Fontane als Kriegschronist

Fontane als Kriegschronist von Sack,  Jörn
Wussten Sie,°°°°• dass Theodor Fontane zwölf Jahre lang nahezu ausschließlich Bücher über die deutschen Einigungskriege schrieb?°°• dass er im Zuge der Kriegsberichterstattung 1870 als Spion gefangen genommen wurde und erschossen werden sollte?°°• dass das Gesamtvolumen der Kriegsdarstellungen das seines belletristischen Schaffens übersteigt?°°°°Jörn Sack widmet sich der Frage: Wieso tat Theodor Fontane sich so etwas an? Im fortgeschrittenen Alter verwendete er eine solange Zeit fast ausschließlich darauf, Schlachtfelder zu besichtigen und die gewaltige Masse gesammelten Materials schließlich zu 8 Bänden zu verarbeiten. Obendrein brachte dieses Werk ihn in eine literarisch heikle Lage: Einseitige Parteinahme für Preußen setzte ihn dem Verdacht aus, Bismarcks Propagandist zu sein. Zu viel Kritik hingegen würde die Veröffentlichungs- und Absatzmöglichkeiten des geplanten erzählerischen Werks schmälern. °°Jörn Sack legt dar, wie Fontane diese Herausforderungen meisterte, und porträtiert den großen deutschen Realisten während einer seltsam oszillierenden Lebensstation zwischen Journalismus und Schriftstellertum.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Fontane als Kriegschronist

Fontane als Kriegschronist von Sack,  Jörn
Wussten Sie,°°°°• dass Theodor Fontane zwölf Jahre lang nahezu ausschließlich Bücher über die deutschen Einigungskriege schrieb?°°• dass er im Zuge der Kriegsberichterstattung 1870 als Spion gefangen genommen wurde und erschossen werden sollte?°°• dass das Gesamtvolumen der Kriegsdarstellungen das seines belletristischen Schaffens übersteigt?°°°°Jörn Sack widmet sich der Frage: Wieso tat Theodor Fontane sich so etwas an? Im fortgeschrittenen Alter verwendete er eine solange Zeit fast ausschließlich darauf, Schlachtfelder zu besichtigen und die gewaltige Masse gesammelten Materials schließlich zu 8 Bänden zu verarbeiten. Obendrein brachte dieses Werk ihn in eine literarisch heikle Lage: Einseitige Parteinahme für Preußen setzte ihn dem Verdacht aus, Bismarcks Propagandist zu sein. Zu viel Kritik hingegen würde die Veröffentlichungs- und Absatzmöglichkeiten des geplanten erzählerischen Werks schmälern. °°Jörn Sack legt dar, wie Fontane diese Herausforderungen meisterte, und porträtiert den großen deutschen Realisten während einer seltsam oszillierenden Lebensstation zwischen Journalismus und Schriftstellertum.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Macht und Recht, Machiavelli contra Montesquieu

Macht und Recht, Machiavelli contra Montesquieu von Joly,  Maurice, Leisegang,  Hans, Weichmann,  Herbert
In den 25 fiktiven Gesprächen seines 1864 anonym publizierten Buches »Dialogue aux enfers entre Machiavel et Montesquieu« konfrontiert Maurice Joly (1829 – 1878) das Vertrauen in die freiheitssichernde Kraft der demokratischen Institutionen mit der bleibenden Gefahr der Wiederkehr eines diktatorischen Gewaltstaats. Die ungemindert aktuelle Schrift von zeitlosem philosophischen Rang entfaltet die Möglichkeiten zur Aushöhlung des demokratischen Staatswesens durch den gewissenlosen Mißbrauch des Legalitätsprinzips und die Manipulation der öffentlichen Meinung. In Jolys Dialogen siegt Machiavelli, der Verfechter des Gewaltprinzips, über Montesquieu, den Fürsprecher einer auf die Prinzipien der Moral und des Rechts verpflichteten Politik und Staatsordnung; doch dieser fatalen, von der Geschichte seither mehrfach bestätigten Konsequenz der Gespräche hält Joly einen Satz entgegen, der die wahre Intention seines Buches offenbart: »Aber das öffentliche Gewissen lebt noch, und der Himmel wird sich doch noch eines Tages in das Spiel einmischen, das gegen ihn selbst gespielt wird.« Anlaß zur Niederschrift der »Gespräche« bot das autoritäre Regime (1852–1870) Napoleons III. Joly wollte mit seinem Buch die »Breschen und Abgründe« aufzeigen, durch welche die bürgerlichen und menschlichen Freiheiten in der modernen Gesellschaft so verheerend zerstört wurden – es wurde 1864 zum ersten Mal beschlagnahmt. Weit berühmter als das lange verschollene Original wurden die berüchtigten, ihm über lange Passagen hin zum Teil wortwörtlich entnommenen »Protokolle der Weisen von Zion«, die wohl folgenreichste Fälschung der Moderne; die in alle Weltsprachen übersetzten »Protokolle« begründeten den Mythos von der jüdischen Weltverschwörung und stützten so die absurde These des Antisemitismus im 20. Jahrhundert, es gäbe einen Plan der Juden zur Unterwerfung der Welt. Die Intention von Jolys Streitschrift wird hierbei ins genaue Gegenteil verdreht.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Macht und Recht, Machiavelli contra Montesquieu

