Dramatisch lesen

Dramatisch lesen von Draxl,  Edith, Schmalz,  Ferdinand, Voigtländer,  Eva-Maria
Wo steht die neue Dramatik heute? Wie kann man über Dramatik sprechen und welches analytische Instrumentarium braucht man dafür? Wie sollten die vorhandenen Positionen weiterentwickelt werden, um für das Theater eine Zukunft zu öffnen? Der Band „Dramatisch lesen“ nähert sich diesen Fragen zum Theatertext in Form eines Dialogs zwischen Dramatiker:innen, Wissenschaftler:innen sowie Kritiker:innen am Beispiel konkreter Stücke. Sie sprechen über verschiedene Leseweisen von Texten, über das Verhältnis von Text und Theater, von Schreibenden und Lesenden im Spannungsverhältnis zwischen eigenständiger literarischer Gattung und Gebrauchstext. So gerät der Theatertext als eine Schule des dialogischen Denkens in den Blick, frei von dem Anspruch unmittelbarer Verwertbarkeit für die Bühne – (eine) Poetik des Dramas. Mit Beiträgen von Charlotte Bomy, Karin Cerny, Teresa Dopler, Natascha Gangl, Andrea Glauser, Thomas Köck, Teresa Kovacs, Christoph Leibold, Wolfram Lotz, Sascha Michel, Fiston Mwanza Mujila, Katrin Pahl, Ewald Palmetshofer, Martin Schäfer, Ferdinand Schmalz, Brigitte Schwens-Harrant, Gerhild Steinbuch, Miroslava Svolikova, Christine Wahl und Ivna Zic.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Roland Schimmelpfennig – Ja und Nein

Roland Schimmelpfennig – Ja und Nein von Birgfeld,  Johannes, Schimmelpfennig,  Roland
Roland Schimmelpfennig, vielfach ausgezeichnet und in Deutschland wie international einer der meistgespielten deutschsprachigen Dramatiker, gibt in "Ja und Nein" erstmals ausführlich Auskunft über sein künstlerisches Selbstverständnis und darüber, was Theater ist und sein soll: einfach, verdichtend, ein Kunstwerk, ein Spiel, erzählend, ein Raum für Dialog, ein Gesprächsangebot. Es ist steter Versuch, die Welt spielerisch zu durchmessen. "Ja und Nein" basiert auf drei im Rahmen der 2. Poetikdozentur für Dramatik an der Universität des Saarlandes im Winter 2012/13 in Saarbrücken gehaltenen Vorträgen. Einkreisend, ernst und selbstironisch, gelegentlich scharf, erläutert Schimmelpfennig seine Dramatik: Einflüsse aus Film, Musik und Literatur, die Entstehung seiner Stücke, sein Verhältnis zum Stadttheater, zur Theorie, zu Jürgen Gosch und zum Inszenieren, zu Kritikern, zu Euripides, Sophokles und Shakespeare, zur leeren Bühne als dem magischen Ort des Theaters, zum Theater nach den Theaterrevolutionen. Er zitiert aus seinen Stücken und konturiert Schritt für Schritt den Kern seiner Poetik: die Erzählung auf der Bühne, das narrative Theater, in dem nicht die Sprache, sondern der Mensch im Zentrum steht.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die falsche Frage

Die falsche Frage von Birgfeld,  Johannes, Röggla,  Kathrin
Von Katastrophenfilmen, Global Players und postdemokratischem Widerstand: Kritik ist keine einfache Sache. Und Theater als permanentes Gespräch mit dem Realen hat viel mit Fiktionen zu tun, die längst ihre Unschuld verloren haben. Zu ergründen, welche Herrschaftsstrukturen unsere Gegenwart ausmachen, wie man sich dagegen wehrt und welche Sprache dabei zu sprechen ist, ohne das Fürchten zu verlernen, ist Kathrin Rögglas Vorhaben in "Die falsche Frage". Sie gibt darin Auskunft über die verschlungenen Verbindungen von Ästhetik und Politik in ihrem Theater, das aus der Entfernung anderer Medien entworfen, mit Komik und Anarchie gewonnen wird, und sich mit Hilfe von Lücken, Fehlanzeigen und indirekten Bezügen vorwärts bewegt. "Die falsche Frage" basiert auf drei im Rahmen der 3. Poetikdozentur für Dramatik an der Universität des Saarlandes im Sommer 2014 gehaltenen Vorträgen. Kathrin Röggla konturiert und kontextualisiert darin ihr zentrales Projekt, ein sprachkritisches wie dokumentarisches und experimentelles Theater auf der Höhe der Komplexität der Gegenwart zu schreiben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Dramatisch lesen

