Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Moin! Ob zum Babbelwater beim Klönschnack oder beim Bestellen von Labskaus und Knockepott: Plattdeutsch will gelernt sein! In jeder Lebenslage sind die ersten 270 Wörter aus dem plietschen Wöörbook Gold und Geld wert. Mit witzigen Zeichnungen erklären sich wunderbar klangvolle Vokabeln wie Dösbaddel und Daddelautomot, Quetschkomood und Büxenschieter fast von selbst. Was gibt’s da noch zu klamüstern? So einfach und lustig war Lernen noch nie – und auch über die norddeutsche Art weiß man am Ende so manches. Nu bünk baff!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Moin! Ob zum Babbelwater beim Klönschnack oder beim Bestellen von Labskaus und Knockepott: Plattdeutsch will gelernt sein! In jeder Lebenslage sind die ersten 270 Wörter aus dem plietschen Wöörbook Gold und Geld wert. Mit witzigen Zeichnungen erklären sich wunderbar klangvolle Vokabeln wie Dösbaddel und Daddelautomot, Quetschkomood und Büxenschieter fast von selbst. Was gibt’s da noch zu klamüstern? So einfach und lustig war Lernen noch nie – und auch über die norddeutsche Art weiß man am Ende so manches. Nu bünk baff!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Moin! Ob zum Babbelwater beim Klönschnack oder beim Bestellen von Labskaus und Knockepott: Plattdeutsch will gelernt sein! In jeder Lebenslage sind die ersten 270 Wörter aus dem plietschen Wöörbook Gold und Geld wert. Mit witzigen Zeichnungen erklären sich wunderbar klangvolle Vokabeln wie Dösbaddel und Daddelautomot, Quetschkomood und Büxenschieter fast von selbst. Was gibt’s da noch zu klamüstern? So einfach und lustig war Lernen noch nie – und auch über die norddeutsche Art weiß man am Ende so manches. Nu bünk baff!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Im Standarddeutschen gilt für geschlechtsdefinite Nomen und ihre Proformen ein binäres Genussystem: Männliches Geschlecht ist mit dem Maskulinum (der Vater, der Klaus – er) assoziiert, weibliches mit dem Femininum (die Mutter, die Petra – sie). Einige deutsche Dialekte und das Luxemburgische haben ein davon abweichendes System entwickelt, in dem auf weibliche Personen nicht nur im Femininum, sondern auch (und gebietsweise sogar vor allem) im Neutrum referiert wird, z. B. Das Monika, das sieht aus wie sei Vadder oder Mei Schwesder, dos strickt gut. Das Genus ist in diesen Varietäten soziopragmatisch gesteuert und von der Beziehung zwischen den am Gespräch Beteiligten sowie Eigenschaften der Referentin, insbesondere ihrem Alter und ihrem familiären Status, abhängig.
Diese besondere Genuszuweisungsart wurde bislang nur in Ansätzen untersucht. Auf Basis umfangreicher Feldforschungen widmet sich diese Arbeit speziell dem Mittel- und Niederdeutschen, wo sich das Neutrum zum Defaultgenus weiblicher Rufnamen etabliert hat. Sie verortet das Phänomen im Schnittbereich von Grammatik, Lexikologie, Referenzsemantik und Höflichkeitsforschung und geht dabei auch den sozialen und sprachlichen Voraussetzungen nach, die zu seiner Entstehung geführt haben.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Im Standarddeutschen gilt für geschlechtsdefinite Nomen und ihre Proformen ein binäres Genussystem: Männliches Geschlecht ist mit dem Maskulinum (der Vater, der Klaus – er) assoziiert, weibliches mit dem Femininum (die Mutter, die Petra – sie). Einige deutsche Dialekte und das Luxemburgische haben ein davon abweichendes System entwickelt, in dem auf weibliche Personen nicht nur im Femininum, sondern auch (und gebietsweise sogar vor allem) im Neutrum referiert wird, z. B. Das Monika, das sieht aus wie sei Vadder oder Mei Schwesder, dos strickt gut. Das Genus ist in diesen Varietäten soziopragmatisch gesteuert und von der Beziehung zwischen den am Gespräch Beteiligten sowie Eigenschaften der Referentin, insbesondere ihrem Alter und ihrem familiären Status, abhängig.
