihres Werkes oder ihrer ethnischen Herkunft von den Nationalsozialisten vertrieben wurden, ließen sich hier nieder und bauten sich fernab der Heimat eine neue Existenz auf. Der in Wien geborene Komponist Ernst Toch (1887 – 1964) war einer von ihnen. Das Schicksal der Emigration traf ihn auf dem Höhepunkt seiner Karriere: Wurde er in den Zwanziger- und beginnenden Dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts noch in einem Atemzug mit Paul Hindemith oder Kurt Weill genannt, musste er im Exil als Unbekannter noch einmal von vorne anfangen. In diesem Buch wird auf der Basis bislang weitgehend unveröffentlichter Quellen nicht nur der Weg des Komponisten in die Emigration, sondern auch seine Assimilation und Akkulturation an das Leben in Kalifornien nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Zu den in der Musikwissenschaft bis heute vernachlässigten Themen gehört das Phänomen der Virtuosität: sei es aufgrund eines undialektischen, wenn nicht moralinsauren Kunstbegriffs, sei es aufgrund einer einseitigen Fixierung auf musikalische "Strukturen" bei gleichzeitiger Vernachlässigung des "Klangs", sei es vielleicht aber auch, weil es sich tatsächlich hartnäckig gegen jeden wissenschaftlichen Zugriff sträubt. Im Zentrum dieses Sammelbandes, dessen meiste Beiträge auf das von der Universität der Künste Berlin veranstaltete Symposium "Virtuosität" zurückgehen, steht der Versuch, der Virtuosität in den Werken der "abendländischen Kunstmusik" vom Barockzeitalter bis an die Schwelle zum 21. Jahrhundert habhaft zu werden. Voraus gehen mehrere Beiträge zur Theorie, Ästhetik, Sozialgeschichte und "gender critique" der Virtuosität, es folgen Reflexionen zur Didaktik und Psychomotorik sowie zwei exemplarische Betrachtungen der Virtuosität in der Pop-Musik und in indischer Musik.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Zu den in der Musikwissenschaft bis heute vernachlässigten Themen gehört das Phänomen der Virtuosität: sei es aufgrund eines undialektischen, wenn nicht moralinsauren Kunstbegriffs, sei es aufgrund einer einseitigen Fixierung auf musikalische "Strukturen" bei gleichzeitiger Vernachlässigung des "Klangs", sei es vielleicht aber auch, weil es sich tatsächlich hartnäckig gegen jeden wissenschaftlichen Zugriff sträubt. Im Zentrum dieses Sammelbandes, dessen meiste Beiträge auf das von der Universität der Künste Berlin veranstaltete Symposium "Virtuosität" zurückgehen, steht der Versuch, der Virtuosität in den Werken der "abendländischen Kunstmusik" vom Barockzeitalter bis an die Schwelle zum 21. Jahrhundert habhaft zu werden. Voraus gehen mehrere Beiträge zur Theorie, Ästhetik, Sozialgeschichte und "gender critique" der Virtuosität, es folgen Reflexionen zur Didaktik und Psychomotorik sowie zwei exemplarische Betrachtungen der Virtuosität in der Pop-Musik und in indischer Musik.
Aktualisiert: 2023-06-21
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