Die ökonomischen und ökologischen Grundlagen eines allgemeinen Wohlstands sind in Gefahr, die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Das Konzept der 'Grünen Ökonomie' will als neues Leitbild Lösungen anbieten. Im Zentrum aktuellen Wirtschaftens stehen meist Großtechnologien, die global agierenden Unternehmen noch mehr Kontrolle über zentrale Bereiche unseres Lebens gewähren. Doch können 'grüne' Technologien eine Lösung sein, wenn sie den Konsum weiter anheizen? Wer kommt für die Folgekosten von Atomstrom, Fracking & Co. auf? Das Buch unterzieht die Grüne Ökonomie einer kritischen Prüfung, testet ihre Versprechen, erörtert ihre Möglichkeiten, beschreibt die tatsächlichen Konsequenzen, nennt ihre blinden Flecke – und skizziert einen Weg, um globale Krisen auch unter sozialen Gesichtspunkten zu meistern.
Aktualisiert: 2020-09-17
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Was macht die Zahlen auf unseren Konten eigentlich zu Geld? Wenn Geldder Gegenwert unserer wirtschaftlichen Leistungen ist, warum wachsenmit den Geldmengen dann immer auch die Schulden? Weshalb mussselbst der Staat sich verschulden, wenn er für zusätzliche Leistungenneues Geld in Umlauf bringt?Solche Fragen geraten bei der Betrachtung unserer Wirtschaftsweisegewöhnlich nicht in den Blick. Wir haben uns daran gewöhnt, Geld alsetwas anzusehen, das anscheinend für uns 'arbeitet' und Zinsen undRenditen 'erwirtschaftet', als habe es ein Eigenleben. Dabei muss sichdie Geldmenge permanent erhöhen – und die gesamte Wirtschaft istgezwungen, mitzuwachsen.Wenn wir eine Alternative zum Leitbild 'Wachstum' formulieren wollen,müssen wir also – so die These der Autoren – die Funktion und dieWirkung unseres Geldsystems in den Fokus rücken. Nur ein grundlegenderWandel vom alles beherrschenden zum dienenden Geld kann den Weg zueiner Wirtschaft ohne Wachstumszwang ebnen.
Aktualisiert: 2020-09-23
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Glauben Sie wirklich, dass eine Mikrowelle für 14,99 Euro ein gutes Geschäft ist, und es mit rechten Dingen zugeht, wenn ein Kilo Fleisch 2,99 kostet? Und wer bezahlt, was Kleidung und Handys aus Fernost wirklich kosten?
'Billig ist nichts als eine Illusion, die wahren Kosten niedriger Preise sind exorbitant hoch', schreibt Michael Carolan. Anhand zahlreicher Beispiele von der Plastiktüte bis zur automobile Gesellschaft erklärt er, wie das zerstörerische System des permanenten Preisdrucks am Leben erhalten wird, und macht deutlich, dass höhere und gerechte Preise notwendig und möglich sind, ohne dass wir auf Wesentliches verzichten müssen.
'Carolan hat ein interessantes Buch vorgelegt, das die (…) Zusammenhänge klug erhellt' (Adrian Lobe) und das Phänomen 'Billig' in einem neuen Gesellschaftsmodell aufhebt, von dem jeder profitieren kann.
