Research on historical children’s bibles is still marginalized in academic research on religious education media. This is also true of the Swiss context. This volume examines three pertinent Swiss children’s bibles from the second half of the 18th century: the Children’s Catechism Bible, or Holy Church and Bible History by Abraham Kyburz; “Biblical Tales for Young People”, edited by Johann Jakob Hess, and “Sixty Bible Stories from the Old and New Testament” by Johann Rudolf Schellenberg. The key questions for analysis are: on what idea of children are the children’s bibles discussed here based? What commonalities and differences are there in the educational concepts of children and childhood? The book also discusses didactical considerations in the three books under discussion.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Research on historical children’s bibles is still marginalized in academic research on religious education media. This is also true of the Swiss context. This volume examines three pertinent Swiss children’s bibles from the second half of the 18th century: the Children’s Catechism Bible, or Holy Church and Bible History by Abraham Kyburz; “Biblical Tales for Young People”, edited by Johann Jakob Hess, and “Sixty Bible Stories from the Old and New Testament” by Johann Rudolf Schellenberg. The key questions for analysis are: on what idea of children are the children’s bibles discussed here based? What commonalities and differences are there in the educational concepts of children and childhood? The book also discusses didactical considerations in the three books under discussion.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Mit seiner "Anleitung zum Studium der populären Dogmatik" avancierte der Jenaer Theologieprofessor Johann Jakob Griesbach (1745-1812) zu einer Zentralfigur der protestantischen Aufklärung. Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Strukturwandels und des theologischen Rationalismus entfaltete Griesbach eine funktional ausgerichtete Religionstheologie, die das, "was Wahrheit und unsern Zeitgenossen nützliche Wahrheit sey", zu einer Angelegenheit der kritischen Auseinandersetzung angehender Theologen machen sollte. Sein aus Vorlesungen entstandenes Lehrbuch wurde zum gattungsgeschichtlichen Vorbild in jenem populartheologischen Diskurs, der im ausgehenden 18. Jahrhundert entscheidende Umformungen des überkommenen Lehrbestands hervorbrachte. Diese lassen sich anhand der vorliegenden kritischen Edition ebenso präzise nachvollziehen wie die Textgenese des mehrfach neu aufgelegten Klassikers der Neologie.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Es gehört zu den faszinierenden Merkmalen des Aufklärungsjahrhunderts, daß sich hier Rationalisierungs- und Selbstreflexionsprozesse über konfessionelle Grenzen hinwegzusetzen vermochten. Dies führte nicht selten zu einer Öffnung des Religionsbegriffs, der sich als ungemein integrationsfähig erwies. Björn Pecina entfaltet in der vorliegenden Untersuchung ein solches Religionsverständnis, indem er sich dem Werk besonders zweier herausragender Gelehrter zuwendet: Moses Mendelssohn und Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem. Jerusalem ist repräsentativ für das Aufklärungsjahrhundert. Er eignet sich gut, die Epoche nach ihrem religionstheoretischen Profil darzustellen, zugleich aber auch Kontinuitäten sichtbar werden zu lassen. Mendelssohn, auf den die Studie ihr Hauptaugenmerk richtet, gelingt es, aparte Religion und aufgeklärte Religionsphilosophie in eine Balance zu bringen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Johann August Nösselts (1734-1807) aus Lehrveranstaltungen erwachsene "Anweisung zur Bildung angehender Theologen" zählt zu den bedeutendsten theologischen Enzyklopädien der Aufklärungszeit. Als neben Semler wichtigster Neologe der Universität Halle bearbeitet Nösselt die Frage, "was und wie viel zu einem würdigen Lehrer der Religion gehört", und gibt eine profilierte Antwort auf die dringlich gewordene Frage nach der Einheit und Aufgabe protestantischer Theologie. Hauptanliegen und organisierendes Zentrum der überaus positiv aufgenommenen "Anweisung" ist dabei die Anleitung zu einer professionellen Wahrnehmung des kirchlichen Amtes. Die vorliegende kritische Edition erlaubt erstmals eine Zusammenschau aller drei Auflagen und lässt so Umfang und Entwicklung des theologischen Wissensbestandes in der Zeit um 1800 ansichtig werden.