Diese besondere Genuszuweisungsart wurde bislang nur in Ansätzen untersucht. Auf Basis umfangreicher Feldforschungen widmet sich diese Arbeit speziell dem Mittel- und Niederdeutschen, wo sich das Neutrum zum Defaultgenus weiblicher Rufnamen etabliert hat. Sie verortet das Phänomen im Schnittbereich von Grammatik, Lexikologie, Referenzsemantik und Höflichkeitsforschung und geht dabei auch den sozialen und sprachlichen Voraussetzungen nach, die zu seiner Entstehung geführt haben.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Erhebungen zu Georg Wenkers „Sprachatlas des Deutschen Reichs“ haben nicht nur eine riesige Fülle an Sprachdaten zum Hoch- und Niederdeutschen hervorgebracht, sondern umfassen – bislang weitgehend unbeachtet – auch Material zahlreicher kleinerer Sprachen, die im Deutschen Reich gesprochen wurden. Dazu gehören die nordfriesischen Dialekte an der Westküste Schleswig-Holsteins sowie die verbliebenen ostfriesischen Sprachinseln im heutigen Niedersachsen. Insgesamt 75 friesischsprachige Übersetzungen der bekannten Wenkersätze wurden von dem Marburger Dialektologen und seinen Nachfolgern gesammelt.
In der Sprachwissenschaft stießen diese Quellen über eine lange Zeit auf wenig Interesse, obwohl sie die frühere, insgesamt sehr dünne Beleglage dieser friesischen Varietäten entscheidend erweitern und ein eindrucksvolles Zeugnis einer multilingualen Sprachlandschaft im Wandel darstellen. Mit diesem Buch werden die nord- und ostfriesischen Wenkermaterialien nicht nur erschlossen und zugänglich gemacht, sondern auch umfassend untersucht und validiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Erhebungen zu Georg Wenkers „Sprachatlas des Deutschen Reichs“ haben nicht nur eine riesige Fülle an Sprachdaten zum Hoch- und Niederdeutschen hervorgebracht, sondern umfassen – bislang weitgehend unbeachtet – auch Material zahlreicher kleinerer Sprachen, die im Deutschen Reich gesprochen wurden. Dazu gehören die nordfriesischen Dialekte an der Westküste Schleswig-Holsteins sowie die verbliebenen ostfriesischen Sprachinseln im heutigen Niedersachsen. Insgesamt 75 friesischsprachige Übersetzungen der bekannten Wenkersätze wurden von dem Marburger Dialektologen und seinen Nachfolgern gesammelt.
In der Sprachwissenschaft stießen diese Quellen über eine lange Zeit auf wenig Interesse, obwohl sie die frühere, insgesamt sehr dünne Beleglage dieser friesischen Varietäten entscheidend erweitern und ein eindrucksvolles Zeugnis einer multilingualen Sprachlandschaft im Wandel darstellen. Mit diesem Buch werden die nord- und ostfriesischen Wenkermaterialien nicht nur erschlossen und zugänglich gemacht, sondern auch umfassend untersucht und validiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kleine Sprachen, Dialekte, Standardsprachen – sprachliche Verhältnisse verändern sich in dynamischem Wechselspiel zwischen Tendenzen zur Vereinheitlichung und Standardisierung und Tendenzen zur Diversifizierung und Entstehung neuer Varietäten. Dominierten bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein Entwicklungen zur Zurückdrängung regionaler Varietäten zugunsten von Standard- bzw. Nationalsprachen, so sind seit einigen Jahrzehnten intensive Bemühungen zur Stärkung von Minderheiten- und Regionalsprachen zu verzeichnen. Die Sprachenvielfalt in der deutsch-dänischen Grenzregion bietet aufgrund
historisch und gesellschaftlich bedingter Gemeinsamkeiten und Unterschiede ein reichhaltiges Spektrum für aktuelle linguistische, sprachpolitische und didaktische Fragestellungen.
