Beiträge zur Geschichte der Musik und Musikkultur in Danzig und Westpreußen

Beiträge zur Geschichte der Musik und Musikkultur in Danzig und Westpreußen von Fischer,  Erik
Nach den prinzipiellen Fragen zur Grundlegung des Bonner Forschungsprojekts, die im vorherigen Band dieser Reihe diskutiert worden sind, richtet sich der Blick der hier vorgelegten 25 Beiträge nunmehr auf einen konkreten historischen Gegenstandsbereich: Die Musik und Musikkultur Danzigs und Westpreußens. Dieses Phänomenfeld bietet reiche Möglichkeiten, die Problemschichten einer „Deutschen Musikkultur im östlichen Europa“ in vielfältiger Weise zu thematisieren: „Westpreußen“ lässt sich in weit geringerem Maße als die anderen ehemaligen preußischen Provinzen als in sich geschlossenes Siedlungsgebiet verstehen, sondern trägt unübersehbar die Signaturen einer jahrhundertelangen deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte. Das „Land an der unteren Weichsel“ bietet somit einen Modellfall einer nicht hintergehbaren Interkulturalität, die sich exemplarisch in wechselhaften historischen Konstellationen ausgeprägt und zur Formierung höchst divergenter Praktiken und Diskursmuster geführt hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Beiträge zur Geschichte der Musik und Musikkultur in Danzig und Westpreußen

Beiträge zur Geschichte der Musik und Musikkultur in Danzig und Westpreußen von Fischer,  Erik
Nach den prinzipiellen Fragen zur Grundlegung des Bonner Forschungsprojekts, die im vorherigen Band dieser Reihe diskutiert worden sind, richtet sich der Blick der hier vorgelegten 25 Beiträge nunmehr auf einen konkreten historischen Gegenstandsbereich: Die Musik und Musikkultur Danzigs und Westpreußens. Dieses Phänomenfeld bietet reiche Möglichkeiten, die Problemschichten einer „Deutschen Musikkultur im östlichen Europa“ in vielfältiger Weise zu thematisieren: „Westpreußen“ lässt sich in weit geringerem Maße als die anderen ehemaligen preußischen Provinzen als in sich geschlossenes Siedlungsgebiet verstehen, sondern trägt unübersehbar die Signaturen einer jahrhundertelangen deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte. Das „Land an der unteren Weichsel“ bietet somit einen Modellfall einer nicht hintergehbaren Interkulturalität, die sich exemplarisch in wechselhaften historischen Konstellationen ausgeprägt und zur Formierung höchst divergenter Praktiken und Diskursmuster geführt hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Robert Schumann und die französische Romantik

Robert Schumann und die französische Romantik von Bär,  Ute
Mit dem Thema des 5. Internationalen Schumann-Symposions 1994 wurde erstmals ein Forschungsbereich gewählt, der nicht auf Schumann allein bezogen ist, sondern eine bewusste europäische Ausweitung zur Musikkultur der westlichen Nachbarnation beinhaltet. Unter dem Motto "Phantastik und Virtuosität" ließen sich wesentliche Gemeinsamkeiten subsumieren, die Schumanns Verhältnis zu französischen oder in Paris wirkenden Komponisten wie Berlioz, Liszt, Chopin, Herz und Meyerbeer kennzeichnen. Im Blickpunkt der Beiträge stehen Schumanns Besprechungen französischer Musik, seine persönlichen Bekanntschaften und Briefwechsel, gegenseitige Widmungen von Werken, aber auch unterschiedliche literarische Orientierungen der Komponisten, die zurückgehende Rezeption Schumannscher Werke in Frankreich und die zunehmende Distanzierung von Tendenzen französischer Musik bei Schumann selbst. Der Bericht wird vervollständigt durch die Dokumentation eines Roundtables "Zum Quellenwert von Originalausgaben", in dem auch das projektierte Schumann-Werkverzeichnis erstmals vorgestellt werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-14
Autor:
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Improvisation als soziale Kunst

Improvisation als soziale Kunst von Gagel,  Reinhard
Unsere Musikkultur verlangt, dass wir Musik vorplanen, üben und ihre Ausführung perfekt beherrschen. Improvisieren, die Kunst, mit ungeplanten und unvorhersehbaren musikalischen Situationen umzugehen, stellt dies in Frage. Wer sich darauf einlässt, erfährt einen Kosmos von schöpferischen Momenten, in dem Musik als etwas ganz Eigenes erlebbar wird. Jenseits rein musikstilbezogener Improvisationsanleitungen und "Methods and Tools" beschreibt dieses Buch die allgemeinen Voraussetzungen, die intensivem und qualitätvollem Improvisieren zugrunde liegen. Dabei steht im Fokus das Improvisieren als ein Spiel mit dem Unvorhergesehenen und Unerhörten. Improvisieren lernen kann nur gelingen, wenn auch die Probe oder der Unterricht dem Improvisieren angemessen gestaltet wird. Deshalb stellt dieses Buch Überlegungen zur Unterrichtsgestaltung, Lehrkompetenz und Ensembledynamik vor. Aber nicht nur in der Schule und Musikschule, sondern auch in nichtschulischen Bereichen kann Improvisation die Vision von Musikmachen als für alle zugängliche "soziale Kunst" einlösen, die unsere erstarrte Musikkultur ergänzt und professionelle und nichtprofessionelle MusikerInnen erfüllt und bereichert. Reinhard Gagel ist Improvisor/Researcher, Musikpädagoge und aktiver Improvisationsmusiker. Er leitet den Fachbereich Improvisation und Komposition an der Rheinischen Musikschule der Stadt Köln. Als Lehrbeauftragter für Gruppenimprovisation und Didaktik der Improvisation lehrt er an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Humanität – Musik – Erziehung