Dramatisch lesen von Draxl,  Edith, Schmalz,  Ferdinand, Voigtländer,  Eva-Maria
Wo steht die neue Dramatik heute? Wie kann man über Dramatik sprechen und welches analytische Instrumentarium braucht man dafür? Wie sollten die vorhandenen Positionen weiterentwickelt werden, um für das Theater eine Zukunft zu öffnen? Der Band "Dramatisch lesen" nähert sich diesen Fragen zum Theatertext in Form eines Dialogs zwischen Dramatiker:innen, Wissenschaftler:innen sowie Kritiker:innen am Beispiel konkreter Stücke. Sie sprechen über verschiedene Leseweisen von Texten, über das Verhältnis von Text und Theater, von Schreibenden und Lesenden im Spannungsverhältnis zwischen eigenständiger literarischer Gattung und Gebrauchstext. So gerät der Theatertext als eine Schule des dialogischen Denkens in den Blick, frei von dem Anspruch unmittelbarer Verwertbarkeit für die Bühne – (eine) Poetik des Dramas. Mit Beiträgen von Charlotte Bomy, Karin Cerny, Teresa Dopler, Natascha Gangl, Andrea Glauser, Thomas Köck, Teresa Kovacs, Christoph Leibold, Wolfram Lotz, Sascha Michel, Fiston Mwanza Mujila, Katrin Pahl, Ewald Palmetshofer, Martin Schäfer, Ferdinand Schmalz, Brigitte Schwens-Harrant, Gerhild Steinbuch, Miroslava Svolikova, Christine Wahl und Ivna Zic.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Dramatisch lesen

Dramatisch lesen von Draxl,  Edith, Schmalz,  Ferdinand, Voigtländer,  Eva-Maria
Wo steht die neue Dramatik heute? Wie kann man über Dramatik sprechen und welches analytische Instrumentarium braucht man dafür? Wie sollten die vorhandenen Positionen weiterentwickelt werden, um für das Theater eine Zukunft zu öffnen? Der Band "Dramatisch lesen" nähert sich diesen Fragen zum Theatertext in Form eines Dialogs zwischen Dramatiker:innen, Wissenschaftler:innen sowie Kritiker:innen am Beispiel konkreter Stücke. Sie sprechen über verschiedene Leseweisen von Texten, über das Verhältnis von Text und Theater, von Schreibenden und Lesenden im Spannungsverhältnis zwischen eigenständiger literarischer Gattung und Gebrauchstext. So gerät der Theatertext als eine Schule des dialogischen Denkens in den Blick, frei von dem Anspruch unmittelbarer Verwertbarkeit für die Bühne – (eine) Poetik des Dramas. Mit Beiträgen von Charlotte Bomy, Karin Cerny, Teresa Dopler, Natascha Gangl, Andrea Glauser, Thomas Köck, Teresa Kovacs, Christoph Leibold, Wolfram Lotz, Sascha Michel, Fiston Mwanza Mujila, Katrin Pahl, Ewald Palmetshofer, Martin Schäfer, Ferdinand Schmalz, Brigitte Schwens-Harrant, Gerhild Steinbuch, Miroslava Svolikova, Christine Wahl und Ivna Zic.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Dramatisch lesen

