Ways of Watching

Ways of Watching von Kaesbohrer,  Barbara
Die Autorin zeichnet in diesem Buch die Entwicklungsgeschichte zeitbasierter Kunstformen von den Anfängen des Films bis zur heutigen Vielfalt prozessualer, performativer und medialer Kunstformen nach. Anhand zahlreicher Werkbeispiele geht sie dabei der Frage nach, warum und auf welche Weise Bewegung und Zeit als Thema und Gestaltungsmittel von der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts aufgegriffen wurde. Dabei werden Werke besprochen u.a. von Marina Abramović & Ulay, Rebecca Allen, Francis Alÿs, Vanessa Beecroft, Joseph Beuys, Dara Birnbaum, Umberto Boccioni, Stan Brakhage, Candice Breitz, Stanley Brouwn, Klaus vom Bruch, John Cage, Alexander Calder, Peter Campus, Janet Cardiff & George Bures Miller, Hanne Darboven, Marcel Duchamp, Valie Export, Naum Gabo, Gilbert & George, Douglas Gordon, Dan Graham, Lynn Hershman Leeson, Gary Hill, Douglas Huebler, Sofia Hultén, Ryoji Ikeda, Allan Kaprow, On Kawara, Richard Long, Rafael Lozano-Hemmer, George Maciunas, Christian Marclay, Étienne-Jules Marey, Eva & Franco Mattes, Bjørn Melhus, Georges Méliès, László Moholy-Nagy, Matthias Müller & Christoph Girardet, Saburō Murakami, Eadweard Muybridge, Bruce Nauman, Tony Oursler, Nam June Paik, Jackson Pollock, Man Ray, Hans Richter, Ulrike Rosenbach, Christa Sommerer & Laurent Mignonneau, Aldo Tambellini, Sam Taylor-Johnson, Urbanscreen, Bill Viola, Wolf Vostell, Andy Warhol.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Future Bodies from a Recent Past

Future Bodies from a Recent Past von Chude-Sokei,  Louis, Dander,  Patrizia, Kitnick,  Alex, Linhardt,  Franziska, Luke,  Megan R., Museum Brandhorst, Nachtigall,  Jenny
Future Bodies from a Recent Past rückt ein bisher wenig beachtetes Phänomen in der Kunst und insbesondere der Skulptur in den Fokus: die wechselseitige Durchdringung von Körpern und Technologie. Mit 120 Werken von 59 Künstler/-innen – vornehmlich aus Europa, den USA und Japan – widmet sich die Ausstellung den großen technologischen Veränderungen seit der Nachkriegszeit und nimmt deren Einfluss auf unsere Vorstellungen von Körpern in den Blick. Mit Beiträgen zu Themen wie dem Einfluss sich wandelnder Reproduktionstechnologien, der Bedeutung von Materialität und Körperbegriffen in der Skulptur, aber auch mit interdisziplinären Betrachtungen von Körper-Technologie-Relationen wird eine multiperspektivische Skulpturgeschichte der Gegenwart erzählt. Deutsche Ausgabe! Ausstellung Museum Brandhorst, München2. Juni 2022 bis 15. Januar 2023
Aktualisiert: 2023-05-29
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„Was er uns gibt, ist der reine Klang …“

„Was er uns gibt, ist der reine Klang …“ von Bosbach,  Lisa
Das wenig bekannte und kaum erforschte musikalische Frühwerk von Nam June Paik (1932–2006) sowie seine im Rheinland entstandenen Kompositionen – ein nicht nur werkbiografisch bedeutsames Konvolut, das hier kunst- und musikwissenschaftlich erstmals systematisch erschlossen wird. Im Fokus steht der Zeitraum von 1945 bis 1963: Die Arbeiten aus diesen knapp 20 Jahren zeichnen sich durch eine fortschreitende Entgrenzung der Disziplinen aus. Sie beginnen mit ersten Kompositionsversuchen des jugendlichen Paik in konventioneller Notenschrift, reichen über die Einführung Elektroakustischer Musik und aktionistischer Elemente bis hin zu dem musikalischen Environment "EXPosition of Music. ELectronic Television" (1963), das in seiner bewussten Überwindung der Disziplingrenzen von besonderer Relevanz für die Kunstgeschichtsschreibung werden sollte. Die vorgestellten Kompositionen unterscheiden sich nicht nur in ihrer zuerkannten Qualität, sie sind auch in vollkommen unterschiedlichen geografischen, kulturpolitischen, künstlerischen und intellektuellen Kontexten entstanden. Damit fordern sie eine transdisziplinäre Perspektive geradezu heraus. Von besonderer Bedeutung ist, dass Paik 1958 und 1959 im Rahmen der Darmstädter Ferienkurse sein Debüt als Komponist feiern wollte. Mit seinem ersten öffentlichen Konzert in der Düsseldorfer "Galerie 22" (1959) verließ er jedoch den konventionellen Rahmen einer Musikaufführung. Auf den Bruch mit institutionellen Repräsentationsmodi und damit einer gewahrten Distanz zur Neuen Musik folgte seine primär intermediale (Selbst-)Verortung.
Aktualisiert: 2023-05-20
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„Was er uns gibt, ist der reine Klang …“