Aktualisiert: 2020-09-17
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Weder Mangel noch Übermaß – diese Formel fordert materielle Teilhabe für alle ein, sucht und vertritt zugleich aber streitbar die Begrenzung des Wohlstandes auf ein rechtes Maß. Sie fasst damit das Anliegen dieses Buches prägnant zusammen. Der Autor warnt vor Lösungen, die allein auf technologische Effizienz bauen, ganz gleich wie attraktiv und intelligent sie sein mögen. Denn sie werden in ihrer Durchsetzung und Wirkung überschätzt und verhindern weder Übermaß noch ungerechte Verteilung. Dagegen hilft Suffizienz (von lat. sufficere – ausreichen) als Strategie zur maßvollen Ressourcennutzung unsere Bedürfnisse auf das menschliche Maß zu konzentrieren. Doch wie lernen Gesellschaften das? Was steht dem Wandel zur Zukunftsfähigkeit im Wege? Wie lässt er sich fördern? Hierzu entsteht gerade eine gesellschaftliche Debatte und auch Entscheidungsträger stellen sich den Themen Wachstum und Wohlstand zunehmend kritisch. Manfred Linz liefert dafür einen substanziellen Beitrag.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Nach einer anstrengenden Arbeitswoche möchte man sich auch mal etwas gönnen: das neueste Smartphone, ein iPad, einen Flachbildfernseher. Ruckzuck steckt man im Teufelskreis aus Konsumwunsch und Zeitmangel. Und nicht nur das: der stete Ruf nach »mehr« lässt Rohstoffe schwinden und treibt die Umweltzerstörung voran.
Noch ist die Welt nicht bereit, von der Droge »Wachstum« zu lassen. Aber die Diskussion über das Ende der Maßlosigkeit nimmt an Fahrt auf. Der Nachhaltigkeitsforscher Niko Paech liefert dazu die passende Streitschrift, die ein »grünes« Wachstum als Mythos entlarvt. Dabei gelten »grünes« Wachstum und »nachhaltiger« Konsum als neue Königswege. Doch den feinen Unterschied – hier »gutes«, dort »schlechtes« Wachstum – hält Paech für Augenwischerei.
In seinem Gegenentwurf, der Postwachstumsökonomie, fordert er industrielle Wertschöpfungsprozesse einzuschränken und lokale Selbstversorgungsmuster zu stärken. Diese Art zu wirtschaften wäre genügsamer, aber auch stabiler und ökologisch verträglicher. Und sie würde viele Menschen entlasten, denen im Hamsterrad der materiellen Selbstverwirklichung schon ganz schwindelig wird.
Aktualisiert: 2020-03-10
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Haben Sie schon einmal Brot weggeworfen? Allein in Deutschland werden jährlich 500.000 Tonnen sozusagen als Überschuss 'entsorgt'. Dabei gibt es so viele wunderbare, vielfältige Möglichkeiten der Verwendung von übrig gebliebenem, alt werdendem Brot.
Wie herrlich abwechslungsreich die Welt der Brotweiterverwendung ist, davon gibt Tainá Guedes einen kreativen, lust- und geschmackvollen Einblick, der zum Nachmachen anregt. Lassen Sie sich inspirieren von Tainás Rezepten: Ob in Vorspeisen, Salaten, Suppen, Hauptgerichten oder Nachspeisen – den kulinarischen Brotgenüssen sind keine Grenzen gesetzt. Wenn Sie die Gerichte in diesem liebevoll gestalteten Brotkochbuch einmal ausprobiert haben, werden Sie nie wieder daran denken, Ihr Brot wegzuwerfen!
Aktualisiert: 2020-09-21
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Was ist heutzutage eigentlich Wohlstand? Wie können wir leben, so dass es allen Menschen gut geht und wir innerhalb der ökologischen Grenzen wirtschaften? Die Lösung könnte in einer anderen Wertschätzung von Zeit liegen. Die Autor_innen stellen deshalb die Frage, was eigentlich ein gutes Leben ist und betrachten die Rolle von Zeit, Arbeit und einer intakten Umwelt für unser Wohlbefinden. Leicht verständlich und doch fachlich fundiert bietet das Buch einen anregenden Einstieg in die Debatte um nachhaltiges Wirtschaften und entwickelt Visionen einer gerecht gestalteten Zukunft. Und falls Sie gerade zwei supraleitfähige Rohre und etwas Helium zur Hand haben, können Sie mit der enthaltenen Anleitung sogar eine Zeitmaschine bauen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Die ökologische Krise wird primär durch den zu hohen und weltweit steigenden Energie- und Ressourcenverbrauch verursacht. Das vorliegende Buch untersucht dessen Ursachen und Dynamik und forscht nach Möglichkeiten einer Eindämmung. Dabei zeigt sich, dass der Rückgriff auf Natur- und Ingenieurswissenschaften zur Bewältigung der ökologischen Krise nicht ausreicht. Um verstehen zu können, was menschliche Eingriffe in die Natur antreibt, ist auch die Kenntnis von sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Zusammenhängen notwendig. In diesem Rahmen ist die Suffizienzstrategie, die auf Veränderung der Konsumstile zielt, von großer Bedeutung. Sie kann helfen, die negativen Einwirkungen auf die Umwelt in der erforderlichen Weise zu minimieren. Zugleich gilt sie jedoch vielen als unrealisierbar. Die dafür verantwortlichen Barrieren werden im Buch identifiziert und Strategien zu ihrer Überwindung gesucht.