Macht und Recht, Machiavelli contra Montesquieu von Joly,  Maurice, Leisegang,  Hans, Weichmann,  Herbert
In den 25 fiktiven Gesprächen seines 1864 anonym publizierten Buches »Dialogue aux enfers entre Machiavel et Montesquieu« konfrontiert Maurice Joly (1829 – 1878) das Vertrauen in die freiheitssichernde Kraft der demokratischen Institutionen mit der bleibenden Gefahr der Wiederkehr eines diktatorischen Gewaltstaats. Die ungemindert aktuelle Schrift von zeitlosem philosophischen Rang entfaltet die Möglichkeiten zur Aushöhlung des demokratischen Staatswesens durch den gewissenlosen Mißbrauch des Legalitätsprinzips und die Manipulation der öffentlichen Meinung. In Jolys Dialogen siegt Machiavelli, der Verfechter des Gewaltprinzips, über Montesquieu, den Fürsprecher einer auf die Prinzipien der Moral und des Rechts verpflichteten Politik und Staatsordnung; doch dieser fatalen, von der Geschichte seither mehrfach bestätigten Konsequenz der Gespräche hält Joly einen Satz entgegen, der die wahre Intention seines Buches offenbart: »Aber das öffentliche Gewissen lebt noch, und der Himmel wird sich doch noch eines Tages in das Spiel einmischen, das gegen ihn selbst gespielt wird.« Anlaß zur Niederschrift der »Gespräche« bot das autoritäre Regime (1852–1870) Napoleons III. Joly wollte mit seinem Buch die »Breschen und Abgründe« aufzeigen, durch welche die bürgerlichen und menschlichen Freiheiten in der modernen Gesellschaft so verheerend zerstört wurden – es wurde 1864 zum ersten Mal beschlagnahmt. Weit berühmter als das lange verschollene Original wurden die berüchtigten, ihm über lange Passagen hin zum Teil wortwörtlich entnommenen »Protokolle der Weisen von Zion«, die wohl folgenreichste Fälschung der Moderne; die in alle Weltsprachen übersetzten »Protokolle« begründeten den Mythos von der jüdischen Weltverschwörung und stützten so die absurde These des Antisemitismus im 20. Jahrhundert, es gäbe einen Plan der Juden zur Unterwerfung der Welt. Die Intention von Jolys Streitschrift wird hierbei ins genaue Gegenteil verdreht.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Fontane als Kriegschronist

Fontane als Kriegschronist von Sack,  Jörn
Wussten Sie,°°°°• dass Theodor Fontane zwölf Jahre lang nahezu ausschließlich Bücher über die deutschen Einigungskriege schrieb?°°• dass er im Zuge der Kriegsberichterstattung 1870 als Spion gefangen genommen wurde und erschossen werden sollte?°°• dass das Gesamtvolumen der Kriegsdarstellungen das seines belletristischen Schaffens übersteigt?°°°°Jörn Sack widmet sich der Frage: Wieso tat Theodor Fontane sich so etwas an? Im fortgeschrittenen Alter verwendete er eine solange Zeit fast ausschließlich darauf, Schlachtfelder zu besichtigen und die gewaltige Masse gesammelten Materials schließlich zu 8 Bänden zu verarbeiten. Obendrein brachte dieses Werk ihn in eine literarisch heikle Lage: Einseitige Parteinahme für Preußen setzte ihn dem Verdacht aus, Bismarcks Propagandist zu sein. Zu viel Kritik hingegen würde die Veröffentlichungs- und Absatzmöglichkeiten des geplanten erzählerischen Werks schmälern. °°Jörn Sack legt dar, wie Fontane diese Herausforderungen meisterte, und porträtiert den großen deutschen Realisten während einer seltsam oszillierenden Lebensstation zwischen Journalismus und Schriftstellertum.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Fontane als Kriegschronist