„Was er uns gibt, ist der reine Klang …“ von Bosbach,  Lisa
Das wenig bekannte und kaum erforschte musikalische Frühwerk von Nam June Paik (1932–2006) sowie seine im Rheinland entstandenen Kompositionen – ein nicht nur werkbiografisch bedeutsames Konvolut, das hier kunst- und musikwissenschaftlich erstmals systematisch erschlossen wird. Im Fokus steht der Zeitraum von 1945 bis 1963: Die Arbeiten aus diesen knapp 20 Jahren zeichnen sich durch eine fortschreitende Entgrenzung der Disziplinen aus. Sie beginnen mit ersten Kompositionsversuchen des jugendlichen Paik in konventioneller Notenschrift, reichen über die Einführung Elektroakustischer Musik und aktionistischer Elemente bis hin zu dem musikalischen Environment "EXPosition of Music. ELectronic Television" (1963), das in seiner bewussten Überwindung der Disziplingrenzen von besonderer Relevanz für die Kunstgeschichtsschreibung werden sollte. Die vorgestellten Kompositionen unterscheiden sich nicht nur in ihrer zuerkannten Qualität, sie sind auch in vollkommen unterschiedlichen geografischen, kulturpolitischen, künstlerischen und intellektuellen Kontexten entstanden. Damit fordern sie eine transdisziplinäre Perspektive geradezu heraus. Von besonderer Bedeutung ist, dass Paik 1958 und 1959 im Rahmen der Darmstädter Ferienkurse sein Debüt als Komponist feiern wollte. Mit seinem ersten öffentlichen Konzert in der Düsseldorfer "Galerie 22" (1959) verließ er jedoch den konventionellen Rahmen einer Musikaufführung. Auf den Bruch mit institutionellen Repräsentationsmodi und damit einer gewahrten Distanz zur Neuen Musik folgte seine primär intermediale (Selbst-)Verortung.
Aktualisiert: 2023-05-20
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„Was er uns gibt, ist der reine Klang …“

„Was er uns gibt, ist der reine Klang …“ von Bosbach,  Lisa
Das wenig bekannte und kaum erforschte musikalische Frühwerk von Nam June Paik (1932–2006) sowie seine im Rheinland entstandenen Kompositionen – ein nicht nur werkbiografisch bedeutsames Konvolut, das hier kunst- und musikwissenschaftlich erstmals systematisch erschlossen wird. Im Fokus steht der Zeitraum von 1945 bis 1963: Die Arbeiten aus diesen knapp 20 Jahren zeichnen sich durch eine fortschreitende Entgrenzung der Disziplinen aus. Sie beginnen mit ersten Kompositionsversuchen des jugendlichen Paik in konventioneller Notenschrift, reichen über die Einführung Elektroakustischer Musik und aktionistischer Elemente bis hin zu dem musikalischen Environment "EXPosition of Music. ELectronic Television" (1963), das in seiner bewussten Überwindung der Disziplingrenzen von besonderer Relevanz für die Kunstgeschichtsschreibung werden sollte. Die vorgestellten Kompositionen unterscheiden sich nicht nur in ihrer zuerkannten Qualität, sie sind auch in vollkommen unterschiedlichen geografischen, kulturpolitischen, künstlerischen und intellektuellen Kontexten entstanden. Damit fordern sie eine transdisziplinäre Perspektive geradezu heraus. Von besonderer Bedeutung ist, dass Paik 1958 und 1959 im Rahmen der Darmstädter Ferienkurse sein Debüt als Komponist feiern wollte. Mit seinem ersten öffentlichen Konzert in der Düsseldorfer "Galerie 22" (1959) verließ er jedoch den konventionellen Rahmen einer Musikaufführung. Auf den Bruch mit institutionellen Repräsentationsmodi und damit einer gewahrten Distanz zur Neuen Musik folgte seine primär intermediale (Selbst-)Verortung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Ways of Watching