Aktualisiert: 2020-09-30
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Verändert der Online-Gebrauchtwarenhandel individuelles Konsumhandeln und welches Nachhaltigkeitspotential ist damit verbunden? Wie lassen sich stromverbrauchende Alltagsgewohnheiten am Arbeitsplatz verändern? Sind Umbrüche im persönlichen Lebenslauf Gelegenheiten für Veränderungen des Konsumhandelns in Richtung Nachhaltigkeit? Dies sind nur einige der Fragen, zu denen im Themenschwerpunkt „Vom Wissen zum Handeln – Neue Wege zum nachhaltigen Konsum“ geforscht wurde, im Rahmen der BMBF-geförderten „Sozial-ökologischen Forschung“. Das Buch bietet Einblicke in die Ergebnisse der zehn Forschungsverbünde. Deren Vielfalt macht deutlich, dass es beim „nachhaltigen Konsum“ um weit mehr geht als um den Kauf von Bio- oder Fair-Trade-Produkten. Im Themenschwerpunkt wurde zudem verbundübergreifend an übergeordneten begrifflichen und normativen Fragen gearbeitet. Die Ergebnisse dieser von der Begleitforschung moderierten gemeinsamen Synthesearbeit werden im Buch ebenfalls dargestellt, z.B. wie die Nachhaltigkeit individuellen Konsumhandelns beurteilt werden kann, oder welche Handlungstheorien für welche Phänomene des Konsumhandelns besonders hilfreich sind.
Aktualisiert: 2023-01-11
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Nachhaltige Entwicklung basiert vor allem auf Nachhaltigem Wirtschaften. Der von Richard Kiridus-Göller und Eberhard K. Seifert herausgegebene Band präsentiert praktische Ansätze hierzu – von Ökoeffizienz über Bioökonomik und Bionik bis hin zu nachhaltiger Produktgestaltung und Ressourcenwirtschaft. Die rund 20 Beiträge aus verschiedenen Wissenschaftsperspektiven entstanden anlässlich des Symposiums zum 50-jährigen Bestehen der Österreichischen Gesellschaft für Warenwissenschaften und Technologie. Sie unternehmen eine Standortbestimmung und Neuorientierung des Faches Warenlehre. Durch die Einbindung von Evolutionstheorie und Bioökonomie leisten sie einen Grundlagenbeitrag für dessen zukunftsfähige Ausrichtung und laden zur weiteren Entwicklung des realwirtschaftlichen Traditionsfaches ein. Wie diese aussehen kann, zeigen etwa die Bestrebungen, den CO2-Fußabdruck für Produkte des täglichen Konsums zu ermitteln und öffentlich zu kommunizieren. Nicht nur hier kann die Warenlehre zukünftig in interdisziplinärer Forschung und Anwendung wichtige klimapolitische und nachhaltigkeitsbezogene Impulse bieten.
