Heimat. Volkstum. Architektur

Heimat. Volkstum. Architektur von Schmitz,  Rainer
Um 1900 entwickelte die Heimatschutzbewegung aus dem Volkstumsdiskurs heraus eine identitätspolitische Spielart der Moderne, die eine eigene Architekturprogrammatik einschloss. Rainer Schmitz untersucht deren Entstehung und Konzeption durch Akteure des 1904 gegründeten »Bundes Heimatschutz« wie Ernst Rudorff, Paul Schultze-Naumburg oder Otto March. Im Fokus seiner Sondierungen steht die Übersetzung gesellschaftlicher Konstrukte und Phänomene wie der »sozialen Frage«, Heimat, Volkstum oder Antisemitismus in den Baudiskurs sowie deren Architektonisierung in Projekten wie den Nationalstadien oder der »deutschen Ostkolonisation«. Damit trägt er u.a. zur Debatte über die Konstruktion kollektiver Identitäten bei.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Heimat. Volkstum. Architektur

Heimat. Volkstum. Architektur von Schmitz,  Rainer
Um 1900 entwickelte die Heimatschutzbewegung aus dem Volkstumsdiskurs heraus eine identitätspolitische Spielart der Moderne, die eine eigene Architekturprogrammatik einschloss. Rainer Schmitz untersucht deren Entstehung und Konzeption durch Akteure des 1904 gegründeten »Bundes Heimatschutz« wie Ernst Rudorff, Paul Schultze-Naumburg oder Otto March. Im Fokus seiner Sondierungen steht die Übersetzung gesellschaftlicher Konstrukte und Phänomene wie der »sozialen Frage«, Heimat, Volkstum oder Antisemitismus in den Baudiskurs sowie deren Architektonisierung in Projekten wie den Nationalstadien oder der »deutschen Ostkolonisation«. Damit trägt er u.a. zur Debatte über die Konstruktion kollektiver Identitäten bei.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Nationalisierung der Religion und Sakralisierung der Nation im östlichen Europa

Nationalisierung der Religion und Sakralisierung der Nation im östlichen Europa von Schulze Wessel,  Martin
Aus dem Inhalt Martin Schulze Wessel: Einleitung: Die Nationalisierung der Religion und die Sakralisierung der Nation im östlichen Europa Thomas Bremer: Konfessionelle Konflikte aus theologischer Sicht Nationale und religiöse Kulte: Stefan Laube: Nationaler Heiligenkult in Polen und Deutschland. Ein erinnerungspolitischer Vergleich aus dem 19. Jahrhundert Frithjof Benjamin Schenk: Die Nationalisierung des kulturellen Gedächtnisses? Das Aleksandr Nevskij-Bild in Rußland im 19. Jahrhundert Religion in den Nationalbewegungen des 18./19. Jahrhunderts: Hans-Christian Maner: Die „rumänische Nation“ in den Konzeptionen griechisch-katholischer und orthodoxer Geistlicher und Intellektueller Siebenbürgens im 18. und 19. Jahrhundert John-Paul Himka: The Place of Religion in the Ukrainian National Revival Ricarda Vulpius: Der Kirchenkampf in der Ukraine als Beispiel für Sakralisierung der Nation und Nationalisierung der Religion (1917-1921) Religion und nationale Festkultur: Harald Binder: Kirche und nationale Festkultur in Krakau 1861 bis 1910 Joachim von Puttkamer: Alltägliche Inszenierungen. Kirchliche und nationale Schulfeste in Ungarn 1867-1914 Religion und Krieg: Juliane Brandt: „Jesus und der Weltkrieg“: Das Schicksal nationalen Gedankenguts des ungarischen Protestantismus im Ersten Weltkrieg Christoph Mick: Der Kult um den Unbekannten Soldaten in der Zweiten Polnischen Republik Religion in Kulturmustern: Klaus Buchenau: Svetosavlje und Pravoslavlje. Nationales und Universales in der serbischen Orthodoxie Vera Urban: Nationalisierung der Religion durch Abgrenzung? Orthodoxie versus Katholizismus in russischen Kulturtheorien des 19. Jahrhunderts Dirk Uffelmann: Nationalstaat und Religion – direkt oder umgekehrt proportional? Die gespannte Historiosophie von Zygmunt Krasinskis „Przedswit“ (1843)
Aktualisiert: 2023-06-07
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Geschichte der Welt 1945 bis heute