Ways of Watching von Kaesbohrer,  Barbara
Die Autorin zeichnet in diesem Buch die Entwicklungsgeschichte zeitbasierter Kunstformen von den Anfängen des Films bis zur heutigen Vielfalt prozessualer, performativer und medialer Kunstformen nach. Anhand zahlreicher Werkbeispiele geht sie dabei der Frage nach, warum und auf welche Weise Bewegung und Zeit als Thema und Gestaltungsmittel von der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts aufgegriffen wurde. Dabei werden Werke besprochen u.a. von Marina Abramović & Ulay, Rebecca Allen, Francis Alÿs, Vanessa Beecroft, Joseph Beuys, Dara Birnbaum, Umberto Boccioni, Stan Brakhage, Candice Breitz, Stanley Brouwn, Klaus vom Bruch, John Cage, Alexander Calder, Peter Campus, Janet Cardiff & George Bures Miller, Hanne Darboven, Marcel Duchamp, Valie Export, Naum Gabo, Gilbert & George, Douglas Gordon, Dan Graham, Lynn Hershman Leeson, Gary Hill, Douglas Huebler, Sofia Hultén, Ryoji Ikeda, Allan Kaprow, On Kawara, Richard Long, Rafael Lozano-Hemmer, George Maciunas, Christian Marclay, Étienne-Jules Marey, Eva & Franco Mattes, Bjørn Melhus, Georges Méliès, László Moholy-Nagy, Matthias Müller & Christoph Girardet, Saburō Murakami, Eadweard Muybridge, Bruce Nauman, Tony Oursler, Nam June Paik, Jackson Pollock, Man Ray, Hans Richter, Ulrike Rosenbach, Christa Sommerer & Laurent Mignonneau, Aldo Tambellini, Sam Taylor-Johnson, Urbanscreen, Bill Viola, Wolf Vostell, Andy Warhol.
Aktualisiert: 2023-05-15
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„Was er uns gibt, ist der reine Klang …“

„Was er uns gibt, ist der reine Klang …“ von Bosbach,  Lisa
Das wenig bekannte und kaum erforschte musikalische Frühwerk von Nam June Paik (1932–2006) sowie seine im Rheinland entstandenen Kompositionen – ein nicht nur werkbiografisch bedeutsames Konvolut, das hier kunst- und musikwissenschaftlich erstmals systematisch erschlossen wird. Im Fokus steht der Zeitraum von 1945 bis 1963: Die Arbeiten aus diesen knapp 20 Jahren zeichnen sich durch eine fortschreitende Entgrenzung der Disziplinen aus. Sie beginnen mit ersten Kompositionsversuchen des jugendlichen Paik in konventioneller Notenschrift, reichen über die Einführung Elektroakustischer Musik und aktionistischer Elemente bis hin zu dem musikalischen Environment "EXPosition of Music. ELectronic Television" (1963), das in seiner bewussten Überwindung der Disziplingrenzen von besonderer Relevanz für die Kunstgeschichtsschreibung werden sollte. Die vorgestellten Kompositionen unterscheiden sich nicht nur in ihrer zuerkannten Qualität, sie sind auch in vollkommen unterschiedlichen geografischen, kulturpolitischen, künstlerischen und intellektuellen Kontexten entstanden. Damit fordern sie eine transdisziplinäre Perspektive geradezu heraus. Von besonderer Bedeutung ist, dass Paik 1958 und 1959 im Rahmen der Darmstädter Ferienkurse sein Debüt als Komponist feiern wollte. Mit seinem ersten öffentlichen Konzert in der Düsseldorfer "Galerie 22" (1959) verließ er jedoch den konventionellen Rahmen einer Musikaufführung. Auf den Bruch mit institutionellen Repräsentationsmodi und damit einer gewahrten Distanz zur Neuen Musik folgte seine primär intermediale (Selbst-)Verortung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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„Was er uns gibt, ist der reine Klang …“