Fontane als Kriegschronist von Sack,  Jörn
Wussten Sie,°°°°• dass Theodor Fontane zwölf Jahre lang nahezu ausschließlich Bücher über die deutschen Einigungskriege schrieb?°°• dass er im Zuge der Kriegsberichterstattung 1870 als Spion gefangen genommen wurde und erschossen werden sollte?°°• dass das Gesamtvolumen der Kriegsdarstellungen das seines belletristischen Schaffens übersteigt?°°°°Jörn Sack widmet sich der Frage: Wieso tat Theodor Fontane sich so etwas an? Im fortgeschrittenen Alter verwendete er eine solange Zeit fast ausschließlich darauf, Schlachtfelder zu besichtigen und die gewaltige Masse gesammelten Materials schließlich zu 8 Bänden zu verarbeiten. Obendrein brachte dieses Werk ihn in eine literarisch heikle Lage: Einseitige Parteinahme für Preußen setzte ihn dem Verdacht aus, Bismarcks Propagandist zu sein. Zu viel Kritik hingegen würde die Veröffentlichungs- und Absatzmöglichkeiten des geplanten erzählerischen Werks schmälern. °°Jörn Sack legt dar, wie Fontane diese Herausforderungen meisterte, und porträtiert den großen deutschen Realisten während einer seltsam oszillierenden Lebensstation zwischen Journalismus und Schriftstellertum.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Frühling der Revolution

Frühling der Revolution von Clark,  Christopher, Juraschitz,  Norbert, Schmidt,  Klaus-Dieter, Wirthensohn,  Andreas
In der Geschichte Europas gibt es keinen Moment, der aufregender, aber auch keinen der beängstigender war als der Frühling des Jahres 1848. Scheinbar aus dem Nichts versammelten sich in unzähligen Städten von Palermo bis Paris und Venedig riesige Menschenmengen, manchmal in friedlicher, oft auch in gewalttätiger Absicht. Die politische Ordnung, die seit Napoleons Niederlage alles zusammengehalten hatte, brach in sich zusammen.Christopher Clarks spektakuläres neues Buch erweckt mit Schwung, Esprit und neuen Erkenntnissen diese außergewöhnliche Epoche zum Leben. Überall brachen sich neue politische Ideen, Glaubenssätze und Erwartungen Bahn. Es ging um die Rolle der Frau in der Gesellschaft, das Ende der Sklaverei, das Recht auf Arbeit, nationale Unabhängigkeit und die jüdische Emanzipation. Dies waren plötzlich zentrale Lebensthemen für unendlich viele Menschen - und es wurde hart um sie gekämpft. Die Ideen von 1848 verbreiteten sich um die ganze Welt und veränderten die Verhältnisse zum Bessern, zuweilen aber auch zum viel Schlechteren. Und aus den Trümmern erhob sich ein neues und ganz anderes Europa. Ausstattung: mit 42 s/w-Abbildungen und 5 Karten
Aktualisiert: 2023-06-07
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Zapfenstreich

Zapfenstreich von Beulwitz,  Eugen von, Bryant,  Samuel H., Forester,  C. S.
Der Klassiker unter den Seefahrerepen: Horatio Hornblowers elftes Abenteuer. Ein letztes mal muss sich Horatio Hornblower Napoleon in den Weg stellen, um dessen Pläne zu vereiteln. Als dem Konteradmiral geheime Depeschen mit der Unterschrift des Korsen in die Hände fallen, bleibt ihm nur wenig Zeit zu handeln. Alles hängt jetzt davon ab, ob es ihm mit seinem gefährlichen Doppelspiel gelingt, den Vormarsch der napoleonischen Truppen noch einmal aufzuhalten. Der elfte und letzte Band der berühmten Romanserie um Horatio Hornblower, einem Meilenstein der maritimen Literatur, ist ein großes Seeabenteuer und ein Lesevergnügen, das bereits Generationen von Lesern begeistert hat.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Neue Fischer Weltgeschichte. Band 6