Dramatisch lesen von Draxl,  Edith, Schmalz,  Ferdinand, Voigtländer,  Eva-Maria
Wo steht die neue Dramatik heute? Wie kann man über Dramatik sprechen und welches analytische Instrumentarium braucht man dafür? Wie sollten die vorhandenen Positionen weiterentwickelt werden, um für das Theater eine Zukunft zu öffnen? Der Band „Dramatisch lesen“ nähert sich diesen Fragen zum Theatertext in Form eines Dialogs zwischen Dramatiker:innen, Wissenschaftler:innen sowie Kritiker:innen am Beispiel konkreter Stücke. Sie sprechen über verschiedene Leseweisen von Texten, über das Verhältnis von Text und Theater, von Schreibenden und Lesenden im Spannungsverhältnis zwischen eigenständiger literarischer Gattung und Gebrauchstext. So gerät der Theatertext als eine Schule des dialogischen Denkens in den Blick, frei von dem Anspruch unmittelbarer Verwertbarkeit für die Bühne – (eine) Poetik des Dramas. Mit Beiträgen von Charlotte Bomy, Karin Cerny, Teresa Dopler, Natascha Gangl, Andrea Glauser, Thomas Köck, Teresa Kovacs, Christoph Leibold, Wolfram Lotz, Sascha Michel, Fiston Mwanza Mujila, Katrin Pahl, Ewald Palmetshofer, Martin Schäfer, Ferdinand Schmalz, Brigitte Schwens-Harrant, Gerhild Steinbuch, Miroslava Svolikova, Christine Wahl und Ivna Zic.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Das Glück, zu sprechen, ohne zu wissen, mit wem

Das Glück, zu sprechen, ohne zu wissen, mit wem von Althen,  Michael, Bärfuss,  Lukas, Beyeler,  Andri, Brunz,  Dorian, Calis,  Nuran David, Danulat,  Lisa, Decar,  Michel, Detje,  Robin, Deutsches Theater Berlin, Düffel,  John von, Finger,  Reto, Habermehl,  Anne, Hamilton,  Patty Kim, Hilling,  Anja, Isele,  Bernd, Jeß,  Caren, Kopetzky,  Steffen, Kutschke,  Svealena, Lasker-Berlin,  Amanda, Loher,  Dea, Löhle,  Philipp, Michalek,  Milena, Mujila,  Fiston Mwanza, Naumann,  Laura, Nolte,  Jakob, Ostermaier,  Albert, Perle,  Thomas, Praunheim,  Rosa von, Rinke,  Moritz, Rittberger,  Kevin, Schmalz,  Ferdinand, Stuhler,  Nele, Svolikova,  Miroslava, Syha,  Ulrike, Ursprung,  Maria, Yishai,  Sivan Ben
25 Jahre Autor:innentheatertage Vom 8. bis 18. Juni 2022 findet am Deutschen Theater Berlin die 25. Ausgabe des Festivals statt. Autor:innen und Theater sind seit jeher unzertrennlich, sie sind nicht immer ein Herz und eine Seele, aber voneinander lassen können sie nicht. Zur 25. Festivalausgabe der Autor:innentheatertage am Deutschen Theater Berlin ist ein Wimmelbuch aus Stimmen entstanden. Es versammelt Festivalreden und 25 neue Texte. Als biografische Notiz, Manifest, Glückwunsch, Gedicht, Szene oder Geschichte erzählen die Texte vom Schreiben. Und vom Theater. Dem Zauberort, trotz allem. Mit Texten u. a. von Michael Althen, Lukas Bärfuss, Sivan Ben Yishai, Nuran David Calis, Lisa Danulat, Robin Detje, John von Düffel, Anne Habermehl, Patty Kim Hamilton, Anja Hilling, Caren Jeß, Steffen Kopetzky, Amanda Lasker-Berlin, Dea Loher, Fiston Mwanza Mujila, Jakob Nolte, Albert Ostermaier, Rosa von Praunheim, Moritz Rinke, Ferdinand Schmalz, Miroslava Svolikova.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Roland Schimmelpfennig – Ja und Nein