„Was er uns gibt, ist der reine Klang …“ von Bosbach,  Lisa
Das wenig bekannte und kaum erforschte musikalische Frühwerk von Nam June Paik (1932–2006) sowie seine im Rheinland entstandenen Kompositionen – ein nicht nur werkbiografisch bedeutsames Konvolut, das hier kunst- und musikwissenschaftlich erstmals systematisch erschlossen wird. Im Fokus steht der Zeitraum von 1945 bis 1963: Die Arbeiten aus diesen knapp 20 Jahren zeichnen sich durch eine fortschreitende Entgrenzung der Disziplinen aus. Sie beginnen mit ersten Kompositionsversuchen des jugendlichen Paik in konventioneller Notenschrift, reichen über die Einführung Elektroakustischer Musik und aktionistischer Elemente bis hin zu dem musikalischen Environment "EXPosition of Music. ELectronic Television" (1963), das in seiner bewussten Überwindung der Disziplingrenzen von besonderer Relevanz für die Kunstgeschichtsschreibung werden sollte. Die vorgestellten Kompositionen unterscheiden sich nicht nur in ihrer zuerkannten Qualität, sie sind auch in vollkommen unterschiedlichen geografischen, kulturpolitischen, künstlerischen und intellektuellen Kontexten entstanden. Damit fordern sie eine transdisziplinäre Perspektive geradezu heraus. Von besonderer Bedeutung ist, dass Paik 1958 und 1959 im Rahmen der Darmstädter Ferienkurse sein Debüt als Komponist feiern wollte. Mit seinem ersten öffentlichen Konzert in der Düsseldorfer "Galerie 22" (1959) verließ er jedoch den konventionellen Rahmen einer Musikaufführung. Auf den Bruch mit institutionellen Repräsentationsmodi und damit einer gewahrten Distanz zur Neuen Musik folgte seine primär intermediale (Selbst-)Verortung.
Aktualisiert: 2023-05-07
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„Was er uns gibt, ist der reine Klang …“

„Was er uns gibt, ist der reine Klang …“ von Bosbach,  Lisa
Das wenig bekannte und kaum erforschte musikalische Frühwerk von Nam June Paik (1932–2006) sowie seine im Rheinland entstandenen Kompositionen – ein nicht nur werkbiografisch bedeutsames Konvolut, das hier kunst- und musikwissenschaftlich erstmals systematisch erschlossen wird. Im Fokus steht der Zeitraum von 1945 bis 1963: Die Arbeiten aus diesen knapp 20 Jahren zeichnen sich durch eine fortschreitende Entgrenzung der Disziplinen aus. Sie beginnen mit ersten Kompositionsversuchen des jugendlichen Paik in konventioneller Notenschrift, reichen über die Einführung Elektroakustischer Musik und aktionistischer Elemente bis hin zu dem musikalischen Environment "EXPosition of Music. ELectronic Television" (1963), das in seiner bewussten Überwindung der Disziplingrenzen von besonderer Relevanz für die Kunstgeschichtsschreibung werden sollte. Die vorgestellten Kompositionen unterscheiden sich nicht nur in ihrer zuerkannten Qualität, sie sind auch in vollkommen unterschiedlichen geografischen, kulturpolitischen, künstlerischen und intellektuellen Kontexten entstanden. Damit fordern sie eine transdisziplinäre Perspektive geradezu heraus. Von besonderer Bedeutung ist, dass Paik 1958 und 1959 im Rahmen der Darmstädter Ferienkurse sein Debüt als Komponist feiern wollte. Mit seinem ersten öffentlichen Konzert in der Düsseldorfer "Galerie 22" (1959) verließ er jedoch den konventionellen Rahmen einer Musikaufführung. Auf den Bruch mit institutionellen Repräsentationsmodi und damit einer gewahrten Distanz zur Neuen Musik folgte seine primär intermediale (Selbst-)Verortung.
Aktualisiert: 2023-05-07
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Dein Bremen. Dein Museum. Deine Kunst.

