Am 22. Jänner 1813 wurde die „Gesellschaft der Musikfreunde in Wien“ gegründet, aus deren 1817 eröffnetem „Conservatorium“ die heutige Universität für Musik und darstellende Kunst hervorging. Neben Novitäten wurden im 20. Jahrhundert und insbesondere in den letzten 30 Jahren vermehrt auch „offizielle“ Uraufführungen gespielt. Diese Uraufführungen sowie ihr jeweiliges musikalisches und gesellschaftliches Umfeld nahm ein vom Institut für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien gemeinsam mit der Gesellschaft der Musikfreunde im Juni 2012 veranstaltetes Symposion in den Blick, dessen von Expertinnen und Experten aus vier Ländern vorgetragenen Referate nunmehr in dem vorliegenden Band versammelt sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Am 22. Jänner 1813 wurde die „Gesellschaft der Musikfreunde in Wien“ gegründet, aus deren 1817 eröffnetem „Conservatorium“ die heutige Universität für Musik und darstellende Kunst hervorging. Neben Novitäten wurden im 20. Jahrhundert und insbesondere in den letzten 30 Jahren vermehrt auch „offizielle“ Uraufführungen gespielt. Diese Uraufführungen sowie ihr jeweiliges musikalisches und gesellschaftliches Umfeld nahm ein vom Institut für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien gemeinsam mit der Gesellschaft der Musikfreunde im Juni 2012 veranstaltetes Symposion in den Blick, dessen von Expertinnen und Experten aus vier Ländern vorgetragenen Referate nunmehr in dem vorliegenden Band versammelt sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Am 22. Jänner 1813 wurde die „Gesellschaft der Musikfreunde in Wien“ gegründet, aus deren 1817 eröffnetem „Conservatorium“ die heutige Universität für Musik und darstellende Kunst hervorging. Neben Novitäten wurden im 20. Jahrhundert und insbesondere in den letzten 30 Jahren vermehrt auch „offizielle“ Uraufführungen gespielt. Diese Uraufführungen sowie ihr jeweiliges musikalisches und gesellschaftliches Umfeld nahm ein vom Institut für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien gemeinsam mit der Gesellschaft der Musikfreunde im Juni 2012 veranstaltetes Symposion in den Blick, dessen von Expertinnen und Experten aus vier Ländern vorgetragenen Referate nunmehr in dem vorliegenden Band versammelt sind.
Aktualisiert: 2023-05-28
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In diesem Buch wird anhand eingehender Archivstudien ein bisher weitgehend unbekanntes Kapitel der Wiener Musikgeschichte erhellt: Die Frühgeschichte des Konservatoriums der Gesellschaft der Musikfreunde – des Vorgängers der heutigen Universität für Musik und darstellende Kunst Wien – bietet das fesselnde Bild einer zielstrebigen kulturellen Aufbauarbeit, aber auch von Machtkämpfen und Intrigen. Die Ursprünge liegen im Zusammenschluss musizierfreudiger Dilettanten in einem Musikverein. Als ihren „Hauptzweck“ erklärte die Gesellschaft der Musikfreunde 1814 die Einrichtung eines Konservatoriums.
Die Bildung von Musikvereinen mit angeschlossenen Konservatorien lag im Zuge der Zeit. Damit sollte nicht nur auf eine Verbesserung der handwerklichen Ausbildung, sondern auch auf eine emotionale Vertiefung und Geschmacksbildung abgezielt werden. Die Frühgeschichte des Konservatoriums der "Gesellschaft der Musikfreunde" zeigt den starken Einfluss der musikgebildeten Dilettanten, die entscheidende Leitungspositionen besetzen und wesentlich den Lehrplan bestimmen. Doch führte dies auch zu Reibungen mit dem Lehrpersonal, und im Verlauf der Entwicklung erwies sich eine Professionalisierung als nötig.