Aktualisiert: 2020-09-30
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Immer mehr Menschen befreien sich vom materiellen Ballast und ignorieren das Wachstumsdogma: In Reparaturcafés, Genossenschaften, Verleihläden und Tauschbörsen leben sie vor, warum ein genügsames und an den wahren Bedürfnissen orientiertes Leben glücklicher macht und die natürlichen Ressourcen schont. Noch ist die Kultur des 'Weniger ist mehr' aber nicht im gesellschaftlichen Mainstream angekommen, Appelle ans Maßhalten gelten als geschäftsschädigend und sind unpopulär beim Wahlvolk. Deshalb setzt die Politik lieber auf umweltfreundliche Technologien und Energieeffizienz statt auf Suffizienz. – Die Neudefinition der Komfortzone weist den Weg in eine Gesellschaft, die aus Mäßigung Genuss schöpft und das Wachstumsparadigma gegen die Bewahrung der Natur eintauscht.
Aktualisiert: 2020-09-23
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Die heutige Form der Erwerbsarbeit zehrt Natur und Menschen gleichermaßen aus. Das Ungleichgewicht ist augenfällig: Diejenigen, die Arbeit haben, arbeiten bis zum Burn-out. Parallel dazu haben immer mehr Menschen jahrelang keine Erwerbsarbeit oder können von ihrer Arbeit nicht mehr leben. Gleichzeitig führen uns Klimawandel und Peak Everything immer deutlicher vor Augen, dass wir nicht so weiter wirtschaften können wie bisher. Wir müssen mehr Wohlstand aus weniger Ressourcen schaffen und diesen gerechter verteilen.
Dabei ahnen wir schon länger, dass es auch anders ginge. Weniger Erwerbsarbeit, mehr Eigen- und Sorgearbeit, selbstbestimmtes Arbeiten durch ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle oder eine andere Arbeits(ver)teilung zwischen Männern und Frauen, aber auch zwischen Nord und Süd – theoretische Konzepte und gute Ideen gibt es jede Menge. Die praktische Umsetzung kam lange Zeit selten über gesellschaftliche Nischen hinaus, doch das ändert sich gerade. Angesichts der prekären Situation der Umwelt einerseits und der zunehmenden Prekarisierung der Lebensverhältnisse auch in reichen Ländern andererseits gewinnt die Diskussion um sinnvolle Wege aus der Umwelt- und Beschäftigungskrise erneut an Fahrt.
Die politische ökologie beschäftigt sich mit dem Ganzen der Arbeit, begleitet Social Entrepreneurs und stellt Leitplanken für ein nachhaltiges Arbeiten vor, das Mensch und Natur aufatmen lässt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die heutige Form der Erwerbsarbeit zehrt Natur und Menschen gleichermaßen aus. Das Ungleichgewicht ist augenfällig: Diejenigen, die Arbeit haben, arbeiten bis zum Burn-out. Parallel dazu haben immer mehr Menschen jahrelang keine Erwerbsarbeit oder können von ihrer Arbeit nicht mehr leben. Gleichzeitig führen uns Klimawandel und Peak Everything immer deutlicher vor Augen, dass wir nicht so weiter wirtschaften können wie bisher. Wir müssen mehr Wohlstand aus weniger Ressourcen schaffen und diesen gerechter verteilen. Dabei ahnen wir schon länger, dass es auch anders ginge. Weniger Erwerbsarbeit, mehr Eigen- und Sorgearbeit, selbstbestimmtes Arbeiten durch ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle oder eine andere Arbeits(ver)teilung zwischen Männern und Frauen, aber auch zwischen Nord und Süd – theoretische Konzepte und gute Ideen gibt es jede Menge. Die praktische Umsetzung kam lange Zeit selten über gesellschaftliche Nischen hinaus, doch das ändert sich gerade. Angesichts der prekären Situation der Umwelt einerseits und der zunehmenden Prekarisierung der Lebensverhältnisse auch in reichen Ländern andererseits gewinnt die Diskussion um sinnvolle Wege aus der Umwelt- und Beschäftigungskrise erneut an Fahrt. Die politische ökologie beschäftigt sich mit dem Ganzen der Arbeit, begleitet Social Entrepreneurs und stellt Leitplanken für ein nachhaltiges Arbeiten vor, das Mensch und Natur aufatmen lässt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Glauben Sie wirklich, dass eine Mikrowelle für 14,99 Euro ein gutes Geschäft ist, und es mit rechten Dingen zugeht, wenn ein Kilo Fleisch 2,99 kostet? Und wer bezahlt, was Kleidung und Handys aus Fernost wirklich kosten?