Roland Schimmelpfennig – Ja und Nein von Birgfeld,  Johannes, Schimmelpfennig,  Roland
Roland Schimmelpfennig, vielfach ausgezeichnet und in Deutschland wie international einer der meistgespielten deutschsprachigen Dramatiker, gibt in "Ja und Nein" erstmals ausführlich Auskunft über sein künstlerisches Selbstverständnis und darüber, was Theater ist und sein soll: einfach, verdichtend, ein Kunstwerk, ein Spiel, erzählend, ein Raum für Dialog, ein Gesprächsangebot. Es ist steter Versuch, die Welt spielerisch zu durchmessen. "Ja und Nein" basiert auf drei im Rahmen der 2. Poetikdozentur für Dramatik an der Universität des Saarlandes im Winter 2012/13 in Saarbrücken gehaltenen Vorträgen. Einkreisend, ernst und selbstironisch, gelegentlich scharf, erläutert Schimmelpfennig seine Dramatik: Einflüsse aus Film, Musik und Literatur, die Entstehung seiner Stücke, sein Verhältnis zum Stadttheater, zur Theorie, zu Jürgen Gosch und zum Inszenieren, zu Kritikern, zu Euripides, Sophokles und Shakespeare, zur leeren Bühne als dem magischen Ort des Theaters, zum Theater nach den Theaterrevolutionen. Er zitiert aus seinen Stücken und konturiert Schritt für Schritt den Kern seiner Poetik: die Erzählung auf der Bühne, das narrative Theater, in dem nicht die Sprache, sondern der Mensch im Zentrum steht.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die falsche Frage

Die falsche Frage von Birgfeld,  Johannes, Röggla,  Kathrin
Von Katastrophenfilmen, Global Players und postdemokratischem Widerstand: Kritik ist keine einfache Sache. Und Theater als permanentes Gespräch mit dem Realen hat viel mit Fiktionen zu tun, die längst ihre Unschuld verloren haben. Zu ergründen, welche Herrschaftsstrukturen unsere Gegenwart ausmachen, wie man sich dagegen wehrt und welche Sprache dabei zu sprechen ist, ohne das Fürchten zu verlernen, ist Kathrin Rögglas Vorhaben in "Die falsche Frage". Sie gibt darin Auskunft über die verschlungenen Verbindungen von Ästhetik und Politik in ihrem Theater, das aus der Entfernung anderer Medien entworfen, mit Komik und Anarchie gewonnen wird, und sich mit Hilfe von Lücken, Fehlanzeigen und indirekten Bezügen vorwärts bewegt. "Die falsche Frage" basiert auf drei im Rahmen der 3. Poetikdozentur für Dramatik an der Universität des Saarlandes im Sommer 2014 gehaltenen Vorträgen. Kathrin Röggla konturiert und kontextualisiert darin ihr zentrales Projekt, ein sprachkritisches wie dokumentarisches und experimentelles Theater auf der Höhe der Komplexität der Gegenwart zu schreiben.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Scène 19

Scène 19 von Bah,  Hakim, Bissila,  Julien Mbiala, Miano,  Léonora, Niangouna,  Dieudonnè, Rabih,  Leyla-Claire, Tarnagda,  Aristide, Welgand,  Frank
Der aktuelle Band von SCÈNE präsentiert zeitgenössische französischsprachige Autoren aus vier Ländern des subsaharischen Afrika. Die versammelten Stücke zeichnen das Porträt einer Künstlergeneration, die zwischen Postkolonialismus und prekären Emanzipationsbestrebungen künstlerisches Selbstbewusstsein entwickelt hat und westliche Einflüsse mit Tradition und politischem Engagement vermischt. Während Dieudonné Niangouna (Kongo-Brazzaville) die Kämpfe der afrikanischen Diaspora mit dem Ringen um künstlerische Freiheit in Afrika selbst verknüpft, thematisiert Aristide Tarnagda aus Burkina Faso die Einsamkeit eines Migranten. Gewaltexzesse von Bürgerkrieg und quasi-diktatorischem Alleinherrschertum stehen im Mittelpunkt der Texte von Hakim Bah aus Guinea und Julien Mabiala Bissila aus Brazzaville. Die kamerunische Dramatikerin und Romanautorin Léonora Miano beschreibt den Kampf einer afroamerikanischen Antigone um das Recht ihres Bruders auf ein Begräbnis im Heimatdorf seiner Vorfahren. Hakim Bah: Auf dem Rasen Léonora Miano: Das Grab Julien Mbiala Bissila: Im Namen des Vaters, des Sohnes und von J.M. Weston Dieudonné Niangouna: Mohammed Ali Aristide Tarnagda: Und wenn ich sie alle umbringe, Madame?
Aktualisiert: 2021-10-12
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Personen