Die Beiträge des Bandes beschreiben und diskutieren Prozesse der Verdrängung und Revitalisierung, Verschriftlichung und Standardisierung sowie didaktische Konzepte im Spannungsfeld zwischen Muttersprach- und Fremdsprachunterricht am Beispiel von Friesisch, Niederdeutsch, Südjütisch, Standarddeutsch und Standarddänisch.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kleine Sprachen, Dialekte, Standardsprachen – sprachliche Verhältnisse verändern sich in dynamischem Wechselspiel zwischen Tendenzen zur Vereinheitlichung und Standardisierung und Tendenzen zur Diversifizierung und Entstehung neuer Varietäten. Dominierten bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein Entwicklungen zur Zurückdrängung regionaler Varietäten zugunsten von Standard- bzw. Nationalsprachen, so sind seit einigen Jahrzehnten intensive Bemühungen zur Stärkung von Minderheiten- und Regionalsprachen zu verzeichnen. Die Sprachenvielfalt in der deutsch-dänischen Grenzregion bietet aufgrund
historisch und gesellschaftlich bedingter Gemeinsamkeiten und Unterschiede ein reichhaltiges Spektrum für aktuelle linguistische, sprachpolitische und didaktische Fragestellungen.
Die Beiträge des Bandes beschreiben und diskutieren Prozesse der Verdrängung und Revitalisierung, Verschriftlichung und Standardisierung sowie didaktische Konzepte im Spannungsfeld zwischen Muttersprach- und Fremdsprachunterricht am Beispiel von Friesisch, Niederdeutsch, Südjütisch, Standarddeutsch und Standarddänisch.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band "Dialektologie und Gesprächslinguistik" versammelt Beiträge, die sich mit dem Themenkomplex "Sprachvariation in Norddeutschland" aus einem interaktionalen Blickwinkel befassen. In verschiedenen, primär qualitativ ausgerichteten Fallstudien werden Phänomene sprachlicher Variation und Prozesse der interaktiven Aushandlungen von bspw. Sprachbewertungen in konkreten Handlungskontexten fokussiert. Die Einzelstudien liefern auf diese Weise mikrosoziologische Einblicke in die Sphäre der alltäglichen Sprachverwendung in Norddeutschland. Die Analysen eröffnen – aufgrund der Berücksichtigung der Prozesshaftigkeit sprachlicher Interaktion – einen kleinschrittigeren Zugriff auf dialektologische Forschungsgegenstände, als dies aus der ‚Vogelperspektive‘ makrosoziologischer Studien möglich ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band "Dialektologie und Gesprächslinguistik" versammelt Beiträge, die sich mit dem Themenkomplex "Sprachvariation in Norddeutschland" aus einem interaktionalen Blickwinkel befassen. In verschiedenen, primär qualitativ ausgerichteten Fallstudien werden Phänomene sprachlicher Variation und Prozesse der interaktiven Aushandlungen von bspw. Sprachbewertungen in konkreten Handlungskontexten fokussiert. Die Einzelstudien liefern auf diese Weise mikrosoziologische Einblicke in die Sphäre der alltäglichen Sprachverwendung in Norddeutschland. Die Analysen eröffnen – aufgrund der Berücksichtigung der Prozesshaftigkeit sprachlicher Interaktion – einen kleinschrittigeren Zugriff auf dialektologische Forschungsgegenstände, als dies aus der ‚Vogelperspektive‘ makrosoziologischer Studien möglich ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band "Dialektologie und Gesprächslinguistik" versammelt Beiträge, die sich mit dem Themenkomplex "Sprachvariation in Norddeutschland" aus einem interaktionalen Blickwinkel befassen. In verschiedenen, primär qualitativ ausgerichteten Fallstudien werden Phänomene sprachlicher Variation und Prozesse der interaktiven Aushandlungen von bspw. Sprachbewertungen in konkreten Handlungskontexten fokussiert. Die Einzelstudien liefern auf diese Weise mikrosoziologische Einblicke in die Sphäre der alltäglichen Sprachverwendung in Norddeutschland. Die Analysen eröffnen – aufgrund der Berücksichtigung der Prozesshaftigkeit sprachlicher