Und alles neu macht der Mai

Und alles neu macht der Mai von Kopp,  Suse, Kordon,  Klaus
Januar 1945 - Januar 1946: Deutschland liegt in Trümmern, die halbe Welt ist unterwegs, um die alte oder eine neue Heimat zu finden: Mit dem letzten Zug können Rena (16), ihre zwei Brüder, die kleine Jutsch und ihre Mutter aus dem »Wartheland« im von Deutschland besetzten Polen fliehen. Sie stranden in dem norddeutschen Dorf Kewenow. Die Arbeit auf dem Feld und in den Ställen ist hart, aber wenigstens fallen keine Bomben und es gibt Kartoffeln und Kirschen. Und Rena hat Glück: Sie begegnet dem Pastorensohn Klaas, eine Liebe, die ihr die Augen öffnet. Während sich die Älteren mit ihrer Schuld auseinandersetzen müssen, sehnt Rena sich nach einem neuen, ehrlichen Leben. Ein bewegender Roman eines großen Erzählers über Kinder, die sich von den Eltern nichts mehr sagen lassen und immer mutiger werden - je größer ihre Hoffnung ist, ihren Platz in der chaotischen Nachkriegszeit zu finden.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Und alles neu macht der Mai

Und alles neu macht der Mai von Kopp,  Suse, Kordon,  Klaus
Januar 1945 - Januar 1946: Deutschland liegt in Trümmern, die halbe Welt ist unterwegs, um die alte oder eine neue Heimat zu finden: Mit dem letzten Zug können Rena (16), ihre zwei Brüder, die kleine Jutsch und ihre Mutter aus dem »Wartheland« im von Deutschland besetzten Polen fliehen. Sie stranden in dem norddeutschen Dorf Kewenow. Die Arbeit auf dem Feld und in den Ställen ist hart, aber wenigstens fallen keine Bomben und es gibt Kartoffeln und Kirschen. Und Rena hat Glück: Sie begegnet dem Pastorensohn Klaas, eine Liebe, die ihr die Augen öffnet. Während sich die Älteren mit ihrer Schuld auseinandersetzen müssen, sehnt Rena sich nach einem neuen, ehrlichen Leben. Ein bewegender Roman eines großen Erzählers über Kinder, die sich von den Eltern nichts mehr sagen lassen und immer mutiger werden - je größer ihre Hoffnung ist, ihren Platz in der chaotischen Nachkriegszeit zu finden.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Und alles neu macht der Mai

Und alles neu macht der Mai von Kopp,  Suse, Kordon,  Klaus
Januar 1945 - Januar 1946: Deutschland liegt in Trümmern, die halbe Welt ist unterwegs, um die alte oder eine neue Heimat zu finden: Mit dem letzten Zug können Rena (16), ihre zwei Brüder, die kleine Jutsch und ihre Mutter aus dem »Wartheland« im von Deutschland besetzten Polen fliehen. Sie stranden in dem norddeutschen Dorf Kewenow. Die Arbeit auf dem Feld und in den Ställen ist hart, aber wenigstens fallen keine Bomben und es gibt Kartoffeln und Kirschen. Und Rena hat Glück: Sie begegnet dem Pastorensohn Klaas, eine Liebe, die ihr die Augen öffnet. Während sich die Älteren mit ihrer Schuld auseinandersetzen müssen, sehnt Rena sich nach einem neuen, ehrlichen Leben. Ein bewegender Roman eines großen Erzählers über Kinder, die sich von den Eltern nichts mehr sagen lassen und immer mutiger werden - je größer ihre Hoffnung ist, ihren Platz in der chaotischen Nachkriegszeit zu finden.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit

Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit von Bertram,  Rüdiger
Frankreich 1941: »Gut oder böse?« ist mehr als nur der Name eines Spiels, mit dem sich der zwölfjährige Rolf und sein Vater die Zeit auf der Flucht vertreiben. Wie so viele andere deutsche Flüchtlinge, die von der Gestapo gesucht werden, sitzen die beiden in Marseille fest, weil sie keine Ausreisegenehmigung erhalten. Ihr Ziel ist New York, wo Rolfs Mutter auf sie wartet, doch der einzige Weg in die Freiheit ist ein steiler Pfad über die Pyrenäen. Fluchthelfer Manuel, ein Hirtenjunge kaum älter als Rolf, soll sie über die Berge führen. Heimlich und gegen das Verbot seines Vaters, nimmt Rolf seinen geliebten Hund Adi mit, und so machen sie sich zu viert auf einen gefährlichen Weg in eine ungewisse Zukunft. Ausstattung: Mit Filmfotos
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit

Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit von Bertram,  Rüdiger
Frankreich 1941: »Gut oder böse?« ist mehr als nur der Name eines Spiels, mit dem sich der zwölfjährige Rolf und sein Vater die Zeit auf der Flucht vertreiben. Wie so viele andere deutsche Flüchtlinge, die von der Gestapo gesucht werden, sitzen die beiden in Marseille fest, weil sie keine Ausreisegenehmigung erhalten. Ihr Ziel ist New York, wo Rolfs Mutter auf sie wartet, doch der einzige Weg in die Freiheit ist ein steiler Pfad über die Pyrenäen. Fluchthelfer Manuel, ein Hirtenjunge kaum älter als Rolf, soll sie über die Berge führen. Heimlich und gegen das Verbot seines Vaters, nimmt Rolf seinen geliebten Hund Adi mit, und so machen sie sich zu viert auf einen gefährlichen Weg in eine ungewisse Zukunft. Ausstattung: Mit Filmfotos
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit

Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit von Bertram,  Rüdiger
Frankreich 1941: »Gut oder böse?« ist mehr als nur der Name eines Spiels, mit dem sich der zwölfjährige Rolf und sein Vater die Zeit auf der Flucht vertreiben. Wie so viele andere deutsche Flüchtlinge, die von der Gestapo gesucht werden, sitzen die beiden in Marseille fest, weil sie keine Ausreisegenehmigung erhalten. Ihr Ziel ist New York, wo Rolfs Mutter auf sie wartet, doch der einzige Weg in die Freiheit ist ein steiler Pfad über die Pyrenäen. Fluchthelfer Manuel, ein Hirtenjunge kaum älter als Rolf, soll sie über die Berge führen. Heimlich und gegen das Verbot seines Vaters, nimmt Rolf seinen geliebten Hund Adi mit, und so machen sie sich zu viert auf einen gefährlichen Weg in eine ungewisse Zukunft. Ausstattung: Mit Filmfotos
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit

Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit von Bertram,  Rüdiger
Frankreich 1941: »Gut oder böse?« ist mehr als nur der Name eines Spiels, mit dem sich der zwölfjährige Rolf und sein Vater die Zeit auf der Flucht vertreiben. Wie so viele andere deutsche Flüchtlinge, die von der Gestapo gesucht werden, sitzen die beiden in Marseille fest, weil sie keine Ausreisegenehmigung erhalten. Ihr Ziel ist New York, wo Rolfs Mutter auf sie wartet, doch der einzige Weg in die Freiheit ist ein steiler Pfad über die Pyrenäen. Fluchthelfer Manuel, ein Hirtenjunge kaum älter als Rolf, soll sie über die Berge führen. Heimlich und gegen das Verbot seines Vaters, nimmt Rolf seinen geliebten Hund Adi mit, und so machen sie sich zu viert auf einen gefährlichen Weg in eine ungewisse Zukunft. Ausstattung: Mit Filmfotos
Aktualisiert: 2023-07-01
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Mussolini