Personen von Fertacz,  Magda, Holewinska,  Julia, Janiczak,  Jolanta, Krakowska,  Joanna, Lupa,  Krystian, Silkorska-Miszczuk,  Malgorzata, Volk,  Andreas
Die polnischen Theaterstücke dieser Anthologie zeigen eine Welt, wie man sie sonst nicht zu sehen bekommt. Ihre Heldinnen sind Frauen, die Empathie und Solidarität fordern: Jolanta Janiczaks „Johanna die Wahnsinnige, Königin“ ist eine historische Fantasie über weibliche Sexualität im politischen Raum. Magda Fertaczs „Trash story“ erzählt von historischer Gewalt, die sich in die Gegenwart fortsetzt und die Menschen nicht zur Ruhe kommen lässt. In Julia Holewińskas „Fremdkörper“ entdeckt der Solidarność-Oppositionelle Adam, dass er im falschen Körper steckt: Als aus Adam Eva wird, gilt das jedoch als unverzeihlicher Verrat. Małgorzata Sikorska-Miszczuks „Der Tod des Eichhörnchenmenschen“ ist groteskes Poptheater über Ulrike Meinhof und die RAF – Gombrowicz hätte seine Freude gehabt. Und in Krystian Lupas „Person. Marilyn“ probt die Protagonistin wie eine Besessene die Rolle der betörenden Gruschenka aus Dostojewskis „Brüder Karamasow“, sucht Erfüllung in Drogen und Zufallsbekanntschaften – das Porträt einer Künstlerin am Rande des Wahnsinns. Jolanta Janiczak: Johanna die Wahnsinnige, Königin Magda Fertacz: Trash story Julia Holewińska: Fremdkörper Małgorzata Sikorska-Miszczuk: Der Tod des Eichhörnchenmenschen Krystian Lupa: Person. Marilyn
Aktualisiert: 2020-10-06
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AB MORGEN …!

AB MORGEN …! von Fischer-Fels,  Stefan
Kindertheatermacher wagen, unterstützt von Experten, einen forschenden Blick in die Zukunft. Welche Zukunft von Kindheit zeichnet sich in der Gegenwart ab? Was wissen wir über Digitalisierung, Einwanderung, gesellschaftliche Ungleichheit und wie wirken sich solche Entwicklungen auf Kindheit aus? Aus der Zukunft betrachtet: Welche Geschichten werden wir erzählt haben? „AB MORGEN …!“ versammelt Gedanken und Gespräche zur Zukunft des szenischen Schreibens und Theatermachens für junges Publikum und zu Entwicklungen der Kindheit. Neue Texte der ausgewählten Autoren des Berliner Kindertheaterpreises am GRIPS Theater, Carsten Brandau, Reihaneh Youzbashi Dizaji, Mathilda Fatima Onur und Kristo Sagor, werden präsentiert und verschiedene Modelle zukunftsweisender Autorenförderung beleuchtet. Mit Beiträgen u. a. von Henrik Adler, Stefan Fischer-Fels, Kirstin Hess, Nora Hoch, Christian Huberts, Thomas Irmer, Dr. Gerd Taube, Raffaela Then / FUTURZWEI Stiftung Zukunftsfähigkeit, Christian Schönfelder.
Aktualisiert: 2021-10-12
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Feuergesicht / Haarmann