Dein Bremen. Dein Museum. Deine Kunst. von Hansen,  Dorothee, Nierhoff-Wielk,  Barbara
Mit dem Ziel, „den Sinn für das Schöne zu verbreiten und auszubilden“ sowie „allmählich Kunstsachen zu sammeln und diese Sammlung zugänglich zu machen“, gründeten Kunstfreunde im November 1823 den Kunstverein Bremen. Im Laufe seiner zweihundertjährigen Geschichte ist es dem Kunstverein gelungen, ein eigenes Museum zu bauen und eine große und bedeutende Sammlung zusammenzutragen. Heute zählt die Kunsthalle Bremen zu den national wie international wichtigen Museen. Die knapp einhundert Beiträge in diesem Jubiläumsband zeichnen ein vielstimmiges und breites Panorama, illustriert durch bekannte Meisterwerke wie auch vergessene Schätze aus dem Depot, durch historische Fotografien oder bedeutende Archivalien. Sie bieten einen ebenso informativen wie unterhaltenden Streifzug durch Geschichte der vergangenen zweihundert Jahre des Kunstvereins Bremen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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die digitale düsseldorf

die digitale düsseldorf von Angermann,  Robert, Baumgärtel,  Tilman, Drasdo,  Katharina, Heisterkamp,  Carsten, Henaku,  Stefan, Keller,  Stephan, Kuball,  Mischa, Kuhlmann,  Florian, Luigs,  Markus, Pillig,  Elke, Pillig,  Werner, Schäfer,  Wolfgang, Siebert,  Daniel, Topas,  Andrej, Toscano,  Beatriz, Wildeis,  Maria, Witt,  Hannah Louise, Witt,  Peter Mchael, Witt,  Peter Michael, Yoshimatsu,  Kay
Seit sechs Jahren findet in Düsseldorf das Festival „die digitale“ statt, das der Bedeutung des Digitalen in der Bildenden Kunst und der Musik Ausdruck verleiht. Durch seine Themenschwerpunkte zur medialen Überflutung („digital overload“) oder der Verherrlichung von digitalen Möglichkeiten („digital gods“) bis zur digitalen Überwachung („digital secrets“) hat das Festival stets dabei geholfen, die Beziehung von Kunst zur Gesellschaft am Puls der Zeit zu reflektieren. Die Publikation blickt zurück und präsentiert einen Überblick über die herausragende Vielfalt künstlerischer Arbeiten der vergangenen Jahre.
Aktualisiert: 2023-02-23
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„Was er uns gibt, ist der reine Klang …“

„Was er uns gibt, ist der reine Klang …“ von Bosbach,  Lisa
Das wenig bekannte und kaum erforschte musikalische Frühwerk von Nam June Paik (1932–2006) sowie seine im Rheinland entstandenen Kompositionen – ein nicht nur werkbiografisch bedeutsames Konvolut, das hier kunst- und musikwissenschaftlich erstmals systematisch erschlossen wird. Im Fokus steht der Zeitraum von 1945 bis 1963: Die Arbeiten aus diesen knapp 20 Jahren zeichnen sich durch eine fortschreitende Entgrenzung der Disziplinen aus. Sie beginnen mit ersten Kompositionsversuchen des jugendlichen Paik in konventioneller Notenschrift, reichen über die Einführung Elektroakustischer Musik und aktionistischer Elemente bis hin zu dem musikalischen Environment "EXPosition of Music. ELectronic Television" (1963), das in seiner bewussten Überwindung der Disziplingrenzen von besonderer Relevanz für die Kunstgeschichtsschreibung werden sollte. Die vorgestellten Kompositionen unterscheiden sich nicht nur in ihrer zuerkannten Qualität, sie sind auch in vollkommen unterschiedlichen geografischen, kulturpolitischen, künstlerischen und intellektuellen Kontexten entstanden. Damit fordern sie eine transdisziplinäre Perspektive geradezu heraus. Von besonderer Bedeutung ist, dass Paik 1958 und 1959 im Rahmen der Darmstädter Ferienkurse sein Debüt als Komponist feiern wollte. Mit seinem ersten öffentlichen Konzert in der Düsseldorfer "Galerie 22" (1959) verließ er jedoch den konventionellen Rahmen einer Musikaufführung. Auf den Bruch mit institutionellen Repräsentationsmodi und damit einer gewahrten Distanz zur Neuen Musik folgte seine primär intermediale (Selbst-)Verortung.
Aktualisiert: 2023-03-07
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„Was er uns gibt, ist der reine Klang …“