Mussolini von Mussolini,  Rachele, Pappenheim,  Hans E., Porcelli,  Micaela, Rodewill,  Rengha, Sarfatti,  Margherita G.
AVANTI! Leben und Werk Benito Mussolinis sind in einer umfangreichen Literatur beschrieben worden, doch die entscheidenden zehn Monate seines Lebens, vom 28. Juni bis zum 24. Mai 1915, haben 1935, als die Inauguraldissertation von Hans E. Pappenheim publiziert wurde, noch keine zusammenhängende Darstellung gefunden. Eine solche musste auch Fragment bleiben, da zum Zeitpunkt dieser Publikation die Bände des »Avanti!«, die Zeitung der Sozialistischen Partei Italiens (PSI), mit einer lückenlosen Übersicht der Artikel aus Mussolinis sozialistischer Zeit in Deutschland fehlen und die Benutzung, der in Italien noch vorhandenen nicht möglich war. Der knapp dreißigjährige Mussolini gelangte an die Spitze des ganzen italienischen Sozialismus. Die Zeitung »Avanti!« und die gesamte Bewegung erlangten eine extreme Bedeutung. Typisch war Mussolinis Anfang: »In dem Blatt, das ich redigiere, kann nur einer die Leitartikel schreiben – und der bin ich. Ein Blatt kann nur von einem Menschen und einer Idee geleitet werden. Ich bin nicht gekommen, um mir die Führung aus der Hand nehmen zu lassen.« Und schon stieg die Auflage des »Avanti!« Viele Frauen haben von jungen Jahren an Mussolinis Leben begleitet und bestimmt – auch wenn er das naturgemäß anders sah. Die Jüdin Angelica Balabanoff beschreibt einen Mann, der Angst vor Hunden hatte, Angst vor Ärzten, Angst vor Friedhöfen und Angst davor, im Dunkeln alleine auf die Straße zu gehen. Von 1912 bis 1917 gehörte Balabanoff der Führung der Sozialistischen Partei an und trat Ende 1912 zusammen mit Benito Mussolini in die Leitung der Zeitung »Avanti!« ein. Sie war die erste der beiden intellektuellen jüdischen Liebhaberinnen des zukünftigen Duce; die zweite Margherita Grassini Sarfatti, genannt »Signora di Milano«. Auszüge aus ihrer Publikation »Mussolini. Lebensgeschichte« von 1926, erzählen über die Jugend und Anfänge Mussolinis, sein Bemühen und Streben, mit dem erklärten Ziel, politische Macht zu erlangen. Sarfattis größte Bedeutung liegt jedoch in ihren kunsttheoretischen Schriften und in der Unermüdlichkeit, mit der sie besonders junge, noch unbekannte Maler unterstützt und bekannt macht. In dem Klima der Bejahung von Schönheit und Harmonie im Gegensatz zu den Dissonanzen der kubistischen, expressionistischen und futuristischen Kunst, wird Margherita Sarfatti die Sprecherin einer Gruppe von sieben Künstlern sein, u. a. Mario Sironi. Diese Künstler, die sich in Lino Pesaros Galerie 1922 in Mailand trafen, um sich unter dem Namen »Novecento« zu vereinen. Das Schicksal der »Amante« von Benito Mussolini: Clara ›Claretta‹ Petacci. Sie wurde von allen als seine »Geliebte und Profiteurin« betrachtet und konnte eine Situation nicht ertragen, die sie ausgrenzte und benachteiligte, daher setzte sie Mussolini öfter unter Druck, seine Frau Rachele zu verlassen. Mussolini schien diesem Vorschlag zuzustimmen, unternahm dann aber nichts und Petacci schickte ihm, vor allem von Februar bis April 1945 feurige Briefe, in denen sie ihn als Mann herabwürdigte und einen Egoisten, einen Schwächling, einen Feigling nannte. Dennoch war es sie, die bedingungslos an seiner Seite blieb und mit ihm am 28. April 1945 von Partisanen in Giulino di Mezzegra am Comer See hingerichtet wurde. Nicht zu vergessen sei Mussolinis Ehefrau Rachele Guidi, die einfache Frau mit hellem Verstand und das blieb sie auch als »First Lady« ihres Landes. Es ist der private Mensch, der Familienvater, den Rachele realistisch und nicht ohne Humor, uns in ihren Erinnerungen »Mussolini ohne Maske« 1974 in Auszügen schildert. Sie wohnte bis zu ihrem Lebensende in dem Haus in Forlì, dass ihr Mussolini kaufte, als er noch nicht der »Duce« war. Hintergrundgeschichten, die das Leben Mussolinis geprägt und begleitet haben ergänzen das Buch: Vahdah Jeanne Bordeux, Angelica Balabanoff, Claretta Petacci, Margherita Sarfatti, Mario Sironi, Franco Bandini, Benito Albino Dalser, Edda Mussolini Ciano, Eva Braun, Agro Pontino, Marsch auf Rom, Villa Feltrinelli, Partisanen, Quarto Camurri.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Mussolini

