Seit der ersten Auflage hat die Forschung die Kenntnis der mittelalterlichen nordischen Rechtsquellen erweitert und vertieft. Dementsprechend ist die neue Auflage vollständig durchsehen, erheblich überarbeitet und erweitert worden.Neu sind Ausführungen über Runensteine als Rechtsquellen, die Eroberungen der Dänen und Schweden im Baltikum, vor allem in Estland, und ihre dortige Verwaltung. Strauch hat nunmehr auch den Einfluss der Chasaren in Russland auf die dortige Herrschaft der Waräger berücksichtigt.Erhebliche Änderungen ergaben sich bei Jyske Lov, im älteren und jüngeren Västgötalag und im schwedischen Landslag. Erweitert und vertieft behandelt werden nunmehr die Rolle des kanonischen Rechts und der kirchlichen Landbücher Norwegens, der Begriff "Folklande" in Uppland und des crimen laesae maiestatis in Schweden. Auch die beigefügten Karten sind überarbeitet worden. Die Literaturnachweise sind auf den neuesten Stand gebracht und erheblich erweitert worden. Somit ist die Neuauflage wieder ein unentbehrliches Referenzwerk für Skandinavisten und Rechtshistoriker.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Seit der ersten Auflage hat die Forschung die Kenntnis der mittelalterlichen nordischen Rechtsquellen erweitert und vertieft. Dementsprechend ist die neue Auflage vollständig durchsehen, erheblich überarbeitet und erweitert worden.Neu sind Ausführungen über Runensteine als Rechtsquellen, die Eroberungen der Dänen und Schweden im Baltikum, vor allem in Estland, und ihre dortige Verwaltung. Strauch hat nunmehr auch den Einfluss der Chasaren in Russland auf die dortige Herrschaft der Waräger berücksichtigt.Erhebliche Änderungen ergaben sich bei Jyske Lov, im älteren und jüngeren Västgötalag und im schwedischen Landslag. Erweitert und vertieft behandelt werden nunmehr die Rolle des kanonischen Rechts und der kirchlichen Landbücher Norwegens, der Begriff "Folklande" in Uppland und des crimen laesae maiestatis in Schweden. Auch die beigefügten Karten sind überarbeitet worden. Die Literaturnachweise sind auf den neuesten Stand gebracht und erheblich erweitert worden. Somit ist die Neuauflage wieder ein unentbehrliches Referenzwerk für Skandinavisten und Rechtshistoriker.
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Mittelalterliche nordische Rechtsquellen finden sich in dem weiten Bereich von Grönland, Island, den skandinavischen Ländern bis nach Finnland und Russland. Ihr Inhalt und ihre Entwicklung werden hier erstmals zusammenfassend dargestellt. Die Aufnahme des Christentums hat diese Rechtsquellen, das Gemeinwesen, das Privatrecht und das tägliche Leben entscheidend verändert: Die Könige verstanden sich jetzt als christliche Streiter und beanspruchten ein eigenes Recht zur Gesetzgebung. Im Strafrecht löste die Täterschuld das Erfolgsprinzip ab, und der Spruch der Geschworenen ersetzte die Eisenprobe (iudicium ferri igniti). Die christliche Ehelehre wurde herrschend, die Kirche suchte das sippengebundene Erbrecht zu ihrem Vorteil zu ändern, indem sie Seelgaben und Testamente einführte, und in Schweden verdrängte die Sonnenteilung die gewachsene Form der Dörfer. Der Band zeichnet die Rechtsentwicklung im Norden von der Wikingerzeit an, gibt jeweils eine kurze Übersicht über die Landschaften, erläutert die Überlieferung ihrer Rechtsquellen und folgt ihren Inhalten anhand der politischen Entwicklung bis etwa 1500, als Humanismus und Reformation das überkommene Recht zu verändern begannen. 28 Landkarten dienen der Veranschaulichung des Gesagten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mittelalterliche nordische Rechtsquellen finden sich in dem weiten Bereich von Grönland, Island, den skandinavischen Ländern bis nach Finnland und Russland. Ihr Inhalt und ihre Entwicklung werden hier erstmals zusammenfassend dargestellt. Die Aufnahme des Christentums hat diese Rechtsquellen, das Gemeinwesen, das Privatrecht und das tägliche Leben entscheidend verändert: Die Könige verstanden sich jetzt als christliche Streiter und beanspruchten ein eigenes Recht zur Gesetzgebung. Im Strafrecht löste die Täterschuld das Erfolgsprinzip ab, und der Spruch der Geschworenen ersetzte die Eisenprobe (iudicium ferri igniti). Die christliche Ehelehre wurde herrschend, die Kirche suchte das sippengebundene Erbrecht zu ihrem Vorteil zu ändern, indem sie Seelgaben und Testamente einführte, und in Schweden verdrängte die Sonnenteilung die gewachsene Form der Dörfer. Der Band zeichnet die Rechtsentwicklung im Norden von der Wikingerzeit an, gibt jeweils eine kurze Übersicht über die Landschaften, erläutert die Überlieferung ihrer Rechtsquellen und folgt ihren Inhalten anhand der politischen Entwicklung bis etwa 1500, als Humanismus und Reformation das überkommene Recht zu verändern begannen. 28 Landkarten dienen der Veranschaulichung des Gesagten.