Neue Fischer Weltgeschichte. Band 6 von Steinmetz,  Willibald
Ein großartiges, umfassendes Panorama der europäischen Geschichte im 19. Jahrhundert. Der Historiker Willibald Steinmetz erzählt, wie das Europa entstand, das wir heute kennen, von 1800 bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Freiheit und Gleichheit waren die großen Versprechen der Aufklärung, die nach 1789 auf dem gesamten Kontinent greifbar wurden. Doch das 19. Jahrhundert wurde ein Zeitalter der Widersprüche: Das Streben nach Demokratie stand neben nationalistischen Ideen und Praktiken der Ausgrenzung. Die Industrialisierung eröffnete unendliche Möglichkeiten – und führte zu neuen sozialen Konflikten. Und Europa griff nach der Welt, Kolonialismus und Imperialismus brachten neue Konstellationen hervor. Willibald Steinmetz schildert die Phase von 1800 bis 1914 als fortwährenden Wettbewerb zwischen Nationen und Imperien, von Großbritannien über Frankreich, Italien und Deutschland bis zu Österreich-Ungarn und Russland. Heute erleben wir, dass trotz aller gemeinsamen Werte der Nationalismus eine neue Blüte erlebt – der Blick zurück zeigt, wie wertvoll ein geeintes Europa für jedes der beteiligten Länder sein kann.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Dunant

Dunant von Gumpert,  Martin
Im Morgengrauen des 24. Juni 1859 wurden bei Solferino mehrere Hunderttausend Soldaten gegeneinander in die Schlacht geschickt: im Kampf um die Lombardei bekriegten einander das österreichische Heer und die vereinigten Armeen von Frankreich und Piemont. Am Abend war das Schlachtfeld übersät mit Tausenden von Leichen und Schwerstverletzten. Der aus Genf stammende Bankier Henri Dunant wurde zufällig Zeuge dieser ersten Massenschlächterei der Menschheitsgeschichte, die auch deswegen so blutig verlief, weil zeitgenössische Technik (fahrbare Laffetten) eine wichtige Rolle spielte. Das Grauen von Solferino bestimmte den philantropisch gesinnten Beobachter Dunant, eine international respektierte Hilfsorganisation ins Leben zu rufen: die Geburtsstunde des Roten Kreuzes und der Genfer Konvention von 1864. Um diese Gründerfigur rankt Gumpert die Geschichte des 19. Jahrhunderts. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Dunant

Dunant von Gumpert,  Martin
Im Morgengrauen des 24. Juni 1859 wurden bei Solferino mehrere Hunderttausend Soldaten gegeneinander in die Schlacht geschickt: im Kampf um die Lombardei bekriegten einander das österreichische Heer und die vereinigten Armeen von Frankreich und Piemont. Am Abend war das Schlachtfeld übersät mit Tausenden von Leichen und Schwerstverletzten. Der aus Genf stammende Bankier Henri Dunant wurde zufällig Zeuge dieser ersten Massenschlächterei der Menschheitsgeschichte, die auch deswegen so blutig verlief, weil zeitgenössische Technik (fahrbare Laffetten) eine wichtige Rolle spielte. Das Grauen von Solferino bestimmte den philantropisch gesinnten Beobachter Dunant, eine international respektierte Hilfsorganisation ins Leben zu rufen: die Geburtsstunde des Roten Kreuzes und der Genfer Konvention von 1864. Um diese Gründerfigur rankt Gumpert die Geschichte des 19. Jahrhunderts. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Neue Fischer Weltgeschichte. Band 6

Neue Fischer Weltgeschichte. Band 6 von Steinmetz,  Willibald
Ein großartiges, umfassendes Panorama der europäischen Geschichte im 19. Jahrhundert. Der Historiker Willibald Steinmetz erzählt, wie das Europa entstand, das wir heute kennen, von 1800 bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs.Freiheit und Gleichheit waren die großen Versprechen der Aufklärung, die nach 1789 auf dem gesamten Kontinent greifbar wurden. Doch das 19. Jahrhundert wurde ein Zeitalter der Widersprüche: Das Streben nach Demokratie stand neben nationalistischen Ideen und Praktiken der Ausgrenzung. Die Industrialisierung eröffnete unendliche Möglichkeiten – und führte zu neuen sozialen Konflikten. Und Europa griff nach der Welt, Kolonialismus und Imperialismus brachten neue Konstellationen hervor.Willibald Steinmetz schildert die Phase von 1800 bis 1914 als fortwährenden Wettbewerb zwischen Nationen und Imperien, von Großbritannien über Frankreich, Italien und Deutschland bis zu Österreich-Ungarn und Russland. Heute erleben wir, dass trotz aller gemeinsamen Werte der Nationalismus eine neue Blüte erlebt – der Blick zurück zeigt, wie wertvoll ein geeintes Europa für jedes der beteiligten Länder sein kann.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Frühling der Revolution

