Europäische Geschichte des 19. und 20 Jahrhunderts – Forschungen von Marina Cattaruzza.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Europäische Geschichte des 19. und 20 Jahrhunderts – Forschungen von Marina Cattaruzza.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Europäische Geschichte des 19. und 20 Jahrhunderts – Forschungen von Marina Cattaruzza.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Sozialisten an der Adria stellt die erste umfassende Behandlung der sozialistischen Bewegung in den Küstengebieten der Habsburger Monarchie von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs dar. Das Küstenland (Görz und Gradiska, Istrien und Triest) war multiethnisch geprägt und von einem regen Assoziationswesen gekennzeichnet, in dem italienische, deutsche, slowenische und kroatische Vereine zusammen kamen, sich kreuzten und manchmal miteinander kollidierten.
Die zentrale Frage der Untersuchung, die auf reichhaltige Quellenbestände aus italienischen, österreichischen und kroatischen Archiven basiert, zielt auf die Art und Weise, wie eine bestimmte politische Kultur - die sozialdemokratische in der Zeit der Zweiten Internationale - und die dazugehörigen Strukturen und Organisationen sich aus einem Zentrum (Wien) in eine abgelegene Peripherie ausdehnten, welche Veränderungen und Anpassungen im Laufe dieses Verbreitungsprozesses stattfanden, welche Träger und Kräfte zur Diffusion dieser Kultur beitrugen und schließlich, durch welche Mechanismen eine gewisse Einheitlichkeit zwischen den verschiedenen Sektionen sowie eine gewisse Kontrolle durch die Wiener Zentrale an der Peripherie gewährleistet wurde.
"By placing Adriatic movements firmly in the broader context of Central European developments, Cattaruzza has succeeded in her aims - to illuminate the particular history of social democratic movements in the Adriatic regions and to broaden scholars' perspectives on social democracy in the Habsburg Empire." Marta Hametz, in: Austrian History Yearbook, 31/2000
Aktualisiert: 2023-06-15
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Europäische Geschichte des 19. und 20 Jahrhunderts – Forschungen von Marina Cattaruzza.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Sozialisten an der Adria stellt die erste umfassende Behandlung der sozialistischen Bewegung in den Küstengebieten der Habsburger Monarchie von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs dar. Das Küstenland (Görz und Gradiska, Istrien und Triest) war multiethnisch geprägt und von einem regen Assoziationswesen gekennzeichnet, in dem italienische, deutsche, slowenische und kroatische Vereine zusammen kamen, sich kreuzten und manchmal miteinander kollidierten.
Die zentrale Frage der Untersuchung, die auf reichhaltige Quellenbestände aus italienischen, österreichischen und kroatischen Archiven basiert, zielt auf die Art und Weise, wie eine bestimmte politische Kultur - die sozialdemokratische in der Zeit der Zweiten Internationale - und die dazugehörigen Strukturen und Organisationen sich aus einem Zentrum (Wien) in eine abgelegene Peripherie ausdehnten, welche Veränderungen und Anpassungen im Laufe dieses Verbreitungsprozesses stattfanden, welche Träger und Kräfte zur Diffusion dieser Kultur beitrugen und schließlich, durch welche Mechanismen eine gewisse Einheitlichkeit zwischen den verschiedenen Sektionen sowie eine gewisse Kontrolle durch die Wiener Zentrale an der Peripherie gewährleistet wurde.
"By placing Adriatic movements firmly in the broader context of Central European developments, Cattaruzza has succeeded in her aims - to illuminate the particular history of social democratic movements in the Adriatic regions and to broaden scholars' perspectives on social democracy in the Habsburg Empire." Marta Hametz, in: Austrian History Yearbook, 31/2000
Aktualisiert: 2023-05-25
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Sozialisten an der Adria stellt die erste umfassende Behandlung der sozialistischen Bewegung in den Küstengebieten der Habsburger Monarchie von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs dar. Das Küstenland (Görz und Gradiska, Istrien und Triest) war multiethnisch geprägt und von einem regen Assoziationswesen gekennzeichnet, in dem italienische, deutsche, slowenische und kroatische Vereine zusammen kamen, sich kreuzten und manchmal miteinander kollidierten.
Die zentrale Frage der Untersuchung, die auf reichhaltige Quellenbestände aus italienischen, österreichischen und kroatischen Archiven basiert, zielt auf die Art und Weise, wie eine bestimmte politische Kultur - die sozialdemokratische in der Zeit der Zweiten Internationale - und die dazugehörigen Strukturen und Organisationen sich aus einem Zentrum (Wien) in eine abgelegene Peripherie ausdehnten, welche Veränderungen und Anpassungen im Laufe dieses Verbreitungsprozesses stattfanden, welche Träger und Kräfte zur Diffusion dieser Kultur beitrugen und schließlich, durch welche Mechanismen eine gewisse Einheitlichkeit zwischen den verschiedenen Sektionen sowie eine gewisse Kontrolle durch die Wiener Zentrale an der Peripherie gewährleistet wurde.