Mussolini von Mussolini,  Rachele, Pappenheim,  Hans E., Porcelli,  Micaela, Rodewill,  Rengha, Sarfatti,  Margherita G.
AVANTI! Leben und Werk Benito Mussolinis sind in einer umfangreichen Literatur beschrieben worden, doch die entscheidenden zehn Monate seines Lebens, vom 28. Juni bis zum 24. Mai 1915, haben 1935, als die Inauguraldissertation von Hans E. Pappenheim publiziert wurde, noch keine zusammenhängende Darstellung gefunden. Eine solche musste auch Fragment bleiben, da zum Zeitpunkt dieser Publikation die Bände des »Avanti!«, die Zeitung der Sozialistischen Partei Italiens (PSI), mit einer lückenlosen Übersicht der Artikel aus Mussolinis sozialistischer Zeit in Deutschland fehlen und die Benutzung, der in Italien noch vorhandenen nicht möglich war. Der knapp dreißigjährige Mussolini gelangte an die Spitze des ganzen italienischen Sozialismus. Die Zeitung »Avanti!« und die gesamte Bewegung erlangten eine extreme Bedeutung. Typisch war Mussolinis Anfang: »In dem Blatt, das ich redigiere, kann nur einer die Leitartikel schreiben – und der bin ich. Ein Blatt kann nur von einem Menschen und einer Idee geleitet werden. Ich bin nicht gekommen, um mir die Führung aus der Hand nehmen zu lassen.« Und schon stieg die Auflage des »Avanti!« Viele Frauen haben von jungen Jahren an Mussolinis Leben begleitet und bestimmt – auch wenn er das naturgemäß anders sah. Die Jüdin Angelica Balabanoff beschreibt einen Mann, der Angst vor Hunden hatte, Angst vor Ärzten, Angst vor Friedhöfen und Angst davor, im Dunkeln alleine auf die Straße zu gehen. Von 1912 bis 1917 gehörte Balabanoff der Führung der Sozialistischen Partei an und trat Ende 1912 zusammen mit Benito Mussolini in die Leitung der Zeitung »Avanti!« ein. Sie war die erste der beiden intellektuellen jüdischen Liebhaberinnen des zukünftigen Duce; die zweite Margherita Grassini Sarfatti, genannt »Signora di Milano«. Auszüge aus ihrer Publikation »Mussolini. Lebensgeschichte« von 1926, erzählen über die Jugend und Anfänge Mussolinis, sein Bemühen und Streben, mit dem erklärten Ziel, politische Macht zu erlangen. Sarfattis größte Bedeutung liegt jedoch in ihren kunsttheoretischen Schriften und in der Unermüdlichkeit, mit der sie besonders junge, noch unbekannte Maler unterstützt und bekannt macht. In dem Klima der Bejahung von Schönheit und Harmonie im Gegensatz zu den Dissonanzen der kubistischen, expressionistischen und futuristischen Kunst, wird Margherita Sarfatti die Sprecherin einer Gruppe von sieben Künstlern sein, u. a. Mario Sironi. Diese Künstler, die sich in Lino Pesaros Galerie 1922 in Mailand trafen, um sich unter dem Namen »Novecento« zu vereinen. Das Schicksal der »Amante« von Benito Mussolini: Clara ›Claretta‹ Petacci. Sie wurde von allen als seine »Geliebte und Profiteurin« betrachtet und konnte eine Situation nicht ertragen, die sie ausgrenzte und benachteiligte, daher setzte sie Mussolini öfter unter Druck, seine Frau Rachele zu verlassen. Mussolini schien diesem Vorschlag zuzustimmen, unternahm dann aber nichts und Petacci schickte ihm, vor allem von Februar bis April 1945 feurige Briefe, in denen sie ihn als Mann herabwürdigte und einen Egoisten, einen Schwächling, einen Feigling nannte. Dennoch war es sie, die bedingungslos an seiner Seite blieb und mit ihm am 28. April 1945 von Partisanen in Giulino di Mezzegra am Comer See hingerichtet wurde. Nicht zu vergessen sei Mussolinis Ehefrau Rachele Guidi, die einfache Frau mit hellem Verstand und das blieb sie auch als »First Lady« ihres Landes. Es ist der private Mensch, der Familienvater, den Rachele realistisch und nicht ohne Humor, uns in ihren Erinnerungen »Mussolini ohne Maske« 1974 in Auszügen schildert. Sie wohnte bis zu ihrem Lebensende in dem Haus in Forlì, dass ihr Mussolini kaufte, als er noch nicht der »Duce« war. Hintergrundgeschichten, die das Leben Mussolinis geprägt und begleitet haben ergänzen das Buch: Vahdah Jeanne Bordeux, Angelica Balabanoff, Claretta Petacci, Margherita Sarfatti, Mario Sironi, Franco Bandini, Benito Albino Dalser, Edda Mussolini Ciano, Eva Braun, Agro Pontino, Marsch auf Rom, Villa Feltrinelli, Partisanen, Quarto Camurri.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Mussolini