Frühling der Revolution von Clark,  Christopher, Juraschitz,  Norbert, Schmidt,  Klaus-Dieter, Wirthensohn,  Andreas
Das neue, epochale Werk von Bestsellerautor Christopher Clark: Der beliebte Historiker erklärt uns wie kein anderer, wie wir wurden, wer wir heute sind, welche Werte wir vertreten, wofür wir kämpfenIn der Geschichte Europas gibt es keinen Moment, der aufregender, aber auch keinen der beängstigender war als der Frühling des Jahres 1848. Scheinbar aus dem Nichts versammelten sich in unzähligen Städten von Palermo bis Paris und Venedig riesige Menschenmengen, manchmal in friedlicher, oft auch in gewalttätiger Absicht. Die politische Ordnung, die seit Napoleons Niederlage alles zusammengehalten hatte, brach in sich zusammen.Christopher Clarks spektakuläres neues Buch erweckt mit Schwung, Esprit und neuen Erkenntnissen diese außergewöhnliche Epoche zum Leben. Überall brachen sich neue politische Ideen, Glaubenssätze und Erwartungen Bahn. Es ging um die Rolle der Frau in der Gesellschaft, das Ende der Sklaverei, das Recht auf Arbeit, nationale Unabhängigkeit und die jüdische Emanzipation. Dies waren plötzlich zentrale Lebensthemen für unendlich viele Menschen - und es wurde hart um sie gekämpft. Die Ideen von 1848 verbreiteten sich um die ganze Welt und veränderten die Verhältnisse zum Bessern, zuweilen aber auch zum viel Schlechteren. Und aus den Trümmern erhob sich ein neues und ganz anderes Europa.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Frühling der Revolution

Frühling der Revolution von Clark,  Christopher, Juraschitz,  Norbert, Schmidt,  Klaus-Dieter, Wirthensohn,  Andreas
In der Geschichte Europas gibt es keinen Moment, der aufregender, aber auch keinen der beängstigender war als der Frühling des Jahres 1848. Scheinbar aus dem Nichts versammelten sich in unzähligen Städten von Palermo bis Paris und Venedig riesige Menschenmengen, manchmal in friedlicher, oft auch in gewalttätiger Absicht. Die politische Ordnung, die seit Napoleons Niederlage alles zusammengehalten hatte, brach in sich zusammen.Christopher Clarks spektakuläres neues Buch erweckt mit Schwung, Esprit und neuen Erkenntnissen diese außergewöhnliche Epoche zum Leben. Überall brachen sich neue politische Ideen, Glaubenssätze und Erwartungen Bahn. Es ging um die Rolle der Frau in der Gesellschaft, das Ende der Sklaverei, das Recht auf Arbeit, nationale Unabhängigkeit und die jüdische Emanzipation. Dies waren plötzlich zentrale Lebensthemen für unendlich viele Menschen - und es wurde hart um sie gekämpft. Die Ideen von 1848 verbreiteten sich um die ganze Welt und veränderten die Verhältnisse zum Bessern, zuweilen aber auch zum viel Schlechteren. Und aus den Trümmern erhob sich ein neues und ganz anderes Europa. Ausstattung: mit 42 s/w-Abbildungen und 5 Karten
Aktualisiert: 2023-06-01
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Bismarcks ewiger Bund