"By placing Adriatic movements firmly in the broader context of Central European developments, Cattaruzza has succeeded in her aims - to illuminate the particular history of social democratic movements in the Adriatic regions and to broaden scholars' perspectives on social democracy in the Habsburg Empire." Marta Hametz, in: Austrian History Yearbook, 31/2000
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Linke war und ist stolz darauf, internationalistisch zu sein. Ihr Leitspruch war immer "Proletarier aller Ländern, vereinigt Euch!? Und doch stritten Linke auch darum, ob und wie nationale Befreiungskämpfe zu unterstützen seien, ob die Einheit der Nation auch ihr Anliegen sein dürfe. Mehr als einmal wurden sie überrascht, wenn nationale, ja chauvinistische Parolen Arbeiter und Unterdrücker im Kampf gegen andere Chauvinisten vereinten.
Der vorliegende Band der "Edition Linke Klassiker" bietet eine auch aktuell wichtige Durchsicht linker theoretischer Texte, die sich mit der nationalen Frage beschäftigt haben. Erläuterungen des Herausgebers, Quellenangaben und weiterführende Literaturhinweise machen das Buch zu einer Fundgrube für alle, die in Zeiten von Ethnisierung und nationalen Wahnvorstellungen einen analytisch kühlen Kopf bewahren wollen.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Alexander Abusch,
Anton Ackermann,
Otto Bauer,
August Bebel,
Stefan Bollinger,
James Connolly,
Friedrich Engels,
Antonio Gramsci,
Harry Haywood,
Karl Kautsky,
Wladimir Iljitsch Lenin,
Rosa Luxemburg,
Karl Marx,
Ho Chi Minh,
Karl Radek,
Karl Renner,
Josef Stalin,
Leo Trotzki,
Mao Zedong
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Europäische Geschichte des 19. und 20 Jahrhunderts – Forschungen von Marina Cattaruzza.
Aktualisiert: 2019-04-23
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Die Linke war und ist stolz darauf, internationalistisch zu sein. Ihr Leitspruch war immer "Proletarier aller Ländern, vereinigt Euch!? Und doch stritten Linke auch darum, ob und wie nationale Befreiungskämpfe zu unterstützen seien, ob die Einheit der Nation auch ihr Anliegen sein dürfe. Mehr als einmal wurden sie überrascht, wenn nationale, ja chauvinistische Parolen Arbeiter und Unterdrücker im Kampf gegen andere Chauvinisten vereinten.
Der vorliegende Band der "Edition Linke Klassiker" bietet eine auch aktuell wichtige Durchsicht linker theoretischer Texte, die sich mit der nationalen Frage beschäftigt haben. Erläuterungen des Herausgebers, Quellenangaben und weiterführende Literaturhinweise machen das Buch zu einer Fundgrube für alle, die in Zeiten von Ethnisierung und nationalen Wahnvorstellungen einen analytisch kühlen Kopf bewahren wollen.
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Alexander Abusch,
Anton Ackermann,
Otto Bauer,
August Bebel,
Stefan Bollinger,
James Connolly,
Friedrich Engels,
Antonio Gramsci,
Harry Haywood,
Karl Kautsky,
Wladimir Iljitsch Lenin,
Rosa Luxemburg,
Karl Marx,
Ho Chi Minh,
Karl Radek,
Karl Renner,
Josef Stalin,
Leo Trotzki,
Mao Zedong
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Ahed Tamimi wurde durch eine Ohrfeige zum neuen Symbol des palästinensischen Widerstands. Das Video, auf dem sie sich gegen den voll bewaffneten, israelischen Soldaten in der Einfahrt ihres Hauses wehrt, ging um die Welt. Dieses Buch ist Zeugnis des anhaltenden Widerstands von Ahed, ihrer Familie und ihres Dorfes in einem ungleichen Kampf. Sie haben nicht die Freiheit der Wahl, ob sie gegen die Besatzung des israelischen Staates ankämpfen sollen oder nicht. Sie müssen, um ein Leben in Würde zu führen.
Die deutsche Übersetzung beinhaltet alle Texte der englischen Originalausgabe - geschrieben u.a. von Aheds Tante Manal Tamimi. Zudem wurde das Buch im Anhang um einen weiteren Text ergänzt. Dieser Text von Sozialist*innen aus Israel und Palästina ist ein Beitrag zur Diskussion um die richtige Strategie im Kampf gegen die nationale Unterdrückung der Palästinenser*innen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die nationale Frage ist wie ein Minenfeld. Gerade in der aktuellen Phase der kapitalistischen Entwicklung hat sie an brennender Aktualität zugenommen. An allen Ecken und Enden der Welt haben sich nationale Konflikte verschärft oder als gelöst betrachtete Konflikte sind neu aufgebrochen.
Das gilt für neokoloniale Länder wie Kaschmir, Kamerun oder Sri Lanka genauso wie für die ehemals stalinistischen Staaten, die aus der Sowjetunion hervorgegangen sind, sowie für Kurdistan, Palästina oder (Ex-)Jugoslawien und auch für entwickelte kapitalistische Staaten, siehe Schottland, Katalonien, Nordirland, das Baskenland oder die nationalen Konflikte in Belgien und Italien.