„Was er uns gibt, ist der reine Klang …“ von Bosbach,  Lisa
Das wenig bekannte und kaum erforschte musikalische Frühwerk von Nam June Paik (1932–2006) sowie seine im Rheinland entstandenen Kompositionen – ein nicht nur werkbiografisch bedeutsames Konvolut, das hier kunst- und musikwissenschaftlich erstmals systematisch erschlossen wird. Im Fokus steht der Zeitraum von 1945 bis 1963: Die Arbeiten aus diesen knapp 20 Jahren zeichnen sich durch eine fortschreitende Entgrenzung der Disziplinen aus. Sie beginnen mit ersten Kompositionsversuchen des jugendlichen Paik in konventioneller Notenschrift, reichen über die Einführung Elektroakustischer Musik und aktionistischer Elemente bis hin zu dem musikalischen Environment "EXPosition of Music. ELectronic Television" (1963), das in seiner bewussten Überwindung der Disziplingrenzen von besonderer Relevanz für die Kunstgeschichtsschreibung werden sollte. Die vorgestellten Kompositionen unterscheiden sich nicht nur in ihrer zuerkannten Qualität, sie sind auch in vollkommen unterschiedlichen geografischen, kulturpolitischen, künstlerischen und intellektuellen Kontexten entstanden. Damit fordern sie eine transdisziplinäre Perspektive geradezu heraus. Von besonderer Bedeutung ist, dass Paik 1958 und 1959 im Rahmen der Darmstädter Ferienkurse sein Debüt als Komponist feiern wollte. Mit seinem ersten öffentlichen Konzert in der Düsseldorfer "Galerie 22" (1959) verließ er jedoch den konventionellen Rahmen einer Musikaufführung. Auf den Bruch mit institutionellen Repräsentationsmodi und damit einer gewahrten Distanz zur Neuen Musik folgte seine primär intermediale (Selbst-)Verortung.
Aktualisiert: 2023-03-07
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Future Bodies from a Recent Past

Future Bodies from a Recent Past von Chude-Sokei,  Louis, Dander,  Patrizia, Kitnick,  Alex, Linhardt,  Franziska, Luke,  Megan R., Museum Brandhorst, Nachtigall,  Jenny
Future Bodies from a Recent Past rückt ein bisher wenig beachtetes Phänomen in der Kunst und insbesondere der Skulptur in den Fokus: die wechselseitige Durchdringung von Körpern und Technologie. Mit 120 Werken von 59 Künstler/-innen – vornehmlich aus Europa, den USA und Japan – widmet sich die Ausstellung den großen technologischen Veränderungen seit der Nachkriegszeit und nimmt deren Einfluss auf unsere Vorstellungen von Körpern in den Blick. Mit Beiträgen zu Themen wie dem Einfluss sich wandelnder Reproduktionstechnologien, der Bedeutung von Materialität und Körperbegriffen in der Skulptur, aber auch mit interdisziplinären Betrachtungen von Körper-Technologie-Relationen wird eine multiperspektivische Skulpturgeschichte der Gegenwart erzählt. Deutsche Ausgabe! Ausstellung Museum Brandhorst, München2. Juni 2022 bis 15. Januar 2023
Aktualisiert: 2023-04-15
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Kunstmuseum St. Gallen. Schenkungen aus der Sammlung Heiner E. Schmid

