Die Beschäftigung mit der unmittelbar zurückliegenden Vergangenheit erlaubt uns, die Gegenwart zu verstehen und uns in der Vielfalt des Geschehens zu orientieren. Analog zur Explosion der Weltbevölkerung, die sich in dieser kurzen Zeitspanne mehr als verdoppelt hat, entwickelte sich die Weltpolitik in atemberaubendem Tempo. Die Ost-West-Konfrontation verursachte Kriege und Krisen auch in den entlegensten Teilen der Erde, die Entkolonialisierung machte die Welt kaum friedlicher, und die jüngsten Revolutionen in der arabischen Welt weisen in eine ungewisse Zukunft. Während die in den letzten Jahrzehnten reich gewordenen Staaten des Westens den Weg von der Moderne zur Postmoderne beschreiten und nachdem der Kommunismus als Utopie entlarvt worden war, wuchsen aus den Tiefen Asiens neue Wirtschaftsgiganten, die mit Nachdruck in die vorderste Reihe der Weltmächte drängen. Diese Vorgänge erklärend darzustellen ist die Aufgabe des vorliegenden Buches.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Brigitte Bailer-Galanda,
Siegfried Beer,
Günter Bischof,
Gerhard Botz,
Vasilij Christoforov,
Aleksej Filitov,
Walter M Iber,
Stefan Karner,
Harald Knoll,
Jochen Laufer,
Horst Möller,
Vladimir Pecatnov,
Michail J Prozumenscikov,
Peter Ruggenthaler,
Erwin A. Schmidl,
Georges-Henri Soutou,
Barbara Stelzl-Marx,
Vladimir Svejcer,
Alexander Tschubarjan,
Geoffrey Warner,
Manfred Wilke,
Helmut Wohnout
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Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Walter M Iber,
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Horst Möller,
Vladimir Pecatnov,
Michail J Prozumenscikov,
Peter Ruggenthaler,
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Manfred Wilke,
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Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Vladimir Pecatnov,
Michail J Prozumenscikov,
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Georges-Henri Soutou,
Barbara Stelzl-Marx,
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Alexander Tschubarjan,
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Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Brigitte Bailer-Galanda,
Siegfried Beer,
Günter Bischof,
Gerhard Botz,
Vasilij Christoforov,
Aleksej Filitov,
Walter M Iber,
Stefan Karner,
Harald Knoll,
Jochen Laufer,
Horst Möller,
Vladimir Pecatnov,
Michail J Prozumenscikov,
Peter Ruggenthaler,
Erwin A. Schmidl,
Georges-Henri Soutou,
Barbara Stelzl-Marx,
Vladimir Svejcer,
Alexander Tschubarjan,
Geoffrey Warner,
Manfred Wilke,
Helmut Wohnout
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Aktualisiert: 2023-06-06
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In insgesamt 56 "Spectator-Briefen" und "Berliner Briefen" kommentiert Ernst Troeltsch zwischen Februar 1919 und November 1922 eindringlich die deutsche und europäische Entwicklung nach dem Ersten Weltkrieg. Kritisch beobachtet er Revolution, Bürgerkrieg und staatliche Neuordnung Deutschlands unter den Bedingungen der Weltpolitik und des Versailler Friedensvertrages. Alle Probleme rückt er in einen "Welthorizont". Engagiert liefert Troeltsch dem Bürgertum eine Orientierung, um die demokratische Republik mit Leben zu erfüllen. Die in der Zeitschrift Kunstwart erschienenen "Briefe" bieten die eindrucksvollsten Gegenwartsdiagnosen aus der Werthaltung eines christlichen und liberalen Gelehrten-Intellektuellen, die wir für die Jahre der schwierigen Republikgründung besitzen. Mit der Paperback-Ausgabe sind jetzt diese ausführlich eingeleiteten, kommentierten und durch Register erschlossenen Texte preiswert zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In insgesamt 56 „Briefen“ kommentiert Ernst Troeltsch zwischen Februar 1919 und November 1922 eindringlich die Zeitlage. Kritisch beobachtet