Jeder dieser nationalen Konflikte hat seinen spezifischen Charakter und bedarf der Ausarbeitung eines eigenen, konkreten Programms. Es gibt nicht auf jede nationale Frage dieselbe Antwort, sondern so viele Antworten, wie es nationale Fragen gibt. Diese Antworten sind aber nur zu finden, wenn man die marxistische Methode anwendet.
Lenin und die Bolschewiki erarbeiteten ein revolutionären Programm zur nationalen Frage, das in den Jahren nach der Oktoberrevolution die Regierungspolitik der Rätemacht bestimmte und ihnen die Unterstützung der Massen in den ehemals vom Zarentum unterdrückten Ländern sicherte.
Leo Trotzki verteidigte diese Politik nach der Abkehr der Stalin-Fraktion von der revolutionären Politik Lenins. Im Text von Sascha Staničić wird dagelegt, wie MarxistInnen in den letzten Jahren an die Analyse der nationalen Frage in Bezug auf aktuelle Konflikte herangingen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Im Jahr 1930 veröffentlichte der Verlag der Jugendinternationale, Berlin diese Auswahl von Texten W. I. Lenins zur »nationalen Frage«. Nach fast 90 Jahren haben die Überlegungen zur Dialektik der »nationalen Selbstbestimmung« unerhofft große Relevanz für Marxisten und andere fortschrittliche Kräfte.
Interessant ist, welche Auswahl die Herausgeber zu jener Zeit der Auseinandersetzung mit dem spießbürgerlichen Nationalismus trafen, den die Faschisten für sich nutzten.
Spannend ist, wie sich die Übertragungen ins Deutsche von den fein-ziselierten Übersetzungen des IML der SED (erschienen im Dietz-Verlag) unterscheiden: Lenin scheint hier polemischer, spitzer – proletarischer?
In Teil I sind u.a. die Aufsätze »Kritische Bemerkungen zur nationalen Frage« und »Das Selbstbestimmungsrecht der Völker« enthalten.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Klassenkampf ist nicht nur der Konflikt zwischen Lohnarbeit und Kapital. Wenn Marx von Irland spricht, zu seiner Zeit eine Kolonie Großbritanniens, merkt er an, dass hier die »soziale Frage« als »nationale Frage« auftritt. Und nach Engels fällt »die erste Klassenunterdrückung mit der des weiblichen Geschlechts durch das männliche« zusammen. Es geht also um drei große Klassenkämpfe, dazu bestimmt, die Arbeitsteilung sowie die Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnisse – auf internationaler Ebene, in einem einzelnen Land, innerhalb einer Familie – radikal in Frage zu stellen. Zur Erklärung der kolossalen Umwälzungen im Übergang zum 21. Jahrhundert erweist sich nach Losurdo die Theorie des Klassenkampfs als schlüssiger denn je. In Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas, Hannah Arendt, Simone Weil, mit verschiedenen Strömungen des Marxismus und mit dem Post-Marxismus von Negri, Žižek und Harvey unterzieht Losurdo die Theorie von Marx und Engels einer Neuinterpretation.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Sozialisten an der Adria stellt die erste umfassende Behandlung der sozialistischen Bewegung in den Küstengebieten der Habsburger Monarchie von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs dar. Das Küstenland (Görz und Gradiska, Istrien und Triest) war multiethnisch geprägt und von einem regen Assoziationswesen gekennzeichnet, in dem italienische, deutsche, slowenische und kroatische Vereine zusammen kamen, sich kreuzten und manchmal miteinander kollidierten.
Die zentrale Frage der Untersuchung, die auf reichhaltige Quellenbestände aus italienischen, österreichischen und kroatischen Archiven basiert, zielt auf die Art und Weise, wie eine bestimmte politische Kultur - die sozialdemokratische in der Zeit der Zweiten Internationale - und die dazugehörigen Strukturen und Organisationen sich aus einem Zentrum (Wien) in eine abgelegene Peripherie ausdehnten, welche Veränderungen und Anpassungen im Laufe dieses Verbreitungsprozesses stattfanden, welche Träger und Kräfte zur Diffusion dieser Kultur beitrugen und schließlich, durch welche Mechanismen eine gewisse Einheitlichkeit zwischen den verschiedenen Sektionen sowie eine gewisse Kontrolle durch die Wiener Zentrale an der Peripherie gewährleistet wurde.
"By placing Adriatic movements firmly in the broader context of Central European developments, Cattaruzza has succeeded in her aims - to illuminate the particular history of social democratic movements in the Adriatic regions and to broaden scholars' perspectives on social democracy in the Habsburg Empire." Marta Hametz, in: Austrian History Yearbook, 31/2000
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2020-12-29
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Europäische Geschichte des 19. und 20 Jahrhunderts – Forschungen von Marina Cattaruzza.
Aktualisiert: 2023-04-28
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