Kunstmuseum St. Gallen. Schenkungen aus der Sammlung Heiner E. Schmid von Blatter,  Silvio, Goldbach,  Ines, Remé,  Charlotte E., Schwarz,  Dieter, Stooss,  Toni, Wäspe,  Roland, Wismer,  Beat
Die vorliegende Publikation befasst sich mit einer der kohärentesten Schenkungen, die ein Schweizer Museum von einem privaten Sammler entgegennehmen durfte. In einfühlsamen Essays von Ines Goldbach, Dieter Schwarz, Toni Stooss, Roland Wäspe und Beat Wismer werden die erlesenen Werke mit großer Kompetenz behandelt und in den biografischen und kunsthistorischen Kontext gestellt. Mit dem Blick des Schriftstellers zeichnet Silvio Blatter ein vielschichtiges Porträt des Sammlers, und Charlotte E. Remé schildert die so außerordentliche Performance von Nam June Paik, die sie im August 1991 im Kunstmuseum St.Gallen miterleben durfte. Heiner E. Schmid, aufgewachsen am Bodensee, ermöglichte mit seinen Schenkungen dem Kunstmuseum St.Gallen eine sinnvolle Erweiterung der seit 1953 aufgebauten Museumssammlung von Werken der Moderne und der zeitgenössischen Kunst, die sich an internationalen Maßstäben orientierte. Künstler*innen: Per Kirkeby, Mario Merz, Nam June Paik, Richard Serra, Thomas Virnich
Aktualisiert: 2022-12-22
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Ways of Watching

Ways of Watching von Kaesbohrer,  Barbara
Die Autorin zeichnet in diesem Buch die Entwicklungsgeschichte zeitbasierter Kunstformen von den Anfängen des Films bis zur heutigen Vielfalt prozessualer, performativer und medialer Kunstformen nach. Anhand zahlreicher Werkbeispiele geht sie dabei der Frage nach, warum und auf welche Weise Bewegung und Zeit als Thema und Gestaltungsmittel von der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts aufgegriffen wurde. Dabei werden Werke besprochen u.a. von Marina Abramović & Ulay, Rebecca Allen, Francis Alÿs, Vanessa Beecroft, Joseph Beuys, Dara Birnbaum, Umberto Boccioni, Stan Brakhage, Candice Breitz, Stanley Brouwn, Klaus vom Bruch, John Cage, Alexander Calder, Peter Campus, Janet Cardiff & George Bures Miller, Hanne Darboven, Marcel Duchamp, Valie Export, Naum Gabo, Gilbert & George, Douglas Gordon, Dan Graham, Lynn Hershman Leeson, Gary Hill, Douglas Huebler, Sofia Hultén, Ryoji Ikeda, Allan Kaprow, On Kawara, Richard Long, Rafael Lozano-Hemmer, George Maciunas, Christian Marclay, Étienne-Jules Marey, Eva & Franco Mattes, Bjørn Melhus, Georges Méliès, László Moholy-Nagy, Matthias Müller & Christoph Girardet, Saburō Murakami, Eadweard Muybridge, Bruce Nauman, Tony Oursler, Nam June Paik, Jackson Pollock, Man Ray, Hans Richter, Ulrike Rosenbach, Christa Sommerer & Laurent Mignonneau, Aldo Tambellini, Sam Taylor-Johnson, Urbanscreen, Bill Viola, Wolf Vostell, Andy Warhol.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Nam June Paik

Nam June Paik von Böhnke,  Nick
Im November 1959 schockierte Nam June Paik im Kreis der Rheinischen Avantgarde mit der Uraufführung seiner "Hommage à John Cage". Diese 'Action Music' bildete den Auftakt zur Formierung einer Aktionskunst, die sich erst 1962 als 'Fluxus' breiter etablierte. Innerhalb weniger Jahre entwickelte und radikalisierte Paik die Aufführungen seiner Aktionen. Er ging über jene Schwelle hinweg, die üblicherweise die Distanz einer Rezeptionssituation gegenüber der Aufführung bewahrt, und führte mit der Proklamation der ästhetischen Geltung der performativen Setzung den Schock des Realen ein. Anhand kunsthistorischer und kunstphilosophischer Perspektiven analysiert die Studie erstmals systematisch, welche Bedeutung der Präsenz in der Aktionssituation für die Entwicklung der Aktionskunst zukommt.
Aktualisiert: 2022-03-17
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Magical Soup. Medienkunst aus der Sammlung der Nationalgalerie, der Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof und Leihgaben