Geschichte der Welt 1945 bis heute von Atzert,  Thomas, Engelke,  Peter, Gödde,  Petra, Iriye,  Akira, Loth,  Wilfried, McNeill,  John R., Osterhammel,  Jürgen, Wirthensohn,  Andreas, Zeiler,  Thomas W.
«Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und Niedergangs einer kleinen Zahl von ‚Hochkulturen’ geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische ‚Westen’ während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvard University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzusammenhangs sichtbar. Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrzehnten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migrationen von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.» Akira Iriye und Jürgen Osterhammel Die Weltpolitik im Zeichen des Kalten Krieges, die ökonomische Globalisierung, der dramatische Wandel der Erde mit einer Verdoppelung und dann Verdreifachung der Weltbevölkerung innerhalb weniger Jahrzehnte sowie einer explosionsartigen Zunahme aller Arten von Umweltbelastungen bis hin zur Klimaerwärmung und Reaktorkatastrophen, die Herausbildung einer globalen Kulturgemeinschaft bei gleichzeitiger, teilweise offensiv behaupteter Diversität – all diese Megatrends der Weltgeschichte seit 1945 sind Gegenstand dieses neuen Bandes der «Geschichte der Welt». «Was für ein Meilenstein: Einige der besten Historiker schreiben eine Geschichte der Welt.» «Intellektuell so anregend wie kaum eine weitere gegenwärtige Arbeit der Geschichtswissenschaft.» Jacques Schuster, Die Welt
Aktualisiert: 2023-06-06
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Heimat. Volkstum. Architektur

Heimat. Volkstum. Architektur von Schmitz,  Rainer
Um 1900 entwickelte die Heimatschutzbewegung aus dem Volkstumsdiskurs heraus eine identitätspolitische Spielart der Moderne, die eine eigene Architekturprogrammatik einschloss. Rainer Schmitz untersucht deren Entstehung und Konzeption durch Akteure des 1904 gegründeten »Bundes Heimatschutz« wie Ernst Rudorff, Paul Schultze-Naumburg oder Otto March. Im Fokus seiner Sondierungen steht die Übersetzung gesellschaftlicher Konstrukte und Phänomene wie der »sozialen Frage«, Heimat, Volkstum oder Antisemitismus in den Baudiskurs sowie deren Architektonisierung in Projekten wie den Nationalstadien oder der »deutschen Ostkolonisation«. Damit trägt er u.a. zur Debatte über die Konstruktion kollektiver Identitäten bei.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Heimat. Volkstum. Architektur

Heimat. Volkstum. Architektur von Schmitz,  Rainer
Um 1900 entwickelte die Heimatschutzbewegung aus dem Volkstumsdiskurs heraus eine identitätspolitische Spielart der Moderne, die eine eigene Architekturprogrammatik einschloss. Rainer Schmitz untersucht deren Entstehung und Konzeption durch Akteure des 1904 gegründeten »Bundes Heimatschutz« wie Ernst Rudorff, Paul Schultze-Naumburg oder Otto March. Im Fokus seiner Sondierungen steht die Übersetzung gesellschaftlicher Konstrukte und Phänomene wie der »sozialen Frage«, Heimat, Volkstum oder Antisemitismus in den Baudiskurs sowie deren Architektonisierung in Projekten wie den Nationalstadien oder der »deutschen Ostkolonisation«. Damit trägt er u.a. zur Debatte über die Konstruktion kollektiver Identitäten bei.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Nationalisierung der Religion und Sakralisierung der Nation im östlichen Europa

Nationalisierung der Religion und Sakralisierung der Nation im östlichen Europa von Schulze Wessel,  Martin
Aus dem Inhalt Martin Schulze Wessel: Einleitung: Die Nationalisierung der Religion und die Sakralisierung der Nation im östlichen Europa Thomas Bremer: Konfessionelle Konflikte aus theologischer Sicht Nationale und religiöse Kulte: Stefan Laube: Nationaler Heiligenkult in Polen und Deutschland. Ein erinnerungspolitischer Vergleich aus dem 19. Jahrhundert Frithjof Benjamin Schenk: Die Nationalisierung des kulturellen Gedächtnisses? Das Aleksandr Nevskij-Bild in Rußland im 19. Jahrhundert Religion in den Nationalbewegungen des 18./19. Jahrhunderts: Hans-Christian Maner: Die „rumänische Nation“ in den Konzeptionen griechisch-katholischer und orthodoxer Geistlicher und Intellektueller Siebenbürgens im 18. und 19. Jahrhundert John-Paul Himka: The Place of Religion in the Ukrainian National Revival Ricarda Vulpius: Der Kirchenkampf in der Ukraine als Beispiel für Sakralisierung der Nation und Nationalisierung der Religion (1917-1921) Religion und nationale Festkultur: Harald Binder: Kirche und nationale Festkultur in Krakau 1861 bis 1910 Joachim von Puttkamer: Alltägliche Inszenierungen. Kirchliche und nationale Schulfeste in Ungarn 1867-1914 Religion und Krieg: Juliane Brandt: „Jesus und der Weltkrieg“: Das Schicksal nationalen Gedankenguts des ungarischen Protestantismus im Ersten Weltkrieg Christoph Mick: Der Kult um den Unbekannten Soldaten in der Zweiten Polnischen Republik Religion in Kulturmustern: Klaus Buchenau: Svetosavlje und Pravoslavlje. Nationales und Universales in der serbischen Orthodoxie Vera Urban: Nationalisierung der Religion durch Abgrenzung? Orthodoxie versus Katholizismus in russischen Kulturtheorien des 19. Jahrhunderts Dirk Uffelmann: Nationalstaat und Religion – direkt oder umgekehrt proportional? Die gespannte Historiosophie von Zygmunt Krasinskis „Przedswit“ (1843)
Aktualisiert: 2023-06-01
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