Mussolini von Mussolini,  Rachele, Pappenheim,  Hans E., Porcelli,  Micaela, Rodewill,  Rengha, Sarfatti,  Margherita G.
AVANTI! Leben und Werk Benito Mussolinis sind in einer umfangreichen Literatur beschrieben worden, doch die entscheidenden zehn Monate seines Lebens, vom 28. Juni bis zum 24. Mai 1915, haben 1935, als die Inauguraldissertation von Hans E. Pappenheim publiziert wurde, noch keine zusammenhängende Darstellung gefunden. Eine solche musste auch Fragment bleiben, da zum Zeitpunkt dieser Publikation die Bände des »Avanti!«, die Zeitung der Sozialistischen Partei Italiens (PSI), mit einer lückenlosen Übersicht der Artikel aus Mussolinis sozialistischer Zeit in Deutschland fehlen und die Benutzung, der in Italien noch vorhandenen nicht möglich war. Der knapp dreißigjährige Mussolini gelangte an die Spitze des ganzen italienischen Sozialismus. Die Zeitung »Avanti!« und die gesamte Bewegung erlangten eine extreme Bedeutung. Typisch war Mussolinis Anfang: »In dem Blatt, das ich redigiere, kann nur einer die Leitartikel schreiben – und der bin ich. Ein Blatt kann nur von einem Menschen und einer Idee geleitet werden. Ich bin nicht gekommen, um mir die Führung aus der Hand nehmen zu lassen.« Und schon stieg die Auflage des »Avanti!« Viele Frauen haben von jungen Jahren an Mussolinis Leben begleitet und bestimmt – auch wenn er das naturgemäß anders sah. Die Jüdin Angelica Balabanoff beschreibt einen Mann, der Angst vor Hunden hatte, Angst vor Ärzten, Angst vor Friedhöfen und Angst davor, im Dunkeln alleine auf die Straße zu gehen. Von 1912 bis 1917 gehörte Balabanoff der Führung der Sozialistischen Partei an und trat Ende 1912 zusammen mit Benito Mussolini in die Leitung der Zeitung »Avanti!« ein. Sie war die erste der beiden intellektuellen jüdischen Liebhaberinnen des zukünftigen Duce; die zweite Margherita Grassini Sarfatti, genannt »Signora di Milano«. Auszüge aus ihrer Publikation »Mussolini. Lebensgeschichte« von 1926, erzählen über die Jugend und Anfänge Mussolinis, sein Bemühen und Streben, mit dem erklärten Ziel, politische Macht zu erlangen. Sarfattis größte Bedeutung liegt jedoch in ihren kunsttheoretischen Schriften und in der Unermüdlichkeit, mit der sie besonders junge, noch unbekannte Maler unterstützt und bekannt macht. In dem Klima der Bejahung von Schönheit und Harmonie im Gegensatz zu den Dissonanzen der kubistischen, expressionistischen und futuristischen Kunst, wird Margherita Sarfatti die Sprecherin einer Gruppe von sieben Künstlern sein, u. a. Mario Sironi. Diese Künstler, die sich in Lino Pesaros Galerie 1922 in Mailand trafen, um sich unter dem Namen »Novecento« zu vereinen. Das Schicksal der »Amante« von Benito Mussolini: Clara ›Claretta‹ Petacci. Sie wurde von allen als seine »Geliebte und Profiteurin« betrachtet und konnte eine Situation nicht ertragen, die sie ausgrenzte und benachteiligte, daher setzte sie Mussolini öfter unter Druck, seine Frau Rachele zu verlassen. Mussolini schien diesem Vorschlag zuzustimmen, unternahm dann aber nichts und Petacci schickte ihm, vor allem von Februar bis April 1945 feurige Briefe, in denen sie ihn als Mann herabwürdigte und einen Egoisten, einen Schwächling, einen Feigling nannte. Dennoch war es sie, die bedingungslos an seiner Seite blieb und mit ihm am 28. April 1945 von Partisanen in Giulino di Mezzegra am Comer See hingerichtet wurde. Nicht zu vergessen sei Mussolinis Ehefrau Rachele Guidi, die einfache Frau mit hellem Verstand und das blieb sie auch als »First Lady« ihres Landes. Es ist der private Mensch, der Familienvater, den Rachele realistisch und nicht ohne Humor, uns in ihren Erinnerungen »Mussolini ohne Maske« 1974 in Auszügen schildert. Sie wohnte bis zu ihrem Lebensende in dem Haus in Forlì, dass ihr Mussolini kaufte, als er noch nicht der »Duce« war. Hintergrundgeschichten, die das Leben Mussolinis geprägt und begleitet haben ergänzen das Buch: Vahdah Jeanne Bordeux, Angelica Balabanoff, Claretta Petacci, Margherita Sarfatti, Mario Sironi, Franco Bandini, Benito Albino Dalser, Edda Mussolini Ciano, Eva Braun, Agro Pontino, Marsch auf Rom, Villa Feltrinelli, Partisanen, Quarto Camurri.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit

Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit von Bertram,  Rüdiger, Schulmeyer,  Heribert
Frankreich 1941: »Gut oder böse?« ist mehr als nur der Name eines Spiels, mit dem sich der zwölfjährige Rolf und sein Vater die Zeit auf der Flucht vertreiben. Wie so viele andere deutsche Flüchtlinge, die von der Gestapo gesucht werden, sitzen die beiden in Marseille fest, weil sie keine Ausreisegenehmigung erhalten. Ihr Ziel ist New York, wo Rolfs Mutter auf sie wartet, doch der einzige Weg in die Freiheit ist ein steiler Pfad über die Pyrenäen. Fluchthelfer Manuel, ein Hirtenjunge kaum älter als Rolf, soll sie über die Berge führen. Heimlich und gegen das Verbot seines Vaters, nimmt Rolf seinen geliebten Hund Adi mit, und so machen sie sich zu viert auf einen gefährlichen Weg in eine ungewisse Zukunft.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit

Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit von Bertram,  Rüdiger, Schulmeyer,  Heribert
Frankreich 1941: »Gut oder böse?« ist mehr als nur der Name eines Spiels, mit dem sich der zwölfjährige Rolf und sein Vater die Zeit auf der Flucht vertreiben. Wie so viele andere deutsche Flüchtlinge, die von der Gestapo gesucht werden, sitzen die beiden in Marseille fest, weil sie keine Ausreisegenehmigung erhalten. Ihr Ziel ist New York, wo Rolfs Mutter auf sie wartet, doch der einzige Weg in die Freiheit ist ein steiler Pfad über die Pyrenäen. Fluchthelfer Manuel, ein Hirtenjunge kaum älter als Rolf, soll sie über die Berge führen. Heimlich und gegen das Verbot seines Vaters, nimmt Rolf seinen geliebten Hund Adi mit, und so machen sie sich zu viert auf einen gefährlichen Weg in eine ungewisse Zukunft.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit

Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit von Bertram,  Rüdiger, Schulmeyer,  Heribert
Frankreich 1941: »Gut oder böse?« ist mehr als nur der Name eines Spiels, mit dem sich der zwölfjährige Rolf und sein Vater die Zeit auf der Flucht vertreiben. Wie so viele andere deutsche Flüchtlinge, die von der Gestapo gesucht werden, sitzen die beiden in Marseille fest, weil sie keine Ausreisegenehmigung erhalten. Ihr Ziel ist New York, wo Rolfs Mutter auf sie wartet, doch der einzige Weg in die Freiheit ist ein steiler Pfad über die Pyrenäen. Fluchthelfer Manuel, ein Hirtenjunge kaum älter als Rolf, soll sie über die Berge führen. Heimlich und gegen das Verbot seines Vaters, nimmt Rolf seinen geliebten Hund Adi mit, und so machen sie sich zu viert auf einen gefährlichen Weg in eine ungewisse Zukunft.
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Flucht in den Norden

Flucht in den Norden von Mann,  Klaus
Die junge Johanna, Sympathisantin der Kommunisten, flieht vor den Nationalsozialisten nach Finnland. Dort begegnet sie dem Gutsbesitzer Ragnar, den sie ebenso leidenschaftlich zu lieben beginnt wie die Schönheit der nordischen Landschaft. Doch schon bald wird sie aufgefordert, ihren kämpfenden Genossen in Paris beizustehen. Liebe oder Widerstand? Johanna muss sich entscheiden. In der Emigration schrieb Klaus Mann diesen bedeutenden Exilroman, eines seiner Hauptwerke.
Aktualisiert: 2023-07-01
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