Magical Soup. Medienkunst aus der Sammlung der Nationalgalerie, der Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof und Leihgaben von Beckstette,  Sven, Bohlmann,  Carolin, Bosbach,  Lisa, Ehgartner,  Claudia, Engchuan,  Rosalia Namsai, Furtado,  Will Fredo, Gebbers,  Anna-Catharina, Herzogenrath,  Wulf, Kim,  Jee-Hae, Kittelmann,  Udo, Knapstein,  Gabriele, Knaup,  Charlotte, Kühn,  Corinna, Lowack,  Miriam, Schallenberg,  Nina, Stead,  Chloe, Taylor,  Jessica L. E.
Musik hat die Kraft, imaginäre Welten zu erzeugen. Durch Töne lassen sich Räume physisch erschüttern. Und Bilder können Klangräume heraufbeschwören, die über Leinwände und Bildschirme hinausführen. Hier setzt Magical Soup an. Erkundet wird die Magie, mit der Sprache, Laute und Bilder, aber auch gesellschaftliche Umfelder Wirklichkeit erzeugen. Magical Soup erzählt von unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten und -entwürfen. Die jeweiligen Werke bewegen sich zwischen genauer Beobachtung, radikalem Selbstausdruck und bewusster Dekonstruktion von Identität. Mit Arbeiten von Medienkunst-Pionier*innen bis zu Werken einer jüngeren Künstler*innengeneration, u.a. von Korakrit Arunanondchai, Trisha Baga, Dineo Seshee Bopape, Jochen Gerz, Anne Imhof, Nam June Paik, Christine Sun Kim, Ulrike Rosenbach, Pipilotti Rist und David Zink Yi.
Aktualisiert: 2020-08-10
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Ways of Watching

Ways of Watching von Kaesbohrer,  Barbara
Die Autorin zeichnet in diesem Buch die Entwicklungsgeschichte zeitbasierter Kunstformen von den Anfängen des Films bis zur heutigen Vielfalt prozessualer, performativer und medialer Kunstformen nach. Anhand zahlreicher Werkbeispiele geht sie dabei der Frage nach, warum und auf welche Weise Bewegung und Zeit als Thema und Gestaltungsmittel von der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts aufgegriffen wurde. Dabei werden Werke besprochen u.a. von Marina Abramović & Ulay, Rebecca Allen, Francis Alӱs, Vanessa Beecroft, Joseph Beuys, Dara Birnbaum, Umberto Boccioni, Stan Brakhage, Candice Breitz, Stanley Brouwn, Klaus vom Bruch, John Cage, Alexander Calder, Peter Campus, Janet Cardiff & George Bures Miller, Hanne Darboven, Marcel Duchamp, Valie Export, Naum Gabo, Gilbert & George, Douglas Gordon, Dan Graham, Lynn Hershman Leeson, Gary Hill, Douglas Huebler, Sofia Hultén, Ryoji Ikeda, Allan Kaprow, On Kawara, Richard Long, Rafael Lozano-Hemmer, George Maciunas, Christian Marclay, Étienne-Jules Marey, Eva & Franco Mattes, Bjørn Melhus, Georges Méliès, László Moholy-Nagy, Matthias Müller & Christoph Girardet, Saburō Murakami, Eadweard Muybridge, Bruce Nauman, Tony Oursler, Nam June Paik, Jackson Pollock, Man Ray, Hans Richter, Ulrike Rosenbach, Christa Sommerer & Laurent Mignonneau, Aldo Tambellini, Sam Taylor-Johnson, Urbanscreen, Bill Viola, Wolf Vostell, Andy Warhol.
Aktualisiert: 2021-08-04
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Schleifen

Schleifen von Baumgärtel,  Tilman
Namhafte Künstler und Musiker wie Nam June Paik und Elvis Presley, Karlheinz Stockhausen und die Beatles, Peter Roehr und Andy Warhol, Terry Riley und Ken Kesey haben in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg mit Loops gearbeitet – kurzen, mit Hilfe von Aufzeichnungsmedien wiederholten Ton- oder Bildsequenzen. Indem sie von diesem erstaunlich flexiblen und vielseitigen ästhetischen Mittel Gebrauch machten, erzielten sie sehr verschiedene ästhetische Resultate. Loops können zu den wichtigsten ästhetischen Gestaltungsmitteln der postmodernen Ästhetik gezählt werden, doch sind sie als ästhetisches Phänomen bisher weitgehend übersehen worden. Dieses Buch schildert zum ersten Mal ihre Entwicklung von einer technischen Fehlfunktion zur Grundlage von ganzen Subkulturen – wie der Techno- und Hip-Hop-Szene – und erzählt so zugleich eine Geheimnisgeschichte der Kultur in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2020-02-10
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