Interaktion – einen kleinschrittigeren Zugriff auf dialektologische Forschungsgegenstände, als dies aus der ‚Vogelperspektive‘ makrosoziologischer Studien möglich ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band "Dialektologie und Gesprächslinguistik" versammelt Beiträge, die sich mit dem Themenkomplex "Sprachvariation in Norddeutschland" aus einem interaktionalen Blickwinkel befassen. In verschiedenen, primär qualitativ ausgerichteten Fallstudien werden Phänomene sprachlicher Variation und Prozesse der interaktiven Aushandlungen von bspw. Sprachbewertungen in konkreten Handlungskontexten fokussiert. Die Einzelstudien liefern auf diese Weise mikrosoziologische Einblicke in die Sphäre der alltäglichen Sprachverwendung in Norddeutschland. Die Analysen eröffnen – aufgrund der Berücksichtigung der Prozesshaftigkeit sprachlicher Interaktion – einen kleinschrittigeren Zugriff auf dialektologische Forschungsgegenstände, als dies aus der ‚Vogelperspektive‘ makrosoziologischer Studien möglich ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Erforschung der syntaktischen Strukturen dialektaler Sprachlagen erfährt in der Dialektologie seit einigen Jahren besondere Aufmerksamkeit. Wenig Berücksichtigung fanden bislang die Varietäten des norddeutschen Sprachraums. Vor dem Hintergrund dieses Forschungsdesiderats wird gegenwärtig in einer Reihe von Projekten versucht, mit unterschiedlichen theoretischen und methodischen Herangehensweisen zu einer Aufarbeitung syntaktischer Strukturen des Niederdeutschen und der norddeutschen Regiolekte beizutragen. Die elf Beiträge des Bandes reichen vom Mittelniederdeutschen bis zu den rezenten norddeutschen Varietäten und präsentieren unterschiedliche Verfahren der Datengewinnung und -analyse sowie erste Ergebnisse. Die Verbindung von areallinguistischen mit grammatiktheoretischen, sprachtypologischen und kontaktlinguistischen Fragestellungen eröffnet neue Perspektiven für die Untersuchung dialektaler und regionalsprachlicher Syntax. Trotz des Rückgangs der Basisdialekte erweist sich die nieder- und norddeutsche Syntax noch als Phänomenbereich mit exklusiven Anteilen, deren Berücksichtigung auch bei Überlegungen zu einer Vermittlung von Niederdeutsch als Zweitsprache Relevanz besitzt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Im Fokus der Untersuchung steht der Wandel der historischen deutschen Sprache im niederdeutsch-ostmitteldeutschen Übergangsraum. Anhand von verwaltungsschriftlichen Quellen wird die Verdrängung des Niederdeutschen durch das Hochdeutsche im Raum zwischen Halle (Saale) und Calbe (Saale) in der Zeit zwischen 1265 und 1500 nachgezeichnet. Dazu wurden Stadtbücher und Urkunden transkribiert, Variablen insbesondere in den Bereichen Graphematik und Morphologie in jeweils vier Zeitschnitten untersucht und die Ergebnisse in kommentierten Karten dargestellt. Die Untersuchung zeigt den konkreten Verdrängungsprozess der niederdeutschen Varianten bis in die Neuzeit auf. Dabei zieht sie Parallelen zwischen historischer Schreibsprache und heutiger Variation, die mit der Ablösung der Schriftlichkeit von der Mündlichkeit und einer Stabilisierung der niederdeutsch-ostmitteldeutschen Sprachgrenze einhergehen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Erforschung der syntaktischen Strukturen dialektaler Sprachlagen erfährt in der Dialektologie seit einigen Jahren besondere Aufmerksamkeit. Wenig Berücksichtigung fanden bislang die Varietäten des norddeutschen Sprachraums. Vor dem Hintergrund dieses Forschungsdesiderats wird gegenwärtig in einer Reihe von Projekten versucht, mit unterschiedlichen theoretischen und methodischen Herangehensweisen zu einer Aufarbeitung syntaktischer Strukturen des Niederdeutschen und der norddeutschen Regiolekte beizutragen. Die elf Beiträge des Bandes reichen vom Mittelniederdeutschen bis zu den rezenten