Feuergesicht / Haarmann von Mayenburg,  Marius von
Feuergesicht: Kurt liest Heraklit und legt die Nachbarschaft mit selbstgebastelten Brandbomben in Schutt und Asche. Olga, seine Schwester, will heraus aus der dumpfen Enge ihrer Jugend und trifft Paul. Der hat zwar ein Motorrad, enttäuscht aber alle weiteren Erwartungen. Nur der Vater mag ihn, weil Paul so ist, wie Kurt hätte sein sollen. Ein verstörendes, amoralisches Stück über Jugendliche, die ihr Erwachsenwerden als existentielle Erniedrigung erleben. „Les Enfants terribles 1998, Mayenburg grüßt Cocteau. Kurzszenen, Szenensplitter, wenige Sätze lang, videoclipschnelle Schnitte. Ein atemberaubendes Stakkato zahnradartig ineinandergreifender Dramaturgie. Voll unterkühlter Hitze, die Sprache lakonisch knapp. Monologe, Kommentare, alle Seiten der Familientragödie beleuchtend.“ Theater der Zeit Haarmann: Spurlos verschwinden in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg in Hannover eine Reihe junge Männer. Die Wirtschaft liegt am Boden, Gerüchte haben Konjunktur. Dann häufen sich Knochenfunde. Aber trotz früher Hinweise kommt es erst 1924 zur Verhaftung eines Verdächtigen: Fritz Haarmann, Fleischhändler und Polizeispitzel, wird tagelang verhört, bis er die Morde gesteht. In den hart gegeneinander montierten Kurzszenen wird neben der zentralen Figur des Fritz Haarmann ein soziales Umfeld lebendig, das in seiner durch Verdrängung, Autoritätsdenken und Ignoranz geprägten Normalität die Bedingungen erhält für ein jahrelanges Menschenschlachten. Aus den Szenenfragmenten formt sich das Bild einer teilnahmslosen Stadt.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Zwischen Orient und Okzident

Zwischen Orient und Okzident von Tandaschwili,  Manana
„Es ist nicht hier. Es ist dort. Da hat man ein anderes Verständnis von Legalität – sind das nicht deine eigenen Worte, Robert? Warst du nicht derjenige, der mir mein Leben lang eingetrichtert hat, wie falsch mein Verständnis von Demokratie und Freiheit sei, wie gefangen ich immer noch sei in dieser – wie hast du es so schön genannt – Vetternwirtschaftsmentalität?“ aus Nino Haratischwili: Kokoro „Zwischen Orient und Okzident“ versammelt sieben Theaterstücke aus Georgien, die einen Einblick in die moderne georgische Dramatik in Zeiten des Umbruchs ermöglichen. Georgien, ein Land in der Mitte zwischen Orient und Okzident, ist auf dem Weg, sich in die europäische Welt zu integrieren, ohne dabei seine eigene Identität, die auf eine lange Tradition zurückblickt, aus dem Blick zu verlieren.
Aktualisiert: 2020-10-06
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Freie Sicht / Der Hund, die Nacht und das Messer / Der Stein / Perplex

Freie Sicht / Der Hund, die Nacht und das Messer / Der Stein / Perplex von Mayenburg,  Marius von
Ein Menschenschwarm steigert sich in eine tödliche Hysterie („Freie Sicht“), ein nächtlicher Flaneur verfängt sich in einem Alptraum aus Mord und Begierde („Der Hund, die Nacht und das Messer“), eine deutsche Familienlegende wird nach Jahrzehnten demontiert („Der Stein“), zwei Paare verwickeln sich in absurd-komische Beziehungskonstellationen („Perplex“). In Marius von Mayenburgs sehr unterschiedlich angelegten Stücken sind Traum und Alltag stets eng ineinander verwoben. Vier Stücke voller Spielwitz, in denen jede gesellschaftliche Existenz als permanent gefährdete Konstruktion erscheint. In Fortsetzung der in der henschel SCHAUSPIEL edition #1 erschienenen Stücke des Autors („Eldorado“, „Turista“, „Augenlicht“, „Der Hässliche“) versammelt dieser Band vier in den Jahren 2008 bis 2010 uraufgeführte Werke des Autors.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Bin nebenan