'Billig ist nichts als eine Illusion, die wahren Kosten niedriger Preise sind exorbitant hoch', schreibt Michael Carolan. Anhand zahlreicher Beispiele von der Plastiktüte bis zur automobile Gesellschaft erklärt er, wie das zerstörerische System des permanenten Preisdrucks am Leben erhalten wird, und macht deutlich, dass höhere und gerechte Preise notwendig und möglich sind, ohne dass wir auf Wesentliches verzichten müssen.
'Carolan hat ein interessantes Buch vorgelegt, das die (…) Zusammenhänge klug erhellt' (Adrian Lobe) und das Phänomen 'Billig' in einem neuen Gesellschaftsmodell aufhebt, von dem jeder profitieren kann.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die ökonomischen und ökologischen Grundlagen eines allgemeinen Wohlstands sind in Gefahr, die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Das Konzept der 'Grünen Ökonomie' will als neues Leitbild Lösungen anbieten. Im Zentrum aktuellen Wirtschaftens stehen meist Großtechnologien, die global agierenden Unternehmen noch mehr Kontrolle über zentrale Bereiche unseres Lebens gewähren. Doch können 'grüne' Technologien eine Lösung sein, wenn sie den Konsum weiter anheizen? Wer kommt für die Folgekosten von Atomstrom, Fracking & Co. auf? Das Buch unterzieht die Grüne Ökonomie einer kritischen Prüfung, testet ihre Versprechen, erörtert ihre Möglichkeiten, beschreibt die tatsächlichen Konsequenzen, nennt ihre blinden Flecke – und skizziert einen Weg, um globale Krisen auch unter sozialen Gesichtspunkten zu meistern.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Nach einer anstrengenden Arbeitswoche möchte man sich auch mal etwas gönnen: das neueste Smartphone, ein iPad, einen Flachbildfernseher. Ruckzuck steckt man im Teufelskreis aus Konsumwunsch und Zeitmangel. Und nicht nur das: der stete Ruf nach »mehr« lässt Rohstoffe schwinden und treibt die Umweltzerstörung voran.
Noch ist die Welt nicht bereit, von der Droge »Wachstum« zu lassen. Aber die Diskussion über das Ende der Maßlosigkeit nimmt an Fahrt auf. Der Nachhaltigkeitsforscher Niko Paech liefert dazu die passende Streitschrift, die ein »grünes« Wachstum als Mythos entlarvt. Dabei gelten »grünes« Wachstum und »nachhaltiger« Konsum als neue Königswege. Doch den feinen Unterschied – hier »gutes«, dort »schlechtes« Wachstum – hält Paech für Augenwischerei.
In seinem Gegenentwurf, der Postwachstumsökonomie, fordert er industrielle Wertschöpfungsprozesse einzuschränken und lokale Selbstversorgungsmuster zu stärken. Diese Art zu wirtschaften wäre genügsamer, aber auch stabiler und ökologisch verträglicher. Und sie würde viele Menschen entlasten, denen im Hamsterrad der materiellen Selbstverwirklichung schon ganz schwindelig wird.
Aktualisiert: 2020-10-02
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Haben Sie sich auch schon mal gefragt, wie es möglich ist, dass alles immer billiger wird?
Michael Carolan hat darauf eine simple Antwort: Es ist nicht möglich!
Die Dinge und ihre Herstellung werden nicht billiger – ihre Kosten werden nur immer besser versteckt. Eindringlich und unterhaltsam schildert Cheaponomics die ökonomische und soziale Sackgasse, in die wir uns mit dem Billigwahn manövriert haben, und zeigt Auswege auf.