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Das "System der reinen Philosophie" aus der Feder des Philosophie- und Theologieprofessors Gotthilf Samuel Steinbart (1738-1809) markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der christlichen Versöhnungslehre: Vor dem Hintergrund der intensivierten religionsphilosophischen und -politischen Debatten der europäischen Aufklärung unterzog Steinbart die überkommenen Vorstellungen der menschlichen Erbsünde und der göttlichen Strafgerechtigkeit einer konsequenten Historisierung. Demgegenüber stellte er die Bestimmung des Menschen zur "höheren Glückseligkeit" ins Zentrum einer auch den "aufgeklärten Landesleuten" außerhalb von Theologie und Kirche plausibel zu machenden, ethischen Theorie des Christentums, die in vielerlei Hinsicht den geschichtlichen Übergang ins 19. Jahrhundert vorbereitete. Die kontroverse, öffentliche Diskussion dieses vielbeachteten Schlüsselwerks der Aufklärungstheologie manifestierte sich in mehreren, teilweise stark überarbeiteten Neuauflagen, deren Genese und Bedeutung sich durch die kritische, kommentierte Ausgabe erstmals im Detail nachvollziehen lässt.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Das "System der reinen Philosophie" aus der Feder des Philosophie- und Theologieprofessors Gotthilf Samuel Steinbart (1738-1809) markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der christlichen Versöhnungslehre: Vor dem Hintergrund der intensivierten religionsphilosophischen und -politischen Debatten der europäischen Aufklärung unterzog Steinbart die überkommenen Vorstellungen der menschlichen Erbsünde und der göttlichen Strafgerechtigkeit einer konsequenten Historisierung. Demgegenüber stellte er die Bestimmung des Menschen zur "höheren Glückseligkeit" ins Zentrum einer auch den "aufgeklärten Landesleuten" außerhalb von Theologie und Kirche plausibel zu machenden, ethischen Theorie des Christentums, die in vielerlei Hinsicht den geschichtlichen Übergang ins 19. Jahrhundert vorbereitete. Die kontroverse, öffentliche Diskussion dieses vielbeachteten Schlüsselwerks der Aufklärungstheologie manifestierte sich in mehreren, teilweise stark überarbeiteten Neuauflagen, deren Genese und Bedeutung sich durch die kritische, kommentierte Ausgabe erstmals im Detail nachvollziehen lässt.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Das "Glaubensbekenntniß" des streitbaren Aufklärungstheologen Carl Friedrich Bahrdt (1740-1792) löste eine der heftigsten theologischen Kontroversen des 18. Jahrhunderts aus. Die in diesem Band versammelten, ausführlich erläuterten Schriften dokumentieren den Streit zwischen Bahrdt und seinem wichtigsten Kontrahenten Johann Salomo Semler (1725-1791). Verhandelt werden die etwaigen Grenzen von Religions- und Lehrfreiheit, die Verbindlichkeit klassischer Theologumena sowie das Verhältnis von öffentlicher und privater Religionsausübung. Der Band vermittelt auch einen Eindruck vom Ablauf zeitgenössischer theologischer Auseinandersetzungen, die nicht etwa auf den binnentheologischen Raum beschränkt blieben, sondern breite kulturelle Aufmerksamkeit erfuhren. Die ausführliche Einleitung der Bandherausgeber macht mit dem historischen Kontext dieser markanten Auseinandersetzung vertraut.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Das „Glaubensbekenntniß“ des streitbaren Aufklärungstheologen Carl Friedrich Bahrdt (1740–1792) löste eine der heftigsten theologischen Kontroversen des 18. Jahrhunderts aus. Die in diesem Band versammelten, ausführlich erläuterten Schriften dokumentieren den Streit zwischen Bahrdt und seinem wichtigsten Kontrahenten Johann Salomo Semler (1725–1791). Verhandelt werden die etwaigen Grenzen von Religions- und Lehrfreiheit, die Verbindlichkeit klassischer Theologumena sowie das Verhältnis von öffentlicher und privater Religionsausübung. Der Band vermittelt auch einen Eindruck vom Ablauf zeitgenössischer theologischer Auseinandersetzungen, die nicht etwa auf den binnentheologischen Raum beschränkt blieben, sondern breite kulturelle Aufmerksamkeit erfuhren. Die ausführliche Einleitung der Bandherausgeber macht mit dem historischen Kontext dieser markanten Auseinandersetzung vertraut.