Die vorliegende Arbeit unterbreitet fesselnde Porträts der Protagonisten Antonio Salieri, Joseph Sonnleithner, Ignaz v. Mosel, Raphael Georg Kiesewetter, Vinzenz Hauschka, Eduard Freiherr v. Lannoy und Johann Vesque v. Püttlingen. Auch wird dem Einfluß von Schriftstellern wie Franz Grillparzer und Ignaz Franz Castelli nachgespürt. Aus dem Lehrpersonal sind wichtige Zentralfiguren wie Anna Fröhlich, Joseph Böhm, Georg Hellmesberger, Joseph Sellner, Laurenz Weiß, Joseph Fischhof, Gottfried Preyer und Salomon Sulzer hervorgehoben. Es wird über die Lehrpläne referiert, der Personalstand in seinen Veränderungen verfolgt und das Procedere der Prüfungen beschrieben. Die Entwicklung des Konservatoriums wird in die Zeit- und Sozialgeschichte gestellt. Die Gründung ist auch durch die politische Aufbruchsstimmung zur Zeit der napoleonischen Bedrohung motiviert. Als sich finanzielle Gefahren abzeichnen, können sie durch Subskriptionen und die Hilfe des Kaiserhauses abgewendet werden. Doch wurden bei den Behörden auch kritische Stimmen laut, die Unprofessionalität und eine Überbürokratisierung tadelten.
Die Ereignisse des Jahres 1848 erzwangen eine zeitweilige Schließung des Konservatoriums. Etliche Mitglieder waren in die Ereignisse involviert, gerieten in den Zwiespalt zwischen Kritik am Bestehenden und radikalen Umsturz und wählten die Anpassung. Mit der Wiedereröffnung des Konservatoriums 1851 war eine einschneidende Neuorganisierung verbunden.
In den Schlusskapiteln werden systematisch die verschiedenen Lehrfächer dargestellt. Bisher unbekannte Lehrschriften werden analysiert und prominente Absolventen vorgestellt. Die eminente Bedeutung des Konservatoriums der Gesellschaft der Musikfreunde nicht nur für die Wiener Musikgeschichte, sondern überhaupt für die Geschichte der Musikausbildung tritt hervor.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Aktualisiert: 2023-05-02
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Am 22. Jänner 1813 wurde die „Gesellschaft der Musikfreunde in Wien“ gegründet, aus deren 1817 eröffnetem „Conservatorium“ die heutige Universität für Musik und darstellende Kunst hervorging. Neben Novitäten wurden im 20. Jahrhundert und insbesondere in den letzten 30 Jahren vermehrt auch „offizielle“ Uraufführungen gespielt. Diese Uraufführungen sowie ihr jeweiliges musikalisches und gesellschaftliches Umfeld nahm ein vom Institut für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien gemeinsam mit der Gesellschaft der Musikfreunde im Juni 2012 veranstaltetes Symposion in den Blick, dessen von Expertinnen und Experten aus vier Ländern vorgetragenen Referate nunmehr in dem vorliegenden Band versammelt sind.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Musikkultur in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde getragen von den „Musikfreunden“ und ihren Aktivitäten: Sie veranstalteten Konzerte mit eigenem Orchester und Chor, gründeten Konservatorien, vollbrachten Sammlungs- und Dokumentationsarbeiten in Archiven und Bibliotheken, sie förderten die historisch-theoretische Beschäftigung mit Musik.
Am Beispiel der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und mit Darstellungen vergleichbarer Institutionen in Europa zeichnet das Buch ein universelles Bild dieser kulturellen Leistungen.
Prof. Dr. Ingrid Fuchs ist stellvertretende Direktorin der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Musik ist die Kommunikation der Herzen
Seit vielen Jahren sammelt Hagara Feinbier Lieder aus aller Welt, oft durch mündliche Überlieferung im direkten Kontakt mit Vertretern fremder Kulturen; in ihren Workshops und Musikkursen hat sie Tausende von Menschen zum Singen "verführt". Aus dieser Arbeit heraus entwickelte sie vor drei Jahren das Liederbuch Come Together Songs. Auf der CD zum Buch spielen und singen professionelle Musiker zusammen mit Laien zwanzig Lieder aus dem Repertoire des Liederbuches.