Aktualisiert: 2018-07-13
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Weder Mangel noch Übermaß – diese Formel fordert materielle Teilhabe für alle ein, sucht und vertritt zugleich aber streitbar die Begrenzung des Wohlstandes auf ein rechtes Maß. Sie fasst damit das Anliegen dieses Buches prägnant zusammen.Der Autor warnt vor Lösungen, die allein auf technologische Effizienz bauen, ganz gleich wie attraktiv und intelligent sie sein mögen. Denn sie werden in ihrer Durchsetzung und Wirkung überschätzt und verhindern weder Übermaß noch ungerechte Verteilung. Dagegen hilft Suffizienz (von lat. sufficere – ausreichen) als Strategie zur maßvollen Ressourcennutzung unsere Bedürfnisse auf das menschliche Maß zu konzentrieren. Doch wie lernen Gesellschaften das? Was steht dem Wandel zur Zukunftsfähigkeit im Wege? Wie lässt er sich fördern? Hierzu entsteht gerade eine gesellschaftliche Debatte und auch Entscheidungsträger stellen sich den Themen Wachstum und Wohlstand zunehmend kritisch. Manfred Linz liefert dafür einen substanziellen Beitrag.
Aktualisiert: 2018-07-11
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Verändert der Online-Gebrauchtwarenhandel individuelles Konsumhandeln und welches Nachhaltigkeitspotential ist damit verbunden? Wie lassen sich stromverbrauchende Alltagsgewohnheiten am Arbeitsplatz verändern? Sind Umbrüche im persönlichen Lebenslauf Gelegenheiten für Veränderungen des Konsumhandelns in Richtung Nachhaltigkeit? Dies sind nur einige der Fragen, zu denen im Themenschwerpunkt „Vom Wissen zum Handeln – Neue Wege zum nachhaltigen Konsum“ geforscht wurde, im Rahmen der BMBF-geförderten „Sozial-ökologischen Forschung“. Das Buch bietet Einblicke in die Ergebnisse der zehn Forschungsverbünde. Deren Vielfalt macht deutlich, dass es beim „nachhaltigen Konsum“ um weit mehr geht als um den Kauf von Bio- oder Fair-Trade-Produkten.
Im Themenschwerpunkt wurde zudem verbundübergreifend an übergeordneten begrifflichen und normativen Fragen gearbeitet. Die Ergebnisse dieser von der Begleitforschung moderierten gemeinsamen Synthesearbeit werden im Buch ebenfalls dargestellt, z.B. wie die Nachhaltigkeit individuellen Konsumhandelns beurteilt werden kann, oder welche Handlungstheorien für welche Phänomene des Konsumhandelns besonders hilfreich sind.
Aktualisiert: 2019-07-31
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Im Rahmen des Leitbildes Nachhaltige Entwicklung kommt der Frage, wie Produkte nachhaltiger genutzt werden können, eine besondere Bedeutung zu. Das BMBF förderte von 2001- 2005 den Forschungsschwerpunkt „Möglichkeiten und Grenzen neuer Nutzungsstrategien, Regionale Ansätze“. Darunter werden Strategien verstanden, die durch technische, soziale, organisatorische und ökonomische Innovationen dazu beitragen, die Ressourcenproduktivität allgemein zu vergrößern und Umweltbelastungen zu minimieren.
Das Buch dokumentiert die Ergebnisse von insgesamt neun Einzelprojekten, sechs Querschnittsarbeitgruppen sowie verschiedener Begleitmaßnahmen. Unterschiedliche Modelle und Konzepte neuer Nutzungsstrategien wie Renovation und Lebensdauerverlängerung, Gemeinschaftsnutzung, Vermittlung von Geräten und Dienstleistungen sowie Informationsangebote wurden auf ihre ökologischen, sozialen und ökonomischen Wirkungen untersucht und z.T. auch einem Praxistest ausgesetzt.
Die Projekte stehen für eine transdisziplinäre Herangehensweise, ihre Ergebnisse werden in einer Bilanz der Herausgeber/-innen zusammengeführt.
Aktualisiert: 2022-08-16
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