Aktualisiert: 2020-10-27
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Das "Glaubensbekenntniß" des streitbaren Aufklärungstheologen Carl Friedrich Bahrdt (1740-1792) löste eine der heftigsten theologischen Kontroversen des 18. Jahrhunderts aus. Die in diesem Band versammelten, ausführlich erläuterten Schriften dokumentieren den Streit zwischen Bahrdt und seinem wichtigsten Kontrahenten Johann Salomo Semler (1725-1791). Verhandelt werden die etwaigen Grenzen von Religions- und Lehrfreiheit, die Verbindlichkeit klassischer Theologumena sowie das Verhältnis von öffentlicher und privater Religionsausübung. Der Band vermittelt auch einen Eindruck vom Ablauf zeitgenössischer theologischer Auseinandersetzungen, die nicht etwa auf den binnentheologischen Raum beschränkt blieben, sondern breite kulturelle Aufmerksamkeit erfuhren. Die ausführliche Einleitung der Bandherausgeber macht mit dem historischen Kontext dieser markanten Auseinandersetzung vertraut.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Das „Glaubensbekenntniß“ des streitbaren Aufklärungstheologen Carl Friedrich Bahrdt (1740–1792) löste eine der heftigsten theologischen Kontroversen des 18. Jahrhunderts aus. Die in diesem Band versammelten, ausführlich erläuterten Schriften dokumentieren den Streit zwischen Bahrdt und seinem wichtigsten Kontrahenten Johann Salomo Semler (1725–1791). Verhandelt werden die etwaigen Grenzen von Religions- und Lehrfreiheit, die Verbindlichkeit klassischer Theologumena sowie das Verhältnis von öffentlicher und privater Religionsausübung. Der Band vermittelt auch einen Eindruck vom Ablauf zeitgenössischer theologischer Auseinandersetzungen, die nicht etwa auf den binnentheologischen Raum beschränkt blieben, sondern breite kulturelle Aufmerksamkeit erfuhren. Die ausführliche Einleitung der Bandherausgeber macht mit dem historischen Kontext dieser markanten Auseinandersetzung vertraut.
Aktualisiert: 2020-10-27
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Wie gestaltet sich das Verhältnis von göttlicher Allmacht und Prädestination zur menschlichen Freiheit und Verantwortung? Die dogmatischen Fragestellungen, die der pelagianische Streit im fünften Jahrhundert aufwarf, hatten weitreichende Folgen für die christliche Anthropologie, Sünden- und Gnadenlehre. Verfechter eines optimistischen Menschenbildes galten in dessen Folge für Jahrhunderte als Feinde der Gnade und Anhänger des Häretikers Pelagius. Die Erbsündenlehre seines Widerstreiters Augustinus von Hippo hingegen wurde zum zentralen Identitätsmerkmal westlicher Theologie, auch der Reformatoren. Erst die Umbrüche des 18. Jahrhunderts führten zu signifikanten Neudarstellungen und -beurteilung des Streites, seiner Akteure und der verhandelten Theologumena. Marc Bergermann zeichnet anhand ausgewählter Kirchengeschichtsdarstellungen diese sich vollziehende Veränderung und ihre Ursachen im deutschsprachigen Protestantismus des 18. Jahrhunderts nach.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Wie gestaltet sich das Verhältnis von göttlicher Allmacht und Prädestination zur menschlichen Freiheit und Verantwortung? Die dogmatischen Fragestellungen, die der pelagianische Streit im fünften Jahrhundert aufwarf, hatten weitreichende Folgen für die christliche Anthropologie, Sünden- und Gnadenlehre. Verfechter eines optimistischen Menschenbildes galten in dessen Folge für Jahrhunderte als Feinde der Gnade und Anhänger des Häretikers Pelagius. Die Erbsündenlehre seines Widerstreiters Augustinus von Hippo hingegen wurde zum zentralen Identitätsmerkmal westlicher Theologie, auch der Reformatoren. Erst die Umbrüche des 18. Jahrhunderts führten zu signifikanten Neudarstellungen und -beurteilung des Streites, seiner Akteure und der verhandelten Theologumena. Marc Bergermann zeichnet anhand ausgewählter Kirchengeschichtsdarstellungen diese sich vollziehende Veränderung und ihre Ursachen im deutschsprachigen Protestantismus des 18. Jahrhunderts nach.