Aktualisiert: 2021-06-24
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Die Affen rasen durch den Wald, denn endlich ist es da: Das große Giraffenaffen-Liederbuch! Vom Häschen in der Grube über die drei Chinesen mit dem Kontrabass bis hin zur Vogelhochzeit – dieses Buch vereint die großen und manchmal auch ganz kleinen Kinderlieder-Klassiker, die aus keiner Kindheit wegzudenken sind.
Liebevoll im Giraffenaffen-Stil illustriert ist dieses Buch das ideale Geschenk für kleine Musikfreunde und weckt auch in Mama, Opa oder Tante die Freude am Mitsingen.
Aktualisiert: 2021-10-24
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In diesem Buch wird anhand eingehender Archivstudien ein bisher weitgehend unbekanntes Kapitel der Wiener Musikgeschichte erhellt: Die Frühgeschichte des Konservatoriums der Gesellschaft der Musikfreunde – des Vorgängers der heutigen Universität für Musik und darstellende Kunst Wien – bietet das fesselnde Bild einer zielstrebigen kulturellen Aufbauarbeit, aber auch von Machtkämpfen und Intrigen. Die Ursprünge liegen im Zusammenschluss musizierfreudiger Dilettanten in einem Musikverein. Als ihren „Hauptzweck“ erklärte die Gesellschaft der Musikfreunde 1814 die Einrichtung eines Konservatoriums.
Die Bildung von Musikvereinen mit angeschlossenen Konservatorien lag im Zuge der Zeit. Damit sollte nicht nur auf eine Verbesserung der handwerklichen Ausbildung, sondern auch auf eine emotionale Vertiefung und Geschmacksbildung abgezielt werden. Die Frühgeschichte des Konservatoriums der "Gesellschaft der Musikfreunde" zeigt den starken Einfluss der musikgebildeten Dilettanten, die entscheidende Leitungspositionen besetzen und wesentlich den Lehrplan bestimmen. Doch führte dies auch zu Reibungen mit dem Lehrpersonal, und im Verlauf der Entwicklung erwies sich eine Professionalisierung als nötig.
Die vorliegende Arbeit unterbreitet fesselnde Porträts der Protagonisten Antonio Salieri, Joseph Sonnleithner, Ignaz v. Mosel, Raphael Georg Kiesewetter, Vinzenz Hauschka, Eduard Freiherr v. Lannoy und Johann Vesque v. Püttlingen. Auch wird dem Einfluß von Schriftstellern wie Franz Grillparzer und Ignaz Franz Castelli nachgespürt. Aus dem Lehrpersonal sind wichtige Zentralfiguren wie Anna Fröhlich, Joseph Böhm, Georg Hellmesberger, Joseph Sellner, Laurenz Weiß, Joseph Fischhof, Gottfried Preyer und Salomon Sulzer hervorgehoben. Es wird über die Lehrpläne referiert, der Personalstand in seinen Veränderungen verfolgt und das Procedere der Prüfungen beschrieben. Die Entwicklung des Konservatoriums wird in die Zeit- und Sozialgeschichte gestellt. Die Gründung ist auch durch die politische Aufbruchsstimmung zur Zeit der napoleonischen Bedrohung motiviert. Als sich finanzielle Gefahren abzeichnen, können sie durch Subskriptionen und die Hilfe des Kaiserhauses abgewendet werden. Doch wurden bei den Behörden auch kritische Stimmen laut, die Unprofessionalität und eine Überbürokratisierung tadelten.
Die Ereignisse des Jahres 1848 erzwangen eine zeitweilige Schließung des Konservatoriums. Etliche Mitglieder waren in die Ereignisse involviert, gerieten in den Zwiespalt zwischen Kritik am Bestehenden und radikalen Umsturz und wählten die Anpassung. Mit der Wiedereröffnung des Konservatoriums 1851 war eine einschneidende Neuorganisierung verbunden.
In den Schlusskapiteln werden systematisch die verschiedenen Lehrfächer dargestellt. Bisher unbekannte Lehrschriften werden analysiert und prominente Absolventen vorgestellt. Die eminente Bedeutung des Konservatoriums der Gesellschaft der Musikfreunde nicht nur für die Wiener Musikgeschichte, sondern überhaupt für die Geschichte der Musikausbildung tritt hervor.
Aktualisiert: 2020-01-08
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