Humanität – Musik – Erziehung von Ehrenforth,  Karl Heinrich
Dieser Sammelband geht von der These aus, dass unsere Kultur allgemein und die Musikkultur im besonderen erst allmählich die tiefgreifenden Wandlungen und die daraus resultierenden Probleme wahrzunehmen und aufzuarbeiten beginnt, die die Säkularisierung aller Lebensbereiche verursacht hat. Menschenbild, Musikauffassung und Erziehungsvorstellung sind geprägt vom Verlust des bisher tragenden religiösen Grundes. Welchen Weg werden sie nehmen? Worauf ist zu achten? Philosophen, Theologen, Psychologen, Erziehungswissenschaftler, Komponisten, Musikwissenschaftler und Musikpädagogen suchen nach einer Antwort, von unterschiedlichen Positionen her und mit unterschiedlicher Reichweite hinsichtlich der spezifischen Fragestellung des Buches. Aber alle leisten einen Beitrag dazu, den Weg zu einem klaren Selbstverständnis der Musikerziehung heute zu ebnen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Musikkultur in der Weimarer Republik

Musikkultur in der Weimarer Republik von Rathert,  Wolfgang, Schubert,  Giselher
Der Musikkultur der Weimarer Republik fällt innerhalb der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts eine Sonderrolle zu. Sie erscheint sowohl als Zäsur, Traditionsbruch und ungestümes, richtungsloses Streben nach Neuem wie als Manifestation neoklassizistischer Unverbindlichkeit und unreflektierter Selbstauslieferung an die Zwänge einer technischen und industriellen Massenkultur. In den Werken, Schriften, musikalischen und kulturpolitischen Aktivitäten und Standpunkten Hindemiths und Schönbergs, Weills und Strauss', Eislers und Kreneks treffen diametrale Auffassungen der Funktion von Komponist und Werk aufeinander, die bis heute fortwirken.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Gesammelte Schriften in 20 Bänden

Gesammelte Schriften in 20 Bänden von Adorno,  Theodor W.
I. Frankfurter Opern- und Konzertkritiken II. Andere Opern- und Konzertkritiken Berliner Memorial / Berliner Opernmemorial / »Mahagonny« / Mozartfest in Glyndebourne III. Kompositionskritiken IV. Buchrezensionen Chinesische Musik, hrsg. von Richard Wilhelm / Was will die neue Musik? / Eine Musikpsychologie / Ernst Kurths »Musikpsychologie« / Eine Geschichte der Musikästhetik / Siegfried Kracauer, Jacques Offenbach und das Paris seiner Zeit / Ernst Krenek, Über neue Musik / Leo Wilzin, Musikstatistik / Ernest Newman, The Life of Richard Wagner, II / W. van de Wall, The Music of the People / Carl E. Seashore, Psychology of Music / Wilder Hobson, American Jazz Music; Winthrop Sargeant, Jazz Hot and Hybrid / Ernest Newman, The Life of Richard Wagner, III / Wagner, Nietzsche, and Hitler / Musiklexikon ohne Staub / Verständnis und Kritik / Walter Kolneder, Anton Webern / Oper: Provinz oder Monopol V. Zur Praxis des Musiklebens Ernst Krenek und Adorno: Arbeitsprobleme des Komponisten / Zum Problem der Reproduktion / Gebrauchsmusik / H. H. Stuckenschmidt und Adorno: Kontroverse über die Heiterkeit / Drei Dirigenten (Rettung: Wilhelm Furtwängler / Darstellung: Hermann Scherchen / Beschwörung: Anton Webern) / Kolisch und die neue Interpretation / Erwin Stein / Maria Proelss / Wilhelm Furtwängler / Opernprobleme / Neue Oper und Publikum / Fragen des gegenwärtigen Operntheaters / Zu einer Umfrage: Neue Oper und Publikum / Konzeption eines Wiener Operntheaters / Arabesken zur Operette / Musikstudio / Nadelkurven / Die Form der Schallplatte / Beethoven im Geist der Moderne / Klemperers »Don Giovanni« / Orpheus in der Unterwelt / Oper und Langspielplatte / »Musik im Fernsehen ist Brimborium« / Antwort des Fachidioten / Reflexionen über Musikkritik Anhang: Entwürfe, Exposés, Memoranden: Zum »Anbruch« / Zum Jahrgang 1929 des »Anbruch« / Exposé zu einer Monographie über Arnold Schönberg / »Was ist Musik?« / Die Geschichte der deutschen Musik von 1
Aktualisiert: 2023-06-13
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Zwischen Tönen