Bin nebenan von Lausund,  Ingrid
Zwölf Episoden über Zeitgenossen und ihre Einrichtungsversuche. Mint und Hellblau gegen ein bedrohliches Außen, Gemütlichkeitsrituale gegen Panikattacken, die perfekt geputzte Küche als pseudo-sakraler Raum. Ein Textmarathon über wackelige Lebensfundamente und sanierungsbedürf-tige Innenräume. Emotionale Rohrbrüche vorprogrammiert. Zwölf tragikomische Monologe der Theaterautorin und Regisseurin Ingrid Lausund über skurrile, vereinsamte und verunsicherte Zeitgenossen, die in ihren kleinen Paralleluniversen Überlebenskämpfe mit sich und ihrer unmittelbaren Umgebung ausfechten. Ingrid Lausund gehört mit ihren Komödien (Hysterikon, Bandscheibenvorfall – Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden, u.a.) zu den meistgespielten GegenwartsautorInnen. Die in diesem Band versammelten Monologe über das Unbehaustsein in modernen Zeiten lesen sich wie Kurzgeschichten und drängen gleichzeitig vehement auf die Bühne.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Biljana Srbljanovic: Heuschrecken / Milena Markovic: Der Wald leuchtet / Maja Pelevic: Orangenhaut

Biljana Srbljanovic: Heuschrecken / Milena Markovic: Der Wald leuchtet / Maja Pelevic: Orangenhaut von Marković,  Milena, Pelević,  Maja, Srbljanović,  Biljana
Ob kraftvolle Komödie, existenzialistisches Poem oder sketchartige Parodie – alle drei in diesem Band vereinten Stücke junger serbischer Dramatikerinnen beschreiben Konflikte und Befindlichkeiten, wie sie symptomatischer nicht sein könnten für das heutige Serbien. Biljana Srbljanović erzählt von dem komplizierten Verhältnis der verschiedenen Generationen in ihrem Land, von der allgegenwärtigen Kunst des Verdrängens und des Selbstbetrugs, von unterdrückten Vorwürfen, Hassgefühlen und Enttäuschungen auf allen Seiten. Milena Marković wendet sich vor allem Menschen zu, die ihr Leben im Ausnahmezustand verbringen, deren seelische Verwahrlosung zum Spiegelbild der Verödung ganzer Landstriche geworden ist. Maja Pelević wiederum, zehn Jahre jünger als ihre beiden Kolleginnen und kaum noch geprägt von sozialistischer Vergangenheit und traumatischen Bürgerkriegserlebnissen, interessiert sich für den holprigen Selbstfindungsprozess moderner Frauen, die sich umstellt sehen von Schönheitssalons, Fitnessstudios, Lifestylemagazinen und Ernährungsratgebern. Und bei aller Verankerung der Figuren dieser Stücke in einem fernen, etwas anderen Alltag sind sie uns sehr nah in ihren Nöten, ihrem Humor und ihren Überlebensstrategien.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Lulle und Pulle / Fast Fut / Formel Einzz / Schneemond / Moritz oder Das öde Land

Lulle und Pulle / Fast Fut / Formel Einzz / Schneemond / Moritz oder Das öde Land von Martin,  Christian
Fünf Gegenwartsstücke des vogtländischen Dramatikers Christian Martin. - "Christian Martin zeichnet seine Figuren aus liebevoller Distanz. Er beurteilt nicht, er beschreibt Verhältnisse und Zustände und nimmt uns ein für das persönliche Schicksal seiner Figuren. Die Qualität seiner dichten, poetisch-lakonischen und assoziativen Sprache ist unbestritten." (Tristan Berger)
Aktualisiert: 2021-11-30
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