Aktualisiert: 2022-12-22
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In den Träumen eines Geistersehers (1766) ist Swedenborg von Immanuel Kant ins "Hospital" verbannt und zugleich zum "Erzphantasten" erklärt worden. Dieses scharfe Verdikt dürfte erheblichen Anteil daran gehabt haben, dass der Name Swedenborgs aus der offiziellen Geschichtsschreibung weitestgehend verschwunden ist, obwohl die Schriften des Naturphilosophen und Theologen Swedenborg von vielen Zeitgenossen gelesen worden sind. Sein umfangreiches Werk, das aus der mechanistischen Naturphilosophie, aus der zeitgenössischen Seelen- und Hirnforschung, aus dem Leibniz-Wolffschen Rationalismus und vor dem Hintergrund der lutherischen Theologie konstruiert worden ist, stellt Friedemann Stengel im Hinblick gerade auf seine überraschenden Quellen dar. Der Entstehungshintergrund, vor allem aber Swedenborgs wirkungsvolle Rezeption eröffnet eine unerwartete Perspektive auf die Aufklärung.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der Aufklärungstheologe Johann Jakob Griesbach repräsentiert über seine Bedeutung als Pionier neutestamentlicher Textforschung hinaus eine praktische Reformbewegung, die die Notwendigkeit einer Vermittlung zwischen moderner Wissenschaft und gelebter Religion angesichts gesellschaftlicher Umbrüche erkannt und die Theologie zukunftsträchtig transformiert hat. Seine Anleitung zum Studium der populären Dogmatik entwickelte sich ab 1779 vom beliebten Lehrbuch zu einem gattungsbegründenden Hauptwerk der Neologie, an dem sich zentrale Umformungen des zeitgenössischen Lehrbestands untersuchen lassen. Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie von Marco Stallmann stehen zunächst Leben und Werk des Jenaer Theologen, um so den Horizont zu sichern für eine theologiegeschichtliche Analyse der Populardogmatik als aufklärerischer Textgattung. Ihre Verortung im vielschichtigen Diskurs um Theologie und Religion, Kirche und Christentum führt auf eine spezifische Vermittlungsstruktur, mit der die Theologie des 18. Jahrhunderts auf ihre Nachfolgegeneration vorausweist.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Mit seiner "Anleitung zum Studium der populären Dogmatik" avancierte der Jenaer Theologieprofessor Johann Jakob Griesbach (1745-1812) zu einer Zentralfigur der protestantischen Aufklärung. Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Strukturwandels und des theologischen Rationalismus entfaltete Griesbach eine funktional ausgerichtete Religionstheologie, die das, "was Wahrheit und unsern Zeitgenossen nützliche Wahrheit sey", zu einer Angelegenheit der kritischen Auseinandersetzung angehender Theologen machen sollte. Sein aus Vorlesungen entstandenes Lehrbuch wurde zum gattungsgeschichtlichen Vorbild in jenem populartheologischen Diskurs, der im ausgehenden 18. Jahrhundert entscheidende Umformungen des überkommenen Lehrbestands hervorbrachte. Diese lassen sich anhand der vorliegenden kritischen Edition ebenso präzise nachvollziehen wie die Textgenese des mehrfach neu aufgelegten Klassikers der Neologie.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Johann August Nösselts (1734-1807) aus Lehrveranstaltungen erwachsene "Anweisung zur Bildung angehender Theologen" zählt zu den bedeutendsten theologischen Enzyklopädien der Aufklärungszeit. Als neben Semler wichtigster Neologe der Universität Halle bearbeitet Nösselt die Frage, "was und wie viel zu einem würdigen Lehrer der Religion gehört", und gibt eine profilierte Antwort auf die dringlich gewordene Frage nach der Einheit und Aufgabe protestantischer Theologie. Hauptanliegen und organisierendes Zentrum der überaus positiv aufgenommenen "Anweisung" ist dabei die Anleitung zu einer professionellen Wahrnehmung des kirchlichen Amtes. Die vorliegende kritische Edition erlaubt erstmals eine Zusammenschau aller drei Auflagen und lässt so Umfang und Entwicklung des theologischen Wissensbestandes in der Zeit um 1800 ansichtig werden.