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Seit der ersten Auflage hat die Forschung die Kenntnis der mittelalterlichen nordischen Rechtsquellen erweitert und vertieft. Dementsprechend ist die neue Auflage vollständig durchsehen, erheblich überarbeitet und erweitert worden.Neu sind Ausführungen über Runensteine als Rechtsquellen, die Eroberungen der Dänen und Schweden im Baltikum, vor allem in Estland, und ihre dortige Verwaltung. Strauch hat nunmehr auch den Einfluss der Chasaren in Russland auf die dortige Herrschaft der Waräger berücksichtigt.Erhebliche Änderungen ergaben sich bei Jyske Lov, im älteren und jüngeren Västgötalag und im schwedischen Landslag. Erweitert und vertieft behandelt werden nunmehr die Rolle des kanonischen Rechts und der kirchlichen Landbücher Norwegens, der Begriff "Folklande" in Uppland und des crimen laesae maiestatis in Schweden. Auch die beigefügten Karten sind überarbeitet worden. Die Literaturnachweise sind auf den neuesten Stand gebracht und erheblich erweitert worden. Somit ist die Neuauflage wieder ein unentbehrliches Referenzwerk für Skandinavisten und Rechtshistoriker.
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Seit der ersten Auflage hat die Forschung die Kenntnis der mittelalterlichen nordischen Rechtsquellen erweitert und vertieft. Dementsprechend ist die neue Auflage vollständig durchsehen, erheblich überarbeitet und erweitert worden.Neu sind Ausführungen über Runensteine als Rechtsquellen, die Eroberungen der Dänen und Schweden im Baltikum, vor allem in Estland, und ihre dortige Verwaltung. Strauch hat nunmehr auch den Einfluss der Chasaren in Russland auf die dortige Herrschaft der Waräger berücksichtigt.Erhebliche Änderungen ergaben sich bei Jyske Lov, im älteren und jüngeren Västgötalag und im schwedischen Landslag. Erweitert und vertieft behandelt werden nunmehr die Rolle des kanonischen Rechts und der kirchlichen Landbücher Norwegens, der Begriff "Folklande" in Uppland und des crimen laesae maiestatis in Schweden. Auch die beigefügten Karten sind überarbeitet worden. Die Literaturnachweise sind auf den neuesten Stand gebracht und erheblich erweitert worden. Somit ist die Neuauflage wieder ein unentbehrliches Referenzwerk für Skandinavisten und Rechtshistoriker.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Seit der ersten Auflage hat die Forschung die Kenntnis der mittelalterlichen nordischen Rechtsquellen erweitert und vertieft. Dementsprechend ist die neue Auflage vollständig durchsehen, erheblich überarbeitet und erweitert worden.Neu sind Ausführungen über Runensteine als Rechtsquellen, die Eroberungen der Dänen und Schweden im Baltikum, vor allem in Estland, und ihre dortige Verwaltung. Strauch hat nunmehr auch den Einfluss der Chasaren in Russland auf die dortige Herrschaft der Waräger berücksichtigt.Erhebliche Änderungen ergaben sich bei Jyske Lov, im älteren und jüngeren Västgötalag und im schwedischen Landslag. Erweitert und vertieft behandelt werden nunmehr die Rolle des kanonischen Rechts und der kirchlichen Landbücher Norwegens, der Begriff "Folklande" in Uppland und des crimen laesae maiestatis in Schweden. Auch die beigefügten Karten sind überarbeitet worden. Die Literaturnachweise sind auf den neuesten Stand gebracht und erheblich erweitert worden. Somit ist die Neuauflage wieder ein unentbehrliches Referenzwerk für Skandinavisten und Rechtshistoriker.
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