er Revolution, Bürgerkrieg und staatliche Neuordnung Deutschlands unter den Bedingungen der Weltpolitik und des Versailler Friedensvertrages. Alle Probleme rückt er in einen „Welthorizont“. Engagiert liefert Troeltsch dem Bürgertum eine Orientierung, um die demokratische Republik mit Leben zu erfüllen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In insgesamt 56 "Spectator-Briefen" und "Berliner Briefen" kommentiert Ernst Troeltsch zwischen Februar 1919 und November 1922 eindringlich die deutsche und europäische Entwicklung nach dem Ersten Weltkrieg. Kritisch beobachtet er Revolution, Bürgerkrieg und staatliche Neuordnung Deutschlands unter den Bedingungen der Weltpolitik und des Versailler Friedensvertrages. Alle Probleme rückt er in einen "Welthorizont". Engagiert liefert Troeltsch dem Bürgertum eine Orientierung, um die demokratische Republik mit Leben zu erfüllen. Die in der Zeitschrift Kunstwart erschienenen "Briefe" bieten die eindrucksvollsten Gegenwartsdiagnosen aus der Werthaltung eines christlichen und liberalen Gelehrten-Intellektuellen, die wir für die Jahre der schwierigen Republikgründung besitzen. Mit der Paperback-Ausgabe sind jetzt diese ausführlich eingeleiteten, kommentierten und durch Register erschlossenen Texte preiswert zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die napoleonischen Kriege hatten ganz Europa direkt oder indirekt getroffen, und so ist der Übergang vom Krieg zum Frieden 1814/15 auf dem ganzen Kontinent zu spüren. Europa 1848/50: erfolgreiche und erfolglose Revolutionen unter anderem in Frankreich, in Teilen Deutschlands, in Polen, in Ungarn und in Sizilien. In weiten Teilen Europas markierten die Jahre 1815 und 1850 also politische Zäsuren. Auch die Jahrzehnte dazwischen hatten es in sich: Wiener Kongress, Neuordnung Europas und erste Nationalstaatsgründungen. Ein Anstieg der Bevölkerung, der als Bevölkerungsexplosion bezeichnet werden kann. Wohlstand, aber auch Pauperismus infolge der ersten Industrialisierung. Innenpolitische Auseinandersetzungen um die politische Verfassung von Staaten, Nationen, Reichen oder Föderationen: Europa zwischen Restauration, Reformation und Revolution. Andreas Fahrmeir gelingt es, diese und viele weitere Aspekte der ersten Hälfte des „kurzen" 19. Jahrhunderts übersichtlich und souverän darzustellen. In bewährter Manier wird die Darstellung der Epoche durch eine Forschungsdiskussion ergänzt: Was hat der „cultural turn“ an der Sicht der Epoche verändert und wo ist - durch die Problematisierung scheinbar etablierter Begriffe wie Nation, Bürgertum oder Industrie - neuer Forschungsbedarf entstanden? Eine wohlproportionierte Bibliographie schließlich hilft dem Leser, sich im Dickicht der Forschungsliteratur zurechtzufinden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In insgesamt 56 „Briefen“ kommentiert Ernst Troeltsch zwischen Februar 1919 und November 1922 eindringlich die Zeitlage. Kritisch beobachtet er Revolution, Bürgerkrieg und staatliche Neuordnung Deutschlands unter den Bedingungen der Weltpolitik und des Versailler Friedensvertrages. Alle Probleme rückt er in einen „Welthorizont“. Engagiert liefert Troeltsch dem Bürgertum eine Orientierung, um die demokratische Republik mit Leben zu erfüllen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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In insgesamt 56 „Briefen“ kommentiert Ernst Troeltsch zwischen Februar 1919 und November 1922 eindringlich die Zeitlage. Kritisch beobachtet er Revolution, Bürgerkrieg und staatliche Neuordnung Deutschlands unter den Bedingungen der Weltpolitik und des Versailler Friedensvertrages. Alle Probleme rückt er in einen „Welthorizont“. Engagiert liefert Troeltsch dem Bürgertum eine Orientierung, um die demokratische Republik mit Leben zu erfüllen.