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der Aufklärungstheologe Johann Jakob Griesbach repräsentiert über seine Bedeutung als Pionier neutestamentlicher Textforschung hinaus eine praktische Reformbewegung, die die Notwendigkeit einer Vermittlung zwischen moderner Wissenschaft und gelebter Religion angesichts gesellschaftlicher Umbrüche erkannt und die Theologie zukunftsträchtig transformiert hat. Seine Anleitung zum Studium der populären Dogmatik entwickelte sich ab 1779 vom beliebten Lehrbuch zu einem gattungsbegründenden Hauptwerk der Neologie, an dem sich zentrale Umformungen des zeitgenössischen Lehrbestands untersuchen lassen. Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie von Marco Stallmann stehen zunächst Leben und Werk des Jenaer Theologen, um so den Horizont zu sichern für eine theologiegeschichtliche Analyse der Populardogmatik als aufklärerischer Textgattung. Ihre Verortung im vielschichtigen Diskurs um Theologie und Religion, Kirche und Christentum führt auf eine spezifische Vermittlungsstruktur, mit der die Theologie des 18. Jahrhunderts auf ihre Nachfolgegeneration vorausweist.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Erforschung historischer Kinderbibeln fristet noch immer ein Schattendasein innerhalb der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesen Medien der religiösen Bildung. Das ist auch im schweizerischen Kontext der Fall.Diese Arbeit untersucht drei relevante Schweizer Kinderbibeln aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts: die »Catechetische Kinder-Bibel, oder heilige Kirchen- und Bibel-Historien« von Abraham Kyburz, die »Biblischen Erzählungen für die Jugend«, herausgegeben von Johann Jakob Hess, und die »60 Biblischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments« von Johann Rudolf Schellenberg. Übergeordnete Leitfragen der Analyse sind: Welches »Bild des Kindes« liegt den drei untersuchten Kinderbibeln zugrunde? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es in den pädagogischen Vorstellungen von Kind und Kindheit? Damit verbunden sind didaktische Überlegungen über alle drei Titel hinweg.
Aktualisiert: 2019-04-23
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Johann Joachim Spalding (1714-1804) war der bedeutendste protestantische Theologe des 18. Jahrhunderts. Seine der Praxis und Theorie christlicher Religion gewidmete Lebensarbeit machte ihn zu einem Bahnbrecher der Moderne. In dem breiten, vielseitigen Briefverkehr, den Spalding unterhielt, dokumentiert sich die Diskurskultur und Lebenswelt der Aufklärung in exemplarischer Unmittelbarkeit. Da diese Zeugnisse seinerzeit kaum archiviert wurden, konnte die jahrelang systematisch betriebene Suche lediglich 214 von Spalding verfasste Briefe aufspüren. Sie erlauben gleichwohl einen repräsentativen Einblick in seine zeiterschließende Korrespondenz, die den unterschiedlichsten beruflichen, freundschaftlichen und familiären Belangen verpflichtet war und sich dabei oft auch in die großen theologischen, literarischen und philosophischen Debatten der Zeit wegweisend einmischte. Der vorliegende Band ergänzt die bei Mohr Siebeck in 13 Bänden erschienene Kritische Ausgabe der Schriften und Predigten Johann Joachim Spaldings. Präzise Erläuterungen der erwähnten oder angespielten Personen und Sachumstände verdichten die Lektüre der durch detaillierte Register erschlossenen Briefe zu einem historischen Erlebnis.
Aktualisiert: 2022-12-22
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