Bismarcks ewiger Bund von Haardt,  Oliver
Ausgezeichnet mit dem Wissenschaftspreis des Deutschen Bundestages 2023 Neue Perspektive auf das deutsche Kaiserreich: Wie prägte es die Geschichte Deutschlands? Es war kein festgefügtes Machtgebilde, sondern ein »ewiger Bund von Fürsten«: Oliver Haardt stellt die Geschichte des deutschen Reichs von 1871 bis 1918 unter einem völlig neuen Blickwinkel dar. Ein loser Bund von 22 Fürstenstaaten und drei Hansestädten bildete einen Staatenbund unter preußischer Führerschaft und ohne Zentralregierung. Wie konnte sich aus diesem heterogenen Konglomerat ein straff zentralisierter Staat entwickeln, der wirtschaftlich und militärisch so schlagkräftig wie keine andere europäische Macht war? Oliver Haardt schlägt in dieser umfassenden Studie erstmals einen Bogen zwischen den Teildisziplinen der Rechts- und Politikgeschichte. - Die Reichsverfassung als Dokument der Verfassungs- und Kulturgeschichte - Die Rolle von Kaiser Wilhelm II. im Regierungssystem und ihr Wandel im Laufe der Jahre - Wie bildete sich die Reichsregierung um Kanzler Otto von Bismarck aus? - Wie entwickelte sich das Verhältnis zwischen Bund und Ländern, insbesondere Preußen? - Die Auswirkungen der Reichspolitik auf die Entwicklung Deutschlands im 20. JahrhundertVom Fürstenbund zur Reichsmonarchie: Was machte Bismarcks Bündnissystem so einzigartig? Stark nach außen, instabil nach innen: Innenpolitische Machtkämpfe hielten das Regierungssystem ständig im Fluss. Trotz aller internen Spannungen konnte sich das Kaiserreich jedoch zum ersten deutschen Nationalstaat entwickeln, aus dem die Weimarer Republik hervorging. Die politische Kultur des Kaiserreichs hinterlässt bis heute Spuren in der europäischen Politik. Zum Beispiel ähneln die Föderalstrukturen der Europäischen Union denen des Kaiserreiches in einigen wichtigen Punkten in bemerkenswerter Weise. Oliver Haardt gelingt ein interdisziplinärer Überblick auf dem aktuellen Stand der Forschung.. Seine kenntnisreiche Analyse fasst in klarem Stil Gründung, Zerfall und Auswirkungen des Deutschen Kaiserreichs zusammen.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Bismarcks ewiger Bund

Bismarcks ewiger Bund von Haardt,  Oliver
Ausgezeichnet mit dem Wissenschaftspreis des Deutschen Bundestages 2023 Neue Perspektive auf das deutsche Kaiserreich: Wie prägte es die Geschichte Deutschlands? Es war kein festgefügtes Machtgebilde, sondern ein »ewiger Bund von Fürsten«: Oliver Haardt stellt die Geschichte des deutschen Reichs von 1871 bis 1918 unter einem völlig neuen Blickwinkel dar. Ein loser Bund von 22 Fürstenstaaten und drei Hansestädten bildete einen Staatenbund unter preußischer Führerschaft und ohne Zentralregierung. Wie konnte sich aus diesem heterogenen Konglomerat ein straff zentralisierter Staat entwickeln, der wirtschaftlich und militärisch so schlagkräftig wie keine andere europäische Macht war? Oliver Haardt schlägt in dieser umfassenden Studie erstmals einen Bogen zwischen den Teildisziplinen der Rechts- und Politikgeschichte. - Die Reichsverfassung als Dokument der Verfassungs- und Kulturgeschichte - Die Rolle von Kaiser Wilhelm II. im Regierungssystem und ihr Wandel im Laufe der Jahre - Wie bildete sich die Reichsregierung um Kanzler Otto von Bismarck aus? - Wie entwickelte sich das Verhältnis zwischen Bund und Ländern, insbesondere Preußen? - Die Auswirkungen der Reichspolitik auf die Entwicklung Deutschlands im 20. JahrhundertVom Fürstenbund zur Reichsmonarchie: Was machte Bismarcks Bündnissystem so einzigartig? Stark nach außen, instabil nach innen: Innenpolitische Machtkämpfe hielten das Regierungssystem ständig im Fluss. Trotz aller internen Spannungen konnte sich das Kaiserreich jedoch zum ersten deutschen Nationalstaat entwickeln, aus dem die Weimarer Republik hervorging. Die politische Kultur des Kaiserreichs hinterlässt bis heute Spuren in der europäischen Politik. Zum Beispiel ähneln die Föderalstrukturen der Europäischen Union denen des Kaiserreiches in einigen wichtigen Punkten in bemerkenswerter Weise. Oliver Haardt gelingt ein interdisziplinärer Überblick auf dem aktuellen Stand der Forschung.. Seine kenntnisreiche Analyse fasst in klarem Stil Gründung, Zerfall und Auswirkungen des Deutschen Kaiserreichs zusammen.
Aktualisiert: 2023-05-30
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