Zwischen Tönen von Schmidt,  Michael
Musik als Selbstzweck, Funktion oder Ritus. Musik als Abbild der kosmischen Ordnung, als Mittel zur Besänftigung oder Ertüchtigung, Unterhaltung oder Berauschung, als Klangspiel oder Klangrede, Sprache der Gefühle oder Medium des Unsagbaren, als Ausdruck der gesellschaftlichen, ökonomischen und technologischen Verhältnisse, als Erkenntnismedium der Wahrheit. Musik kann so viele Formen, Bedeutungen und Wirkungen haben. Das Buch versammelt eine Auswahl von Streiflichtern des Autors zur Musik in künstlerischen, kulturellen und politischen Kontexten. Es beleuchtet assoziativ und aus unterschiedlichen historischen und aktuellen Perspektiven Aspekte wie Musik 'als' Medium und Musik 'in' den Medien, Korrespondenzen und Ambivalenzen unterschiedlicher Musikstile oder ästhetische und ethische Transformationen von Musik. Mit Texten u.a. über Theodor W. Adorno, Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms, John Cage, Wilhelm Furtwängler, Wolfgang Amadeus Mozart, Dmitri Schostakowitsch, Alexander Skrjabin, Johann Strauß, Richard Strauss, Giuseppe Verdi und Richard Wagner.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Zwischen bürgerlicher Identität und musikalischer Profession

Zwischen bürgerlicher Identität und musikalischer Profession von Bock,  Katrin
1825 geschieht in Bremen etwas Erstaunliches: In der Hansestadt schließt sich ein kleiner Kreis des Stadtbürgertums zusammen, um ein professionelles Orchester zu gründen. Es entsteht der Verein für Privat-Concerte - u. a. Vorgänger der heutigen Bremer Philharmoniker. Unter welchen sozialen und städtischen Voraussetzungen fand die Vereinsgründung statt? Wer war beteiligt und welche musikalischen Institutionen standen in Wechselwirkung zum Privat-Concert? Katrin Bock stellt die Konzertdirektoren und Dirigenten vor und fragt nach dem »hanseatischen Geschmack«.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zwischen bürgerlicher Identität und musikalischer Profession

Zwischen bürgerlicher Identität und musikalischer Profession von Bock,  Katrin
1825 geschieht in Bremen etwas Erstaunliches: In der Hansestadt schließt sich ein kleiner Kreis des Stadtbürgertums zusammen, um ein professionelles Orchester zu gründen. Es entsteht der Verein für Privat-Concerte - u. a. Vorgänger der heutigen Bremer Philharmoniker. Unter welchen sozialen und städtischen Voraussetzungen fand die Vereinsgründung statt? Wer war beteiligt und welche musikalischen Institutionen standen in Wechselwirkung zum Privat-Concert? Katrin Bock stellt die Konzertdirektoren und Dirigenten vor und fragt nach dem »hanseatischen Geschmack«.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Musikkultur in der Weimarer Republik

Musikkultur in der Weimarer Republik von Rathert,  Wolfgang, Schubert,  Giselher
Der Musikkultur der Weimarer Republik fällt innerhalb der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts eine Sonderrolle zu. Sie erscheint sowohl als Zäsur, Traditionsbruch und ungestümes, richtungsloses Streben nach Neuem wie als Manifestation neoklassizistischer Unverbindlichkeit und unreflektierter Selbstauslieferung an die Zwänge einer technischen und industriellen Massenkultur. In den Werken, Schriften, musikalischen und kulturpolitischen Aktivitäten und Standpunkten Hindemiths und Schönbergs, Weills und Strauss', Eislers und Kreneks treffen diametrale Auffassungen der Funktion von Komponist und Werk aufeinander, die bis heute fortwirken.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Robert Schumann und die französische Romantik

Robert Schumann und die französische Romantik von Bär,  Ute
Mit dem Thema des 5. Internationalen Schumann-Symposions 1994 wurde erstmals ein Forschungsbereich gewählt, der nicht auf Schumann allein bezogen ist, sondern eine bewusste europäische Ausweitung zur Musikkultur der westlichen Nachbarnation beinhaltet. Unter dem Motto "Phantastik und Virtuosität" ließen sich wesentliche Gemeinsamkeiten subsumieren, die Schumanns Verhältnis zu französischen oder in Paris wirkenden Komponisten wie Berlioz, Liszt, Chopin, Herz und Meyerbeer kennzeichnen. Im Blickpunkt der Beiträge stehen Schumanns Besprechungen französischer Musik, seine persönlichen Bekanntschaften und Briefwechsel, gegenseitige Widmungen von Werken, aber auch unterschiedliche literarische Orientierungen der Komponisten, die zurückgehende Rezeption Schumannscher Werke in Frankreich und die zunehmende Distanzierung von Tendenzen französischer Musik bei Schumann selbst. Der Bericht wird vervollständigt durch die Dokumentation eines Roundtables "Zum Quellenwert von Originalausgaben", in dem auch das projektierte Schumann-Werkverzeichnis erstmals vorgestellt werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-07
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