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Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Brigitte Bailer-Galanda,
Siegfried Beer,
Günter Bischof,
Gerhard Botz,
Vasilij Christoforov,
Aleksej Filitov,
Walter M Iber,
Stefan Karner,
Harald Knoll,
Jochen Laufer,
Horst Möller,
Vladimir Pecatnov,
Michail J Prozumenscikov,
Peter Ruggenthaler,
Erwin A. Schmidl,
Georges-Henri Soutou,
Barbara Stelzl-Marx,
Vladimir Svejcer,
Alexander Tschubarjan,
Geoffrey Warner,
Manfred Wilke,
Helmut Wohnout
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Die Beschäftigung mit der unmittelbar zurückliegenden Vergangenheit erlaubt uns, die Gegenwart zu verstehen und uns in der Vielfalt des Geschehens zu orientieren. Analog zur Explosion der Weltbevölkerung, die sich in dieser kurzen Zeitspanne mehr als verdoppelt hat, entwickelte sich die Weltpolitik in atemberaubendem Tempo. Die Ost-West-Konfrontation verursachte Kriege und Krisen auch in den entlegensten Teilen der Erde, die Entkolonialisierung machte die Welt kaum friedlicher, und die jüngsten Revolutionen in der arabischen Welt weisen in eine ungewisse Zukunft. Während die in den letzten Jahrzehnten reich gewordenen Staaten des Westens den Weg von der Moderne zur Postmoderne beschreiten und nachdem der Kommunismus als Utopie entlarvt worden war, wuchsen aus den Tiefen Asiens neue Wirtschaftsgiganten, die mit Nachdruck in die vorderste Reihe der Weltmächte drängen. Diese Vorgänge erklärend darzustellen ist die Aufgabe des vorliegenden Buches.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Anhand historischer Unterlagen und der Methode der Oral History wurde die Rolle der österreichischen Saloniére Fanny von Arnstein neu definiert. Mittels einem modernen Computerprogramm konnten erstmals ihre sozialen, gesellschaftlichen und politischen Anliegen, mit den Gästelisten ihres Salons verbunden werden. Das Ergebnis zeigt den Zusammenhang zwischen den gewichtigen Salongästen und den Zielen der Saloniére in Bildform auf. Als Dauergast sitzen Staatskanzler Metternich und seine Spitzel allabendlich an ihrem Tisch. Zum ersten Mal steht eine Frau, eine jüdische Frau, mit ihrem Salon an der Spitze der Wiener Gesellschaft und moderiert den Wiener Kongress.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Anhand historischer Unterlagen und der Methode der Oral History wurde die Rolle der österreichischen Saloniére Fanny von Arnstein neu definiert. Mittels einem modernen Computerprogramm konnten erstmals ihre sozialen, gesellschaftlichen und politischen Anliegen, mit den Gästelisten ihres Salons verbunden werden. Das Ergebnis zeigt den Zusammenhang zwischen den gewichtigen Salongästen und den Zielen der Saloniére in Bildform auf. Als Dauergast sitzen Staatskanzler Metternich und seine Spitzel allabendlich an ihrem Tisch. Zum ersten Mal steht eine Frau, eine jüdische Frau, mit ihrem Salon an der Spitze der Wiener Gesellschaft und moderiert den Wiener Kongress.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Vierzig Jahre lang, vom Untergang des Heiligen Römischen Reiches bis zur Revolution von 1848, war Fürst Metternich der geniale Gestalter der Neuordnung Europas nach den Stürmen der Napoleonischen Ära. Zum 250. Geburtstag schreibt der Österreicher Muamer Becirovic eine fulminante politische Biographie des großen Diplomaten.
Aktualisiert: 2022-11-16
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Das 15. Jahrhundert, in dem Nikolaus von Kues lebte, stand im Zeichen eines politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Aufbruchs in eine neue Zeit. Die Neuordnung Europas, der Fall von Konstantinopel, die aufkommende Naturwissenschaft, der Buchdruck u.a. erforderten eine Neuformulierung tragender Werte und Ordnungen. Das 21. Jahrhundert steht vor einem ähnlichen Umschwung mit der Frage, wie ein Europa der Zukunft
gestaltet sein soll und auf welchem Fundament es errichtet werden kann. Die VI. Kueser Gespräche widmen sich deswegen dem Thema „Werteordnung in Europa? Das Erbe des Nikolaus von Kues“.
Das vorliegende Heft dokumentiert die VI. Kueser Gespräche. Es enthält das Hauptreferat von Prof. Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident a.D., die Podiumsdiskussion von Dr. Ursula Weidenfeld, Ghislain d’hoop,
Botschafter des Königreichs Belgien, Prof. Dr. Andreas Rödder, moderiert von Dr. Martin Thomé sowie einen einführenden Beitrag von Prof. Dr. Harald Schwaetzer.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Der Band liefert Analysen der Entwicklung von Politik und Gesellschaft Deutschlands in den 90er Jahren im Kontext der Neuordnung Europas, des innerdeutschen Vereinigungsprozesses und der Herausforderungen der Globalisierung. Im Mittelpunkt des Buches steht das Geschehen während des zweifellos spannendsten Jahrzehnts der Nachkriegszeit sowie eine zukunftsorientierte Analyse des neuartigen Gesamtdeutschland.
Aktualisiert: 2023-03-15
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