norddeutschen Varietäten und präsentieren unterschiedliche Verfahren der Datengewinnung und -analyse sowie erste Ergebnisse. Die Verbindung von areallinguistischen mit grammatiktheoretischen, sprachtypologischen und kontaktlinguistischen Fragestellungen eröffnet neue Perspektiven für die Untersuchung dialektaler und regionalsprachlicher Syntax. Trotz des Rückgangs der Basisdialekte erweist sich die nieder- und norddeutsche Syntax noch als Phänomenbereich mit exklusiven Anteilen, deren Berücksichtigung auch bei Überlegungen zu einer Vermittlung von Niederdeutsch als Zweitsprache Relevanz besitzt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Erforschung der syntaktischen Strukturen dialektaler Sprachlagen erfährt in der Dialektologie seit einigen Jahren besondere Aufmerksamkeit. Wenig Berücksichtigung fanden bislang die Varietäten des norddeutschen Sprachraums. Vor dem Hintergrund dieses Forschungsdesiderats wird gegenwärtig in einer Reihe von Projekten versucht, mit unterschiedlichen theoretischen und methodischen Herangehensweisen zu einer Aufarbeitung syntaktischer Strukturen des Niederdeutschen und der norddeutschen Regiolekte beizutragen. Die elf Beiträge des Bandes reichen vom Mittelniederdeutschen bis zu den rezenten norddeutschen Varietäten und präsentieren unterschiedliche Verfahren der Datengewinnung und -analyse sowie erste Ergebnisse. Die Verbindung von areallinguistischen mit grammatiktheoretischen, sprachtypologischen und kontaktlinguistischen Fragestellungen eröffnet neue Perspektiven für die Untersuchung dialektaler und regionalsprachlicher Syntax. Trotz des Rückgangs der Basisdialekte erweist sich die nieder- und norddeutsche Syntax noch als Phänomenbereich mit exklusiven Anteilen, deren Berücksichtigung auch bei Überlegungen zu einer Vermittlung von Niederdeutsch als Zweitsprache Relevanz besitzt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Im Fokus der Untersuchung steht der Wandel der historischen deutschen Sprache im niederdeutsch-ostmitteldeutschen Übergangsraum. Anhand von verwaltungsschriftlichen Quellen wird die Verdrängung des Niederdeutschen durch das Hochdeutsche im Raum zwischen Halle (Saale) und Calbe (Saale) in der Zeit zwischen 1265 und 1500 nachgezeichnet. Dazu wurden Stadtbücher und Urkunden transkribiert, Variablen insbesondere in den Bereichen Graphematik und Morphologie in jeweils vier Zeitschnitten untersucht und die Ergebnisse in kommentierten Karten dargestellt. Die Untersuchung zeigt den konkreten Verdrängungsprozess der niederdeutschen Varianten bis in die Neuzeit auf. Dabei zieht sie Parallelen zwischen historischer Schreibsprache und heutiger Variation, die mit der Ablösung der Schriftlichkeit von der Mündlichkeit und einer Stabilisierung der niederdeutsch-ostmitteldeutschen Sprachgrenze einhergehen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Im Fokus der Untersuchung steht der Wandel der historischen deutschen Sprache im niederdeutsch-ostmitteldeutschen Übergangsraum. Anhand von verwaltungsschriftlichen Quellen wird die Verdrängung des Niederdeutschen durch das Hochdeutsche im Raum zwischen Halle (Saale) und Calbe (Saale) in der Zeit zwischen 1265 und 1500 nachgezeichnet. Dazu wurden Stadtbücher und Urkunden transkribiert, Variablen insbesondere in den Bereichen Graphematik und Morphologie in jeweils vier Zeitschnitten untersucht und die Ergebnisse in kommentierten Karten dargestellt. Die Untersuchung zeigt den konkreten Verdrängungsprozess der niederdeutschen Varianten bis in die Neuzeit auf. Dabei zieht sie Parallelen zwischen historischer Schreibsprache und heutiger Variation, die mit der Ablösung der Schriftlichkeit von der Mündlichkeit und einer Stabilisierung der niederdeutsch-ostmitteldeutschen Sprachgrenze einhergehen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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